Der Gravelreifen-Thread

Ich habe jetzt als Commuter 2 den Scott Matrix 10 gekauft, der Umbau wird dann beginnen, wenn alle Teile da sind. Da kommt der R drauf, kann dann versuchen mich an niedrigere Reifendrücke zu gewöhnen :)
 
Der SRAM-Rechner hat aber den Vorteil, dass du nach Felgenbreite und Flankentyp gefragt wirst. Beides hat enormen Einfluss auf den Druck.

Mein Tipp: Teste mal weniger Druck und guck, ob es dir taugt. Ich hab mich auch sukzessive nach unten gearbeitet. Immer auf meiner Pendelstrecke, die ich in- und auswendig kenne. So konnte ich die Unterschiede direkt merken.
 
Der SRAM-Rechner hat aber den Vorteil, dass du nach Felgenbreite und Flankentyp gefragt wirst. Beides hat enormen Einfluss auf den Druck.

Mein Tipp: Teste mal weniger Druck und guck, ob es dir taugt. Ich hab mich auch sukzessive nach unten gearbeitet. Immer auf meiner Pendelstrecke, die ich in- und auswendig kenne. So konnte ich die Unterschiede direkt merken.
Der große Unterschied ist imho auf dem 32er. 4.15 (gravel rear) vs 3.02 ist schon ne Hausnummer
 
Nur mal so zum Vergleich: 75 kg Fahrer, 21 C Felge, tubeless

G-One Bite 40 mm: 1,8 - 2 bar
Thundero 40 mm: um die 2 bar
Pathfinder Pro 38 mm: 2,2 - 2,5 bar

Der Schwalbe kann aufgrund der steifen Karkasse recht weit runter. Den Pathfinder setze ich aufgrund höherem Asphaltanteil auch etwas höher im Druck an.

Im Grunde genommen entscheidet aber die Karkasse über den Druck, je steifer desto niedriger. Deswegen kann ich hohe Drücke bei Schwalbe nicht nachvollziehen!
 
Ich hab bei der letzten Runde den 40er Swampero mit 2.0/2.2 gefahren und finde jetzt fängt er (offroad) an gut zu funktionieren. Bei ca. 90kg Kampfgewicht und 20mm Innenweite und TL.
Damit liege ich ein halbes Bar unter der SRAM Empfehlung, für mich ergibt dieser Rechner keinen Sinn. :ka:

Bei Gravel meinst Du? Ich gehe davon aus dass der SRAM-Rechner (weil aus den USA) mit grobem scharfem Gravel statt Gucci-Gravel rechnet und damit einen höheren Druck empfielt um Durchschläge zu vermeiden.

Gewicht und Karkasse sind wichtig, aber auch der Untergrund.
Wenn man sieht dass Paul Voss laut Instagram Post den GOne RS mit 3bar (!!!) gefahren ist... gegenüber amerikanische Kollegen die lieber um die 2bar fahren, allerdings mit Tire Inserts.
 
Die Gravel-Profis fahren zum Teil erschreckend hohe Luftdrücke, das ist mir in Houffalize beim Gravel-Rennen auch aufgefallen. Der Sieger Jasper Ockeloen hatte auch ~3 bar im Reifen "um Durchschläge zu vermeiden" 40mm G-One Bite.

Und das war eine fiese Buckelpiste!
 
Die Gravel-Profis fahren zum Teil erschreckend hohe Luftdrücke, das ist mir in Houffalize beim Gravel-Rennen auch aufgefallen. Der Sieger Jasper Ockeloen hatte auch ~3 bar im Reifen "um Durchschläge zu vermeiden" 40mm G-One Bite.

Und das war eine fiese Buckelpiste!
ich wüsste gerne wie hoch der Reifendruck von Ivar bei Unbound 2022 war :)

Stetina hatte von 2,1 und hinten 2,2
 
ja Hookless, habe ich schon ausprobiert, füllte mich aber nicht wohl, erst bei 2,85 war ich sehr zufrieden
Wie kann man denn Hookless „ausprobieren“?

.......ich fahr den 45 Bite bei 59kg auch mit 2.6 Bar vorne 🤐 aber ja ist schon ein bisschen hart im Vergleich zum Enduro Fully aber ich dachte das gehört so 😲
Kein Wunder, dass der Bite bei dir schnell rollt. ;)
 
Der falsche Reifendruck kann den RS zusetzen. Ich habe mit dem Reifendruck gespielt, erst bei 2,85 finde ich es optimal, finde den Druckfenster bei RS nicht gross genug.
Ja, dass empfinde ich auch so, der optimale Duruckbereich ist nicht so leicht zu finden. Jedenfalls wenn man viel Mix fährt, wenn man nur Schotter und /oder Gelände fährt kann man den Druck deutlich senken. Wenn Asphalt angesagt ist muss man den Druck schon spürbar erhöhen, sonst fühlt sicher RS irgendwie wabbelig und zäh an, so meine bisherige Erfahrung mit dem Schwalbe RS in 45mm. Der Conti Terra Speed 40mm ist da deutlich flexibler.
 
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