DIMB IG Rhein-Sieg

bicycle schrieb:
hi aus dem sauerland in die alte heimat in kölle!
hier im sauerland hat die DIMB sauerland kürzlich ihre arbeit aufgenommen. wir wollen hier zum beispiel mit dem sauerländer gebirgsverein (sgv) kontakt aufnehmen und ein friedliches miteinander von wanderern und bikern begünstigen. schlagwort "zusammenkommen und vorurteile abbauen". ansonsten räumen wir hier und da ein wenig die wälder auf, schleifen bäume von den wegen und zücken da auch schon mal die säge, wenn's sein muss.

Bei uns muss erst mal ne vernünftige Basis aufgebaut werden. Ich bin schon total begeistert, wie schnell es im Sauerland und in der Pflaz ging - hier ists aus diversen Gründen alles etwas gemacher ...

bicycle schrieb:
wenn ihr mal im sauerland fahren wollt - im vergleich zum kölner raum gibt es hier schon bessere möglichkeiten - könnt ihr ja mal herkommen und mit uns hier von der sauerlandgruppe mitfahren. ich hab' mir hier nen alten bauernhof gekauft. platz für ein paar zelte ist allemal vorhanden. bei interesse einfach eine pm an mich schicken.

gruß

Danke - auf das Angebot kommen wir sicherlich gerne mal zurück :daumen: :daumen:
 
Splash schrieb:
Bei uns muss erst mal ne vernünftige Basis aufgebaut werden. Ich bin schon total begeistert, wie schnell es im Sauerland und in der Pflaz ging - hier ists aus diversen Gründen alles etwas gemacher ...

Ach, mach's doch nicht komplizierter als nötig. Macht einfach ein Date und einen Treffpunkt aus und ab geht die Post. Im Grunde ist der Rest doch mehr oder weniger klar, es wissen doch alle, um was es geht. Wir haben uns auch zu unserem ersten Treffen hier bei mir auf der Ranch getroffen, jeder hat ein wenig von seinen Erfahrugnen und Vorstellungen erzählt, währenddessen lief der Grill und das war's.



Splash schrieb:
Danke - auf das Angebot kommen wir sicherlich gerne mal zurück :daumen: :daumen:

Ja, kein Thema. Auch wenn jemand mal so herkommen will. Platz ist wie gesagt genug da. Wir haben hier von meinem Hof in Lüdenscheid startend eine Sonntags-um-zehn-Gruppe, da ist jeder herzlich willkommen.
 
bicycle schrieb:
Ach, mach's doch nicht komplizierter als nötig. Macht einfach ein Date und einen Treffpunkt aus und ab geht die Post. Im Grunde ist der Rest doch mehr oder weniger klar, es wissen doch alle, um was es geht. Wir haben uns auch zu unserem ersten Treffen hier bei mir auf der Ranch getroffen, jeder hat ein wenig von seinen Erfahrugnen und Vorstellungen erzählt, währenddessen lief der Grill und das war's.

Bei uns läuft diesbezüglich ja ein Stammtisch (siehe eigener Fred) und es finden eher unregelmässig Touren statt. Gerade letzteres müsste man bei uns auch mal mehr angehen.
 
Aus gegebenem Anlass denke ich gerade drüber nach, ob man nicht einen Erste Hilfe Kurs (also nicht das Sofortmassnahmen Gelangweile fürn Führerschein) mit Schwerpunkt der Verletzungen des Bikens buchen sollte. Ich habe diesbezüglich bei einem befreundeten Ausbilder einer Hilfsorganisation nachgefragt, ob sich so was veranstalten liesse. Ab 10-15 Personen könnte man einen solchen Schwerpunkt-Kurs machen, Dauer wäre 2 Tage und Preis so um 35€ pro Person rum. Da die schon etwas weiter im Vorraus gebucht werden müssen und ich den gerne im Winter machen würde, wäre jetzt schon mal Interesse abklopfen angesagt. Wer evtl Interesse daran hätte, sollte mir eine Info zukommen lassen.

Um es direkt vorweg zu nehmen: Ich würde nur vermitteln und selber teilnehmen. Das Geld wäre an die Hilfsorganisation zahlbar - ich verdiene nichts dran. Nur damit keiner auf ne blöde Idee kommt ...
 
Wann ist noch unklar - die genaue Terminanfrage würde ich erst starten, wenn genügend Leute definitives Interesse bekundet haben. Da es jedoch 2 ganze Tage wären, ist davon auszugehen, dass es 2 Samstage sein würden.

Ort dürfte St.Augustin sein, ggf (bei grösserem Interesse) könnte ich auch Zweittermine in Bonn oder Hennef anfragen.

Ablauf? Was willste denn dazu wissen. So ein EH-Kurs ist viel Theorie mit entsprechenden Praxis-Beispielen, wo man gewisse Sachen in die Tat umsetzen bzw üben kann. Oder verstehe ich die Frage nicht?
 
PS: Aufruf an die DIMB-ler in unserem Unterforum.
Schreibt mir bitte eine PN und teilt mir mit,
ob und wie Ihr die gemeinsame Sache unterstützen wollt.

