Der Gravelreifen-Thread

@schnellejugend
Meine Fresse, was ist los mit Dir? Ist das hier normal, das man zuerst eine blöde Antwort kassiert und dann auch noch dumm angemacht wird?
Wenn es keine wirkliche Erklärung gibt, hätte ein einfaches "ist Geschmackssache" auch gereicht.
 
Hätte mal ne allgemeine Frage zur Breite:
Wenn man ca. 50 / 50 Teerstraße und Schotter (also normale Feldwege oder Waldautobahnen) fährt, was ist eigentlich schneller:
40 oder 45 Breite?
Wenn ich das richtig sehe verbauen die Hersteller ganz unterschiedlich.. mal 40, mal 45...
Kommt auf die Karkasse und viele andere Sachen an.
Ist das hier normal, das man zuerst eine blöde Antwort kassiert und dann auch noch dumm angemacht wird?
Es ist normal und es ist auch kongruent. Du bist auf Seite 690 eine Spezialthemas und stellst die hinterletzte Anfängerfrage, die wirklich von völliger Ahnungslosigkeit und daraus abgeleitet völliger Unwilligkeit zur eigenen Recherche deutet.
 
@schnellejugend
Meine Fresse, was ist los mit Dir? Ist das hier normal, das man zuerst eine blöde Antwort kassiert und dann auch noch dumm angemacht wird?
Wenn es keine wirkliche Erklärung gibt, hätte ein einfaches "ist Geschmackssache" auch gereicht.
Nein ist es nicht, einfach ignorieren.

In Bezug auf deine Frage, ich glaube da muss jeder seinen besten Kompromiss finden. Ich habe bei 60/40 Asphalt/Schotter meinen Kompromiss bei 40er gefunden. Sie bieten mir genug Komfort und sind schnell genug, breiter will ich nicht, das wird mir dann einfach zu behäbig.
 
Feedback zum Vergleich Raceking 27,5“ 2,2“ 1,65bar vs. Terra Speed 28“ 40mm 2,3bar. Beides Protection.

Flach
Asphalt locker bei 25km/h: Der Speed liegt vorne. Unterschied un die 1-2km/h bei gleicher Leistung. Laut. RR sollte der RK eigentlich schneller sein.
Waldweg, hardpack: Gleichstand
Rollsplit: da hilft dem RK seine Breite, klar schneller. ~2km/h
Gravel category 2: RK bügelt drüber. Klar schneller. ~1-2km/h

Auf Abfahrten im Wald. RK vorne.

Jetzt könnt mal denken der RK ist ein no brainer. Aber er bounced. Das kann ganz schön nerven. Der Speed macht das auch. Aber bei weitem nicht so ausgeprägt.

Bergauf (ab 4-5%) ist der Speed oft schneller. Cat. 1 und auch 2, nicht auf Rollsplit. Kann ich mir auch nicht so richtig erklären. Der RK wiegt nur rund 120g mehr als der Terra.
 
Nahezu alle TL Reifen auf Pannenschutz an der Lauffläche verzichten und auf das Sealant vertrauen!
Deswegen fiel meine Wahl auf den Michelin Power Gravel zuerst. Die Pannenschutzqualitäten kannte ich schon von den ähnlich gebauten Michelin Krylion Carbon und dem Pro4Endurance. Die waren über Jahre sehr zuverlässige Winterreifen an meinem Rennrad. Nur 2 Platten gab es auf 30.000 - 40.000 km. Ein dicker Dorn in der Lauffläche und ein seitlicher Cut von einem Feuerstein. Letzte Panne ist meine Schuld, man fährt auch nicht mit 23 mm Reifen offroad. Da sind die Flanken zu exponiert.

Bei den SuperRace von Schwalbe gibt es auch einen Pannenschutz, aber die Karkasse ist dort nur 2-lagig und sie sind dünn gummiert.

Die Performance Gravelreifen von Schwalbe sind auch eine Option mit Schlauch. Sie haben den zuverlässigen Raceguard Pannenschutz.

Der G-One Speed Evo Superground mit zusätzlicher Vectranlage ist auch noch eine Möglichkeit. Da ist die Karkasse aber recht steif für diesen teuren Reifen.
 
@schnellejugend
Meine Fresse, was ist los mit Dir? Ist das hier normal, das man zuerst eine blöde Antwort kassiert und dann auch noch dumm angemacht wird?
Ich habe das gleiche gedacht wie die beiden anderen. Das sind Fragen die suggerieren das das Du selbst nicht Rad fährst und mit so einem Level ist es doch fast egal welcher Reifen genutzt wird, grad wenn man nicht die wirkliche Strecke kennt.
 
Gibt es einen entsprechenden Anfänger-Faden in dem Einsteiger fragen dürfen, oder bin ich verdonnert die Ergebnisse der Suchfunktion zu sieben?
 
