Der Gravelreifen-Thread

Wie machen sich denn die swamperos und thunderos im Bezug auf durchstiche auf der Lauffläche ?

Hatte in letzter Zeit mit meinen Pirellis kein Glück , musste fast bei jeder Ausfahrt Salamis nutzen. Hauptsächlich wegen Glasscherben
 
Wie machen sich denn die swamperos und thunderos im Bezug auf durchstiche auf der Lauffläche ?

Hatte in letzter Zeit mit meinen Pirellis kein Glück , musste fast bei jeder Ausfahrt Salamis nutzen. Hauptsächlich wegen Glasscherben
:ka: tut mir leid, dazu kann ich nichts sagen. Ich habe so gut wie nie Pannen, weder mit dünnen Rennrad-, noch mit Gravel- oder MTB-Reifen. Wenn, dann nur wegen großer Glasscherben. DA hilft dann wohl nur so was wie Marathon plus oder so. Aber Spaß macht das mit dem dann auch nicht mehr wirklich.
 
Wie machen sich denn die swamperos und thunderos im Bezug auf durchstiche auf der Lauffläche ?

Hatte in letzter Zeit mit meinen Pirellis kein Glück , musste fast bei jeder Ausfahrt Salamis nutzen. Hauptsächlich wegen Glasscherben
Kumpel von mir hatte ähnliche Erfahrungen mit den Pirellis. Mir ist sind zwei Mäntel nach Glasschnitt auch eher schlecht als recht dicht geworden, bei höherem Druck ging das auf. Ich habe dann Zuhause mit Flicken nachgeholfen.
 
Die Frage is nach Swampero versus Thundero 😅.
Der Swampero bietet mehr Grip bei aber auch etwas weniger Tempo. :DSoweit also nicht verwunderlich und passt zur Erwartung.
Ich bin damit im Winter über eine dünne Schicht frisch gefallenen Schnee gefahren, das ging echt gut. Den Thundero fahre ich aktuell, hauptsächlich weil ich im Dunkeln einen sorglosen Reifen haben will... und wechsele dann wieder auf den Swampero wenn das Wetter nasser wird. Momentan ... ich hab von heute Sonnenstreifen am Bein 🤭
Falsch gelesen sorry o_O
Den Swampero werde ich winters vorne und hinten fahren. Bis jetzt hatte ich ihn mal vorne drauf montiert. Er ist weniger komfortabel, bzw. ich fuhr ihn mit weniger Luft als Thundero und Speedero. Auf Asphalt garnichtmal so schlecht aber schon weniger gut als die beiden anderen. Abseits der Strasse schlägt die Stunde des Swampero je feuchter/nasser es wird. Im Matsch superklasse, da kommen seine Kumpanen nicht mit. Wenn es Hardpack oder trockner Schotter ist, war für mich der Unterschied nicht so gross bis nicht spürbar.
 
Falsch gelesen sorry o_O
Den Swampero werde ich winters vorne und hinten fahren. Bis jetzt hatte ich ihn mal vorne drauf montiert. Er ist weniger komfortabel, bzw. ich fuhr ihn mit weniger Luft als Thundero und Speedero. Auf Asphalt garnichtmal so schlecht aber schon weniger gut als die beiden anderen. Abseits der Strasse schlägt die Stunde des Swampero je feuchter/nasser es wird. Im Matsch superklasse, da kommen seine Kumpanen nicht mit. Wenn es Hardpack oder trockner Schotter ist, war für mich der Unterschied nicht so gross bis nicht spürbar.
Danke, danach suche ich. Hier in Brandenburg wird es im Winter vor allem feucht und rutschig, da der ganze Sand nicht mehr trocken wird.

Warum wechselt du nun auf beiden LRS nur auf den Swampero? Bei meiner vorherigen Kombi aus Bite / Ultrabite reichte mir, dass das vordere Rad die Spur hält. Kann mir aber vorstellen, dass Anstiege da eine andere Herausforderung sind.
 
