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Ich hatte das netma an der Uni, und den ganzen CSI Mist im TV kuck ich auch nicht an![]()
So ein Leichenfund ist doch hochinteressant. Du kannst zum Beispiel anhand des Insektenbefalls austüfteln, wie lange die da wohl schon liegt.
Auf frischen Leichen z.B. legen Schmeißfliegen innerhalb kürzester Zeit Eier oder winzige Maden ab. Auch auf älteren, bereits geblähten Leichen finden sich die Larven von Schmeißfliegen. Hinzu kommen je nach Feuchtigkeit noch Aaskäfer, Kurzflügelkäfer und Stutzkäfer. Auf Leichen in trockenem oder breiigem Zustand sind Maden von Käsefliegen sowie Pelzkäfer, Schinkenkäfer, Speckkäfer, Teppichkäfer und Totengräberkäfer anzutreffen. Asseln, Hundertfüßler, Milben, Motten und Spinnentiere siedeln erst auf mumifizierten oder skelettierten Leichen.
Wenn Du in entomologischer Forensik ein bisschen aufgepasst hast, kommst Du schnell dahinter. Oder hattet Ihr das gar nicht in der Schule?
Grüße
Sentilo
ich stell mich unter die dusche, dann warme sachen anziehen, mütze auf den kopf, kakao, nutellabrote bis zum abwinken, und am nächsten morgen fühl ich mich wie neugeboren.Ich wache immer am Morgen nach dem Nightride auf und weiß nichts mehr. Meine Klamotten sind auch immer total zerrissen und überall ist so rote Farbe oder ähnliches. Ausserdem habe ich immer einen komischen Geschmack im Mund.
Dubbel, your turn...
Die dunklen Mächte haben nach mir gegriffen, zumindest habe ich das so empfunden.
Nachts alleine im Wald zu biken hat schon einen ganz besonderen Reiz!
Keine Wanderer und Fußgänger, eine vollkommen andere Geräuschkulisse, die Gerüche, die den Wald durchströmen, die aufsteigende Feuchtigkeit, Wildtiere, die sich im Schutz der Dunkelheit aus ihren Verstecken wagen, die Frage: "sind Wildschweine wirklich eine Gefahr für mich", das eingeschränkte Sichtfeld, das nur von der Leuchtkraft meiner Fahrradlampe definiert wird, die Ruhe (die Nacht heißt nicht umsonst der kleine Tod) ............ und manchmal die blöden Jäger, die mit ihren Kisten im Wald zum Hochsitz eiern!
Vor einigen Tagen hatte ich ein ganz merkwürdiges Erlebnis nachts im Wald. Auf einem Weg konnte ich vor mir im Lichtschein meiner Lampe ein Tier erkennen. Da ich schnell unterwegs war, konnte ich nur noch ausweichen. Als ich auf der Höhe des Tieres war, da entpuppte sich dieses als Flugtier (vermutlich ein Kauz). Es "schoß schlagartig in die Luft" und traf mich dann seitlich mit voller Wucht am Helm. Der Aufprall war so stark, dass ich einige Tage einen verspannten Nacken hatte.
Also, immer brav den Helm aufsetzen nachts im Wald. (Vielleicht ein Thema für den Helmthread
)
Das ist ja krass!
Da wär BERGRAD an doppeltem Herzinfarkt mit gleichzeitigem Hirnschlag gestorben.
Obwohl ich da als häufiger Nachtfahrer auch geschluckt hätte.
Echt hart!
M.
Ich habe mich auch erschrocken, aber das ging alles so schnell! Hatte dann zunächst den Gedanken, hoffentlich hat das Vieh mir jetzt nicht irgend einen Mist übertragen!
Da hatte ich buchstäblichen einen Vogel vorm Kopf!
Ich bin oft nachts im Wald unterwegs, manchmal auch zu zweit. Hin und wieder auch für mehrere Tage, allerdings zu Fuß, wobei wir auch draußen im Wald schlafen. Wir suchen uns dann irgendwo einen Unterschlupf. Die Auswahl an solchen Schlafplätzen ist erstaunlich groß! Habe auch schon in einer Futterkrippe geschlafen. Vor wenigen Jahren habe ich mit meiner Liebsten mal zwei Nächte im Nationalpark Berchtesgaden "wild" genächtigt; da konnte ich auch kaum schlafen, denn so viele fremde Geräusche hört man in einem normal bewirtschafteten Wald nicht mehr.
Das Nachtbiken hat allerdings seinen eigenen Reiz. So drei Stunden am Stück im dunklen Wald unterwegs zu sein, bedeutet auch immer wieder, sich mit alten Mustern aus der Vergangenheit auseinander zu setzten und ganz bewusst im "Hier.-und Jetzt" zu verweilen. Ich denke jeder hat durch falsche "Erziehung" und "blöde" Filme aus der Kindheit und Jugend ein gewisses Unbehagen in der Dunkelheit verinnerlicht. Die Einen entwickeln daraus eine unangemessene Angst, die Anderen haben zwar das gleiche Problem entwickeln aber einen übertrieben Mut (Risikobereitschaft). Beides gehört zum gleichen Themenkreis und dient letztlich nur dazu, sich nicht mit seinen echten Gefühlen auseinandersetzten zu müssen!
Ich kann jedem nur raten, nachts mal auf breiten Forstwegen ganz ohne künstliches Licht zu fahren. Irgendwann wird man eins mit der Umgebung und die Augen nehmen einen schwachen Umriss der Landschaft auf, der zur sicheren, langsamen Fahrt genügt. Die Gefühle, die dabei auftauchen würde ich mir später notieren und sollte es Angst sein, dann würde ich mir fachlichen Rat holen. Denn Angst hat viele Seiten und Angst neigt immer zur Verschiebung/Verlagerung. Kommt dann ein schmerzliches Ereignis hinzu, so kann in der Folge plötzlich der enge Aufzug zum Alptraum werden!
Besonders spannend finde ich auf Nachtfahrten ganz schmale und abgelegene Trails durch dichte Tannen-Schonungen, wo man selbst links und rechts kaum einen Meter seiner Umgebung einschätzen kann. Da höre ich meinen eigenen Atem. Spannung!!![]()
Habe auch schon in einer Futterkrippe geschlafen.
[...] einfach mp3-player rein. und los starten .[...]
Aber es stimmt: Bei dieser Mucke hat man vor nichts anderem mehr Angst.