Der Gravelreifen-Thread

Post hat gerade geklingelt. Ich hoffe, der kleine Mann hier gibt mir heute nochmal frei zum montieren und Probefahrt ;) c323e70b-1cd4-408d-8b39-4bd0a5df8c15.jpg2b3c86eb-a147-40a9-a808-133479ba019a.jpg
 
Post hat gerade geklingelt. Ich hoffe, der kleine Mann hier gibt mir heute nochmal frei zum montieren und Probefahrt ;)Anhang anzeigen 1480408Anhang anzeigen 1480409
Montage lief schon mal einwandfrei auf meinem 22,5mm M1700. Ohne Heber mit der Hand drauf. Tubeless sofort dicht, wie ich es von meinen MTB Schlappen gewöhnt bin. Die GK waren jedesmal Kampf. Ausfahrt folgt nachher, wenn es hier etwas kühler ist. Bislang schlank gegen die 48er GK, aber schauen wir mal. Karkasse fühlt sich sehr stabil an.
 
Der König ist tot, es lebe der/die/das Alluvium ;)

TLDR: Der Alluvium kann für mich bis auf Optik alles besser als der Gravelking SK

Long Story....

Teststrecke: Meine Haus und Hofrunde, ~40km, sehr flach, 50/50 Asphalt und Offroad (Hardpack, grober Schotter, feiner Schotter) - Meist mit einem 28er Schnitt.
Fahrstil: Ich bin und bleibe MTB'ler und behandel das Kieselrad genau so ;) Also auch mal ordentlich mit >30km/h in eine (bei uns recht kurze) Schotterabfahrt rein, Bunny Hops, was das Rad halt alles gerade so mitmacht.
Fahrer: Totaler Tüp, eyh. Aktuell 86kg bei 1,80m, gut trainiert.

Setup: Bin erst mal mit 3bar recht hoch gestartet, um zu schauen.
Rollwiderstand: Gefühl sagt schneller, auf jeden Fall leiser bei hohen Geschwindigkeiten
Karkasse: Viel stabiler, kein Flummigefühl in schnellen Asphaltkurven mehr. Super Dämpfung, obwohl weniger Volumen viel sanfter bei kleinen Schlägen. Und das bei weniger Volumen.
Grip: Hab ich bei den Strecken eh nie Sorgen mit, also ausreichend vorhanden ;)
Optik: Hier gewinnt der GK, an die Tanwall hab ich mich optisch sehr gewöhnt und bei 650b steht dem Rad das mehr an Volumen (48er vs 45er) schon besser.

Sonstiges: Der Kenda schmeisst einem bei der ersten Fahrt nicht alle Steine auf der Strecke ins Gesicht ;)

Jetzt bitte noch eine dickere Version davon!


Apropos dicker, warum hat Schwalbe den G-One zum Heck denn nur als 40er und 57er? Mein Rahmen kann zwar 60, aber da kann ich auch gleich MTB fahren.
 
Welche Reifen empfehlt ihr für ne lange Bikepackingtour mit ca. 120kg Systemgewicht. 700c & 24er Maulweite und maximale Reifenfreiheit ist 2.0 bzw. 51er.
Aktuell fahre ich den WTB Byway 43 und den Gravelking SK+ in 43 am zweit Rad. ~2,1-2,3 Bar.

Es wird 50% Strasse und der Rest Schotter und Waldwege werden.

Die Tour wird im Schlauchsetup gefahren.

Schwalbe G-One; Vittoria Terreno Dry, WTB Riddler fallen raus, die taugen mir nichts.

Pannensicherheit und niedriger Rollwiderstand wären mir wichtig. Ebenso sollte er bei steilen Anstiegen auf Schotter nicht die Bodenhaftung verlieren (Ist beim Byway schnell der Fall, ansonsten liebe ich den Reifen).
 
Welche Reifen empfehlt ihr für ne lange Bikepackingtour mit ca. 120kg Systemgewicht. 700c & 24er Maulweite und maximale Reifenfreiheit ist 2.0 bzw. 51er.
Aktuell fahre ich den WTB Byway 43 und den Gravelking SK+ in 43 am zweit Rad. ~2,1-2,3 Bar.

Es wird 50% Strasse und der Rest Schotter und Waldwege werden.

Die Tour wird im Schlauchsetup gefahren.

Schwalbe G-One; Vittoria Terreno Dry, WTB Riddler fallen raus, die taugen mir nichts.

Pannensicherheit und niedriger Rollwiderstand wären mir wichtig. Ebenso sollte er bei steilen Anstiegen auf Schotter nicht die Bodenhaftung verlieren (Ist beim Byway schnell der Fall, ansonsten liebe ich den Reifen).
Den Tufo Thundero in 700x44c vielleicht!
Continental Race King in 50c
 
Schlauch, 120kg Systemgewicht und 2.1-2.3 bar?
Du traust dir was zu, wie häufig hast du Snakebites?
Die üblichen Luftdruckrechner spucken da eher grob nen Bar mehr aus...
Na normal fahre ich ohne Bikepacking Kram. Dann sind es 10-12 kg weniger, aber unabhängig davon, letztes Jahr genau einen Durchstich durch ne Brombeerenhecke gehabt ansonsten null Probleme mit dem Luftdruck. Fährt sich auch nicht schwammig.
Das ich mit dem Gepäck den Luftdruck wohl bisser erhöhen muss, ist mir schon klar.

