Der Gravelreifen-Thread

Besonders verbreitet in Rennradforen.
🙄🙄 Stell dir vor.. manche möchten tatsächlich so schnell wie möglich von A nach B kommen. Zum Büro, zum Hobby in die Stadt etc... und genau da weiß ich wie schnell inklusive Streuung ich unterwegs bin, weil ich immer die gleichen Strecken oft fahre. Wenn ich da beim Reifenwechsel merke, dass sich das zu schneller verschiebt, dann ist es wohl kein Placebo...

Da ich dank Zwift weiß welche Leistungen ich im Mittel raushauen kann (110 bei längerer Last, 140-150 wenn ich ins rote fahre), sind etwa 20W bei 29km/h tatsächlich keine Peanuts. Wer 300W drückt, merkt das wohl weniger...
Ich bin halt verdammt leicht...
 
🙄🙄 Stell dir vor.. manche möchten tatsächlich so schnell wie möglich von A nach B kommen. Zum Büro, zum Hobby in die Stadt etc... und genau da weiß ich wie schnell inklusive Streuung ich unterwegs bin, weil ich immer die gleichen Strecken oft fahre. Wenn ich da beim Reifenwechsel merke, dass sich das zu schneller verschiebt, dann ist es wohl kein Placebo...

Da ich dank Zwift weiß welche Leistungen ich im Mittel raushauen kann (110 bei längerer Last, 140-150 wenn ich ins rote fahre), sind etwa 20W bei 29km/h tatsächlich keine Peanuts. Wer 300W drückt, merkt das wohl weniger...
Ich bin halt verdammt leicht...
Guck, was ich unmittelbar vor deinem Beitrag geschrieben habe ...
Mir ist schnelles Vorankommen auch sehr wichtig und auch ich habe schon Reifen wieder runtergeschmissen, weil sie zu zäh rollten.
 
Vielleicht gibt es neben dem absoluten Gehör auch den absoluten RoWi Sinn.

Ah, auch eine Idee 💡
Ich hatte anfangs den Verdacht das ich wegen des (zu dicken) Sitzpolsters in der Radhose nichts merke und bin mal nackend gefahren. Meine Testreihe wurde allerdings durch äußere Einflüsse abrupt beendet noch bevor ich die Schlauchmarke wechseln konnte. Von mit ohne Tubeless auf Latex gab es keine erlebten neuen Erkenntnisse :ka: (ausser die von Fachpersonal veröffentlichen Werte :anbet::daumen:
 
Man muss ja auch den schwierigen Spagat bei Gravel mit einbeziehen. Sicher rollt ein Gravel-Allrounder im Vergleich zu einem echten 28er Rennreifen zäh, aber der wird ja auch kaum auf unbefestigtem Untergrund oder gar S1 Trails runter eingesetzt…

Ich liebe z.B. meine Gravelking SK in 43mm, was mit dem alles im Sommer/bei Trockenheit geht, aber auch wie gut er noch auf Asphalt läuft, wenn es einen da mal 10km am Stück hinzieht. Aber bei Nässe/Matsch/feuchtem Laub bin ich jeden Winter erneut erschrocken, wie schnell er da am Ende ist. Diesen Sommer mehr MTB und kaum Gravel gefahren, hätte mich bei der ersten Graveltour vor ein paar Tagen fast abgelegt, weil ich es unter- bzw. den Reifen überschätzt habe.
Beim Ultrabite (oder derzeit am anderen Rad auch schon mit dem Terreno Mixed) genau andersrum, der lacht über die Stellen wo der SK aufgibt und mit dem geht auch wirklich mal ein S1 Trail, aber auf Asphalt ist er merklich zäher. Ist für mal ein paar Minuten oder km kein Problem, aber für ein zweistellige km Zahl oder eine Tagestour halb offroad, halb Asphalt ziemlich zäh…
Beim SK bei so einer Tour- bzw. Untergrundmischung andersrum, man ist offroad auf Dauer länger oder gar unbekannten Passagen nur bei Trockenheit oder einfachen Wegen sorglos unterwegs, da dürfte es gerne ein Tick mehr Grip sein.

