Die besten Single Trail (Freeride) Pic´s - Teil 1

Traumtourlaub Schweiz 2023 - Tag 6

Immer noch heiß, dazu heute noch schwüler, so dass die Fernsicht deutlich trüber ausfiel als in den letzten Tagen. Auch heute musste eine Abfahrt ausreichen - 13 km, 100 Hm und 1.245 Tm, von denen ich sicher wieder 90% auf Singletrails abreiten konnte.

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In dem Revier war ich schon zweimal seit 2010, aber immer noch hatte ich drei Varianten übrig, von denen ich mir eine gönnte ...

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Den Uphill absolvierte ich mit der örtlichen Gondelbahn. Oben ging es 2 km auf Wirtschaftswegen zum Traileinstieg.

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Zunächst verlief der Trail über Almwiesen, tauchte dann aber zum Glück in den hauptsächlich schattigen, kühleren Wald ein ...

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War der Wiesentrail oft noch etwas exponiert und schmal, präsentierte sich dieser Waldzickzackweg als Trailtraum. So muss das :i2::daumen: ... Federnder Nadelboden, Wurzeln, Felsstufen, jede Menge Serpentinen - ein Trail vor dem Herrn !!! Nur manchmal etwas zu trocken und dadurch rutschig und ein paar Kurven zu eng und/oder steil, aber in Summe göttlich. Weiter unten wechselte die Route dann wieder auf Almwiesenterrain. In diesen Bereichen verlaufen gern kurvenreiche Sträßlein, die die Almhütten und Miniortschaften mit dem Tal verbinden und ständig durch Trailabschnitte abgekürzt werden. Sowas liebe ich ja, kann man doch nach jedem Abschnitt ein kleines Päuslein einschieben.

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Trocken, staubig, aber durchweg prima fahrbar, nicht zu herausfordernd, aber auch alles andere als langweilig. Volltreffer von oben bis unten ...

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Drunt im Tal ging es auf Straße zurück zum Auto. Reicht für heute. Übrigens heute kein einziges Verbotsschild angetroffen, vielmehr aktive Hinweise auf Biketrails, ausschließlich durchfahrbare Weidezauntürli. Top :daumen:
 
Traumtourlaub Schweiz 2023 - Tag 7

Immer noch viel zu heiß, aber die Fitness war heute besser und ich muss ja meine To-Do-Liste reduzieren. Ich wollte heute den Reinfall von Tag 4 wettmachen, was mir auch vollends gelungen ist. Von der FeWo zum Zug gerollt, drei Orte weiter raus und zur Standseilbahn, von deren Endstelle bergauf radelnd zur Talstation der Seilbahn und mit der rauf auf 2.225 m üNN. Das alles in kaum anderthalb Stunden. Oben ging es direkt zur Sache ...

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Der Einstieg zu diesem Segment war für mich unfahrbar, aber der Rest fordert immernoch ausreichend Nerven und ordentliche Bremsen. Weiter gings auf tollem Trail ...

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Den kannte ich zwar schon, aber er war zielführend ;)

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Nach einem Pistenintermezzo bog ich auf einen Suonentrail ein ...

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Dieser führte auf knapp 3 km 76 m bergauf, was natürlich kaum zu spüren war. Großenteils hatte ich den Weg für mich allein, erst kurz vor der Einkehr wurde es voller. Herrlich schattig und flowig wars ...

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Da es sich um eine normalerweise stark frequentierte Wanderroute handelt, hatte ich schon befürchtet, als Biker erneut ausgesperrt zu werden. Zunächst betraf das keine Biker ...

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... später dann doch ...

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Da hatte ich aber schon um die 80% der Suone hinter mir, so dass ich das nicht weiter schlimm fand. Es wurden auch immer mehr Wanderer, so dass es sogar besser war, um die Suone herum zu fahren. Nach einer herrlichen Einkehr ging es weiter auf einem Waldtrail ...

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Waldboden fährt sich einfach herrlich :i2: Kurz zurück in die gleißende Sonne ...

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... und wieder rein in den schattigen Tann ...

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Bald war dann Schluss mit lustich. Zunächst wurde es laut und wunderschön ...