Wenn du einen Schnitt höher 40km/h fährst, definitiv der 40er, wenn du einen Schnitt unter 15km/h fährst der 45er.

Ich denke die Antwort war ein bißchen frech, wenn überhaupt, aber doch kein ausreichender Grund hier so hohe Wellen zu schlagen.

Was die Antwort ja nun implizit sagt: im Bereich zwischen 15 und 40km/h kann die Frage nicht einfach beantwortet werden weil so viele Faktoren das Ergebnis beeinflussen.
 
Einfach mal ausprobieren @xcx383 ?
Wir kennen deine Feldwege/Waldautobahn nicht oder deinen gewünschten Komfort auf dem Rad.

Ich würde mal behaupten 40mm und 45mm sind gleich „schnell“ oder langsam. Nehm 40mm mit Fokus Asphalt und 45mm mit Fokus Offroad, je nachdem wo du gerne am meisten Spaß hast.

Gibt es einen entsprechenden Anfänger-Faden in dem Einsteiger fragen dürfen, oder bin ich verdonnert die Ergebnisse der Suchfunktion zu sieben?
Nachdem du dich hier eingelesen hast, bleiben noch welche Fragen offen?
 
@schnellejugend
Meine Fresse, was ist los mit Dir? Ist das hier normal, das man zuerst eine blöde Antwort kassiert und dann auch noch dumm angemacht wird?
Wenn es keine wirkliche Erklärung gibt, hätte ein einfaches "ist Geschmackssache" auch gereicht.
Ignorieren, es sind deine Nerven.

In dem du darauf einsteigst, bekommt er fehlende Aufmerksamkeit. Auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit.

Das meine ich nicht abwertend.

Besser ist es, negative Beiträge einer Person zu ignorieren und hilfreiche Beiträge zu würdigen. So ist Beiden geholfen.
 
Es ist normal und es ist auch kongruent. Du bist auf Seite 690 eine Spezialthemas und stellst die hinterletzte Anfängerfrage, die wirklich von völliger Ahnungslosigkeit und daraus abgeleitet völliger Unwilligkeit zur eigenen Recherche deutet.
Ich kenne es aus anderen Foren so, dass User ihre eigenen umfänglichen Beiträge in den Favoriten ablegen und bei ähnlichen Fragestellungen verlinken.

Was auch geht, wenn man keine Lust hat zu antworten ...
Nicht antworten.

Für Neulinge ist es schließlich schwerer, in einem umgangreichen Thread und Forum die passenden Ergebnisse zu komplexen Themen herauszufiltern. Ggf. könnte man Hilfe zur Selbsthilfe geben.

Das ein paar Ideen dazu.
 
Ich Frage bei solchen Dingen mittlerweile die KI:
"welche Gravenreifenbreite ist am besten bei 50% Asphalt und 50% Waldweg?"

Die ideale Gravelreifenbreite hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Geländes, das Fahrverhalten und persönliche Vorlieben. Bei einer Mischung aus 50 % Asphalt und 50 % Waldweg ist eine Reifenbreite zwischen 35 mm und 42 mm ein guter Kompromiss. Hier ist eine kurze Übersicht:

  • 35–38 mm: Diese Breite bietet auf Asphalt eine gute Rollgeschwindigkeit und ist gleichzeitig breit genug, um auf unbefestigten Waldwegen ausreichend Grip und Komfort zu bieten.
  • 40–42 mm: Diese Breite bietet mehr Komfort und Traktion auf losem oder unebenem Untergrund, ohne auf Asphalt zu langsam zu sein.

Wichtig ist auch das Profil:
  • Ein leicht stolliges Profil (z. B. mittelgroße Stollen) eignet sich gut für gemischte Bedingungen.
  • Bei nassen oder schlammigen Waldwegen kann ein etwas aggressiveres Profil sinnvoll sein.

Zusammenfassend: Für 50 % Asphalt und 50 % Waldweg sind 38–40 mm eine ausgezeichnete Wahl, da sie sowohl auf Asphalt effizient als auch im Gelände komfortabel und griffig sind.

So, Forum kann jetzt zu 👌
 
Ich Frage bei solchen Dingen mittlerweile die KI:
"welche Gravenreifenbreite ist am besten bei 50% Asphalt und 50% Waldweg?"

Die ideale Gravelreifenbreite hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Geländes, das Fahrverhalten und persönliche Vorlieben. Bei einer Mischung aus 50 % Asphalt und 50 % Waldweg ist eine Reifenbreite zwischen 35 mm und 42 mm ein guter Kompromiss. Hier ist eine kurze Übersicht:

  • 35–38 mm: Diese Breite bietet auf Asphalt eine gute Rollgeschwindigkeit und ist gleichzeitig breit genug, um auf unbefestigten Waldwegen ausreichend Grip und Komfort zu bieten.
  • 40–42 mm: Diese Breite bietet mehr Komfort und Traktion auf losem oder unebenem Untergrund, ohne auf Asphalt zu langsam zu sein.

