Der Liteville 301 Gabelthread

Jo, "wer getuned werden will soll nach BS kommen".
Die stauen sich dann wahrscheinlich auch bis auf die Straße :D

Grüße,
Stefan

:confused: Echt oder, find ich unfair, in BS war ich in meinem Leben bisher nur einmal, is nämlich ziemlich weit weg.
Egal, an deinem Tuning bin ich nach wie vor interessiert.
Die Durlolux habe ich mir zugegebenermassen aus zwei Gründen gekauft.


  1. Den Bock erstmal mit begrenzten Budget zum Laufen bringen und sehen ob man eine Absenkung braucht. Bisheriges Fazit: Absenkung ist gut und brauchbar, muss man aber nicht unbedingt haben. Ich kann mir aber erst nach meinem Zermatt Kurzurlaub im September ein fundierteres Urteil erlauben.
  2. Die Ankündigung deines Tunings.

Bisheriges Resumee der Durolux 160 TAD:
Da ich von einem HT komme, ist erstmal in dieser FW Region für mich alles neu, sprich ich kann nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Ich fahre bisher begeistert über jedes Hindernis und freue mich das nicht kaputt geht. Steil Bergauf mit der Absenkung ist auch spitze. Bergab taucht sie mir bei Stufen, arttypisch und wie bereits reported, nach und nach ein

Ich bin froh dass ich nicht gleich wie geplant eine Lyrik 2-Step verbaut habe, weil ich die sicher schon umgebaut hätte. Die Empfehlung zur 170'er MoCo DH (evtl. mit dem hier angepriesenen U-turn Coil Umbau) hätte ich am Anfang nie forciert.

Meine Pläne sind nach zweieinhalb Monaten 160'er 301 mit der 160'er TAD :
1.) Die Durolux bei dir (LH) tunen lassen.
2.) evtl. eine leichtere 150mm alternative Zusatzgabel ala Revelation und 140'er Hebel zum Kondibolzen holen. Da ich flache und steile Reviere vor der Haustür zur Verfügung habe, wäre das in Verbindung mit einem zweiten LRS und schnellerer Bereifung eine attraktives Alternativ Setup.
3.) Mal eine Coil probieren, ich bin ja nicht der Kleinste und Leichteste :cool:. Vermutlich auch eine sinnvolle Lösung.
Kommentare oder Tips sind Willkommen, wobei mir nur die Optionen 1 bis 3, evtl. noch eine vermutlich relativ teure 2012'er SR-RC2 Kartuschennachrüstung in den Sinn kommen.

Ich glaub ich machs in der Reihenfolge oder bin bereits mit 1. zufrieden.

PS @LH: Vergiss nicht die Staubetreuer um BS herum zu organisieren! Der Bund beziehungsweise das Land lässt sich sowas mitlerweile gut bezahlen ;). Vielleicht kannst du deine Nachbarn zur Kompensation als Franchiser für das Catering, Entertainment, Valet-Parking etc. einbinden. :cool:
 
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5 € in Macholinekasse :D:D



@ Dr.Struggle

so Steif wie eine Lyrik ist sie nicht, aber ein gewisser Flex tut im Gelände gut.....unsauber gefahrenes wird halt leicht ausgeliechen und sauberes halt nicht, wozu auch. Bei der 160 er finde ich den leichten Flex passend und die Gabel ist ja nicht Butterweich mit 5 cm Flex in alle Richtungen (bei meinen 105 Kg hat sie eh zu "Kämpfen" .....und Gewinnt jedes mal ;) ) , in wieweit die 170 er etwas steifer ist :confused:

Das halt ich für ein Märchen um einen Bug als Feature zu verkaufen. ("Dieses Jahr noch leichter und sogar mit verbesserten Fahrverhalten durch flexende Gabel").

Solange da ein 50,60,70,80,90,100 Kilo-Klotz am Lenker hängt halte ich einen positiven Einfluss von Flex an der Gabel (zumindest für das Fahrverhalten) für vernachlässigbar. Desweiteren war ich bis dato der Meinung, das der Fahrer die Richtung bestimmt und nicht die schwabbelnde Gabel.