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... dann steil, trocken, rutschig, sonnig, quälend heiß ...

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Einen durchaus längeren Teil dieses Trails musste ich schieben. Ist manchmal so. Weiter unten folgte dann eine zweite Suone ...

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Hier war der Paralleltrail weniger fluffig als bei der oberen. Immer wieder Rampen und hervorstehende Wurzeln, insgesamt eher unrund zu fahren, aber trotzdem cool ...

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So kam ich dann am Südhang raus, die Sonne bratzte nur so herab. Ein letzter Trail runter zum Dorf und mit 60 km/h auf Asphalt hinab zur Rhone - ein Gefühl, als würde man durch einen Backofen fahren, Gegenfön sozusagen. Dann ging es unter sengender Sonne noch 2 km bergauf zur FeWo. Man kann gar nicht so viel trinken, wie man ausschwitzt. Geile Tour :daumen:
 
Traumtourlaub Schweiz 2023 - Tag 8

Letzter Tag im Paradies und keinmal Wallis ohne Zermatt. Komplett neue Abfahrten finde ich kaum noch, aber einzelne mir noch unbekannte Trails allemal. Und es sollte heute keine Höhenmeter geben.

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Nach dem ersten "Uphill" bog ich gleich in einen Almwiesenhang ab und alsbald auf eine endlos lange Hangtraverse ...

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Alles hervorragend hergerichtet und unglaublich flowig ...

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Fahrtechnisch anspruchslos bis auf einen Minitunnel ...

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... und später eine Sektion in einer Felswand ...

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Da musste ich schon mal den Kopf einziehen.

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Nach einem Plausch mit einer geführten Wandergruppe wechselte der Hangtrail in den Wald und wurde unsagbar schön ...

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Griffiger Waldboden, perfekte Witterung, fast gar keine weiteren Wanderer ...

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... keine fahrtechnischen Herausforderungen, keine wirklichen Höhenmeter ...

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Einfach nur schön 😍

Diese Traverse sollte mich zum Einstieg in einen mir noch unbekannten Trail führen. Der Einstieg sah dann so aus ...

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... und die alte Native dazu so ...

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Seiteneinstieg in einen unglaublich langen in die Skipiste gezimmerten Flowtrail. Ich mag sowas ja wie schon mal erwähnt nicht allzu sehr, aber was will man machen ...

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Da musste als zweite Tagesaufgabe ein Traumtrail folgen, und zwar so einer hier ...

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Der Einstieg dazu lag eine Etage höher als bei der ersten Abfahrt heute. Diesen Trail bin ich letztes Jahr gefahren und vor einigen Jahren schonmal und er ist bis heute einer der besten nicht extra gebauten Flowtrails überhaupt, die ich je gefahren bin. Wenn Kondition und Handkräfte ausreichen und die Oberschenkel durchhalten, kann ich diesen Trail komplett durchrollen - ein einziger Traum !!! Und genau das habe ich bis auf diesen einen Fotostopp gleich zu Beginn auch getan - durchgerollt :i2:

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Wanderer waren auch keine unterwegs. Der Trail führt zu einer dieser Minisiedlungen, bestehend aus uralten Almhütten, mit einem Bergrestaurant, das ich mir zur Einkehr ausbedungen hatte ...

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Was stimmt nur mit den Leuten nicht ?!?! So viele Verbotsschilder wie heuer habe ich in noch keinem Schweiz-Urlaub entdeckt. Fast schon österreichische Verhältnisse 🤬 Zur Strafe wählte ich dann ein anderes Bergrestaurant fürs Mittagessen, auf das ich beim Einstieg in den Flowtrail von Abfahrt 1 aufmerksam gemacht wurde. Also rollte ich zum oberen Einstieg eben dieses Flowtrails, flog durch die obere Hälfte und bog dann ab zu Speis und Trank. Während der Einkehr fing es dann an zu regnen. Also beschloss ich, einen Haken an diesen Tag zu machen und nach dem Futter nur noch irgendwie runter zu rollen, aber unverhofft kommt oft ...

