Boah!
Da trau ich mich ja fast nicht, meine Bildli von der Aeuli-Schlucht von heute nachzuschieben.
Da konnte man hinten durch
Und da musste man durch.
Wenn man ganz unten ist, gibt es nur eine Richtung:
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Schon wieder recht weit oben, auf dem Köbeli. Ja, das Wetter wollte nicht so recht, doch ich liess mich nicht einschüchtern: Mein Ziel war die Hochalp, das ist der grüne Hügel direkt vor dem Säntis. Ach ja, der Säntis ist der markante Berg ganz links. In der Mitte sind die Churfirsten und rechts der one and only Speer.
Vom Köbeli gings trailig und hochgrasig ins Neckertal und da wieder rauf auf den Tüfenberg (=Tiefenberg) - keine Ahnung, warum der so heisst, es waren immerhin 400m Anstieg und ich musste unterwegs auf der fast 130 Jährigen Bank Pause machen. Die wurde damals in die Landschaft betoniert, um den Fremdenverkehr anzukurbeln.
Auf der anderen Seite der Hochhammkette bot sich leider kein erfreulicher Anblick. Die Hochalp ist der Hügel rechts.
Nach einer weiteren Hochgraspassage und einer kriminellen Brücke - hier könnte man für den Fremdenverkehr vielleicht mal wieder etwas betonieren -
folgte im recht starken Regen die finale Steigung zur Hochalp. Darum gibt es da keine Fotos. Oben hörte der Regen dann auf, respektive er zog nach Norden weg.
Die Aussicht da oben ist sogar bei klassischem südliches Appenzeller Hinterland-Wetter grandios. Nach Süden über das Ofenloch zum Säntis und den Churfirsten:
Nach Westen zum Speer und der Hügelkette, auf der ich sonst meistens rumturne (die blaue).
Nach Norden hatten wir schon und nach Osten war noch viel mehr Regen. Man konnte allerdings den Bodensee erahnen und den Turm des Münsters zu Ulm
![Zwinkerndes Gesicht :wink: 😉](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png)
stattdessen: Gipfelblumen.
Dann gings runter und natürlich wieder hoch und was erfreut mein Auge beim Abzweig zum Salomonstempel? Der Speer
Nach einem weiteren Umweg fuhr ich noch herrlich das Toggenburg bei nun heiterem Sonnenschein runter, überquerte mit dem Ricken den letzten Hügel des Tages und wer grüsst mich, als ich zu Hause ankomme?
Route