@emizneo Vom Tufo liest man gerade viel... Ob das nen realistisches Abbild ist... hmm schwer zu beurteilen, da er auch noch nicht in den großen mir bekannten Tests mit dabei ist.
Rollwiderstand hab ich hier nur "gefühlte" Werte gelesen.. mal so... mal so.

Der Raceking ist mir zu schwer und zu groß, auf 2.0/ 50c will ich nicht gehen. Ich hatte den Aggregate& Krumbein von American Classic. Hab die aber beide schnell wieder abgestossen, da mir die zu wuchtig & noch schwerer als angegeben waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Tufo liest man gerade viel... Ob das nen realistisches Abbild ist... hmm schwer zu beurteilen, da er auch noch nicht in den großen mir bekannten Tests mit dabei ist.

Ich weiß nicht, ob ich den mit Schlauch fahren würde, wenn Du auf Pannenresistenz wert legst. Die sind schon zart auf der Lauffläche. Was spricht denn gegen den Gravelking SK+? Das klingt doch nach einem vernünftigen Reifen für dein Vorhaben?!
 
Welche Reifen empfehlt ihr für ne lange Bikepackingtour mit ca. 120kg Systemgewicht. 700c & 24er Maulweite und maximale Reifenfreiheit ist 2.0 bzw. 51er.
Aktuell fahre ich den WTB Byway 43 und den Gravelking SK+ in 43 am zweit Rad. ~2,1-2,3 Bar.

Es wird 50% Strasse und der Rest Schotter und Waldwege werden.

Die Tour wird im Schlauchsetup gefahren.

Schwalbe G-One; Vittoria Terreno Dry, WTB Riddler fallen raus, die taugen mir nichts.

Pannensicherheit und niedriger Rollwiderstand wären mir wichtig. Ebenso sollte er bei steilen Anstiegen auf Schotter nicht die Bodenhaftung verlieren (Ist beim Byway schnell der Fall, ansonsten liebe ich den Reifen).
Rene Herse Hatcher Pass Endurance. 47mm breit. Rollt. Reicht für Wald und Schotter allemal. Pannensicher.
 
Ich weiß nicht, ob ich den mit Schlauch fahren würde, wenn Du auf Pannenresistenz wert legst. Die sind schon zart auf der Lauffläche. Was spricht denn gegen den Gravelking SK+? Das klingt doch nach einem vernünftigen Reifen für dein Vorhaben?!
Gegen die SK+ spricht nichts bis auf die mittelmäßige Standzeit, aber meine Gravelkings sind durch und ich muss eh ein neues paar Mäntel kaufen. Daher meine Frage nach Alternativen.
Hatte hier auch schon bissel gegen gelesen aber man liest halt nicht so viel bzgl. Reifen die permanent stark belastet (Drucklast) werden im Gravelbereich. Bikpacking ist ja indirekt nichts anderes.
Daher die Frage an diejenigen die Bikepacking über viele Tage betreiben oder ein Radoneur mit "hohem Systemgewicht/ d.h. Groß und Körpermasse haben" permanent bewegen.
-->Welche Reifen nutzt Ihr?

Der Schwalbe war z.B. extrem schnell runtergefahren. Beim Terreno diverse Durchstiche durch einfachste Glasscherben.

Diesbezüglich ist der Byway echt robust. Der ist aber eben nicht für Schotterberganstiege.

@bude01 Die Herse sind absurd teuer und kommen für mich nicht in Frage.
 
Hallo,

kann mich nicht zwischen diesen 3 entscheiden, hat da jemand Input? Welcher bietet am meisten Schutz vor Pannen?

1) Donnely X'Plor USH 120 TPI Version
2) WTB Vulpine SG2
3) Tufo Thundero

der Specialized Pathfinder Pro fällt raus da der Mittelstreifen durchgängig ist.

Danke!
 
Welche Reifen empfehlt ihr für ne lange Bikepackingtour mit ca. 120kg Systemgewicht. 700c & 24er Maulweite und maximale Reifenfreiheit ist 2.0 bzw. 51er.
Aktuell fahre ich den WTB Byway 43 und den Gravelking SK+ in 43 am zweit Rad. ~2,1-2,3 Bar.

Es wird 50% Strasse und der Rest Schotter und Waldwege werden.

Die Tour wird im Schlauchsetup gefahren.

Schwalbe G-One; Vittoria Terreno Dry, WTB Riddler fallen raus, die taugen mir nichts.

Pannensicherheit und niedriger Rollwiderstand wären mir wichtig. Ebenso sollte er bei steilen Anstiegen auf Schotter nicht die Bodenhaftung verlieren (Ist beim Byway schnell der Fall, ansonsten liebe ich den Reifen).

Ich bin damals mit normalen Trekkingreifen durch Großbritannien inklusive der Highlands gefahren. Das waren die Vittoria Randonneur Pro. Durch das Gepäck hinten auf dem Gepäckträger kam es nicht zum Durchrutschen. In den Highlands waren es wassergebundene Wegedecken mit feinem "Schotter" oben drauf.
Ob das deinem Einsatzzweck entspricht, musst du selbst wissen.
 
Ich weiß nicht, ob ich den mit Schlauch fahren würde, wenn Du auf Pannenresistenz wert legst. Die sind schon zart auf der Lauffläche.
Kann ich so ganz und gar nicht bestätigen. Also auch das mit der „zarten Lauffläche “.

Hergestellt in Europa, leise, komfortabel, und wohl auch haltbar. Nach knapp 1.500km sieht der immer noch aus wie neu. Ich denke @lupus_bhg hat da schon deutlich mehr runter?
Hat er. Und immer noch pannen- und beschwerdefrei sowie verschleißarm.
 
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