Das soll jetzt kein Affront gegen die Deville sein, sondern generell. Ansonsten: So leicht wie möglich, so steif wie nötig. :)
 
ich mag es auch lieber direkt.
wenn das bike den weg alleine suchen will, dass soll es doch alleine fahren, ohne mich
 
Hallo zusammen,

kann mir mal jemand erklären, warum ne Coil "nich durch den Federweg rauscht" eine Luftgabel aber schon?
Oder is damit gemeint, dass ich von meiner Revelation mit theoretisch 150mm nur 100mm Nutzen kann und bei einer Coil den Gesamtfederweg nutzen kann (wg "Endprogression und Anfangs flacher Kennlinie" vs "Federkonstante E Modul")?
Oder meint Ihr, dass die Druckkammer bei Druckspitzen Luft verliert?

Danke!!!
 
.. dass du aber ganze 5 cm nicht nutzen kannst finde ich schon arg! Also hast du wahrscheinlich zu hart aufgepumpt, um eben das "Durchsacken" in der Mitte gefühlt zu minimieren ;)

Nee, ich hab einfach übertrieben, um den Effekt deutlich zu machen ;)

Edith meint grad ich brauch mein Baik wieder! Wenn ich hier lese über was ich mir Gedanken mache...
 
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Es geht doch eigentlich darum das die Gabel bei Geschwindigkeit den Bodenkontakt hält. Ob sie jetzt federn muss wenn man an der Eisdiele vorbei rollt, ich weiß nich. Genau da liegt nämlich meiner Meinung nach der unterschied. Also schon irgendwie der Losbrechmoment. Aber denkt mal andersrum, wesshalb schaukeln denn so viele Coil Gabeln. Bei meiner 55er RC3 hat es mich tierisch genervt da war im Wiegetritt egal wie man sich angestrengt hatte nen runden tritt hin zu bekommen immer nerviges schaukeln da, selbst wenn man viel LSC reingedreht hatte. Mit der Deville die 15 klicks Angabe und alles passt, sie taucht nicht weg, da schaukelt nichts und es ist noch genug gegendruck da um auch mal nen Anlieger zu fahren ohne das die Gabel komplett komprimiert ist. Ein bisschen weniger LSC und sie hängt genauso durch wie andere Gabeln auch dann schluckt sie auch wieder jeden Kiesel ;) Abstimmungssache.

Die Revelation wird doch auch ne LSC haben mit Floodgate oder ? Wird sie genutzt ? Es ist zwar eher ein Lockout aber besser als ganz ohne LSC zu fahren.

Gruß Sven
 
@jammerlappen: das mit so viel nicht genutztem FW bei der Revelation ist ungewöhnlich, ich habe ca 1,5cm Reserve die ich aber auch schon genutzt habe als sich meine Linienwahl als falsch erwiesen hatte

Entweder hast du, wie syclla schon gesagt hat, einen zu hohen Druck für dein Gewicht, Terrain & Fahrweise -> falsches Setup.
Die Druck Angaben von RS sind bestenfalls ein Richtwert bei dem man anfangen kann zu probieren. Ich bin nun deutlich darunter und habe in der Neg.kammer auch weniger Druck als in der Pos.kammer. Es lohnt sich mit verschiedenen Drücken zu experimentieren.
oder du hast ein technisches Problem z.B. defekte Motion control (Erklärung)

btw. bei einer Coil mit zu schwacher Feder nutzt man den FW immer voll aus :rolleyes:;)
 
...
Wie man das Losbrechmoment (verschärft durch zig Dichtungen die in der Luftkammer nötig sind) loskriegen will, erschließt sich mir nicht.
...

Wobei ich sagen muss, dass bei meiner Lyrik SoloAir kein nennenstwertes Losbrechmoment am Luftkolben vorhanden zu sein scheint. Wenn das Casting unten ist, kann ich die Kolbenstange sehr leicht hin und her bewegen. Das aufgesteckte Casting hingegen, hat durch die Öldichtungen deutlich mehr Losbrechmoment. Und das trotz Judy Butter Schmierung. Diese Dichtungen sind halt auch luftdicht ausgelegt :rolleyes:

Am Ende hat eine Lyrik SoloAir auch nur zwei Dichtungen in der Luftkammer.
 
Welche Luft Gabeln hast du denn schon mit verstellbarer LSC und HSC gefahren ?

Welche Stahlfeder Gabel ohne verstellbarer LSC und HSC?

Irgendwie sollte man keine Äpfel mirt Birnen vergleichen....
Habe das letzte Jahr ein paar Gabeln durchprobiert (Duro,verschiedene 55er,Durolux,Pike,Deville) am meissten ist die Performance leider durch den Preis aus zu machen. Komischerweise sind dann die Preise auch relativ identisch.