Wichtig ist auch das Profil:
  • Ein leicht stolliges Profil (z. B. mittelgroße Stollen) eignet sich gut für gemischte Bedingungen.
  • Bei nassen oder schlammigen Waldwegen kann ein etwas aggressiveres Profil sinnvoll sein.

Zusammenfassend: Für 50 % Asphalt und 50 % Waldweg sind 38–40 mm eine ausgezeichnete Wahl, da sie sowohl auf Asphalt effizient als auch im Gelände komfortabel und griffig sind.

So, Forum kann jetzt zu 👌
Sehe ich auch so.

Kann man je nach Körpergewicht differenzieren, muss man aber nicht.

Bin mit 32 mm vorn und 37 mm Vittoria Reifen hinten durch UK inklusive Schottland gefahren, 80 kg Lebendgewicht, 15 kg Rad und 30-40 kg Gepäck. Extrem rauer Asphalt und GravelStrecken durch die Highlands, die als suboptimal für Reiseradler eingeschätzt werden. Am Hinterrad hatte den Vittoria Randonneur Pro Reifen, einen Slickreifen.
In einer eher schlechten Abfahrt, bin ich Veltoträumern mit 50 mm + Reifen davongerollt. Musste halt aktiver mein Gewicht verlagern.

Hab mit 33 - 35 mm Reifen meine Cyclocrossfahrten begonnen. Bei intensiven Fahrten im Z3 bis Z5 Bereich wähle ich weiterhin diese schmaleren Reifen und hab auch passable Rundenzeiten. Mit breiteren Reifen fällt mir das schwerer, was aber auch daran liegen kann, dass die aus zähen TL-Gestrüppkarkassen bestehen (und man letztlich mit dem Druck so weit heruntergeht, dass sie bei Antritten bouncen).
Die 33-35 mm Reifen haben noch unversteifte Lite-Skin-Karkassen mit 120 bis knapp 300 TPI. Ich kombiniere sie meistens mit Latexschläuchen. Der Druck bei selbem Komfort kann höher sein.

Mit 38-40 mm braucht man nicht ganz so aktiv das Gewicht verlagern und auf den Untergrund achten.
Allerdings braucht man das bei Waldautobahnen auch mit schmaleren Reifen nicht.
Den einzigen Durchschlag, den ich mir da geholt habe, war auf einer Waldautobahn, wo Steine in der Größe von Gleisbettsteinen in den feineren Untergrund eingearbeitet waren. Die Reifen waren 32 mm GP4Season auf schmalen 14/15C Felgen. Ich war mit über 50 km/h in der Abfahrt unterwegs. Ich hatte einen klassischen Snakebite im Schlauch.

Was auch eine Option für Komfort bei starren Rädern ist , schmalerer Reifen hinten und breiterer Reifen vorn. Hab das mit den Michelin Power Gravel Reifen gemacht. 35 mm hinten und 40 mm vorn.
Bei gedämpften Vorbau braucht man das aber nicht. Da könnte man 28-32 mm vorn aufziehen.

Fürs entspannte Z1-Z3 Rollen, wo ich keine Lust hab aus dem Sattel zu gehen oder großartig auf den Untergrund zu achten, hab ich breitere Reifen gewählt. Hier geht es bis 57 mm hoch.
Mein Eindruck ist jedoch, dass diese auf angematschten Untergrund schlechter grippen als 33 mm Crossreifen. Mit 50+ mm Reifen findet Modder-Planing statt, während CX Reifen auf dem harten Untergrund durchsinken. Die CX-Reifen müssen dann aber eine gute Selbstreinigung haben.
Folglich fahre ich Modderfahrten lieber mit 33 mm Baby Limus Pro von Challenge, obwohl ich über 90 kg wiege.

Ist ein komplexes Thema, dass sich bei mir in 4 Geländerädern und vielen Laufradsätzen mit unterschiedlichsten Reifen widerspiegelt.
Eine Sache beobachte ich dabei, je älter und bequemer ich werde, desto breiter werden die Reifen, das allerdings nur in Verbindung mit einer stark aufrechten Sitzposition, in der ich bequem stundenlang fahren kann. Am Crosser führt die flachere Körperhaltung zu mehr Druck und Gescheure am Sattel. Hier gehe ich häufiger aus dem Sattel und bin froh, wenn dann meine Kraft ohne großes Gewippe auf den Untergrund übertragen wird. Das ist bei schmaleren und gleichzeitig feineren Reifen der Fall.

Das sind meine Er-Fahrungen. Und jeder muss das wohl für sich selbst in der Praxis er-fahren.
 
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