Ich bin den Conti GP 5000 mit Aerothan
Schlauch bei 70 PSI gefahren - das sollten etwa 12-12,5 Watt sein. (Im Test mit Butylschlauch: 60PSI = 14,1W und 80PSI = 11,5W)
Selbst schuld, was fährst Du auch so Leichtläufer!

Wie willst Du jemals wieder mit anderen
Reifen zufrieden sein?
Den Strada Bianca bin ich tubeless bei 50 PSI gefahren was laut Test 16,9W mit
Schlauch wären. Zieht man 2W für tubeless ab sind es etwa 15W.
Mit 3W pro
Reifen könnte ich leben - ich denke im Betrieb auf der Straße könnte der
Reifen tatsächlich ähnlich schnell sein, da er über Unebenheiten ja deutlich besser drüber "Bügelt".
Ich werde auf alle Fälle beobachten wie es sich anfühlt.
Ich hatte bei der Probefahrt heute bewusst 50PSI und somit am Limit aufgepumpt um zu testen wie geschmeidig der
Reifen sich bei doch recht hohem Druck fährt. Klar es war jetzt nur eine Fahrt, aber Kopfsteinpflaster Passagen sind fast schon ein Genuss
@craysor: Ich hatte 2
Reifenheber zur Hilfe und hab für das letzte Viertel die Felge mit Spülmittelwasser eingesprüht um die Reibung zu verringern. Hab mich dann einfach langsam vorgearbeitet und irgendwann war der
Reifen drauf. War aber schon vorsichtig um nichts kaputt zu machen, sonst wäre es sicher auch schneller gegangen. Wirklichen Trick gibt es vermutlich nicht - außer vll eine Felge zu nutzen auf die
Reifen generell leichter drauf gehen
Der erste "Draht" geht ja noch halbwegs auf die Felge. Im nächsten Schritt kann man einen möglichst dückwandigen Butylschlauch in den gerade hochstehenden
Reifen (90° Winkel von der Felgenflanke) einlegen und etwas aufpumpen. Der flache
Reifen wird so etwas rundlicher geformt. Dieses halbfertige Laufrad einfach beiseite stellen und mit dem nächsten Rad beginnen.
Zurück zum ersten Rad: Der
Schlauch zum Vorrecken brauchen wir nicht mehr. Das größte Problem ist bei den flachen
Reifen, das steife Material der Lauffläche aus dem Weg zu halten. Der
Reifen springt in seine ursprünglich flache Form zurück und nimmt dabei (evtl. den
Schlauch und) den zweiten "Draht" wieder mit.
Ich setze mich deshalb hin und lege das Laufrad auf meinen Schoß. Die Lauffläche muss komplett auf die andere Seite der Felge. Der zweite "Draht" muss an einer Seite schnell in die Felge eingelegt werden und dann schnell möglichst weit herum einlegen (ohne
Werkzeug). Die Spannung auf dem zweiten "Draht" muss so stark sein, dass er nicht sofort zurückspringt. Eine Seite des noch freien "Drahtes" muss mit einem
Reifenheber gesichert werden. Eine dritte Hand und ein zusätzliches paar Augen ist hilfreich, um diesen
Reifenheber zu beobachten: Der darf nicht rausfallen.
Die andere Seite des noch freien "Drahtes" hebe ich mit zwei Reifenhebern Schritt für Schritt über das Felgenhorn (!Nur 1cm Luft zwischen den Reifenhebern!). Zwischendurch kümmere ich mich darum, dass der bereits in den Hörnern sitzende Rest des "Drahtes" möglichst in der Mitte des Felgenbettes liegt. Dabei kann eine Hilfskraft sehr gut darauf achten, dass die
Reifenheber nicht herausfallen.
Wie man Challenge Pro
Reifen (die flachen handgemachten) ohne
Reifenheber montiert, konnte ich noch nicht herausfinden.
