Der Geldstrafen Thread

Ist schon Lustig für was hier alles gezahlt wurde wenn man sich das so durchliest. freihändig fahren, licht am tage, speichenreflektoren, fußgängerzone schieben...

bisher musste ich 1 mal 20DM zahlen wegen fahren ohne licht.
ein mal wurden wir (kumpel und ich) wieder erwischt, habend ann noch versucht übers gelände davon zu radeln, aber so ein polizei passat ist urplötzlich zum geländewagen mutiert... kumpel hat dann aufgegeben. gab aber nur ne mündliche standpauke.
und ein mal sollte ich 15€ in der fußgängerzone zahlen wegen fahren, aber da ich nichts dabei hatte wurde ein auge zugedrückt.
 
Genau, alles voll lustig.
Also, ich habe mal...
Ach nee.
Mir fällt gerade ein:
Ich bin schon über 14 Jahre alt und darf hier daher gar nix schreiben. :lol:

duckundwech
 
Mir wollte die Polizei mal ne Geldstrafe aufdrücken.

Mein Bruder und ich sind mit den (Renn-)Rädern auf einer als Radweg ausgeschilderten Strasse gefahren. Mein Bruder vorne, ich schräg links versetzt hinter ihm. Von Rechts kam eine Strasse aus einer Unterführung mit Stoppstelle. (Konstanz am Kloster Hegne passiert, wenn die Stelle jemandem was sagt)
Wir also auf dem Vorfahrtsberechtigten Radweg gefahren, hält an der Stoppstelle ein Auto mit einer ca. 80 Jährigen Frau an und lässt die Radfahrer vor uns durch. Als mein Bruder und ich (ca. 20m hinter den andere Radfahrern) vorbeifahren wollten, gibt sie Gas und nimmt meinen Bruder und mich auf die Motorhaube (vor Schreck gibt sie noch vollgas).
Uns ist zum Glück nicht viel passiert, Prellungen und Platzwunde, nur Räder hatten halt ordentlichen Schaden (Bruder Totalschaden, bei mir nur Lenker und Kleinigkeiten). Die Sache war soweit eindeutig, Autofahrerin war schuld, hat sie auch zugegeben. Wir haben Polizei gerufen und Aussage gemacht.

Vier Monate!!! später flattert nen Wisch von der Bußgeldstelle rein, dass ich "aufgrund fehlenden Sicherheitsabstands auf das abbremsende Fahrzeug (meinen Bruder) aufgefahren bin. Es kam zum Unfall."
Wie geschrieben, ich bin versetzt zu meinem Bruder gefahren und wir haben beide eine Vollbremsung gemacht, ich war neben meinem Bruder als uns das Auto dann erwischt hatte. Nunja, Einspruch erhoben, Polizei hat es nicht eingesehen, ist zur Staatsanwaltschaft gegangen und die hat es ohne gross Verfahren zu machen eingestellt.
Hätte mich ansonsten 60€ gekostet ... Ich glaub auch dass manche Polizisten die Aussagen oder ähnliches nur halb lesen, oder nur das lesen was sie wollen, um irgendwie Bussgelder verhängen zu können ...
 
Genauso sehe ich das auch, mein Onkel (seit 2 Jahren bei der Polizei) haht erzählt, dass sie täglich ein Pensum aufetragen kriegen, wieviel Bußgeld sie an diesem Tag einzunehmen haben, mein Cousin hat das gleiche bestätigt. Die Komunen rechnen auch mit dem Geld, was über diese Quelle eingenommen wird. Sowas kann doch nicht angehen und sowas sagen einem die Finanzverwalter auch noch eiskalt ins Gesicht als wenn es eine Selbstverständlichkeit wäre, bin froh das noch andere meine Meinung vertreten. Tut mir Leid das es bei euch so blöd ausgegangen ist.
 
