Kelme
"Meine Räder - meine Hunde - meine Autos"
Keiner hatâs richtig gemerkt, aber der Kelme hat die Serie. Das war mindestens die vierte Tour in Folge und kein Tröpfchen Wasser kam vom Himmel. Mensch Peter, lobâ mich mal! Aber halt, das ist fast das Ende des Berichtes.
Von vorne. Angesagt war eine Tour für Einsteiger, Kinners und Frauensleut und gerade die Damen- und Frauenquote war heute klasse. Ich habe fünf (das zwar erst die Zahl für das kommende Jahr) holde weibliche Wesen in unseren Reihen gezählt. Zwei kleinere und drei groÃe. Hatten wir glaube ich noch nie. :hüpf:
Da fehlen aber noch welche. Ich meine wir waren 13.
Treffpunkt in Weidenthal und es ging zum lockeren Einrollen in Richtung Bordmühle. Zuerst noch in Begleitung der Fans des FCK, die sich mal wieder eine halbe Heimblamage anschauen durften, bald aber schon ruhig und ohne Verkehrslärm durch das Leinbachtal. Je nach Weite des Tales und Grad der Sonneneinstrahlung wurden wir ganz überraschend ab und zu vorn Warmluftduschen überrascht. Mindestens 20° C und bestes Kurzarmwetter.
Am Eingang zum Ungertal wurden die Truppen aufgeteilt. Die Flachbergdrücker fuhren am Steinernen Tisch vorbei und schauten, ob die Zottelrinder brav die Talauen freihalten und der Rest machte sich durch das Seitental â Matschlochalarm â auf in die Höhe. Und wozu das Ganze? Ein lecker Trail wartete auf die Waldpolizei.
Treffpunkt und fast auf die Sekunde die Flachbergdrücker getroffen amTalausgang bei Waldleiningen. Nach unendlichen 12 Kilometern musste erst mal eine Nutellapause eingelegt werden. Rucksack auf, zwei Hefezöpfe inklusive Werkzeug raus, das 400 Grammglas der lecker Creme daneben und los.
Mit Rosinen, oder ohne?? Nutella auf jeden Fall!
Taktische Nutella-Besprechung.
Sagen wir mal so: Es blieb nicht viel übrig und mein Rucksack war angenehm erleichtert. Denn jetzt ging es ja fast richtig bergauf. Zunächst immer schön am Talboden mussten dann doch zwei kurze aber steilere Stücke überwunden werden. Mit den Frauens in klein haben wir für die gemeinsame Ausfahrt mit den Kantenklatschern geübt. Wir können jetzt gut einhändig anschieben und damit wird der so wichtige Schnitt bergauf nicht versaut.
Nach Grottenbuckel und Samenklenge war Schwarzsohl schon fast erreicht. Nachdem wir das in Lemberg geübt hatten, haben getestet, ob das auch bei uns funktioniert: Singletrailfahren im 2 Meterabstand vom Hauptweg. Miró und Rivabiker bestätigen: Es geht!!
Das ist unser Filmrästel. Wie lautet der Titel (ab 28. Oktober im Kino)?
Einfall der Truppe dann in Schwarzsohl. 13 Biker an die lange Tafel und von Kuchen über Würstchen, Kaffe und Tee das volle Programm geordert. Schwarzsohler-Platte ging heute nicht so an mich. Nein, keine Lewwerworschd heute.
Der Rückweg wurde ein wenig kompliziert. Das Ansinnen, je nach Gusto die Truppen zu Tal zu führen und Angebote für die Breitwegfahrer und die Pädelfreunde zu machen, führte zum kurzfristigen Verlust der Gemse. Zuerst links bei den Pädelfreunden dabei und dann ab durch die Mitte und die Breitwegfahrer rechts stehen lassen. Ergebnis: Neuer Speedrekord auf der StraÃe nach Weidenthal bergab (Wie schnell Gemse??) und viele ratlose Gesichter. Die muss wirklich schnell gewesen sein, denn eine Autofahrerin, die ihr eigentlich begegnet sein muss, konnte sich an kein Bike erinnern. Der Tipp: Mensch Knappe, rufâ doch mal an! Gesagt â getan. Handyphon raus und klingeling. Aber leider durch die Tücken der gestaffelten Rufumleitung nur bei Rivabiker im Rucksack. Der stand einen halben Meter neben dem Knappen. Kein Erkenntnisgewinn! Rivabiker wollte dann auch mal anrufen und wunderte sich über das Besetztzeichen. Isâ ja klar, wenn man bei sich selber anruft, oder?
Schluss und Ende: Breitwegfahrer über Esthaler Bänke und WeiÃenbach retour nach Weidenthal und die anderen über diverse Spielereien auch zurück in den Ort. Nicht ohne kurz vor Ende der Tour noch die erschütternden Zeugnisse der Wegeverwüstungen der Schwarzkittel in Augenschein zu nehmen.
Fazit: ein herrlicher Herbstausflug bei wärmender Sonne und gemütlichem Tempo (für die meisten zumindest). Respekt vor den Kinners, die sich nicht von Kelmes Ansage âleichter Wegâ schrecken lieÃen und diesen bezwungen haben. Es wird für die Eltern wohl eine geruhsame Nacht.
Kelme â behabt Euch wohl.
P.S.: Bergfried, wo warst Du
?? Wir haben fest mit Euch gerechnet. Hast Du etwa den Samstag geopfert und die âhöchste Prioritätsstufeâ gelesen (schäm dich)? Oder bist du Dackelschneider gefahren (naja)?
P.P.S.: Dem CaosPilot ein fettes Lob für die feinen Bildchen.
Von vorne. Angesagt war eine Tour für Einsteiger, Kinners und Frauensleut und gerade die Damen- und Frauenquote war heute klasse. Ich habe fünf (das zwar erst die Zahl für das kommende Jahr) holde weibliche Wesen in unseren Reihen gezählt. Zwei kleinere und drei groÃe. Hatten wir glaube ich noch nie. :hüpf:
Da fehlen aber noch welche. Ich meine wir waren 13.
Treffpunkt in Weidenthal und es ging zum lockeren Einrollen in Richtung Bordmühle. Zuerst noch in Begleitung der Fans des FCK, die sich mal wieder eine halbe Heimblamage anschauen durften, bald aber schon ruhig und ohne Verkehrslärm durch das Leinbachtal. Je nach Weite des Tales und Grad der Sonneneinstrahlung wurden wir ganz überraschend ab und zu vorn Warmluftduschen überrascht. Mindestens 20° C und bestes Kurzarmwetter.
Am Eingang zum Ungertal wurden die Truppen aufgeteilt. Die Flachbergdrücker fuhren am Steinernen Tisch vorbei und schauten, ob die Zottelrinder brav die Talauen freihalten und der Rest machte sich durch das Seitental â Matschlochalarm â auf in die Höhe. Und wozu das Ganze? Ein lecker Trail wartete auf die Waldpolizei.
Treffpunkt und fast auf die Sekunde die Flachbergdrücker getroffen amTalausgang bei Waldleiningen. Nach unendlichen 12 Kilometern musste erst mal eine Nutellapause eingelegt werden. Rucksack auf, zwei Hefezöpfe inklusive Werkzeug raus, das 400 Grammglas der lecker Creme daneben und los.
Mit Rosinen, oder ohne?? Nutella auf jeden Fall!
Taktische Nutella-Besprechung.
Sagen wir mal so: Es blieb nicht viel übrig und mein Rucksack war angenehm erleichtert. Denn jetzt ging es ja fast richtig bergauf. Zunächst immer schön am Talboden mussten dann doch zwei kurze aber steilere Stücke überwunden werden. Mit den Frauens in klein haben wir für die gemeinsame Ausfahrt mit den Kantenklatschern geübt. Wir können jetzt gut einhändig anschieben und damit wird der so wichtige Schnitt bergauf nicht versaut.