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Erneut ein wunderbarer Trail auf Wiesen- und Waldpfaden, den ich herrlich durchrauschen konnte. Kein gebauter Flowtrail kann besser sein als sowas. Ein passender Abschluss für den diesjährigen Traumtourlaub, der dann doch ganz anders ausgefallen ist als geplant. Für Montag sind für Zermatt 5°C vorausgesagt - tagsüber, Ende August !!! Und Schneefall !!! Zeit, dass ich hier wegkomme. Vielen Dank fürs Mitlesen und Liken :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da hast du Dich wirklich rechtzeitig aus dem Staub gemacht und die beste Zeit mitgenommen. September wird's sicherlich nochmal warm. ;-)
War super von Dir zu lesen.
Grüsse aus dem Prättigau.
 
Vor der Woche hats bei uns daheim dauernd geschifft mit Wassereinbruch in den Heizungskeller. Noch am Abreisetag bin ich morgens auf dem Dach umhergeklettert, um die Dachrinne zu reinigen. Da kam mir die Sonne in der CH gerade recht, nur hätte sie nicht unbedingt derart brezeln müssen. Man kann es sich aber nicht aussuchen und super war es ja trotzdem. Grüße zurück ins Bündnerland 👋
 
Sehr schöner Bericht :daumen:
Auch wenn nicht alles 100% aufgegangen ist (und das Wetter fast zu gut war - hatte ich so auch noch nicht), sieht es trotzdem nach einer super Bikewoche aus.

Das wäre herrlich flowig, wenn man nur nicht dauernd zum Knipsen anhalten müsste :lol:
:anbet:
Mega. Ich kenn das ja selbst auch. Absteigen, ggf. stativ aufstellen oder Kamera irgendwo dranpappen, timer an, zum bike sprinten, zurück, was geworden? nein, nochmal das ganze, weiter gehts, oh hier siehts auch gut aus, also nochmal....
Ne Zeitlang hatte ich mal ne Kamera mit durchgehender Intervallaufnahme dabei, das ging dann schon einfacher. Aber trotzdem ist das nochmal was anderes wenn man alleine unterwegs ist und dann noch ansprechende Bilder dabei machen will.

Und zum Lametta:
Da hat sich wohl auch einiges verschoben. Wenn man hier schaut - die vor-vorletzte Seite fing mit nem Beitrag aus Februar 2022 an. In letzter Zeit bin ich auch wieder mehr im Forum unterwegs und hab das Gefühl, dass der Großteil der regelmäßigen Poster 10 oder mehr Jahre hier registriert ist. Da hat sich in der Zwischenzeit vielleicht auch das Interessensprofil oder Prioritäten geändert. Im Gegenzug fallen mir aber nicht so viele Vielschreiber auf, die erst in den letzten paar Jahren hier dazu gekommen sind und diese Lücke schließen könnten. Wahrscheinlich sind die jüngeren Biker eher auf Tiktok oder so unterwegs :ka: whatsapp und co dürften auch ihren Teil dazu beigetragen haben.

Die Beiträge hier motivieren aber mal selber wieder mal nen Fotostopp einzulegen.


Und weil es jetzt doch etwas mehr bla bla geworden ist:



Ok, kommt jetzt nicht in die Auswahl der besten Pics, aber hat schon gut Spaß gemacht da runterzubolzen (Fleckalmtrail).
 
Das mit dem Timer hab ich bis 2022 auch gemacht und das war echt mühsam. Seit diesem Jahr filme ich und schneide dann Screenshots aus. Da reicht dann immer ein Versuch, während es früher gern auch mal fünf Versuche waren.
 
Ich führte heute meine neuseeländische Freundin in den spätherbstlichen Wald aus. Seit längerer Zeit mal wieder Sonne 🌞 Schön am Spätherbst: man schwitzt nicht so und es schwirren einem keine Viecher um den Kopf herum.

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Unspektakulär, relativ kurz, aber endlich mal wieder aufem Rad, frische Luft und natürliches Licht so kurz bevor diese Mary Christmas wieder auftaucht ...
 