Warum wechselt du nun auf beiden LRS nur auf den Swampero
Nope....heute drücke ich mich aber auch üwwerzwerch aus seh ich gerade. (Familienfeststress)
Den Swampero fuhr ich nur kurz vorne im Frühjahr und habe dann den Thundero dafür montiert und hinten die ganze Zeit den Speedero. Das bleibt so als Sommerradsatz!
Für die Swampero vorne und hinten wird es einen eigenen Radsatz geben. Da hab ich die Fulcrum RR5 im Sinn. Vorne und hinten Swampero, weil ich drei rumliegen hab und ich den auch mal hinten probieren will.

Im Bikemarkt gibts grad einen, mit Campa-Freilauf und Strassenreifen. Reifen könnte ich verwenden und eine 11fach Campa-Kassette hab ich auch noch. Die geht aber nur 11-29 und ich glaube das geht sich nicht aus, wenn ich auf einem Radsatz eine Kassette mit 11-40 habe mit ein und derselben Kettenlänge.
 
Danke, danach suche ich. Hier in Brandenburg wird es im Winter vor allem feucht und rutschig, da der ganze Sand nicht mehr trocken wird.

Warum wechselt du nun auf beiden LRS nur auf den Swampero? Bei meiner vorherigen Kombi aus Bite / Ultrabite reichte mir, dass das vordere Rad die Spur hält. Kann mir aber vorstellen, dass Anstiege da eine andere Herausforderung sind.
Wenn du hinten auch Stollen hast , hast du wie du sagst mehr Traktion im Antrieb, besonders wenn es nass und rutschig wird.

;) Das ist dann eine Kosten/Nutzen Rechnung ob man das so haben will oder für mehr Vortrieb hinten weniger Profil fährt.
Ich fahre aus dem Grund am MTB auch vorne und hinten verschieden. Da entscheidet der Geschmack und das Anwendungsfeld. Hier ist es sehr hügelig und auf einer geschlossenen Schicht nassem Laub steil bergauf ist der Swampero hinten schon gut...
 
Mein Fazit…ich fahre vorne und hinten immer noch den Thundero in 40mm seit nun einem halben Jahr und finde ihn gut, solange es trocken ist. Rollt auch sehr gut und ist recht unauffällig. Muss nur gelegentlich nachpumpen bei tubeless. Im Matsch bzw nassen Gelände hat er mir allerdings zu wenig Grip und Führung vorne und deshalb werde ich demnächst vorne auf Swampero wechseln. Habe ihn letztes Wochenende bei einem CX Wettkampf getestet und da war er mir etwas zu rutschig. Komfort ist aber sehr gut beim Thundero. Verschleiss ist mittelmäßig aber dafür stimmt der Preis mit 34,50 bei r2.
 
Danke für die zahlreichen Rückmeldungen.

Vorne Thundero würde für den Winter bei mir nicht in Frage kommen, da kann ich gleich die beiden Terreno Dry belassen. Vorne muss für mich etwas zuverlässiges führen und bremsen. Bite / Ultrabite war schon ganz gut aber hölzern. Ich mag den Komfort meines Terreno 47er (TLR) und hatte den Speedero dahingehend positiv in Erinnerung.

Ich werde es so oder so jetzt mal im Winter ausprobieren, der Preis ist fair. Auch wenn es gerade die Kombi Bite/Ultrabite (perf.) für sagenhafte 50€ zu realisieren gab.
 
@Brillfix …Wenn der Thundero für Dich “im Winter“ „nicht in Frage“ kommt, dann sicherlich der Speedero erst recht nicht, was das Profil für die Jahreszeit angeht oder ich versteh Dich falsch!? Die Situation „im Winter feucht und rutschig“ würde ich immer mit einem Reifenprofil vorne, was gut führt bewältigen und einem hinten, was sich nicht allzu schnell zusetzt. Just a tip.no front.
Bei Schwalbe übrigens 67TPI und der Tufo 210TPI…das ist der Grund, warum die Perf Reifen gerne so hölzern laufen…hab mich allerdings eh seit dem Nobby Nic von dieser Marke verabschiedet wegen Qualitätsproblemen.
 