Nach dem idealen Kompromiss für mich suche ich noch, der Terreno Mixed ist es nicht, beim Grip passt es, aber auf Asphalt ist er mehr am Ultrabite als am SK…
Swampero in 40mm könnte sein, was ich suche...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt der Gravelking SK auch sehr gut, schliesslich fuhr ich schon drei Sätze. Der Speedero ist bei nassen/feuchten Bedingungen besser meines Erachtens, rollt auf der Strasse besser und ist im Gelände gleichauf. Vorteile bei geringem Luftdruck sehe ich auch beim Tufo, da er weniger bzw. kein Eigenlenkverhalten entwickelt, wie es der SK tut. Dadurch kann man den Tufo mit geringem Druck gut fahren, was dem Komfort zugute kommt.
Was die Pannenanfälligkeit angeht, würde ich dem Panaracer den Vorzug geben. Platten hatte ich mit beiden und da auch immer durch Glasscherben/Splitter, beim Gravelking waren aber deutlich mehr Kilometer und weniger Profil drauf. Kann natürlich einfach auch Pech gewesen sein aber ich bin ja nicht der erste dem der Speedero den Dienst verweigert, obwohl er optisch wie neu aussieht.
Erstmal werden die Speederos gefahren bis wirklich nixmehr geht, dann probiere ich mal den Speci Pathfinder, den ich schonmal in der engeren Auswahl hatte.
 
Meinst Du wirklich Speedero und nicht Thundero? Dachte der Speedero wäre eine Rakete mit einem Hauch Profil für eher sanftes offroad a la G-One Allround. Kann mir gar nicht so recht vorstellen, dass der beim Grip mit dem SK mit kann, rein optisch scheint eher der Thundero dem SK ähnlich.
Tufo ist aber komplett neu für mich, nie gehabt, nie näher angeschaut. Hätte auch nicht erwartet, dass die so günstig oder sagen wir fair bepreist sind. Oder ist das nur eine temporäre Erscheinung gerade?
Bei mir ist jedenfalls bei einigen anderen Marken/Modellen die Schmerzgrenze inzwischen definitiv überschritten, solange der Reifen mir das Treten noch nicht völlig abnehmen kann...
Hab jetzt zwei Swampero bestellt...

Meinst Du den normalem Pathfinder Pro oder den S-Works?
Den normalen Pro hatte ich schon auf 1-2 Rädern ab Werk, ist ok, aber etwas langweilig, eher ein Alltags- oder Tourenreifen, um viele km zu schrubben, extrem langlebig und extrem pannensicher und damit auch sehr schwer. Auf Asphalt läuft er durch den breiten Mittelsteg super, offroad würde ich ihn durch das geringe Profil unter dem SK sehen, eher sowas wie G-One Allround in dauerhaltbar und schwer...
Aber ich such auch mehr was für Freizeitgraveltouren, in die Stadt und über Scherben fährt mein Gravelbike kaum.
 
Laut Test soll der Rollwiederstand vom Tufo Speedero und Thundero gleich sein. Nasshaftung auf Asphalt sehr gut. Kann ich nur bestätigen. Ich werde wenn wieder verfügbar den Thundero in 44mm testen.
 
Meinst Du wirklich Speedero und nicht Thundero? Dachte der Speedero wäre eine Rakete mit einem Hauch Profil für eher sanftes offroad a la G-One Allround. Kann mir gar nicht so recht vorstellen, dass der beim Grip mit dem SK mit kann, rein optisch scheint eher der Thundero dem SK ähnlich.
Tufo ist aber komplett neu für mich, nie gehabt, nie näher angeschaut. Hätte auch nicht erwartet, dass die so günstig oder sagen wir fair bepreist sind. Oder ist das nur eine temporäre Erscheinung gerade?
Bei mir ist jedenfalls bei einigen anderen Marken/Modellen die Schmerzgrenze inzwischen definitiv überschritten, solange der Reifen mir das Treten noch nicht völlig abnehmen kann...
Hab jetzt zwei Swampero bestellt...

Meinst Du den normalem Pathfinder Pro oder den S-Works?
Den normalen Pro hatte ich schon auf 1-2 Rädern ab Werk, ist ok, aber etwas langweilig, eher ein Alltags- oder Tourenreifen, um viele km zu schrubben, extrem langlebig und extrem pannensicher und damit auch sehr schwer. Auf Asphalt läuft er durch den breiten Mittelsteg super, offroad würde ich ihn durch das geringe Profil unter dem SK sehen, eher sowas wie G-One Allround in dauerhaltbar und schwer...
Aber ich such auch mehr was für Freizeitgraveltouren, in die Stadt und über Scherben fährt mein Gravelbike kaum.
Doch....nach meinem Empfinden kann der Speedero mit dem GK griptechnisch gut das Wasser reichen und bei Wasser auf der Gass ihm selbiges sogar abgraben. Im Gelände auch sehr harmonisch, wollte es anfangs auch nicht glauben. Der Thundero soll wie @chenoa schon erwähnt hat gleich sein. Pathfinder würde ich den normalen nehmen, gerade wegen der Pannensicherheit. Hier in MA/LU/HD liegt viel Mist auf der Strasse....ok in Den Niederlanden auch, wie ich vor 2 Tagen feststellen konnte. ;)
Bin aber auch mit dem Gravelbike eher mehr auf festen Wegen unterwegs, nutze es im Winter sogar als Rennradersatz, es sei denn die Sonne knallt runter und die Regenwahrscheinlichkeit geht gen -1 und ich bin nicht allein unterwegs, sondern mit den Rennradkumpelz.
 