Traumtourlaub Schweiz 2024 - Tag 1

Erstaunlich, wie langsam und gleichzeitig schnell so ein Jahr vergeht. Da bin ich wieder ... im schönsten Land der Welt ... auf der Suche nach den besten Singletrails des Landes. Immer noch ist mein Vorrat an ungefahrenen Touren riesengroß und davon will ich seit heute wieder ein paar abarbeiten.

Nach 7 h staureicher Anfahrt und einer unruhigen Nacht startete ich heute gegen 9 Uhr mit der Luftseilbahn zu meiner Tagesaufgabe. An dieser Luftseilbahn haben die Örtlichen einen Biketrail gebaut, den ich in einem Video von Leo Kast gesehen hatte. Da ich nicht so der Freund gebauter Biketrails bin und der auch nicht für einen ganzen Tag Biken reichen würde, er aber trotzdem einen lohnenden Eindruck machte, habe ich mir um die Gondelbahn herum weitere Trails aus der Topokarte herausgesucht und ein Tagesprogramm gebastelt. Vor dem ersten Tritt in die Pedale gab es aber schnell noch was fürs Auge ...

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Eiger, Mönch und Jungfrau bei schwülheißer Witterung.

Die erste Variante war die mit den meisten Höhenmetern und auch die längste. Zunächst ging es recht gut machbar auf Forstpisten und breiten Wanderwegen dahin ...

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Die 119 Wanderer aus der Großraumgondel nahmen zum Glück alle den Verbindungszug ins Feriendorf. So hatte ich den Uphill für mich allein.

Irgendwann war der dann geschafft und es begann das, weswegen ich jedes Jahr hier her fahre ...

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Der erste Teil präsentierte sich harmlos-fluffig ...

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Angenehmer, wurzlig-schotteriger Waldboden, easy ...

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Im zweiten Abschnitt nach dem Feriendorf zeigte der Trail dann ein paar mehr Zähne ...

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Weiter unten war dann meine Route gesperrt, weshalb ich einen langweiligen Umweg fahren musste.

Die zweite Variante war im obersten Teil unspektakulär, im zweiten Abschnitt zuerst schwierig zu entdecken, dann zu Beginn recht zugewachsen und dann verpasste ich trotz Navi den Abzweig, so dass ich in einen Zubringersteig für eine Baustelle geriet, den ich komplett runtergelaufen bin. Zurückzukehren kam nicht in die Tüte, da zu heiß und zu schwül und ich schon zu weit unten und auch schon zu platt.

Zurück an der Bergstation, ging es in den eigentlichen Biketrail ...

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Der ist sehr gut gebaut, so richtig zum Heizen ... allein ich bin kein Heizer 😚

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Danach ging es ein viertes Mal auf den Berg - die Tageskarte wollte ausgereizt werden - was am Ende einmal zu oft war, denn bei einem Sturz riss mir wohl bei so einer Art Spagat irgendwas hinten im Oberschenkel. So war kein Trailfahren mehr möglich. Also auf Forstpiste runter zum Auto und ab ins Wallis zur Ferienwohnung. Zum Glück ist für morgen großflächig Unwetter angekündigt. Da kann ich die malade Haxe ganztägig hochlegen.
 
Traumtourlaub Schweiz 2024 - Tag 2 oder 4

Nach zwei Tagen Rekonvaleszenz in der FeWo getraute ich mich heute Morgen, eine kurze Testrunde auf dem Parkplatz zu drehen. Sitzen ging problemlos, bergauf pedalieren ging nur bei sehr gleichmäßigem Tritt ohne ruckartige Bewegungen und bergab würde ich die meiste Zeit mit dem rechten Bein hinten fahren müssen, wobei ich ja seit Menschengedenken mit dem rechten Bein vorne fahre. Aber es gibt schlimmeres ...

Also suchte ich mir eine Tour mit ganz viel maschineller Bergaufunterstützung und möglichst wenigen aktiv zu fahrenden Höhenmetern aus. Die Standseilbahn brachte mich hoch ins Feriendorf, es folgten zwei Asphaltkilometer bis zur Gondelbahn, die mich wiederum zum Traileinstieg auf etwa 2.250 m transportierte. Dort erwartete mich zuerst das:

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... und dann das:

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Also wenn diese Gegend im Sommer für etwas bekannt ist, dann für ihren Bikepark. Aber vielleicht ist auch genau das der Grund, warum drum herum Trails für Biker gesperrt sind. Also umfuhr ich die erste Sektion meiner geplanten Route und stieg weiter unten in die Abfahrt ein.

