Die Großen: 700er Klassiker in Bild & Text

Du machst ja nichts kaputt, wenn du umbaust.
Wenn du die ausgebauten Teile an die Seite legst, ist das auch wieder schnell zurück geschraubt.
Das gilt auch für die Reifen, zweimal alte Smoke ist schon heftig für den Fahrbetrieb.
 

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Re: Die Großen: 700er Klassiker in Bild & Text
Das Dir das Rad deutlich zu klein ist; ein Blick.
Wenn Du da jetzt noch auf Drop umbaust, wird das obenrum doch nur noch kürzer.
Für mich schaut das von der Geo her nicht nach anhaltendem Fahrspaß aus...

Trotzalledem; tolles Ding. Wems passt.
 
bei Auf- bzw. Umbauten gehören für mich ausgedehnte Probefahrten (auch im Zwischenstand) immer dazu, und vorallem so Themen wie Vorbauten oder Sattel muss man einfach "erfahren" obs passt bzw. Muse zum Probieren und Optimieren haben. Irgendwann kommt der Tag wo alles passt und man sich eins mit dem Bike fühlt, oder endgültig weiß dass das Rad und ich in diesem Leben keine Freunde mehr werden ;)

Ich werde hoffentlich bald und noch vorm Extrem-Winter (wie auch immer der wird) mal einen ordentliche Testrunde mit Dropbar machen können.

Bislang ist die Überlegung so, dass wenn mir das Bike heute gut passt wenn ich in seitlicher Bullbar-Position greife, die Position bei der Nutzung der Oberlenkerposition des Dropbars (auf den Bremsgriffen) ja wahrscheinlich gar nicht so anders ist.
Zudem habe ich aktuell bei recht weit ausgezogener Sattelstütze fast keine Sattelüberhöhung und der Vorbau ist relativ Standard, schätzungsweise so 120mm und 10°. Dass bedeutedt auch weiteren Spielraum zu haben falls die Dropbar Sitzposition anfangs nicht passen sollte.
 
bin gerade über den Vorbau gestolpert, Look Ergostem:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-schaftvorbau-verstellbar/1246559499-217-9652
nicht der schönste, aber mit dem ist jedes Rad fahrbar und jede Position machbar! Zu kurz, zu lang zu tief zu hoch, gibts nicht ;)

superman position.jpg


(sorry, ist natürlich nicht ganz ernst gemeint...)
 
bei Auf- bzw. Umbauten gehören für mich ausgedehnte Probefahrten (auch im Zwischenstand) immer dazu, und vorallem so Themen wie Vorbauten oder Sattel muss man einfach "erfahren" obs passt bzw. Muse zum Probieren und Optimieren haben. Irgendwann kommt der Tag wo alles passt und man sich eins mit dem Bike fühlt, oder endgültig weiß dass das Rad und ich in diesem Leben keine Freunde mehr werden ;)

Ich werde hoffentlich bald und noch vorm Extrem-Winter (wie auch immer der wird) mal einen ordentliche Testrunde mit Dropbar machen können.

Bislang ist die Überlegung so, dass wenn mir das Bike heute gut passt wenn ich in seitlicher Bullbar-Position greife, die Position bei der Nutzung der Oberlenkerposition des Dropbars (auf den Bremsgriffen) ja wahrscheinlich gar nicht so anders ist.
Zudem habe ich aktuell bei recht weit ausgezogener Sattelstütze fast keine Sattelüberhöhung und der Vorbau ist relativ Standard, schätzungsweise so 120mm und 10°. Dass bedeutedt auch weiteren Spielraum zu haben falls die Dropbar Sitzposition anfangs nicht passen sollte.
Für leichtes und schweres Gelände ist die Oberlenkerposition eines Dropbars ungünstig - da ist ein Flatbar eindeutig sinnvoller. Lass dir von den Graveler*innen (NICHTS sollte hier stehen NICHTS!) einreden! Den Dropbar im Gelände aka Dirtdrop fährt mensch im Unterlenker! Deswegen ja auch immer diese abenteuerlichen Vorbaukonstruktionen. Am Ende soll die Griffposition beim Dirtdrop auf der Höhe/Länge sein, wie sie beim Flarbar optimal wäre.
Das Overdrive hat 1 1/8? Dann hätte ich noch was für Dich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für leichtes und schweres Gelände ist die Oberlenkerposition eines Dropbars ungünstig - da ist ein Flatbar eindeutig sinnvoller. Lass dir von den Graveler*innen einreden! Den Dropbar im Gelände aka Dirtdrop fährt mensch im Unterlenker! Deswegen ja auch immer diese abenteuerlichen Vorbaukonstruktionen. Am Ende soll die Griffposition beim Dirtdrop auf der Höhe/Länge sein, wie sie beim Flarbar optimal wäre.
Das Overdrive hat 1 1/8? Dann hätte ich noch was für Dich :)
Danke für den Tipp!