ich wurde schon öfter angehalten, weil ich in der Fußgängerzone unterwegs war.
Zahlen musste ich noch nie...
einmal mit Lautsprecher angehalten, weil Freundin auf axlepegs stand...
Was mich aufregt ist, wenn die B**len nur kinder und Jugendliche anhalten, Erwachsene aber nicht.
einmal fuhr vor mir ein alter Mann, ich in genau der selben geschwindigkeit hinter ihm in der Fußgängerzone.
Wen haben se angehalten??
MICH!! (damals 13)
 
Ich wurde zum Glück noch nie mit nem Bußgeld belegt. Einmal in der Fußgängerzone verwarnt. Zugegeben, es war viel los, aber ich bin ja auch nur Schritttempo gefahren ^^

Dann noch eine andere Geschichte: Ich fahr mit dem Fahrrad nach hause, auf der Straße - nicht dem dem Radweg nebendran (aus Prinzip*). Und es kommt mir ein Polizeiwagen entgegen, macht aber nix. Ich also weiter meinen Heimweg, biege rechts ab und verkehrt herum in eine Einbahnstraße. Wobei ich aber nicht bemerkt habe, dass direkt hinter mir ein weiteres Polizeiauto gefahren ist :lol: :lol: :lol: . Die hat es aber auch nicht interessiert ^^.



Aber trotzdem noch ein Nachtrag: Ich fahre eigentlich immer sehr angepasst an die StVO. Denn ich fühl mich als Radfahrer oft sehr ungerecht behandelt, seitens der Autofahrer; enges überholen, anhupen, dicht auffahren, Motor heulen, etc. etc. .
Und da finde ich, dass ich mich auch an die Regeln halten muss, wenn ich auf der Straße fahre. Ich kann mir ja nicht alle Vorteile (rechts an wartenden Autos vorbeifahren - was ich gesetzlich DARF!) rauspicken und mich über alle Nachteile aufregen. Deshalb halte ich an jeder roten Ampel und überhole wartende Autos nur, wenn ich wirklich im Zeitdruck bin. Selbst die Einbahnstraße schiebe ich mittlerweile, denn seit ich selbst Auto fahre, hab ich gemerkt, dass es durchaus irritiert, wenn "irgendetwas" entgegengesetzt auf einen zukommt.....
Und Radfahrer ohne Beleuchtung gehören m.M. richtig abgezockt! Nachts haben unbeleuchtete Räder weder auf die Straße, noch auf dem Radweg, noch auf den Bürgersteig (außer schiebend :-P) was zu suchen! Man wird einfach viel zu spät gesehen!! Das kann ich echt nicht verstehen, wie man sich darüber aufregen kann, wenn man dafür angehalten wird!(außer, man wird tagsüber dafür verwarnt ^^)

Einzig die Sache mit der Radwegbenutzungspflicht sehe ich nicht ein, und dafür habe ich auch meine Gründe. Denn auf nem geteilten Radweg, also mit Fußgängern zusammen, die mir ihren Hunden spazieren gehen etc. hat ein sportlicher Radfahrer nichts zu suchen! Mit 30km/h über nen Radweg ist einfach nur bescheuert und verantwortungslos den Anderen gegenüber.
Und die Sicherheit, die der Radfahrer angeblich durch den Radweg bekommen soll, ist auch nicht gegeben! Wer sich eventuell dafür interessiert, dem empfehle ich diese Seite: www.cycleride.de/
 
ui..im zarten alter von 12 oder 13 Jahren wurde ich mal (ohne weitere Folgen) von einem Polizeibeamten darauf aufmerksam gemacht, dass ich bei Dunkelheit mein nicht beleuchtetes Rad schieben sollte.

Ansonsten konnte ich durch die Fußgängerzone rauschen wie ich lustig war..aber in Zukunft werde ich mich dort wohl auch gesitteter bewegen ;)
 
@ Dickerbert: Du sprichst mir aus der Seele!! Ich bin auch der Meinung, wenn ein Radfahrer ohne Licht nachts übern Haufen gefahren wird, sollte der Autofahrer absolut keine Schuld kriegen, ich könnte jetzt nochmal das gleiche wie du erzählen, weil es mir ständig genauso geht, aber das lasse ich.
 
