Der Orbea Terra Thread

Wenn ich es richtig verfolgt habe, ein Porsche.

:-)

Es ist ganz langweilig und unauffällig das Alu Modell in schwarz geworden. Das Rad wird konsequent auch zum Wintertraining, mit Gepäckträger und ab und zum Pendeln genutzt. Da hat die günstige Arbeitstierversion am besten ins Konzept gepasst. Dazu evtl. noch ein Upgrade, aber das steht noch nicht fest...
 
Find ich gut!
Ich hoffe das rote Teufelchen auf Deiner linken Schulter langfristig auch! ;-)

Ja, das stimmt. Beim 991 Turbo kostet ein kompletter Satz Keramikbremsscheiben inkl. Sättel und Belägen für alle vier Räder, faire 30.000€ (ohne Montage). Da sind 11-fach Kassetten für 35€, oder Ketten für 20€ echt einfach zu teuer. :)

Aber im Ernst. Wenn du mal gesehen hast, wie aufwendig und langwierig so eine einteilige XG Kassette in der Maschine geschliffen wird, kann man schon nachvollziehen, das das was mehr kostet.
ok. Aber dann würde es mir umso mehr weh tun, diese Handwerkskunst so schnell verschleißen zu sehen...
Aber ich sehe ein, ich hab mit dem Carbon Terra und Carbon LRS keinen 10 Jahre alten 40PS Polo mehr... ;-)
 
Customizing ist schon geil...
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Grundsätzlich gebe ich dir da recht, wobei mich deine Beispiele jetzt nicht alle besonders ansprechen.
Ich hatte mich jedoch sofort in die graue Standard Farbvariante verguckt und hätte da persönlich nicht viel anders gemacht.

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Die graue Variante finde ich von den Standard Farben auch wirklich gelungen. Das Schlimme an den Wunschfarben ist, dass man damit ewig rumspielen und sich am Ende sowieso nicht entscheiden kann.

+1 ging mir auch so, hätte das Rad früher haben können aber ewig am Konfigurator rumgespielt. Mein Tipp: nicht alle möglichen Flächen unterschiedlich einfärben, manchmal ist weniger mehr...aber das ist auch Geschmacksache...
 
+1 ging mir auch so, hätte das Rad früher haben können aber ewig am Konfigurator rumgespielt. Mein Tipp: nicht alle möglichen Flächen unterschiedlich einfärben, manchmal ist weniger mehr...aber das ist auch Geschmacksache...

So richtig hässlich war bisher keine Farbe. Auf Instagram bekommt man unter #orbeaterra einen Einblick in die vermeintlichen Abgründe menschlichen Geschmacks, aber auch das geht. Ich unterscheide da aber immer ganz gerne zwischen "sieht gut und aus" und "würde ich fahren." Beim Standert damals hab ich aber auch knapp 4 Wochen gebraucht um zwischen schwarz oder silber zu entscheiden.
 
Die Seite kannte ich noch gar nicht, habe auch ewig mit den Farben rum gespielt und Bilder im Netz gesucht.
Meine Lieblingskombinationen bei MyO sind aber auf jeden Fall auch die einfarbigen Designs. Neben grau auch in hellblau, gelb oder orange.
Die Aufteilung bzw. Lage der Flächen finde ich persönlich weniger gut.
 
Hallo Zusammen,
ich bin kurz davor mir ein Terra H beim Händler zu bestellen.
Was ist von der "einfachen" FSA Kurbel zu halten? Andere Hersteller haben in den Preissegment meistens ne shimano 105 Kurbe (Stevens)l.
Ich überlege deswegen 300€ mehr für die S-Ram Variante auszugeben. Aber für das Geld wäre sicherlich auch ne andere Kurbel drin.
Da das Rad mich auch zur Arbeit (vorrangig Asphalt) befördern soll, bin ich mit 2x11 sicherlich besser dran.
Am Hardtail hab ich 3x10 und fahr meisten vorne das große Blatt. Hier in Leipzig hab ich wenig steile Berge..

gruß Martin
 
Gegen die FSA Kurbeln spricht überhaupt nichts. Orbea verbaut diese wohl, weil die Übersetzung praxisnäher ist als bei Shimano bisher. Mit der neuen Shimano Gravel Gruppe ändert sich das demnächst , die findet man bisher natürlich noch nicht OEM.
 
Die kurbel ist halt relativ schwer mit 870g.
ich hab das Terra H30 in Blau Rot heute bestellt :bier:
Die Kurbel ist ja später schnell getauscht.
Genau, tauschen geht fix, solange du beim selben Innenlagerstandard bleibst.
Mit der SL-K sparst du dann knapp 300g auf einen Schlag.

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Hi, suche eine Mischung zwischen Rennrad und Cyclocross Bike.

Bin ich da mit dem Terra optimal bedient? Taugt es als Rennrad, wenn ich einen 2. Laufradsatz kaufe?

Würde gerne damit im Herbstnauch mal Feldwege fahren wollen aber evtl. auch ,al ein Rennradmarathon.

Ist dies der perfekte Hybrid aus eurer Sicht?
 
Hi, ich würde sagen ja das funktioniert. Den Unterschied zu meinem Rennrad merke ich in der Form dass das Rennrad deutlich wendiger und leichter ist, aber gerade die Geometrie des Terra mit flacheren Winkel und finde ich für Touren bzw. Marathons aber ziemlich perfekt. Wenn ich nicht Rennräder hätte würde ich mir auch zweiten Laufradsatz holen. Mit Carbonlaufradsatz und schmäleren Reifen geht am Gewicht natürlich auch noch einiges...
 