Nach Grottenbuckel und Samenklenge war Schwarzsohl schon fast erreicht. Nachdem wir das in Lemberg geübt hatten, haben getestet, ob das auch bei uns funktioniert: Singletrailfahren im 2 Meterabstand vom Hauptweg. Miró und Rivabiker bestätigen: Es geht!!
Das ist unser Filmrästel. Wie lautet der Titel (ab 28. Oktober im Kino)?
Einfall der Truppe dann in Schwarzsohl. 13 Biker an die lange Tafel und von Kuchen über Würstchen, Kaffe und Tee das volle Programm geordert. Schwarzsohler-Platte ging heute nicht so an mich. Nein, keine Lewwerworschd heute.
Der Rückweg wurde ein wenig kompliziert. Das Ansinnen, je nach Gusto die Truppen zu Tal zu führen und Angebote für die Breitwegfahrer und die Pädelfreunde zu machen, führte zum kurzfristigen Verlust der Gemse. Zuerst links bei den Pädelfreunden dabei und dann ab durch die Mitte und die Breitwegfahrer rechts stehen lassen. Ergebnis: Neuer Speedrekord auf der StraÃe nach Weidenthal bergab (Wie schnell Gemse??) und viele ratlose Gesichter. Die muss wirklich schnell gewesen sein, denn eine Autofahrerin, die ihr eigentlich begegnet sein muss, konnte sich an kein Bike erinnern. Der Tipp: Mensch Knappe, rufâ doch mal an! Gesagt â getan. Handyphon raus und klingeling. Aber leider durch die Tücken der gestaffelten Rufumleitung nur bei Rivabiker im Rucksack. Der stand einen halben Meter neben dem Knappen. Kein Erkenntnisgewinn! Rivabiker wollte dann auch mal anrufen und wunderte sich über das Besetztzeichen. Isâ ja klar, wenn man bei sich selber anruft, oder?
Schluss und Ende: Breitwegfahrer über Esthaler Bänke und WeiÃenbach retour nach Weidenthal und die anderen über diverse Spielereien auch zurück in den Ort. Nicht ohne kurz vor Ende der Tour noch die erschütternden Zeugnisse der Wegeverwüstungen der Schwarzkittel in Augenschein zu nehmen.
Fazit: ein herrlicher Herbstausflug bei wärmender Sonne und gemütlichem Tempo (für die meisten zumindest). Respekt vor den Kinners, die sich nicht von Kelmes Ansage âleichter Wegâ schrecken lieÃen und diesen bezwungen haben. Es wird für die Eltern wohl eine geruhsame Nacht.

Kelme â behabt Euch wohl.
P.S.: Bergfried, wo warst Du

P.P.S.: Dem CaosPilot ein fettes Lob für die feinen Bildchen.