@Brillfix …Wenn der Thundero für Dich “im Winter“ „nicht in Frage“ kommt, dann sicherlich der Speedero erst recht nicht, was das Profil für die Jahreszeit angeht oder ich versteh Dich falsch!? Die Situation „im Winter feucht und rutschig“ würde ich immer mit einem Reifenprofil vorne, was gut führt bewältigen und einem hinten, was sich nicht allzu schnell zusetzt. Just a tip.no front.
Bei Schwalbe übrigens 67TPI und der Tufo 210TPI…das ist der Grund, warum die Perf Reifen gerne so hölzern laufen…hab mich allerdings eh seit dem Nobby Nic von dieser Marke verabschiedet wegen Qualitätsproblemen.
Also, vorne sollte mir mehr Profil vorhanden sein. Thundero habe ich jetzt für das Hinterrad und den Swampero für das Vorderrad bestellt, ähnlich meinem letztjährigen Setup von Bite/Ultrabite nur mit dem Wunsch nach mehr Komfort. Gerade den Komfort schätze ich meinen Terreno TLR sehr, sie sind nur bei rutschigen Böden schwierig. Die Terrenos schwimmen dann aufgrund ihrer Breite und dem Profil.
 
🤭 Leute ihr müsst mal zum Optiker

Swampero ...Speedero

Ich habe den Ultrabite vorher drauf gehabt , vorne und hinten. Ich finde den Swampero persönlich besser vom Rollen. Getestet auf Pendelstrecken, da sollte die Tagesform,Windrichtung und Mondphase sich rausmitteln. Aber ich erhebe keinen Anspruch auf die eine große Wahrheit 😄
 
Also, vorne sollte mir mehr Profil vorhanden sein. Thundero habe ich jetzt für das Hinterrad und den Swampero für das Vorderrad bestellt, ähnlich meinem letztjährigen Setup von Bite/Ultrabite nur mit dem Wunsch nach mehr Komfort. Gerade den Komfort schätze ich meinen Terreno TLR sehr, sie sind nur bei rutschigen Böden schwierig. Die Terrenos schwimmen dann aufgrund ihrer Breite und dem Profil.
Ich halte sehr viel von Vittoria…fahr den Mezcal auf dem MTB und Zaffiro auf dem Rennrad…werde den bei Zeiten mal testen obwohl er mit der TLR zu sehr slick im Mittelprofil ist.
 
🤭 Leute ihr müsst mal zum Optiker

Swampero ...Speedero

Ich habe den Ultrabite vorher drauf gehabt , vorne und hinten. Ich finde den Swampero persönlich besser vom Rollen. Getestet auf Pendelstrecken, da sollte die Tagesform,Windrichtung und Mondphase sich rausmitteln. Aber ich erhebe keinen Anspruch auf die eine große Wahrheit 😄
Swampero rollt besser als Speedero?
Da wirfst Du glaube ich gerade zwei Reifen deutlich unterschiedlicher Kategorien in eine Schublade. Der eine rollt besser, dafür hat der andere deutlich mehr Grip und ausgeprägteres Profil…oder wir reden hier aneinander vorbei, dann mea culpa :)
 
Kann ich mir schon vorstellen. Hatte damals auch milkit ausprobiert. Panne wurde nicht gedichtet. Milkit meinte: "zu wenig Sealant". Milkit schwappte nicht wie z.B. Stans im Reifen umher, sondern legte sich wie ein schleimiger Film überall auf dem Reifen ab. Kein "freies" Sealant. Aber genau dies braucht es für Reparaturprozesse. Also: deutlich mehr rein als bei anderen Mitteln.
Die Reifen wurden Ende Februar mit 70ml befüllt. Milkit gibt für Gravelreifen 60-80ml an- zu wenig war es also nicht.
Wie gesagt habe ich den Eindruck, das Milkit sehr schnell eintrocknet. Im Mantel war ein leichter Film, insgesamt nur noch wenig flüssiges Dichtmittel vorhanden. Dafür hatte sich innen an der Felge reichlich Krümmelpampe abgesetzt. Genau die Bestandteile, welche ggf. Löcher schließen sollen.
Da sich alles leicht mit Wasser abspülen lässt (ganz im Gegensatz zu Stans und Co.), genügt eventuell schon ein gelegentlicher Schuss Wasser durchs Ventil, um alles flüssig zu halten.
 