Achtung Bullenstreß, heute hats dann geklappt. Bin auf dem gemischten Fußgänger-Radweg unterwegs, hastig wie immer und vor mir zwei Damen. Schön nebeneinander denn nur so wird dieser Weg 100% blockiert. Klasse, ich fange schon 50 m vorher an zu klingeln, denn bei alten Mädchen dauerst ja immer etwas. Mit dem Rad auf dem Bordstein und nem kleinen Hüpfer gerade noch vor dem kommendem Baum vorbei. Im Grunde hätte nur ich am Baum landen können
Ein paar Meter weiter träumt so ne Schnalle trottend vor sich hin. Wie immer Höchstarbeit an der Klingel reißt Sie aus Ihrem Wachkoma. Eh, die hat mich bemerkt also nichts wie rechts vorbei. ... und wer strauchelt auch nach rechts Sofort in die Eisen und wieder links, die natürlich auch aber die Bremse hats geschafft. Habe mir gleich noch ein Spike ausgerissen aber kommentarlos weiter.
Jetzt kommst, Lightshow in BLAU und ein barsches "Anhalten". Ausweis, Führerschein röffel, röffel usw. und ich auf 180. :mad:
Wie rücksichtslos ich bin ein Rowdy und ein Schwein, mehrfach hat der Herr Polizist auch versucht dem Schlafmäuschen einzureden das ich Sie doch umgefahren hätte das muß doch was weh tun, wollen sie keine Anzeige machen, dieser Fahrradarsch den kriegen wir dran.
Ihr Statement, das war ja im Grunde meine Schuld ich wußte eigentlich gar nicht wohin und bin dann doch wieder auf die andere Seite gewechselt. Der Radfahrer hat mich nur ein bißchen gestreift.
Ich soll mich jetzt auf ne Anzeige einstellen, Klasse. Auf Deutsch gesprochen: auf der Straße darfste nicht fahren wenn Mitbenutzung des Gehwegs ausgewiesen ist. Auf dem Gehweg muss Du stehen bleiben sobald der Fußgänger sich aufbaut. Einige sehen es als ihre Ambition alle Fahrräder auszubremsen. Verdammt ich will einfach nur auf Arbeit.
 
hier in der Provinz wirste angehalten (in Frankfurt nicht, da juckt das keinen).

Schon länger her, dicke Kreuzung mit Rechtsabiegespur, rechts versetzt noch eine abgesetzte Busspur, rechts daneben die Ampel.
Bin da einfach mitm Hollandrad rechts rüber, keinerlei Gefahr.

Ungefähr 1km später nach mind. 2 Abbiegevorgängen werde ich angehalten - bleibe brav stehen, weiss gar nicht was die wollen.
Zivilgolf - haben mich dann drauf hingewiesen.

Mehr als 7sec Rot (lagen da wohl auf der Lauer) - später kam die Wuittung per Post - kostete Hälfte wie fürs Auto - 125 DM
Die reinsten Wegelagerer waren das!

(Aber 2 Anzeigen wo ich mal jemand berechtigterweise drankriegen wollte da kommen machen die sich einen Lenz - Verfahren eingestellt)
 
Auch wenn es Spas macht: fahrt keine Leute um.
Ich habe echt den Eindruck, dass hier überwiegend nur Kiddies posten, die keine Ahnung von Rücksicht und vorausschauendem fahren haben. Menschen machen halt Fehler, und das muss man ihnen auch zugestehen. Nicht umsonst gibt es den §1 der Strassenverkehrsordnung. Ich ärgere mich auch jeden Tag über Verkehrsteilnehmer, aber deshalb fahre ich weiterhin defensiv.
Wenn Ihr mal so mit dem Auto unterwegs seid wie mit dem Bike, dann möchte ich Euch nicht begegnen!
 