Hallo,
das ist die Gretchenfrage, ob man lieber ein Rennrad mit "Marathongeometrie" oder ein Gravelbike nimmt.
In der Tour 5/2019 ist genau dieses Thema, meinem Empfinden nach, sehr treffend und lesenswert aufgearbeitet.
Das Terra ist zwar schon recht sportlich für die Gattung ausgelegt, aber für mich gehört das Terra eindeutig ins Gelände, Straße ist auch okay, aber wegen dem langen Radstand und dem Lenkkopfwinkel dort stoisch und träger als ein klassisches Rennrad.
Daneben ist mir für lange Touren auf der Straße das Oberrohr zu kurz und der Lenker geht gar nicht weit genug runter. Was aber im Gelände genauso hervorragend funktioniert.
Wenn du mehr Straße und nur gelegentlich leichtes Gelände unter die Reifen nehmen willst, würde ich da lieber ein Marathonbike (z.B. Orbea Avant, Canyon Endurace....) wählen und dann ggf. einen anderen Reifen oder 2. LRS fürs Gelände aufziehen/montieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist natürlich jetzt die Frage - ich muss als Rennradneuling einfach mal beide fahren. Was geht denn beim Avant maximal an Reifenbreite.

Was ist ansonsten der gravierende Unterschied? Nur Geometrie und vorgebohrt Löcher?
 
..maximal fahrbare Reifenbreiten sind von so vielen Faktoren abhängig, das man da kaum exakte Angaben liefern kann.
Ich würde mal grob sagen, Felgenbremsvariante 28er oder gar 30er Reifen, Discvariante sicher 32er oder noch was mehr.
Habe z.B. vor kurzem noch einen 32er WTB Exposure auf ein Canyon Endurace mit Felgenbremse aufgezogen und da ist noch etwas Reserve, hätte nie gedacht das das noch passt.
Schutzbleche bekommt man zur Not auch ohne vorgebohrte Löcher ans Rad wenn es sein muss.
Der größte Unterschied ist die Geometrie, und das ist sehr erlebbar bzw. erfahrbar.
Natürlich spielen auch die Komponenten eine gewichtige Rolle, solltest du verschiedene Modelle probefahren. Ist für den Laien dann sicher nicht immer so leicht zu unterscheiden welchen Einfluss was hat.
 
Hi, suche eine Mischung zwischen Rennrad und Cyclocross Bike.

Bin ich da mit dem Terra optimal bedient? Taugt es als Rennrad, wenn ich einen 2. Laufradsatz kaufe?

Würde gerne damit im Herbstnauch mal Feldwege fahren wollen aber evtl. auch ,al ein Rennradmarathon.

Ist dies der perfekte Hybrid aus eurer Sicht?


Wenn der Fokus auf dem Straßenbereich liegt, dann sieh dir mal das Scott Addict Gravel 30 oder 20 an. Das gilt im Gravelbereich schon als Rad, das eher aufs schnelle Fahren als auf komfortable Touren ausgelegt ist. Dennoch hat man Platz für 40mm Reifen, was im Gelände auch ein bisschen Dämpfung bringt. Die Geo ist auch etwas aggressiver als beim Terra.
Wenns aber nicht um jede Sekunde geht, würde ich dem Terra den Vorzug geben.
 
Da Frad ja scheinbar KEIN Rennradprofi ist/noch kein Rennrad hat und die Ambitionen auch nicht so groß sind, dass er ein Gravelbike UND Rennrad will, bin ich Rennradgreenhorn da glaube ich ein besonders kompetenter Ansprechpartner... ;-)
Ich finde, genau dafür/als Hybrid aus beiden Welten ist die Gattung Gravelbike perfekt! Ob das dann ein Terra, ein Cube, ein Canyon oder sonstwas ist, ist dabei nebensächlich.
Ich hätte nicht die geringsten Bedenken mit meinem Terra mit passenden Straßereifen Radrennen zu fahren, zumindest das Rad wäre für jedes noch so anspruchsvolle Rennen geeignet... Die Geometrie finde ich persönlich als vorher noch RR-Ungeübter schon rel. sportlich, da gibt es denke ich noch wesentlich sanftere bei Gravelbikes.
Ich finde es aber wesentlich spannender, was mit dem Rad alles an Gelände machbar ist und wie es mit 35-40mm Reifen trotzdem auf Asphalt ist, das schnellste Bio-Bike, dass ich je hatte und mit dem ich wieder mal reine Rennräder mit Straßenbereifung auch auf Asphalt überhole (und im Wald/im Gelände hab ich noch keine RR gesehen, allenfalls Gravelbikes...).
Wenn Du allerdings nur selten unasphaltiert fährst und der Schwerpunkt Apshalt ist, ist vielleicht ein reines RR besser und nur mit etwas breiteren/komfortablere Straßenreifen mit 28-32mm, damit sind Feldwege o.ä. schon komfortabel möglich. Mit 35-42mm Gravelreifen geht halt schon echter Geländeensatz/fast MTB-like (nicht wie ein MTB oder gar besser, aber man kann mit etwas Aufmerksmkeit wenn nötig mit MTBs auch mal kurz mithalten/mitfahren).

Bezüglich zweiter LRS bin ich persönlich aber wieder etwas skeptischer geworden. Ich hab auch zwei, den billigen serienmäßien LRS des Terra und was Gutes nachgekauft, aber die Schaltung brauchte schon anfangs immer wieder recht viel Justage/lief nie so ganz sauber nach dem LRS Wechsel (Bremsen waren bei mir kein Problem) und jetzt wo ich den Original LRS schon lang nicht mehr drin hatte, ist das sicher nicht besser geworden. Vielleicht bin ich da aber auch nur zu dappisch...
 
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