Wenn mir z.B. an einer Steilstufe die Gabel weg geht während ich im Verzweifelten Versuch etwas Grip aufzubauen eh schon gefühlt viel zu weit vorne hänge, bin ich erst mal ein paar Meter vor dem Rad. Ich weiß, ein sehr guter Fahrer könnte das auch noch kompensieren, Ich kann's (noch) nicht . Darum mag ich Stahlfedergabeln

Erst mal das "gefühlt zu weit vorne hängen" ausgleichen. Ich weiß schneller gesagt als getan. Aber eine Federgabel soll federn und dann wieder doch nicht (zumindest wenn es der Untergrund so verlangt) Das geht eben nicht. Sonst müsste man die LSC irgendwie elektronisch regeln mit Sensoren und so :p Auch da würden Fehler passieren und die wären noch fataler! Woher soll denn die LSC wissen ob sie nun den Federweg freigeben soll oder nicht?

Eigentlich gehts mir darum das nicht alle Luft-Gabeln schlecht sind genauso wie das alle Stahlfeder-Gabeln gut sind .

Gruß Sven
 
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Aber eine Federgabel soll federn und dann wieder doch nicht (zumindest wenn es der Untergrund so verlangt) Das geht eben nicht. Sonst müsste man die LSC irgendwie elektronisch regeln mit Sensoren und so :p Auch da würden Fehler passieren und die wären noch fataler! Woher soll denn die LSC wissen ob sie nun den Federweg freigeben soll oder nicht?

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War das nicht genau Scyllas Punkt :confused:
 
Eigentlich gehts mir darum das nicht alle Luft-Gabeln schlecht sind genauso wie das alle Stahlfeder-Gabeln gut sind .

Gruß Sven

Yep, unterschreib.
Persönliche Vorlieben und was man Fährt spielen da natürlich massiv rein.

In Sachen Feinfühligkeit, finde ich die alten Marzocchi Luftgabeln (z.B. XC700SL) geil, da kann weder die Fox Van noch die Lyrik RC2DH (Coil) mithalten.

Wenn man Gabel vergleicht, sollte man den Einsatzbereich nicht vergessen.
Eine Totem oder Lyrik ist genauso fehl am Platz, wenn sie in einem CC-Biker verbaut wird, wie eine leichte Air-Gabel in einen Enduro, selbst wenn sich der Federwegsbereich der Gabeln überschneidet.
Eine Revelation mit 150 mm darf und kann man mit einer Lyrik Coil 160 mm
trotz nur 10 mm Unterschied nicht vergleichen. Das ist genauso unangemessen wie der Vergleich 901 <-> 301.

ray
 
Na meine Güte, so gut fahr ich eben noch nicht! Tut mir ja leid, ich würd's ja auch gerne ändern, und versuch's ja die ganze Zeit.
Habe ich denn nicht ausreichend klar gemacht, dass ich bei meinen Ausführungen von mir ausgehe? Hab ich doch geschrieben, dass man es wahrscheinlich durch Fahrtechnik ausgleichen kann, aber dass ich es nicht kann, und dass mir persönlich (wieder schreibe ich nur von mir) daher eine Stahlfedergabel besser taugt. Wenn du es besser kannst, hast du meinen Neid und meine Bewunderung sicher! ;):D


NEIN, so war das doch gar nicht gemeint !!! Ich kann es auch nicht immer :lol: mal klappts eben und mal nicht.... da erlangt mich das selbe Schicksal wie dich.

Ich will ja eine Einstellung finden, die mir für alle Anwendungen taugt, und es dann dabei belassen. Klar könnte ich vor jeder Abfahrt erst mal schauen, wie es denn so aussieht auf dem Trail und dann die LSC entsprechend zuknallen. Damit wäre das Problem wahrscheinlich zumindest zum Teil gegessen. Aber macht das ernsthaft jemand? Ich nicht! Mit einer Stahlfedergabel bekomme ich es halt so hin, dass ich nicht erst an den Druckstufen drehen muss, und es trotzdem überall taugt.

Ich glaube genau aus diesem Grund hat BOS in die Deville das TRC eingebaut. Also Tourenmäßig abstimmen und wenn solche Stücke kommen kurz den Hebel betätigt und schon ist das Problem beseitigt.