Im ersten Moment finde ich es voll in Ordnung wenn ich mein Recht im Strassenverkehr in Anspruch nehme, aber wenn man mal drüber nachdenkt, das einem der 2t schwere Mercedes GL auch hätte überfahren können.... naja, da sollte man sich doch mal überlegen, was es einem bringt tot in der Holzkiste zu liegen, nur weil man Vorfahrt hatte. Aber ich bleibe dabei(regionsbezogen nicht verallgemeinert, nicht persönlich), die chaotischsten und rücksichtslosesten Autofahrer sind die Jugendlichen und Fahranfänger. Ich kenne genug, davon und habe auch schon mit vielen diskutiert, leider haben sie alle die gleiche Einstellung wie ich(auf oben bezogen) mir passiert doch nix, so ein Fußgänger oder Ratfahrer macht mir nur Schrammen, der verletzt sich ernsthaft, nicht ich (ziemlich leichtsinnig meiner Meinung nach). In letzter Zeit hats aber nachgelassen, da ich fast nur noch Radwanderwege, Gelände und Wälder fahre, da gibt es keine anderen Menschen, keine Ampeln und Stopstrassen, ist sehr zu empfehlen :)
 
Auf Deutsch gesprochen: auf der Straße darfste nicht fahren wenn Mitbenutzung des Gehwegs ausgewiesen ist. Auf dem Gehweg muss Du stehen bleiben sobald der Fußgänger sich aufbaut. Einige sehen es als ihre Ambition alle Fahrräder auszubremsen. Verdammt ich will einfach nur auf Arbeit.
Genau das ist eben der zwiespalt als Radsportler! Du darfst nciht auf der Straße fahren, darfst auf dem gemischten Radweg aber eigentlich auch nicht deinen Sport ausüben. Denn du musst immer damit rechnen, dass der Hund an Herrchens Leine nach rechts springt und in dein Vorderrad beißen will. Rechtlich gesehen darfst du auf solchen Radwegen auch nur so schnell fahren, wie du auf solche Situationen reagieren kannst. und da kann man dann nicht mehr von Sport reden!
Ich fahr stets auf der Straße. Alle Autofahrer, die sich davon genervt fühlen, haben eh keine Ahnung. Die Durchschnittsgeschwindigkeit von nem sportlichen Radfahrer und nem Auto ist innerorts gleich; nämlich bei 30km/h.
 
Ja danke noch talybont, das Kind ist inzwischen erwachsen und hatte auch schon den 40´zigsten Geburtstag. Für mich war jederzeit die Kontrolle gegeben und ich habe keinen anderen aggresiv aufs Korn genommen, sonst sähe es beleibe anders aus. Meine Aggression ggü. unserer geliebten Polizei habe ich auch im Griff behalten obwohl mir alles andere, als danach war.

nur mal so...
 
... wobei das nominale Alter nicht unbedingt Schlüsse darauf zulässt, wie weit einer tatsächlich "erwachsen" ist. ;) Erwachsen in diesem Zusammenhang heißt: Fähig sein zum Perspektivenwechsel.

Ich will mir sicherlich kein Urteil anmaßen über Dein Erlebnis, das von den hier Anwesenden nur Du kennst. Allerdings macht Deine etwas widersprüchliche Schilderung schon den Eindruck, dass Du Dir die Realität zurechtbiegst. Das ist kein böse gemeinter Vorwurf, denn das machen letztlich alle, aber als Erwachsener sollte man sich dessen bewusst sein.