Evtl. hätte ich erwähnen sollen, dass ich mir den "Gary" drop bar von Origin8 besorgt habe (in 25.4mm), bei dem ist das Oberrohr breit und flat, hat aber auch ausgestellte drops
Hier mal zwei Bilder die ich im Netz gefunden habe um das besser zu zeigen:
P3270003.jpg

blog_preview_image.jpg


Ich gehe davon aus doch zumeist auf den "Ramps" oder "Hoods" zu fahren.
Griffpositionen hier...
Das sollte eben dann ziemlich ähnlich sein, wie wenn man mit dem klassischen MTB mit Bar-ends oder eben Bullbar-Lenker fährt.
Die "Drop" oder "Hooks" Griffposition geht prinzipiell, ehrlich gesagt ist das bei den ganzen Graveler*innen ja eher nur zum posen 8-) oder zwecks der Optik vorhanden, in Realität fährt ja so keiner.... und das gib ich auch gleich offen zu, auch mir gehts doch nur um Coolness.

Bei einen mehr klassischer dirt drop bar wie z.B. Nitto RM-3 ist das anders, den muss man ja fast zwangsläufig in den Drops fahren.
18238700_10155327214829190_2667063973065708217_o-ed.jpg

und da stimme ich zu dass der deshalb höher muss.

Ich freue mich über weiteres Feedback. Vtl. sollten wir das dann aber im Drop-it... Thread weiterführen oder wenn ich mal einen Testfahrt gemacht habe? Sonst quatsch ich hier alles zu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ärgere mich heute noch manchmal, dass ich dicke Pellen noch nicht zu schätzen wusste, als Gerd sein Overdrive abgegeben hat. Suche schon lange vergebens, biete Geld oder ein Panasonic CB 5000 zum Tausch.
 
Kleiner Rückblick auf ein vergangenes, thematisch passendes Projekt: Scott Atacama 1992 aus Rentnerhand ("Ei, wir ham uns jetzt E-Bikes gekauft"). Kaufzustand:
scott_urzustand.JPG
 
Dropbar Conversion, Shimergo (10fach Ergopowers für 8fach Shimano Schaltwerk/Cassette) Fuhr an sich fantastisch. Aber man ahnt ja an Vorbau / Satteleinstellung bereits: Es war mir einen Ticken zu groß bzw. vor allem zu laaaang. Ein größerer Mensch hat sich drüber gefreut.
scott_atacama_aktuell.jpg
 
hm, nix für ungut, aber abgesehen vom Katalog sieht mir das aus der Rentnerhand am besten aus ;)
Auch Schutzbleche stören nicht immer.
Ahhh! "Nix für ungut", aber willst du mir damit sagen, du stehst auf dilettantisch angebrachte Batteriebeleuchtung, schrägstehende Gepäckträger, klappernde Luftpumpen und sich in Glibber auflösende Gelsättel? Na, die Geschmäcker sind verschieden :-D Gepäckträger und Schutzblech (zumindest das hintere) leben übr. an diversen anderen Bikes in meinem Fuhrpark weiter, da bin ich ganz vorurteilsfrei.
 
Viel fehlt nicht mehr für die Allzweckrakete :) ...