Ich habe auch nichts anderes behaupten wollen. Daher die ganzen wenns und abers in meinem Text. Das ganze ist eh Meckern auf sehr hohem Niveau

Gaaaaanz genau ! Könnte trotzdem nicht mehr mit ner Durolux fahren, da würde ich mich die ganze Zeit ablegen.

Schön ist auf jeden Fall das man mit euch Diskutieren kann ohne das es gleich ausartet dafür ein dickes :daumen:

Gruß Sven
 
@Mr. Sound
Und was ist mit langsam gefahrenen, technischen Sachen?
Genau das sind nämlich die Stellen, an denen ich mich fahrtechnisch eh schon am Limit bewege, und wo zu allem Übel die Dämpfung (da das eben schon sehr nah am "statischen" Fall ist, und Shimstacks in der Dämpfung geschwindigkeitsabhängig reagieren) nicht mehr so viel Einfluss ausüben kann, also viel an der Federkennlinie selbst hängt.

Allen Luftgabelfahrern die ich kenne ist das schon passiert, Steilstufe, langsames herantasten, etwas zu viel Gewicht auf die Gabel verlagert und wuusch rauscht das Ding durch den Federweg. Für mich fühlt sich eine 180mm Luftgabel Federwegsmäßig höchstens wie eine 160mm Coil an. Und schaut man sich die Kraft-Weg Kurve an, gibt die mir recht. Es sei den bei Fullspeed - da funktioniert die Dämpfung einigermaßen sinnvoll.

Die einzige Luftfedergabel die ich bisher gefahren bin, die dieses Eintauchen nicht mit irgendwelchen Dämpfungsgliedern sondern konstruktiv löst, ist German:A mit ihrem drei Kammer Seilsystem.
Leider ist da die Auswahl beschränkt und leider investieren die großen Zwei eher in Marketing als in einer generellen Neukonstruktion.

Diese ganze LSC/HSC/SLCS usw. taugt doch immer nur in einem schmalen "Eintauchgeschwindigkeitsband".



Dieses Seil-System habe ich in meinem Dämpfer nachgebildet und bin rundum begeistert. Konstruktiv relativ einfach lassen sich so nahezu "beliebige" Kennlinien generieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.......Ansonsten: So leicht wie möglich, so steif wie nötig. :)

das erfüllt sie....... und die Richtungsfindung durch die Gabel war und ist natürlich übertrieben Formuliert gewesen (Erbsenzähler.... man man :D ) , für die genaue Messung der Gabelauslenkung auf dem Trail ist immer irgendwie zu wenig Zeit und dann dieser Regen zwischendurch ne ne ne ;)
 
evtl. eine leichtere 150mm alternative Zusatzgabel ala Revelation und 140'er Hebel zum Kondibolzen holen. Da ich flache und steile Reviere vor der Haustür zur Verfügung habe, wäre das in Verbindung mit einem zweiten LRS und schnellerer Bereifung eine attraktives Alternativ Setup.
3.) Mal eine Coil probieren, ich bin ja nicht der Kleinste und Leichteste. Vermutlich auch eine sinnvolle Lösung​
oder fürs 140er gleich Eine für Alles: Sector Coil, bei den derzeitigen Preisen kein Beinbruch und die Hebel wären da in der Preisdifferenz zur Umrüstung vielleicht auch noch drin. Ist zwar nicht tapered, aber wen juckts außer beim harten Bremsen?
klaus
 
@Mr. Sound
Und was ist mit langsam gefahrenen, technischen Sachen?
Genau das sind nämlich die Stellen, an denen ich mich fahrtechnisch eh schon am Limit bewege, und wo zu allem Übel die Dämpfung (da das eben schon sehr nah am "statischen" Fall ist, und Shimstacks in der Dämpfung geschwindigkeitsabhängig reagieren) nicht mehr so viel Einfluss ausüben kann, also viel an der Federkennlinie selbst hängt.
Wenn mir z.B. an einer Steilstufe die Gabel weg geht während ich im verzweifelten Versuch etwas Grip aufzubauen eh schon gefühlt viel zu weit vorne hänge, bin ich erst mal ein paar Meter vor dem Rad. Ich weiß, ein sehr guter Fahrer könnte das auch noch kompensieren, Ich kann's (noch) nicht :o. Darum mag ich Stahlfedergabeln ;)

Was soll ein sehr guter Fahrer denn da kompensieren können? Die Unzulänglichkeit der Luftfedergabel?

