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Der Gravelreifen-Thread

_trace_ schrieb:
Angeblich sind die "neuen" Karkassen noch steifer/weniger geschmeidig. Hab allerdings selbst nur Erfahrung mit der ersten Generation in 35mm, sorry. Eventuell weiß z.B. @Rüganer mehr?

@emizneo Geht mir ähnlich :D Auch noch nicht gebacken bekommen.
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Ich kenne nur die Vorgänger - Nicht Tubeless - diese 127 TPI mit Vectran Pannenschutz sind sehr angenehm zu fahren. Habe hier keine Probleme mit Pannen, trotzdem das hier und da Feuersteine (und Fragmente) küstennah liegen. Aktuelle Superground Karkassen sind leider sehr steif und würde ich nicht in schmalen Reifenbreiten kaufen. Mit Glück gibt es in schmalen Reifenbreiten noch andere Karkassen von Schwalbe, über 50 mm jedoch keine Chance.

In ca. 45 mm habe ich zuletzt zum 120 TPI Challenge Gravel Grinder Race gegriffen. Mit leichtem Butylschlauch noch immer besser als Superground Tubeless.
 
chenoa schrieb:
Ich bin die Contis in der Kombi gefahren. Schnelle Kombi mit viel GRIP am Vorderrad. Aber mit den bekannten Problem der schwitzen. Haltbarkeit vom Speed am Hinterrad auch nicht so dolle. War aber auch noch die erste Generation. Bin jetzt aber über Maxxis Rambler und Vittoria Dry beim Tufo Thundero gelandet. Und mit dem sehr glücklich. Werde im Sommer hinten Mal den Speedero aufziehen.
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Der Verschleiß der Contis mit BCC ist deutlich geringer, wenn man ihn viele Monate ausgepackt ausgasen lässt. Hatte die starke Anfälligkeit an meinem Raceking auf den ersten Ausfahrten bemerkt und das entsprechende Hinterrad gegens Zweitlaufrad mit anderen Reifen getauscht. Dann kam der Sommer und ich fuhr meine anderen Fahrräder. Dann wieder den Conti im Einsatz und geringer Verschleiß, hat das Potiential nun ein paar tausend Kilometer zu halten.

Das kenne ich auch von den Rennreifen mit BCC. Frische 2000 -3000 km und erhöhte Pannenanfälligkeit. Sehr gut abgelagerte über 8000 km und teils gar keine Pannen.

Kampfgewicht zwischen 80 und gut 100 kg, meist um 90 kg.
 
Rüganer schrieb:
Der Verschleiß der Contis mit BCC ist deutlich geringer, wenn man ihn viele Monate ausgepackt ausgasen lässt. Hatte die starke Anfälligkeit an meinem Raceking auf den ersten Ausfahrten bemerkt und das entsprechende Hinterrad gegens Zweitlaufrad mit anderen Reifen getauscht. Dann kam der Sommer und ich fuhr meine anderen Fahrräder. Dann wieder den Conti im Einsatz und geringer Verschleiß, hat das Potiential nun ein paar tausend Kilometer zu halten.

Das kenne ich auch von den Rennreifen mit BCC. Frische 2000 -3000 km und erhöhte Pannenanfälligkeit. Sehr gut abgelagerte über 8000 km und teils gar keine Pannen.

Kampfgewicht zwischen 80 und gut 100 kg, meist um 90 kg.
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Der TS hat auch BCC und ich hatte noch nie einen Reifen mit einer derart geringen Laufleistung.. 1,5k sah er nicht mehr gut aus und bei 2k war Ende. Bei 85kg und 60-70% Strasse. Dass der wie guter Wein reift wäre mir komplett neu. Vielleicht probiere ich das mal aus. Bin mir nur nicht sicher ob ich noch mal den TS oder eher mal den TT nehme. Bis auf die Haltbarkeit war ich zufrieden mit dem Reifen. Hätte auf jeden Fall noch Zeit bis der G One R runter ist..