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Der Trail war gut zu fahren, aber wenig spektakulär, bis auf die Aussicht. Normalerweise würde ich mich hier ein bitzli langweilen, mit der lahmen Haxe kam das seichte Niveau jedoch gerade richtig.

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Der Spaß hielt nicht lange an, denn kurze Zeit später wurde mir ein zweites Mal die Weiterfahrt verwehrt.

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Nein, nicht die Kühe und auch nicht der Elektrozaun, sondern ein Aggrobauer war das Problem, der da ziemlich genau in der Bildmitte bei dem hellen Punkt an diesem Grasbuckel saß und mir irgendwas auf Französisch zurief und mit den Händen immer in die Richtung zeigte, aus der ich kam. Auf jede Art von Konfrontation hatte ich keinen Batz, also kehrte ich um, schob mein Velo zurück zum nächsten Abzweig und umfuhr die Gefahrenzone untenrum mit zusätzlichen 100 Höhenmetern. Kaum hatte ich die ursprüngliche Route wieder erreicht, bremsten zunächst weitere Weidezäune den Flow und dann ein verpasster Abzweig, den ich erneut bergauf zurückschiebend fand, nur um feststellen zu müssen, dass der geplante Trail quasi nicht mehr da war.

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Erkennt man, dass das mein Mittelfinger ist? Ich hatte da schon ein bisserl die Nase voll. Also wieder untenrum umfahren und dann das erhitzte Gemüt bei einem Salat beruhigt.

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Weiter sollte es dann auf diversen Trailabschnitten durch die urbanisierte Bergflanke gehen. Eine nicht von mir genehmigte Baustelle durchkreuzte auch diesen Plan, also wieder rein und wieder raus aus der Route, Umweg, Körner verloren. Irgendwann kam ich dann zu einem sehr lohnenden Biketrail. Normalerweise stehe ich da immer noch nicht drauf, aber der war wieder sehr fluffig, zumal ich weiter unten in einen Zick-Zack-Trail nebendran umschwenken konnte.

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Noch weiter unten ging es dann durch die Weinberge, wo zwei weiße, saftig-süße Trauben ihren Weg in meinen Mund fanden.

Das musste für heute reichen. Ohne die Verbote, Umwege, verschwundenen Trails und Elektrozäune hätte ich vielleicht noch was anhängen können, aber nö.
 
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Traumtourlaub Schweiz 2024 - Tag 3 oder 5

Die olle Käsemauke hält ganz gut, das Handgelenk schmerzt beim Umdrehen im Bett mehr als beim Biken, darum heute eine im Vergleich zu gestern etwas längere und bösere Tour gewählt. Mit drei unterschiedlichen Bergbahnarten ging es auf fast 2.900m. Das wird sicher der höchste Punkt meines diesjährigen Traumtourlaubes gewesen sein.

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Das Handy kann nicht ansatzweise rüberbringen, wie weitläufig das dort oben ausschaut.

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Ich war hier schon zweimal, bin beide Male hoch zum Golfball und nordwärts wieder runter. Heute wollte ich mal auf der Südseite die Skipiste runter, weil ich weiter unten diverse Trails testen wollte.

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Die Skipiste war wie zu erwarten relativ geröllig, aber alles andere als zu lose, so dass es ohne allzu viel Rumgeeier locker bergab ging. Fahrtechnisch fast anspruchslos, landschaftlich mal was anderes.

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Der kleine schwarze Punkt in der Bildmitte ist die spacige Gondelbahn, die einen 4 Mio. Meter über Grund zum Golfball hinaufbringt.

Die Skipiste hatte ich fast für mich allein, lediglich zwei einsame Wanderinnen und ein E-Biker kamen mir entgegen. Als es wieder grasig wurde und ich damit in bekanntes Gebiet zurückgekommen war, folgte eine kurze Tragepassage zum ersten Trail, den ich testen wollte.

