Servus die Wadln!!
Ich fahre jetzt doch schon ein paar Jährchen mit dem Bike. Da waren viele Trainingsausfahrten und Marathons dabei, bei denen man das Rad durch die Gegend trug und sich die Frage aufdrängte, ob das auch noch "Spaß" macht.
-- Was ich aber letzten Sonntag zu spüren bekam, spottet allem bisher erlebten!!
Ich will es aber nicht zu tramaturgisch machen und versuche es ganz kurz zu beschreiben. Ich fuhr den Transalp aus der Mountainbike --- Berchtesgaden - Venedig Light und Cross.
Start war am Sonntag um 08.30 Uhr in Hochfilzen.
Den ersten Teil der Strecke kannte ich noch von der Hobby-WM und ich freute mich über die letzten verschwindenden Wolken. Es rollte richtig schön dahin.
Von Hinterglemm über die Murnauer Scharte bis zur Stefflalm war die Strecke richtig super. Dann mußte ich das Rad über einen Sattel etwa 45 min. tragen.
In Mittersill wurde ich schon von der Familie erwartet und wir machten Mittag.
Gestärkt und mit viel Freude nahm ich nun den "schwierigen" Teil über den Felbertauern in Angriff. Bis Tauernhaus-Spital und dann weiter auf der Bergwerksstraße lief es richtig gut und ich war guter Dinge.
------ Am Ende der Straße begann aber dann der Schwachsinn.
Ich trug also das Rad über den Grashügel und etwa 20 min. quer über die Wiesen zum Tauernweg. Am Tauernweg angekommen trug ich dann das Rad wieder weiter bis zur St.Pöltener Hütte. Etwa 1 1/2 bis 2 Stunden --- Da waren Streckenabschnitte dabei, da mußte ich an was anderes denken, sonst hätte ich das Rad in hohem Bogen in den Graben geworfen. Von der Hütte weg waren dann wieder etwa 15 min. nicht fahrbar. Da war ich schon von der Zeit her viel zu spät dran und ich stolperte nur noch im Laufschritt nach unten. Dann aber endlich ein, fahrbarer Weg--- Juhu!!! Jetzt läufts dann wieder.
Die Freude dauerte aber nicht lange, dann endete der Panoramaweg und ich mußte das Rad nochmal etwa 30 min. den Berg hinunterschleifen.
Irgendwann am Abend kam ich aber dann doch noch an dem kleinen Parkplatz am Matreier Tauernhaus oder sonst wo an und ich konnte mal wieder mit meinem Radl fahren.
Ich nehme aus diesem Tag die Erkenntnis mit, daß ich überzeugter MTB-Fahrer bin und erst wenn auf der anderen Seite das Paradies zu finden ist, trage ich mein Bike wieder über so eine blödsinnige Überquerung.
Und dann steht noch in der Mountainbike drin, daß diese Tour auch was für Mädls ist. -- Aber die Frauen kriegen auch Kinder und das würden wir Männer wahrscheinlich auch nicht aushalten.
So ----- das mußte jetzt mal raus. Ich ärgere mich noch 1 Woche danach darüber.
Gruß an alle Biker!!
Ich fahre jetzt doch schon ein paar Jährchen mit dem Bike. Da waren viele Trainingsausfahrten und Marathons dabei, bei denen man das Rad durch die Gegend trug und sich die Frage aufdrängte, ob das auch noch "Spaß" macht.
-- Was ich aber letzten Sonntag zu spüren bekam, spottet allem bisher erlebten!!
Ich will es aber nicht zu tramaturgisch machen und versuche es ganz kurz zu beschreiben. Ich fuhr den Transalp aus der Mountainbike --- Berchtesgaden - Venedig Light und Cross.
Start war am Sonntag um 08.30 Uhr in Hochfilzen.
Den ersten Teil der Strecke kannte ich noch von der Hobby-WM und ich freute mich über die letzten verschwindenden Wolken. Es rollte richtig schön dahin.
Von Hinterglemm über die Murnauer Scharte bis zur Stefflalm war die Strecke richtig super. Dann mußte ich das Rad über einen Sattel etwa 45 min. tragen.
In Mittersill wurde ich schon von der Familie erwartet und wir machten Mittag.
Gestärkt und mit viel Freude nahm ich nun den "schwierigen" Teil über den Felbertauern in Angriff. Bis Tauernhaus-Spital und dann weiter auf der Bergwerksstraße lief es richtig gut und ich war guter Dinge.
------ Am Ende der Straße begann aber dann der Schwachsinn.
Ich trug also das Rad über den Grashügel und etwa 20 min. quer über die Wiesen zum Tauernweg. Am Tauernweg angekommen trug ich dann das Rad wieder weiter bis zur St.Pöltener Hütte. Etwa 1 1/2 bis 2 Stunden --- Da waren Streckenabschnitte dabei, da mußte ich an was anderes denken, sonst hätte ich das Rad in hohem Bogen in den Graben geworfen. Von der Hütte weg waren dann wieder etwa 15 min. nicht fahrbar. Da war ich schon von der Zeit her viel zu spät dran und ich stolperte nur noch im Laufschritt nach unten. Dann aber endlich ein, fahrbarer Weg--- Juhu!!! Jetzt läufts dann wieder.
Die Freude dauerte aber nicht lange, dann endete der Panoramaweg und ich mußte das Rad nochmal etwa 30 min. den Berg hinunterschleifen.
Irgendwann am Abend kam ich aber dann doch noch an dem kleinen Parkplatz am Matreier Tauernhaus oder sonst wo an und ich konnte mal wieder mit meinem Radl fahren.
Ich nehme aus diesem Tag die Erkenntnis mit, daß ich überzeugter MTB-Fahrer bin und erst wenn auf der anderen Seite das Paradies zu finden ist, trage ich mein Bike wieder über so eine blödsinnige Überquerung.
Und dann steht noch in der Mountainbike drin, daß diese Tour auch was für Mädls ist. -- Aber die Frauen kriegen auch Kinder und das würden wir Männer wahrscheinlich auch nicht aushalten.
So ----- das mußte jetzt mal raus. Ich ärgere mich noch 1 Woche danach darüber.
Gruß an alle Biker!!