So bleibt es erstmal vorübergehend mit XT bis sich ein entsprechender leichter Laufradsatz gefunden hat (Dura Ace oder Tune in 10 oder 11-fach)
Jetzt nur noch aktuelle Reifen rauf, Schutzbleche fürs Grobe, die Beleuchtung wird gesteckt, Zuge und Kette ran und ab damit!
Den Aufbauplan mit Magura und Ceramicfelgen habe ich aus Gewichtsgründen erstmal auf Eis gelegt ! Ein Commuter muss leicht sein wenn man Bahnhofhopping macht ;)

Commuter-Grüße
Norman
 
Im Album sind noch paar Fotos, auch mal mit schwarzen Felgen und BG RocknRoad Reifen, die ich auch erstmal fahren werde.

Das Front Rack hatte ich schon an meinem Kästle Randonnee, is ein Specialized von damals! Leider ist der hintere Neongelb, hatte ihn mal probemontiert, aber müsste auf jeden Fall auch schwarz werden! Find die auch super, vor allem schön leicht und man bräuchte eigentlich kein Schutzblech für kleinere Regenschauer!
 
Im Album sind noch paar Fotos, auch mal mit schwarzen Felgen und BG RocknRoad Reifen, die ich auch erstmal fahren werde.

Das Front Rack hatte ich schon an meinem Kästle Randonnee, is ein Specialized von damals! Leider ist der hintere Neongelb, hatte ihn mal probemontiert, aber müsste auf jeden Fall auch schwarz werden! Find die auch super, vor allem schön leicht und man bräuchte eigentlich kein Schutzblech für kleinere Regenschauer!
Hi, das ist ein sehr cooles Bike!
Ich finde eigentlich auch den hinteren Träger in neon-gelb gut, sofern Du wie auf den Bild vorne auch die Neon-Straps nutzt.
https://fotos.mtb-news.de/p/2436904?in=setGut, hier wäre dann wirklich eine Raceline Magura passend...

Die neuzeitlichen Reifen gefallen mir als Blackwalls optisch aber wesentlich weniger, vorallem wenn mal mal gesehen hat wie schön das Rad mit den Skinwalls aussieht. Gibt doch mittlerweile wieder ein großes Angebot 29er Skinwalls...
 
Oh ja, die neuzeitlichen Skinwall-Reifen stellen einen vor die große Qual der Wahl, aber für die Wintermonate wären Blackwalls vielleicht praktischer!?
Mal sehen wo die Aufbaureise noch hingeht - das hier ist erstmal nur der Anfang.
Da ich das hintere Rack so gut wie nie nutzen werde, bleibt es demontiert - aber gut zu wissen das man es montieren kann wenn eine große Reise ansteht. Obwohl es da ja schon schönere Lösungen mit den ganzen seatbags gibt.
 
Hallo liebe Leute,

welches ATB außer dem Checker Pig CPX C05 ist denn in der Leichtgewichtsklasse unter 11kg? Ich fahre seit ein paar Monaten ein Scott San Francisco, fahre es auch gerne und wenn es erst mal rollt dann rollt es. 12.1kg wiegt es laut Personenwaage. Die 10.6kg vom CPX C05 lesen sich gut. Ist das noch zu toppen bzw. welches ATB ist da ähnlich?
 
Mit den richtigen Teilen bekommt man fast alle der hier gezeigten Räder locker unter die 10kg-Grenze, auch Dein Scott San Francisco. Aus dem Katalog heraus gab es wahrscheinlich keinen, oder nur sehr wenige Trekker die das geschafft haben. So auf Anhieb wüsste ich jetzt zumindest keinen.
Das hier angesprochene KLEIN Adept (auf Seite 1 wird eines gezeigt) wurde immer nach Kundenwunsch im Laden aufgebaut, ab Werk gab es davon nur Rahmen-Sets. Dürfte aber wirklich einer der leichtesten 700er gewesen sein.
Ich fahre selber mit einem eher als schwer verschriehenem Kuwahara Pacer aus 1988, der ab Werk um die 12kg gewogen hat. Um auf die hier gezeigten 8,4kg zu kommen, musste schon einiges ausgetauscht werden.
Kuwahara-2018.JPG
 
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