Für Fußgänger ticken die Uhren halt anders als für Radfahrer. Ich wette, wenn Du zu Fuß unterwegs bist und von kaum gebremsten Radlern dicht überholt wirst, wirst Du Dich ebenso schnell aufregen -- statt über trantütige Fußgänger diesmal aber über rowdiehafte Biker. Wer an Fußgängern oder Hunden vorbeifährt (zumal von hinten), muss nun mal auf alles gefasst und damit bremsbereit sein. Freilich können auf Radwegen auch unvorhergesehene Gefahren auftauchen (zB fällt das Monty-Python-16-t-Gewicht vom Himmel), aber wer durch überhöhte Geschwindigkeit Fußgänger gefährdet, braucht sich über Folgen nicht beschweren. Die Radwegebenutzungspflicht schließt nicht das Recht ein, auf Radwegen rücksichtslos zu heizen, und auf gemischten sowieso nicht.

Auch ich bin in der Stadt gerne zügig unterwegs. Wege, auf denen regelmäßig Fußgängerverkehr ist, meide ich daher einfach. Die Gefahr, mir durch Ignorieren der RWBP ein paar Euro Bußgeld einzuhandeln, schätze ich als relativ gering ein gegenüber den Problemen, die man bekommt, wenn man jemand über den Haufen gefahren hat.

Also, entweder etwas mehr Rücksicht oder dem Problem ganz ausweichen. In Deinem eigenen Interesse.
 
Weisst du warum es Radweg heisst? Richtig, er ist für Radfahrer da, sicherlich hast du recht, Fußgänger denken nie an irgendetwas gefährliches, sie sind ja langsam und nehmen nicht viel Platzweg, behindern keinen. Allerdings stimmt eine Sache nicht: Wenn ich (zumindest ich), achso ja das passiert hin und wieder, alsFußgänger unterwegs bin, achte ich sehr auf Radfahrer, denn ich als Radfahrer bin mir bewusst wenn und wann ich andere, vor allem Radfahrer behindere. Die Lösung wäre wirklich, mehr Rücksicht untereinander, mehr Aufklährung für korrektes Verhalten im Strassenverkehr. Ich pöbel auch manchmal Leute an, wenn sie sich extrem idiotisch verhalten. Aber eigentlich könnte man alles friedlich klären, wenn man nur wollte, so das Wort zum Freitag. Friede sei mit euch *g* .
 
Das würde ich so nicht unterschreiben, denn die nehmen allen Platz weg, der da ist
Ich schätze, EvilEvo hat das so ein bisschen ironisch gemeint ;)

Da liegt aber selbst wiederum ein Missverständnis in der Luft: Weder trifft es zu, dass Fußgänger punktförmige Massen wären, noch habe ich derlei behauptet.

Was ich allerdings behaupte, ist, dass man auch als Radfahrer auf Radwegen zu 99 Prozent Verantwortung dafür trägt, dass nichts passiert. Nicht jede Gefahrenquelle auf Radwegen ist mit solch beneidenswerter Intelligenz ausgestattet wie wir. Es könnte ja auch einfach ein Hund sein, ein unbeleuchtetes Polizeipferd, ein überflüssiger oder fehlender Pflasterstein, nasses Laub, Obstsalat, Straßenbahnschienen, ein anderer Radfahrer oder eben Fußgänger. Jedes Objekt bedarf individuell zugeschnittener Handhabung. Und da Fußgänger aller Erfahrung nach regelmäßig unvorhergesehene Bewegungen machen, ist mit ihnen halt ähnlich vorsichtig umzugehen wie mit Elefanten, Pferden, Großkatzen, Springspinnen oder anderen behenden Lebewesen.

Natürlich wäre es aus unserer Sicht zweckmäßig, wenn Fußgänger auch eine mehrjährige Erfahrung als Radfahrer im Stadtverkehr vorweisen könnten, stets ganz rechts im Gänsemarsch spazierten, sich alle zehn Sekunden umschauten und insbesondere nachts gelbe Positionslichter an die Ohren montierten. Aber ich weiß nicht, woher Ihr es nehmt, dass es da eine Verpflichtung gebe. Zumal, es handelte sich um einen kombinierten Fuß-/Radweg.