Natürlich kommt ein sehr guter und sehr erfahrener Fahrer mit der Situation der abtauchenden Gabel bis zu einem gewissen Grad besser zurecht als jemand mit nicht so viel Erfahrung, aber auch das geht nur bis zu einem gewissen Punkt. Danach wird es einfach nur gefährlich.

Aber es kann doch nicht ernsthaft jemand das ungewollte Abtauchen einer Luftgabel mit mangelndem Fahrkönnen entschuldigen.

Meine Freundin hat in Ihrem 301, u.a. auch aus Gewichtsgründen, eine sehr gut funktionierende 150mm Fox Float mit Kashima Beschichtung drin. Aber an dem Tag wo Sie anfängt sich an entsprechend technische Strecken zu trauen, fliegt die Gabel raus.
 
Meine Freundin hat in Ihrem 301, u.a. auch aus Gewichtsgründen, eine sehr gut funktionierende 150mm Fox Float mit Kashima Beschichtung drin. Aber an dem Tag wo Sie anfängt sich an entsprechend technische Strecken zu trauen, fliegt die Gabel raus.
Naja, KäptnFR scheint ja mit der 150er Fox keine Probleme zu haben (siehe Action Thread). Ich hatte bis auf die DT bisher auch keine Probleme mit Luftgabeln.
 
Naja, KäptnFR scheint ja mit der 150er Fox keine Probleme zu haben (siehe Action Thread). Ich hatte bis auf die DT bisher auch keine Probleme mit Luftgabeln.

Komisch, von wo weißt Du das? Wenn ich mir so ein paar der Action Bilder ansehe, dann taucht die Gabel schon beängstigent weit ein, und das obwohl das Gewicht über dem Hinterrad liegt und der Dämpfer auch schon entsprechend eingefedert ist.
Das ist mir bei der 36er Talas auch mehrmals passiert, genauso wie bei der 32er meine Freundin oder Lyrik Air. Und deshalb fahre ich auch schon länger eine 36er VAN, und das mit einer Feder die eigentlich deutlich zu weich für mich sein müßte. Trotzdem muß ich mir keine Gedanken darüber machen das sie abtaucht.

Das ganze passiert ja auch nicht beim normalen fahren, sondern in technischem Gelände das man unter Schrittgeschwindigkeit fährt und die Luftfedergabel einfach nicht mehr von einer aktiven Fahrweise profitieren kann. Dass man das durch Fahrkönnen bis zu einem Punkt entsprechend ausgleichen kann, ist klar. Aber in einer Extremsituation kann ich mich auf die VAN verlassen wo die Talas/Float gnadenlos durchsacken würde.

Das ganze ist Jammern auf hohem Niveau und trifft wohl nur einen kleineren einstelligen Prozentbereich an Fahrern.

Allerdings kann ich mich noch dran erinnern als ich ich von einer Marzocchi 150mm Stahlfeder Gabel auf eine Pike Air 145mm umgestiegen bin. Ohne Erfahrung mit diesen Gabeln ist mir die an so einem technischem Stück komplett und ohne Vorwarnung weggesackt. Da ging mir erstmal die Düse. Bin die Gabel dann trotzdem noch ein Jahr gefahren, nur halt an solchen Stellen deutlich vorsichtiger.
 
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Das ganze passiert ja auch nicht beim normalen fahren, sondern in technischem Gelände das man unter Schrittgeschwindigkeit fährt und die Luftfedergabel einfach nicht mehr von einer aktiven Fahrweise profitieren kann.
Das ist mir klar, ich hatte mit der DT EXM auch nur in technischen Passagen (z.B. steile Treppe in Schrittgeschwindigkeit mit Umsetzen) Probleme weil sie sehr unangenehm ruckartig weggesackt ist. Ich habe sie deshalb aus meinem Trailbike wieder ausgebaut und meine Lyrik SoloAir auf 140mm getravelt eingebaut. Mit der habe ich in technischem Gelände keine Probleme (vorher mit 170mm im 901 auch nicht). Ein Freund von mir kommt dagegen mit der DT auch in technischem Gelände gut klar, fährt allerdings mit 75kg den Druck, den ich mit 85kg gefahren bin (und entsprechend schlechter Federwegsnutzung).
 
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