Man muss ja auch den schwierigen Spagat bei Gravel mit einbeziehen. Sicher rollt ein Gravel-Allrounder im Vergleich zu einem echten 28er Rennreifen zäh, aber der wird ja auch kaum auf unbefestigtem Untergrund oder gar S1 Trails runter eingesetzt…

Ich liebe z.B. meine Gravelking SK in 43mm, was mit dem alles im Sommer/bei Trockenheit geht, aber auch wie gut er noch auf Asphalt läuft, wenn es einen da mal 10km am Stück hinzieht. Aber bei Nässe/Matsch/feuchtem Laub bin ich jeden Winter erneut erschrocken, wie schnell er da am Ende ist. Diesen Sommer mehr MTB und kaum Gravel gefahren, hätte mich bei der ersten Graveltour vor ein paar Tagen fast abgelegt, weil ich es unter- bzw. den Reifen überschätzt habe.
Beim Ultrabite (oder derzeit am anderen Rad auch schon mit dem Terreno Mixed) genau andersrum, der lacht über die Stellen wo der SK aufgibt und mit dem geht auch wirklich mal ein S1 Trail, aber auf Asphalt ist er merklich zäher. Ist für mal ein paar Minuten oder km kein Problem, aber für ein zweistellige km Zahl oder eine Tagestour halb offroad, halb Asphalt ziemlich zäh…
Beim SK bei so einer Tour- bzw. Untergrundmischung andersrum, man ist offroad auf Dauer länger oder gar unbekannten Passagen nur bei Trockenheit oder einfachen Wegen sorglos unterwegs, da dürfte es gerne ein Tick mehr Grip sein.

Nach dem idealen Kompromiss für mich suche ich noch, der Terreno Mixed ist es nicht, beim Grip passt es, aber auf Asphalt ist er mehr am Ultrabite als am SK…
Swampero in 40mm könnte sein, was ich suche...
Ich habe von Ultrabite 40mm auf swampero 40mm gewechselt. Ich bin merklich flotter unterwegs (vor allem auf Asphalt deutlich) und es gibt ein paar Stellen bei mir, die kürzlich neu gekiest/schotter wurden, da wo man dann erstmal auch einbisschen einsinkt. Da hat der Swampero sich wirklich gut benommen. Ein bißchen aufgeweichte Feldwege habe ich auch schon angesteuert und das war überzeugend.:daumen:
 
Macht aus den Reifen keine Wissenschaft! Wir sind hier nicht beim Cyclocross!
ich fahre ja aus Ermangelung eines Gravel akutell noch ein Stevens Prestige, also noch das CX! Der akutell montierte Terra dry ist hinten, in der Mitte des Profils, schon fast runter nach ca. 600km...
33C mit 3,5-4bar bei 95kg.
Da kann man schon eine Wissenschaft daraus machen, vor allem wegen der eigenschränkten Reifenfreiheit. Da war für mich der beste Allrounder bis jetzt der WTB Riddler light und irgendwas, der Verschleiß war ähnlich dem Vit. Terra. 37C schon grenzwertig im Rahmen.
Jetzt habe ich mir gestern ein Gravel bestellt. Da sind auf dem Engage Carbonfelgen Terra Speed montiert, da sagst ja selbst eher grenzwärtig, ich fahre def, nicht TL. Latex ist mein Favorit.
Der LRS wird Zeitnah wahrscheinlich gegen Mavic Allroad für den Graveleinsatz ersetzt und dienen dann als "RR" LRS am Gravel. - bin auch hier für Vorschläge offen
Suche daher einen Reifen, der Pannensicher ist und verhälnissmäßig leich läuft. So die EierlegendeWollmilchsau, auch für Nässe.

Ich finde es trotzdem das hier und auch im RR-News Forum im Gravelfaden immer am entspanntesten zu geht. :daumen:
 
Ja....fällt gleich aus. Gerade gestern wieder erlebt, als ich von TL auf Schlauch 'musste'.
Und von Fahrgefühl auf Asphalt machts auch keinen Unterschied.
Dito. Fahre nur noch mit Aerothan. Rollt super und ist leicht. Im Gelände ist das anders, aber als 90% Asphalt Fahrer ist Schlauch für mich top und reduziert Zeitaufwand und Dreck.
 