Ich halte sehr viel von Vittoria…fahr den Mezcal auf dem MTB und Zaffiro auf dem Rennrad…werde den bei Zeiten mal testen obwohl er mit der TLR zu sehr slick im Mittelprofil ist.
Der TLR ist schon sehr speziell. Ich habe dazu hier schon einen Bericht geschrieben, gerade im Vergleich zu den TNT Versionen.

Im Alltag fahre ich einen Terreno Zero 38c TNT und Terreno Dry 47c TLR auf dem 2. LRS. Meine Frau fährt den Terreno Dry 33c TNT, ich habe ihn öfters testweise gefahren.

Im direkten Vergleich Terreno Zero & Dry:
  • Der Dry in 47c TLR gibt mehr "Freiheiten" im Gelände. Der Druck lässt sich locker und angenehm absenken, die Traktion gibt mehr Sicherheiten und Reserven. Vor allem funktioniert er auf sandigen Böden, sehr wichtig in Brandenburg. Ist trotzdem einigermaßen flott auf Asphalt zu bewegen. Leider nicht sehr sprintstark, aber auf Tempo gebracht hält er angenehm die Pace. Ich habe mit ihm viel PRs im Gelände holen können. Für seine Größe ist es sehr leicht, hält einwandfrei dicht. Ich sehe ihn als flotten Cruiser und weniger in technischen Trails.
  • Der Zero ist robuster (und schwerer). Da bin ich sehr positiv überrascht. Fahre ihn schon zwei Jahre durch Berlin oder für etwas rauere Road-Ausflüge (Panzerplatten und andere Abkürzungen / Erweiterungen). Hat am HR immer noch ordentlich Gummi und kaum Schnitte durch Glas, was für Berlin sehr erstaunlich ist.
  • Gewinner ist der Dry 33c TNT! Flott und überraschende Traktion, gefällt mir richtig gut. Aufgrund meiner Größe und Gewichtes wäre er mir auf die Dauer zu schmal, da setzte ich zu oft auf der Felge auf.
  • Zero rollt auf Asphalt besser und ruhiger. Dry 47c kann auf Asphalt bewegt werden, summt irgendwann. Dry in 33c verhält sich mehr Richtung Zero, hat aber entsprechend weniger Kapazitäten im Gelände! Die Größe macht also noch mal viel aus.
 
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Swampero rollt besser als Speedero?
Da wirfst Du glaube ich gerade zwei Reifen deutlich unterschiedlicher Kategorien in eine Schublade. Der eine rollt besser, dafür hat der andere deutlich mehr Grip und ausgeprägteres Profil…oder wir reden hier aneinander vorbei, dann mea culpa :)
Kauf dir mal eine Brille.. und dann lies bitte noch mal alles. Es wird nach Swampero gefragt und mit Speedero geantwortet.
Ich beziehe mich in dem Zitat auf Ultrabite versus Swampero... meine Güte
 
So, gestern Paket mit den Tufo erhalten.

Verarbeitung der Tufos ist wirklich top. Sehr saubere Karkasse, fühlt sich direkt hochwertig an und guter Rundlauf.

Die erste Montage war etwas anstrengend, sitzt sehr passgenau ;) Ich habe jeweils zwei Stück pro Modell bestellt und einen konnte ich auf die Felge bekommen aber nicht tubeless. Er sprang immer wieder ins Felgenbett. Sicherlich mit etwas Dehnung mit Schlauch zu lösen aber nicht von mir.

Sehr positiv ist, dass über Nacht der Druck ohne Milch komplett gehalten hat, Klasse!

Sobald ich Zeit für eine Tour habe, kommt Milch rein und dann werde ich mal einen Vergleich ziehen.

Kleines Manko: sie bauen schmal. Auf meiner 24er Maulweite (GR531) nur 39mm. Das sieht im Vergleich zu den 47er Terrenos ungewöhnlich schmal aus. Vielleicht hätte ich die 44er nehmen sollen. Nun bleibt das Setup erstmal so und ich habe Puffer um auch mal mit Schutzblechen fahren zu können.
 