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Diesen Trail gab es dann wieder nicht. Stur folgte ich der Route auf dem Navi, brach das aber nach etwa der Hälfte ab, wechselte auf einen Wirtschaftsweg und stieß dann weiter unten wieder auf meine eigentliche Route. Diese führte mich dann sehr fluffig zur Einkehr, welche auf knapp 1.900 m lag, so dass ich für die zweite Hälfte meiner Tour immer noch ca. 1.300 Tiefenmeter zu absolvieren hatte.

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In Summe eine Aneinanderreihung von meist genialen Trails, leider aber auch heute wieder ohne Rücksprache mit mir stückweise unfahrbar:

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Biker wurden hier zwar nicht explizit aufgeführt :teufel: aber ich konnte die Motorsäge schon hören. Also eine alte Native gesucht und gefunden.

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Viele Abschnitte zogen sich schmal am Berghang entlang, zwischendurch gab es aber auch unfahrbar steile Sektionen und leider auch immer wieder Gegenanstiege, die ordentlich Körner kosteten.

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Die eine oder andere Passage war Bergstürzen zum Opfer gefallen, so dass ich mühevoll leider meist obenrum Umgehungen erkraxeln musste. Der Schweiß rann nur so aus dem Helm. Trotz der Sperrung, die mich einen längeren Abschnitt meiner Originalroute kostete, und trotz der Schiebeabschnitte, der zeitweisen Steilheit und der Hitze war das alles in Summe sehr geil. 20 km Strecke, 134 Hm und 2.462 Tm. Was für ein Schnitt :i2:
 
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Traumtourlaub Schweiz 2024 - Tag 4

In der Aletscharena gibt es seit einiger Zeit auch eine Bahnentour. Das Prinzip ist etwas für die Jüngeren, aber wer gern Singletracks fährt, wird hier mehr als fündig, auch wenn er nicht den "Vorgaben" der Tourismusbranche folgen möchte. Ich war schon vor Bahnentourzeiten viermal in dem Gebiet biken und hatte noch die eine oder andere Aufgabe offen. Vorteil der Bahnentour ist es, dass man an der Kasse niemandem mehr erklären muss, was für ein Seilbahnticket man haben möchte. Es gilt einfach auf allen geöffneten Bergbahnen in der kompletten Aletscharena das Velotagesticket. Also auf zur ersten Tagesaufgabe.

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Dieser Trail war auf seinen ersten ca. 500 Tiefenmetern einer der besten Trails, die ich je gefahren bin.

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Der Boden noch nicht zu trocken, keinerlei Gemeinheiten, ohne langweilig zu sein, nie zu steil oder zu flach, einfach Holperflow par excellence, da auch die Weidezäune durchfahrbar gestaltet waren.

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Die unteren ca. 700 Tiefenmeter waren dagegen der blanke Hass. Zuerst in der Hitze auf Asphalt, dann auf engem, steilem, rutschig ausgetrocknetem Übelzickzack. Das wird vermutlich an meiner Tourenwahl gelegen haben und nicht an den Machern der Bahnentour, denn ich bin mir recht sicher, dass der untere Teil nicht mehr zur offiziellen Abfahrt gehörte. Die Zusammenklickerei in der Topokarte muss ich mir wohl doch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Was war ich froh, als die Bergabschieberei ein Ende hatte ... vorerst ...

Die zweite Tagesaufgabe führte mich nach Moria:

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Ich hatte mir extra eine Frontlampe mitgenommen und hätte sie trotz der Beleuchtung im Tunnel wohl besser auch benutzen sollen, allein ich war zu faul und dachte, die Tunnelleuchten würden ausreichen. Ergebnis war, dass sich Menschen scheinbar urplötzlich vor einem materialisieren können ... aus dem Nichts ...

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Und es war schweinekalt daherinnen. Der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen ist größer als der in Las Vegas im Hochsommer.

Auf der Rückseite von Moria wurde es atemraubend schön.