Der GP5000 mit BCC hält im Gegensatz bei mir über 5000km. Kann je nach Profil so oder so sein.
 
2RadBanause schrieb:
Sorry, dass ich mal ablenke: Für die bicyclerollingresistance-"Unterstützer". Der Tufo Thundero 40-622 hat es zwar gerade auf eine "winning position" für die Erstellung eines Test geschafft, hat aber eigentlich nur noch 17 Tage zu leben... 😭 Wird er (zum mindesten zweiten mal) gekillt, bevor er getestet wird? (Jetzt ist noch der 11.2., wird knapp zum Monatswechsel nach dem 28.2.).
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Ich habe mich jetzt mal dazu verleiten lassen, mich dort als PRO MEMBER für ein Jahr zu registrieren und mein Vote für den Thundero abgegeben.

Ich bin aber auch auf den Test vom Challenge Getaway gepspannt, der demnächst kommen soll.
 
Zaskaringelb schrieb:
Ich weiss nicht was der bringen sollte, wenn man mal in die Userbewertungen z.B. bei Bike24 o.ä. https://www.bike24.de/p1409574.html schaut bringt das def. mehr.
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Um einfach mal zu sehen wie er anhand von Messwerten im Vergleich zu den anderen Kandidaten auf der Trommel abschneidet. Muss ja nicht jeden interessieren oder etwas „bringen“. Ich finde so etwas sehr interessant.
 
Bin ja am tufo thundero interessiert. Einfach mal als Alternative zum G One Allr. Evo.

Dank diesem thread nun aber auch auf Wolfpack aufmerksam geworden. Interessant finde ich den Gravel Speed.

Kurios: "vorrätig" + "lieferbar ab Ende Februar" 🤔keine weiteren Infos. Einfach nichts. Oh, sorry, fast übersehen.....da steht noch "Das Gewicht unserer Reifen kann.......bla bla bla".

Keine Beschreibung. Keine TPI. Kein Einsatzzweck. Keine min/max. Luftdruck. Nix.

Ja, ich weiss, bei vielen anderen Anbietern ist das ja mit Phantasienamen überhäufte Marketingprosa, für die man sich meistens nix kaufen kann.

Aber ein bisschen mehr hätte ich mir schon gewünscht.

Oder versteckt sich was irgendwo auf der Homepage?
 
andreradler schrieb:
Bin ja am tufo thundero interessiert. Einfach mal als Alternative zum G One Allr. Evo.

Dank diesem thread nun aber auch auf Wolfpack aufmerksam geworden. Interessant finde ich den Gravel Speed.

Kurios: "vorrätig" + "lieferbar ab Ende Februar" 🤔keine weiteren Infos. Einfach nichts. Oh, sorry, fast übersehen.....da steht noch "Das Gewicht unserer Reifen kann.......bla bla bla".

Keine Beschreibung. Keine TPI. Kein Einsatzzweck. Keine min/max. Luftdruck. Nix.

Ja, ich weiss, bei vielen anderen Anbietern ist das ja mit Phantasienamen überhäufte Marketingprosa, für die man sich meistens nix kaufen kann.

Aber ein bisschen mehr hätte ich mir schon gewünscht.

Oder versteckt sich was irgendwo auf der Homepage?
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Eher nicht, solche Detailangaben spart man sich meistens bei Wolfpack.
Es gibt einen, wie beim Thema Reifen üblich, ellenlangen Thread zu Wolfpack. Da waren die Gravelreifen schon kurz Thema, aber mangels Verfügbarkeit noch nichts wirklich konkretes. Wenn du nicht blind kaufen willst vielleicht da von Zeit zu Zeit quer lesen.
Die Race/Speed sind unter XC Fahrern wohl sehr beliebt, ich selbst habe Enduro/Trail am Trailbike. Grundsätzlich kann man Wolfpack wohl am ehesten mit "rollt gut ohne beim Grip schlecht zu sein" charakterisieren.
 
andreradler schrieb:
Keine Beschreibung. Keine TPI. Kein Einsatzzweck. Keine min/max. Luftdruck. Nix.

