Der Unterwegs-Faden ist nebenan, schon klar.
Gräwelbilder von heute Mittag.
Schätzt mal, wie wichtig mir der Rollwiderstand meiner
Reifen war.
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Glaube, ist angekommen.
Wichtig war mir wohl eindeutig Traktion und Bremsleistung, Kurvenhaftung und (bei dem Wetter heute ganz vorne an) Pannenschutz. Die ollen Trekkingschluffen haben geliefert
Und damit hier niemand meint, das sei ein Troll-Post: ich bin Reifenfetischist, bei mir dürfen
Reifen am besten nichts wiegen, möglichst keinen Rollwiderstand aufbringen, unzerstörbar sein, immer und überall
100% Kontrolle ermöglichen und niemals verschleißen
Nur so viel: die Ergebnisse von BRR werden hier zuweilen wie das Evangelium der Reifenbewertung gehandelt. Klar, auch ich freue mich, wenn auf der dortigen Anlage Ergebnisse generiert werden, die mit meiner Einschätzung übereinstimmen. Doch geht es dabei nur um einen Teilaspekt der Leistung eines Reifens.
Manche hier rechnen die BRR-Resultate sogar in Wattstunden hoch und "wissen" dann, um wieviel schneller sie
im Ziel zu Hause sind. Habe ich gerade Ziel gesagt? Falls die vier bis acht Watt Walkarbeit eines Reifens zwischen dir und dem Treppchen stehen sage ich ganz klar: sofort handeln.
Ansonsten ist das Mumpitz. Denn je länger die Strecke, desto wichtiger die (Fahr-)Sicherheit, die ein
Reifen vermittelt. Ein toller Roller, dem man jedoch alles diktieren muss, wird nach spätestens vier Stunden zum unangenehmen Energiefresser.
Kurzum: der
Reifen muss Dich und Deine Fahrkünste unterstützen und nicht in irgendeinem Versuchsaufbau die Bestmarke setzen.