Wie gesagt, wem hinter zu langsamen Fußgängern die Zornesröte ins Gesicht steigt, der fahre doch besser Straße. Dort kann man Autos jagen. :)
 
bei gemischten rad- und fußwegen ist man als radfahrer in der pflicht der rücksichtnahme. und es fällt keinem ein zacken aus der krone, wenn man mal bremst. ein freundliches "danke" wenn ein hundehalter seinen köter extra für einen biker zu sich her zieht, hilft deutlich mehr, als blödes rumpöbeln.

aber nein, ein volk der kläger und richter.
 
Wenn ich (zumindest ich), achso ja das passiert hin und wieder, alsFußgänger unterwegs bin, achte ich sehr auf Radfahrer, denn ich als Radfahrer bin mir bewusst wenn und wann ich andere, vor allem Radfahrer behindere.

Das mußt Du aber gar nicht, da der Radfahrer immer Schuld hat wenn Du plötzlich auf den Radweg läufst.
 
Das mußt Du aber gar nicht, da der Radfahrer immer Schuld hat wenn Du plötzlich auf den Radweg läufst.

Ich will doch auch mal nett sein... , was ich weiter oben eigentlich meinte, ist nicht, dass Fußgänger keinen Platz wegnehmen, sonderen das sie dieses Denken anwenden.
Mir macht es allerdings etwas Angst, was bei Carmin so auf der Strasse rumfläucht und kreucht
"ist mit ihnen halt ähnlich vorsichtig umzugehen wie mit Elefanten, Pferden, Großkatzen, Springspinnen oder anderen behenden Lebewesen." :lol:
Ich bleibe jedenfalls dabei, immer ein Auge auf andere zu haben, da man nie weis, auf was für Menschen man trifft.
 
Ich will doch auch mal nett sein... , was ich weiter oben eigentlich meinte, ist nicht, dass Fußgänger keinen Platz wegnehmen, sonderen das sie dieses Denken anwenden.
Mir macht es allerdings etwas Angst, was bei Carmin so auf der Strasse rumfläucht und kreucht
"ist mit ihnen halt ähnlich vorsichtig umzugehen wie mit Elefanten, Pferden, Großkatzen, Springspinnen oder anderen behenden Lebewesen." :lol:
Ich bleibe jedenfalls dabei, immer ein Auge auf andere zu haben, da man nie weis, auf was für Menschen man trifft.

War auch mehr ironisch gemeint.

Es ist aber shon ziemlich ungerecht, dass man als Fahrradfahrer schuld ist wenn man einen Fußgänger totfährt der den Radweg ohne zu gucken überquert.

Wenn ich einfach so als Fußgänger auf die Straße laufe und ein LKW überfährt mich heißt es ja auch nicht, dass der LKW schuld ist weil er zu schnell war, und deshalb nicht rechtzeitig bremsen konnte.
 
mein bestes erlebniss war als ich die bahnhofs treppe (ca 30 stufen) runtergefahren bin und den bu... mich unten mit offenen händen empfangen haben.. ohne licht,

perso hatte ich auch nicht dabei *g
ihnen hat mein namenschild auf meiner arbeitskleidung gereicht.. jedenfalls hab ich _keine_ straffe bekommen, was mich schon sehr gewundert hat

durfte weiterfahren, das letzte was sie gesagt haben "schöne fahrt noch"
 
Ja, ja, wer sich anhalten läß, muss ganz schön abdrücken.
Aber auf die Idee mit der Vignette kommen unsere Politiker bestimmt auch bald. Würde doch wieder ein bisschen Geld in die Kassen spühlen. Und schließlich hat es doch unsere Umwelt so nötig.

Da scheinen wir hier in Berlin ja wirklich noch Glück zu haben. Ich habe noch nie Strafe gezahlt und kenne auch keinen Biker, der selbst schon bezahlen musste. Mein Kumpel (Kurierfahrer) sagt immer, wer angehalten wurde, war zu langsam.
 
Zurück