Ja, ich weiss, bei vielen anderen Anbietern ist das ja mit Phantasienamen überhäufte Marketingprosa, für die man sich meistens nix kaufen kann.

Aber ein bisschen mehr hätte ich mir schon gewünscht.

Oder versteckt sich was irgendwo auf der Homepage?
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Marketing? Zielgruppenorientierung? Ja. Radfahren, und grad das Thema Gravel, wird doch seit einigen Jahren als Lebensgefühl vermittelt, da geht es nicht einfach um möglichst gut funktionierende Parts. Da will man sich auch gern abgrenzen und da helfen gern die entsprechenden Klamotten, Reifen, Rahmen etc.

Will irgendjemand behaupten das Reifen wie RH oder WP, Rahmen wie OPEN etc. eine Berechtigung haben, ausser man will es einfach? Nur sagt das keiner, sondern stellt es gern so hin als ob er der größte Radstar überhaupt wäre und nur mit diesen Dingen überhaupt fahren könnte. Das ist dann Szene :D
 
Zaskaringelb schrieb:
Marketing? Zielgruppenorientierung? Ja. Radfahren, und grad das Thema Gravel, wird doch seit einigen Jahren als Lebensgefühl vermittelt, da geht es nicht einfach um möglichst gut funktionierende Parts. Da will man sich auch gern abgrenzen und da helfen gern die entsprechenden Klamotten, Reifen, Rahmen etc.

Will irgendjemand behaupten das Reifen wie RH oder WP, Rahmen wie OPEN etc. eine Berechtigung haben, ausser man will es einfach? Nur sagt das keiner, sondern stellt es gern so hin als ob er der größte Radstar überhaupt wäre und nur mit diesen Dingen überhaupt fahren könnte. Das ist dann Szene :D
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Stimmt schon. Aber gerade Reifen sollen bei mir halt gut funktionieren, möglichst leicht sein, zickenlos (tubeless) und einigermaßen pannenressistent (Flintstones schaffte bislang kein Sealant zu dichten ).
Ein paar Angaben und Infos helfen schon ein bisschen, den Reifen zumindest einzuchätzen. Bestellen, probieren, und zur Not zu retournieren.....naja, das fällt mir bei nem Trikot eher leicht. Aber bei einer Reifendecke? Montieren, fahren.....und dann feststellen, dass mir der laufende Druckverlust zu groß ist? Oder die Flintstonepannen zu oft vorkommen? Könnte ja alles auch an der Streuwut der Stadt liegen ( Statistik + Mathematik ).
Und dann kosten Reifen heute ja richtig viel, da sind ja schnell mal 100 - 120 Euro fürs Paar weg.
Naja, Herstellerangaben helfen da naturlich auch wenig. Aber z.B. der Hinweis, wieviel TPI und ob eine Pannenschutzlage verbaut ist und wenn ja, ob diese ausschließlich die Lauffläche schützt oder bis an die Flanke geht.
Erfahrungsberichte von Usern sind auch super wertvoll, grade wenn es um solche Dinge geht wie Montage, Schwitzen, Druckverlust.
 
Hallo,
ich fahre aktuell Gone Ultrabite, werde aber perspektivisch den Schwerpunkt auf Asphalt und Waldautobahn statt Trails legen. Nun suche ich eine Empfehlung für einen Reifen. Erste Kandidaten waren Gravelkings, aber ich lese viel Unzufriedenheit bzgl. Dichtigkeit (fahre Tubeless), Speci Pathfinder, und Wtb Byway.