Bin aber auch mit dem Gravelbike eher mehr auf festen Wegen unterwegs, nutze es im Winter sogar als Rennradersatz,
Dann passen Speedero/Thundero sicher besser als bei mir.
Ich war diesen Sommer zu viel mit dem MTB unterwegs, da ist mir jetzt mittlerer Grip wie bei diesen oder Gravelking SK und eher mauer Grip bei Matsch/Nässe offroad zu wenig und ich suche da eine Nummer mehr, bei nicht zu viel Schmerzen auf Asphalt. Selbst Ultrabite oder Terreno Mix sind da zwar immer immer noch akzeptabel im Vergleich zu dem was ich vom MTB kenne, aber zu SK (oder Tufos...) schön zäh. Da hoffe ich jetzt mit dem Swampero auf die goldene Mitte für mich.

ich fahre ja aus Ermangelung eines Gravel akutell noch ein Stevens Prestige, also noch das CX! Der akutell montierte Terra dry ist hinten, in der Mitte des Profils, schon fast runter nach ca. 600km...
33C mit 3,5-4bar bei 95kg.
Da kann man schon eine Wissenschaft daraus machen, vor allem wegen der eigenschränkten Reifenfreiheit. Da war für mich der beste Allrounder bis jetzt der WTB Riddler light und irgendwas, der Verschleiß war ähnlich dem Vit. Terra. 37C schon grenzwertig im Rahmen.
Jetzt habe ich mir gestern ein Gravel bestellt. Da sind auf dem Engage Carbonfelgen Terra Speed montiert, da sagst ja selbst eher grenzwärtig, ich fahre def, nicht TL. Latex ist mein Favorit.
Der LRS wird Zeitnah wahrscheinlich gegen Mavic Allroad für den Graveleinsatz ersetzt und dienen dann als "RR" LRS am Gravel. - bin auch hier für Vorschläge offen
Suche daher einen Reifen, der Pannensicher ist und verhälnissmäßig leich läuft. So die EierlegendeWollmilchsau, auch für Nässe.
Kann es sein, das Du hier die Conti Terra und Vittoria Terreno Serien schön durcheinander mischt, alles ist "Terra"? Macht es ein wenig schwer nachzuvollziehen.

Für pannensicher, haltbar, Leichtlauf und Nässe (Asphalt) z.B die schon erwähnten Speci Pathfinder Pro. Nachteile: schwer und derzeit ausverkauft/kaum lieferbar, daher recht teuer.
 
Dann passen Speedero/Thundero sicher besser als bei mir.
Ich war diesen Sommer zu viel mit dem MTB unterwegs, da ist mir jetzt mittlerer Grip wie bei diesen oder Gravelking SK und eher mauer Grip bei Matsch/Nässe offroad zu wenig und ich suche da eine Nummer mehr, bei nicht zu viel Schmerzen auf Asphalt. Selbst Ultrabite oder Terreno Mix sind da zwar immer immer noch akzeptabel im Vergleich zu dem was ich vom MTB kenne, aber zu SK (oder Tufos...) schön zäh. Da hoffe ich jetzt mit dem Swampero auf die goldene Mitte für mich.


Kann es sein, das Du hier die Conti Terra und Vittoria Terreno Serien schön durcheinander mischt, alles ist "Terra"? Macht es ein wenig schwer nachzuvollziehen.

Für pannensicher, haltbar, Leichtlauf und Nässe (Asphalt) z.B die schon erwähnten Speci Pathfinder Pro. Nachteile: schwer und derzeit ausverkauft/kaum lieferbar, daher recht teuer.
Ja stimmt soviel Terra 🙃, also gemeint ist der Vittoria Terreno dry, den ich aktuell auf dem CX habe.
und für den Conti Terra, welcher auf dem Neurad montier ist, bräuchte ich eine Alternative.
 
An die Swampero Fahrer wie habt ihr eure Reifen von der Laufeichtung montiert?
Laufrichtung ist ja keine drauf :o
Bin am überlegen, ob es Sinn macht vorne und hinten unterschiedlich grad für den Winter.
Hinten für Vortrieb und vorne für Bremsgrip?
 