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Egal worüber ihr gerade redet, vergesst es nicht:
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Hab ich so oft gelesen, bis ich geblendet dran geglaubt habe. Dann gekauft und gescheitert 😬
:troll: :bier:
fahr die Kacke jetzt übern Winter im Pendler einfach mit Schlauch. Als Reifen an sich find ich den nämlich sogar wirklich richtig gut. Kann nix besonders gut, ist in nix besonders schlecht, aber dauerhaltbar und absolut pannenresistent. Sogar als "sport" Ausführung hat der mich schon 5000km begleitet. Endgegner: Scherben auf der Trasse in Bochum. Da machste halt nix.
 
Hallo Welt, ich melde mich mal wieder zurück hier.

In den letzten Wochen gab es... eine gebrochene Hand, Nachwuchs, neue Reifen (dazu später) und bedingt durch die gebrochene Hand 7 Wochen Pendeln mit dem Rad (Autofahren ging nicht). Bin also 2 x 30 km am Tag, meist einhändig geradelt.

Das passierte mit dem zuvor schon montierten Pathfinder Swörks, stets begleitet von der Hoffnung, keinen Platten zu bekommen. Das wäre mit der eingepackten Hand mindestens mal schwierig gewesen. Und was soll ich sagen, die Reifen haben tadellos gehalten. Keine Platten, keine Mucken, nicht mal ein Durchstich, nichts. Mit den zuvor ca. 1500 km auf dem Set sind nun nicht ganz 4000 km zusammengekommen. Der Hinterreifen ist aus meiner Sicht jetzt durch: Der Gummistreifen in der Mitte ist so dünn geworden, dass ich auch beim Geradeausfahren schon auf den Seitenstollen bin. Das fühlt sich irgendwie seltsam an. Am Vorderreifen ist noch etwas mehr Gummi vorhanden, allerdings greifen die Stollen mittlerweile sehr früh, wenn ich in Kurven bin. Auch das fühlt sich für mich etwas komisch an.

Daher, und mit Blick auf den anstehenden Herbst und den damit verbunden Wechsel des LRS, steht nun folgendes parat:

20231005_113633.jpg

20231005_113644.jpg


(Ein Vorderrad gibt es natürlich auch noch)

Bisher kann ich nur Eindrücke der Montage teilen: Es ist mein erstes Mal mit Challenge Reifen und auch das erste Mal, dass ich bei Vollmond im Himalaya unter dem Erklingen des Gesangs paarungsbereiter Yetis in einem Schaltjahr handgenähte Reifen besitze. Ich fand es am Anfang sehr befremdlich, dass die Reifen völlig platt, bzw. besser gesagt flach waren. Normalerweise sind Reifen ja schon...naja.. reifenförmig, wenn sie zusammenvulkanisiert werden. Die Dinger waren topfeben. Das hat bei der Montage zu einigen Anpassungen geführt, was aber letztlich problemlos geklappt hat. Das zweite Problem liegt darin, dass die Reifen (tubeless montiert) absolut keine Luft ohne Dichtmilch halten. Das führt in Kombination mit der Neigung, wieder in die Flachform zurückzukehren, dazu, dass der Reifen von allein wieder von der Felge springt. Da ich erst am Wochenende alles umbaue, ist das irgendwie unschön, da ich in diesem Zustand auch keine Dichtmilch einfüllen will.
Daher befinden sich aktuell doch erst einmal Schläuche in den Reifen und sollen diese für ein paar Tage reifenförmig machen. Ich hoffe, dass das klappt.

Ebenfalls etwas uncool: Die Reifen sind für max. 3 bar freigegeben. Das hat weder tubeless noch mit Schlauch dafür gereicht, um die gesamte Flanke sauber in der Felge springen zu lassen. Ich habe also mit der Hand nachhelfen müssen und konnte das Gröbste richten. Allerdings ist es noch immer nicht perfekt, da beide Reifen einen leichten Seitenschlag haben. Wenn es zur endgültigen Montage kommt, werde ich also etwas Seifenwasser verwenden und hoffe, dass dann alles rund läuft.

Zuletzt ist mir noch aufgefallen: Die Reifen haben keine Laufrichtung aufgedruckt. Das Profil ist nahezu symmetrisch, aber nicht ganz. Habe jetzt mal nach Gutdünken so montiert, dass es hinten schnell und vorne griffig aussieht :ka:
 
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