Schwalbe hat mich mit dem Ultrabite nicht enttäuscht, und der Reifen wurde nicht geschont. Wäre ein Gone Allround mit Pannenschutz eine Option?
 
rad_fan schrieb:
Hallo,
ich fahre aktuell Gone Ultrabite, werde aber perspektivisch den Schwerpunkt auf Asphalt und Waldautobahn statt Trails legen. Nun suche ich eine Empfehlung für einen Reifen. Erste Kandidaten waren Gravelkings, aber ich lese viel Unzufriedenheit bzgl. Dichtigkeit (fahre Tubeless), Speci Pathfinder, und Wtb Byway.

Schwalbe hat mich mit dem Ultrabite nicht enttäuscht, und der Reifen wurde nicht geschont. Wäre ein Gone Allround mit Pannenschutz eine Option?
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Wenn's kein Schwalbe sein muss würde ich Tufo Thundero und Speedero nehmen. Fahre ich auch im Sommer mit dem gleichen Einsatzgebiet.
 
rad_fan schrieb:
Hallo,
ich fahre aktuell Gone Ultrabite, werde aber perspektivisch den Schwerpunkt auf Asphalt und Waldautobahn statt Trails legen. Nun suche ich eine Empfehlung für einen Reifen. Erste Kandidaten waren Gravelkings, aber ich lese viel Unzufriedenheit bzgl. Dichtigkeit (fahre Tubeless), Speci Pathfinder, und Wtb Byway.

Schwalbe hat mich mit dem Ultrabite nicht enttäuscht, und der Reifen wurde nicht geschont. Wäre ein Gone Allround mit Pannenschutz eine Option?
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Straße und die meisten Waldautobahnen kann man schon mit 32mm Slick Reifen fahren (Schwalbe Pro One, Conti GP5000 S TR, Gravelking Slicks, etc). Muss man aber nicht.

Sonst kann ich auch den Gravel Thundero empfehlen. Der ist viel schneller als der G One Bite den ich vorher hatte.
 
rad_fan schrieb:
Hallo,
ich fahre aktuell Gone Ultrabite, werde aber perspektivisch den Schwerpunkt auf Asphalt und Waldautobahn statt Trails legen. Nun suche ich eine Empfehlung für einen Reifen. Erste Kandidaten waren Gravelkings, aber ich lese viel Unzufriedenheit bzgl. Dichtigkeit (fahre Tubeless), Speci Pathfinder, und Wtb Byway.

Schwalbe hat mich mit dem Ultrabite nicht enttäuscht, und der Reifen wurde nicht geschont. Wäre ein Gone Allround mit Pannenschutz eine Option?
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Ich bin mit dem Gravelking Slick recht zufrieden und den gibts in vielen Groessen.
Nachdem der Preis ja recht attraktiv ist, probier in doch einfach mal aus - z.B. hier:
https://www.probikeshop.com/de/de/faltreifen-panaracer-gravelking-slick-tread-700x38c/166591.html
 
rad_fan schrieb:
Hast du ihn dicht bekommen?
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Meine Erfahrung mit Tubeless wird dir dir nicht weiterhelfen, da hier zu jedem Reifen wahrscheinlich 5 gegensaetzliche Meinungen kommen werden.
Am Hinterrad fahr ich diesen Winter einen Gravel King Slick in 32mm.
Aber: noch die alte, nicht Tubeless Version. Der brauchte vielleicht 2 Wochen bis er dicht war, seither alles super.
Vorne fahre ich einen GK Small Knob in 35mm, Tubeless Variante. Der war sofort Dicht und haelt die Luft echt super.
 
rad_fan schrieb:
Schwalbe hat mich mit dem Ultrabite nicht enttäuscht, und der Reifen wurde nicht geschont. Wäre ein Gone Allround mit Pannenschutz eine Option?
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Hab lange überlegt was dem Terreno Dry/Mix nachfolgen soll. War dann eigentlich schon beim G-One Allround gelandet, habe mich dann aber von Erfahrungsberichten umstimmen lassen. Nun hab ich einen Satz G-One Bite und einen Ultrabite (fürs Matschwetter) hier liegen. Der Bite soll dem Allround auf hartem, trocknem Untergrund in nichts nachstehen, bei Feuchtigkeit und losem Untergrund aber deutlich besser sein. Genau mein Ding.