Der Unterwegs-Faden ist nebenan, schon klar.
Gräwelbilder von heute Mittag.
Schätzt mal, wie wichtig mir der Rollwiderstand meiner Reifen war.
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Glaube, ist angekommen.
Wichtig war mir wohl eindeutig Traktion und Bremsleistung, Kurvenhaftung und (bei dem Wetter heute ganz vorne an) Pannenschutz. Die ollen Trekkingschluffen haben geliefert🛤️

Und damit hier niemand meint, das sei ein Troll-Post: ich bin Reifenfetischist, bei mir dürfen Reifen am besten nichts wiegen, möglichst keinen Rollwiderstand aufbringen, unzerstörbar sein, immer und überall 100% Kontrolle ermöglichen und niemals verschleißen🤡

Nur so viel: die Ergebnisse von BRR werden hier zuweilen wie das Evangelium der Reifenbewertung gehandelt. Klar, auch ich freue mich, wenn auf der dortigen Anlage Ergebnisse generiert werden, die mit meiner Einschätzung übereinstimmen. Doch geht es dabei nur um einen Teilaspekt der Leistung eines Reifens.
Manche hier rechnen die BRR-Resultate sogar in Wattstunden hoch und "wissen" dann, um wieviel schneller sie im Ziel zu Hause sind. Habe ich gerade Ziel gesagt? Falls die vier bis acht Watt Walkarbeit eines Reifens zwischen dir und dem Treppchen stehen sage ich ganz klar: sofort handeln.
Ansonsten ist das Mumpitz. Denn je länger die Strecke, desto wichtiger die (Fahr-)Sicherheit, die ein Reifen vermittelt. Ein toller Roller, dem man jedoch alles diktieren muss, wird nach spätestens vier Stunden zum unangenehmen Energiefresser.
Kurzum: der Reifen muss Dich und Deine Fahrkünste unterstützen und nicht in irgendeinem Versuchsaufbau die Bestmarke setzen.
 
Der Unterwegs-Faden ist nebenan, schon klar.
Gräwelbilder von heute Mittag.
Schätzt mal, wie wichtig mir der Rollwiderstand meiner Reifen war.
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Glaube, ist angekommen.
Wichtig war mir wohl eindeutig Traktion und Bremsleistung, Kurvenhaftung und (bei dem Wetter heute ganz vorne an) Pannenschutz. Die ollen Trekkingschluffen haben geliefert🛤️

Und damit hier niemand meint, das sei ein Troll-Post: ich bin Reifenfetischist, bei mir dürfen Reifen am besten nichts wiegen, möglichst keinen Rollwiderstand aufbringen, unzerstörbar sein, immer und überall 100% Kontrolle ermöglichen und niemals verschleißen🤡

Nur so viel: die Ergebnisse von BRR werden hier zuweilen wie das Evangelium der Reifenbewertung gehandelt. Klar, auch ich freue mich, wenn auf der dortigen Anlage Ergebnisse generiert werden, die mit meiner Einschätzung übereinstimmen. Doch geht es dabei nur um einen Teilaspekt der Leistung eines Reifens.
Manche hier rechnen die BRR-Resultate sogar in Wattstunden hoch und "wissen" dann, um wieviel schneller sie im Ziel zu Hause sind. Habe ich gerade Ziel gesagt? Falls die vier bis acht Watt Walkarbeit eines Reifens zwischen dir und dem Treppchen stehen sage ich ganz klar: sofort handeln.
Ansonsten ist das Mumpitz. Denn je länger die Strecke, desto wichtiger die (Fahr-)Sicherheit, die ein Reifen vermittelt. Ein toller Roller, dem man jedoch alles diktieren muss, wird nach spätestens vier Stunden zum unangenehmen Energiefresser.
Kurzum: der Reifen muss Dich und Deine Fahrkünste unterstützen und nicht in irgendeinem Versuchsaufbau die Bestmarke setzen.

Wenn man akzeptiert, dass andere Menschen andere Anforderungen haben, dann lebt es sich übrigens viel entspannter..

:ka: Ich fahre trotzdem gerne einen Reifen, der mich im Vergleich zum. Vorgänger leichter vorankommen lässt bei gleicher Leistung was grip und Sicherheit angeht. Ich brauch den Hirsch auch zum Pendeln/ every day mate. Und da merk ich recht flott ob ich im Schnitt schneller bin oder bei gleichem Tempo entspannter.
Was übrigens gar nicht wichtig war bei der Reifenwahl, lagen dazu ja absolut null Daten vor zu dem Zeitpunkt.

Bin auch schon magic Mary vorne und hinten am MTB gefahren... ein Reifen, der schlechter rollt ist fast nicht möglich. Da war das Tempo halt egal und fehlende Sicherheit in meinem Kopf das zu bekämpfende Problem.

Du könntest ja noch dazu schreiben was das für einer von Conti ist, damit man mit den paar lesbarenBuchstaben nicht suchen muss... Das würde hier im Thread thematisch helfen....
 
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