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Bei der Einkehr gönnte ich mir ein Glas Holundersirup und machte Inventur. Den Uphill hatte ich mir seit über 10 Jahren sicher zig mal in der Topokarte angeschaut und ihn immer so interpretiert, dass selbst ich den recht easy würde erklimmen können. In freier Wildbahn habe ich locker ein Drittel geschoben. Währenddessen konnte ich mir weiter unten den Verlauf des Trails anschauen, den ich für meine Rückkehr auserkoren hatte, und ihn dann bei der Einkehr mit der Topokarte abgleichen. Fazit: dafür waren Geist und Körper nicht bereit. Da man von dort alternativ nur über einen ähnlich anstrengenden Trail wegkommt oder wieder durch Moria muss, entschied ich mich für letzteres mit dem Ziel, einen mir aus 2012 bereits bekannten Trail zu fahren, den ich als äußerst fluffig in Erinnerung hatte.

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Im oberen Drittel war er das auch.

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Es folgte ein Abschnitt, der quasi kaum frequentiert wird und sich wieder als üble Bergabschieberei entpuppte. Auch hier vermute ich, dass die offizielle Bahnentour einen anderen Verlauf nimmt. Ab der Hälfte ungefähr wurde der Trail dann zu dem, an den ich mich aus 2012 noch erinnerte, aber damals bin ich da irgendwie leichtfüßiger runter. Auch der dauernd an meinen lädierten Oberschenkel stoßende Sattel half nicht dabei, den Trail genießen zu können. Er war hier aber auch deutlich anspruchsvoller als im oberen Drittel. Normalerweise ist auch die untere Hälfte ein Traumtrail vor dem Herrn, aber ich war zu kaputt.

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Traumtourlaub Schweiz 2024 - Tag 5

Heute stand eine Kultour auf dem Plan. Ich wollte schon lange einmal das Dalatal um Leukerbad durchlängsen. Wie in diesem Urlaub nicht anders anzunehmen, klappte das nicht ganz. Der Bus brachte meine Neuseeländische Begleiterin und mich hinauf nach Leukerbad und die Luftseilbahn flog uns auf den Berg. Dort ging es auf einem Wirtschaftsweg und durch einen Tunnel wieder ein bisserl bergab, bis ein Wanderweg Richtung Talschluss abbog. Dieser Weg war herrlich schattig und flach und ließ sich sehr angenehm laufen und fahren.

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Bevor der Weg auf die Alpstraße stieß, wurde es schon wieder sonnig und warm.

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Die Alpstraße war für mich geradeso noch fahrbar und endete an einer Alp, denn dort begann ein Jagdbanngebiet, so dass ich noch etwa 10 min zur kleinen Kapelle laufen musste, meinem Etappenziel im Talschluss.

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Blick talauswärts:

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Leider zog sich das Jagdbanngebiet rüber auf die andere Talseite, auf der ich eigentlich bis ins Rhonetal zurücktrailen wollte, so dass als einzige Möglichkeit die Rückfahrt auf der Alppiste übrig blieb. Diese versüßte ich mir an der Alp aber noch mit einem Stück Apfelkuchen.

Da ich nun wieder mal meine Pläne umschmeißen musste, wählte ich einen Trail, den ich 2011 schonmal gefahren war und als fluffig in Erinnerung hatte.

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Volltreffer. Zwar ein bitzli kurz, aber einfach großartig.

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Am Ende des Trails wollte ich dann auf meine Originalroute zurückkehren, was mich elende Höhenmeter bei inzwischen recht brütender Hitze kostete. Ich hatte die Route zwar gegenüber meiner Originalplanung von vor einigen Jahren deutlich entschärft, aber der zwar recht lustige Trail wartete immer wieder mit Rampen oder Bergstürzen auf, die mich zum Schieben zwangen. Also entschied ich mich dafür, über einen uralten Säumerpfad, der schon von den Kelten errichtet worden sein soll, und die alte Trasse der Leuk-Leukerbad-Bahn auf die kurvige Bergstraße zu wechseln und ins Tal zu fliegen.

Kurz vor der Talsohle fiel mir in unmittelbarer Nähe zu einem mir bekannten Trail ein weiterer Wegweiser für Biker auf. Diesem folgte ich und fand noch ein kleines Trailjuwel unter der ballernden Sonne.

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So, das wars für dieses Mal. Vielleicht bis nächstes Jahr ...

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