Ich fahr einen Mix aus Asphalt, Feld-/Waldwegen und auch gern mal im Schlamm. Hatte mit dem Gravelbike noch nie eine Reifenpanne, weder mit Schlauch, noch tubeless, drum achte ich nicht so auf die Pannenschutzoptionen. Finde die Kombi Terreno Dry (hinten) und Mix (vorn) immernoch top, hätte den Dry bei Verfügbarkeit und vernünftigen Preisen auch wieder für vorn & hinten gekauft.

DerSoto schrieb:
Sonst kann ich auch den Gravel Thundero empfehlen. Der ist viel schneller als der G One Bite den ich vorher hatte.
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Wobei der Bite vom Rollwiderstand her schon echt gut sein soll. Bin gespannt wie er sich bei mir schlägt. Dem Thundero würde ich rein optisch eher keinen Matsch und losen Untergrund zutrauen, aber das ist ja auch nicht das Anforderungsprofil. Für harte Untergründe schaut der ok aus. Ein Vergleichstest wäre wirklich mal interessant.
 
DerSoto schrieb:
Habt Ihr Empfehlungen für Reifen um die 40-45mm die Matsch besser können ohne großes Penalty beim Rollwiderstand? Vorher hatte ich die Schwalbe X-One Allround in 35mm, die zwar gut greifen aber auf harten Oberflächen langsam rollen. Durch die 35mm war ich auch auf Würzeltrails mit angezogener Handbremse wg. Angst die Felgen zu schlagen.
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Hatte den X-One Allround auch und der war ganz ok. Danach Terreno Dry und dann Terreno Mix. Der Dry war, wie der Name schon sagt, auf trocknen Untergründen top. Ich bin sehr zufrieden. Auf matschigem Untergrund hat er sich auch gut geschlagen. aber besser war hier der Terreno Mix. Den Dry in 38C/40mm könntest Du als Alternative mal probieren.
 
Hallo, nachdem nun auch der Challenge Getaway auf der Rolle getestet wurde kann man wohl sagen, dass der Rollwiderstand eines profilierten und schnellen Gravelreifens mit 40mm und 2.x bar auf der Rolle bei etwas über 20 Watt liegt. Bei Tubeless kann man nochmal 2…3 Watt abziehen. Da beisst die Maus nunmal keinen Faden ab und bei diesem Luftdruck reisst ein Slick auch keine Bäume aus. Wenn man bedenkt, dass so ein Reifen 4xx gramm wiegt und das man ihn sehr vielseitig und komfortabel fahren kann, geht der Rollwiderstand völlig in Ordnung. Man darf sich aber nicht wundern, wenn man ein XC MTB im Windschatten nicht einfach so stehen lässt.

https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews/challenge-getaway-pro-htlr
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Rollwiderstand ist nicht alles. Beim Wechsel von Gone Allround auf Gone Ultrabite war die Geräuschkulisse und das Abkippen in die Kurve (auf Asphalt) negativ bzw brauchte einige Umgewöhnung. Ab 35kmh fängt er an in höherer Frequenz zu surren, kommt dann an Maxxis Bienenschwarm heran. Find ich geil, schätze das kommt von der härteren Gummimischung.

Der Gone Allround in der Standardversion war für mich ab einem gewissen Verschleiß enorm pannenanfällig. Hatte binnen einer Woche hinten drei Schnitzer, welches die dichtmilch nicht mehr geschlossen hat. Auch Schwalbeflicken haben nach kurzer Zeit durchgedrückt. Gerollt ist er aber gut.

Hab mich noch nicht endgültig entschieden was es nun werden soll...
 
Gibt's den Allround mit Pannenschutz? Ich blicke bei Schwalbe in der Tabelle nicht mehr durch...

Okay, der heißt dann Evolution.
 
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