Ich werde das weiterhin so beibehalten wie ich das tue!
An Aktionen teilnehmen die uns Biker weiterbringen.
Touren guiden und irgendwann mal zu hoffen das wir es schaffen, nicht nur "Einer für alle Touren" zu leiten.

Auf expliziten Mitgliederfang werde ich mich nicht einlassen.

Ich sag ich kann Biker darauf hinweisen das es Deutsche Initiative Mountain Bike gibt. Wer es gut findet kommt schon von alleine.


Leider ist in unserer Gesellschaft eh zu viel reglementiert, das sich viele nicht noch weitere Regeln in ihrer Freizeit auferlegen möchten.
Und das Menschen immer etwas fordern damit sie für etwas eintreten.
Sorry!
Und immer erst wenn zu spät ist zu schreien, ist doch auch wieder typisch und das die meisten in ihren Wohnzimmer Experten sind!

Und das Mountainbiker nur eine kleine Lobby haben liegt daran das dieses ein junger Sport ist der auch meisten es so sehen:
"Ich kann fahren, wieso soll ich was tun!"

Ich will hier niemanden verurteilen. Soll bloss nachher niemand sagen wieso habt ihr nicht. Diese dürfen sich dann an die eigene Nase fassen.


Gruß
Klaus
 
Ich will hier niemanden verurteilen. Soll bloss nachher niemand sagen wieso habt ihr nicht. Diese dürfen sich dann an die eigene Nase fassen.

Genau das wird der Punkt sein. Für die meisten Sachen brauch man keinen "Verein", sondern kann seinen Sport auch so ausüben. Wenn die meisten aufwachen, wird es wohl zu spät sein. Spätestens seit der Förderalismusreform sollte bei manch einem die Alarmglocke klingeln. Die derzeitige Lobby, die wir Mountainbiker bilden, ist leider zu kleine, um eine gewichtige Stimme dar zu stellen ...
 
Genau das wird der Punkt sein. Für die meisten Sachen brauch man keinen "Verein", sondern kann seinen Sport auch so ausüben. Wenn die meisten aufwachen, wird es wohl zu spät sein. Spätestens seit der Förderalismusreform sollte bei manch einem die Alarmglocke klingeln. Die derzeitige Lobby, die wir Mountainbiker bilden, ist leider zu kleine, um eine gewichtige Stimme dar zu stellen ...

Ihr habt beide Recht, die Frage ist also,
wie können wir die Dringlichkeit eines Engagements der Mehrheit der MTB-ler klar machen, so dass die abwartende, zögerliche Haltung der Mehrheit aufgegeben wird.

Ich bin der Meinung, dass wir eine Zweischlagstrategie verfolgen müssen.
Mitgliedergewinnung zur Stärkung der überregionalen Lobbyarbeit,
und konkrete PR-Projekte (in Abstimmung mit DIMB) vor Ort mit z.B. einem come-together-event (Natur- und Trailpflege a la Klaus @ Redking Vorbild).

VG Martin
 
Ihr habt beide Recht, die Frage ist also,
wie können wir die Dringlichkeit eines Engagements der Mehrheit der MTB-ler klar machen, so dass die abwartende, zögerliche Haltung der Mehrheit aufgegeben wird.

Ich bin der Meinung, dass wir eine Zweischlagstrategie verfolgen müssen.
Mitgliedergewinnung zur Stärkung der überregionalen Lobbyarbeit,
und konkrete PR-Projekte (in Abstimmung mit DIMB) vor Ort mit z.B. einem come-together-event (Natur- und Trailpflege a la Klaus @ Redking Vorbild).

VG Martin

Warte mal ich war dabei Die HighlifeCruiser haben da die Vorarbeit geleistet Dank gilt Seelrider!:daumen: !;)

Und ich habe mir schon zuhäufig den Mund fusselig geredet. Wenn die Leute erst auf die Fresse fliegen müssen um klug zu werden.
Gruß
Klaus
 
Warte mal ich war dabei Die HighlifeCruiser haben da die Vorarbeit geleistet Dank gilt Seelrider!:daumen: !;)

Und ich habe mir schon zuhäufig den Mund fusselig geredet. Wenn die Leute erst auf die Fresse fliegen müssen um klug zu werden.
Gruß
Klaus

Es ist meist nie die Leistung eines Einzelnen sondern einer Gemeinschaft.
Nur mit Deinem letzten Satz habe ich leider auch schon meine schlechten Erfahrungen gemacht.
Jetzt, in Sachen MTB und DIMB will ich nicht mehr abwarten.

VG Martin
 
Es ist meist nie die Leistung eines Einzelnen sondern einer Gemeinschaft.
Nur mit Deinem letzten Satz habe ich leider auch schon meine schlechten Erfahrungen gemacht.
Jetzt, in Sachen MTB und DIMB will ich nicht mehr abwarten.

VG Martin

Da gebe ich dir Recht aber die wenigsten kriegst du vorher bekehr mit nur schlüssigen Argumenten.
Die wollen was Handfestes. Aber wenn ich schon sehe das einige es von Rabatten abhänig machen wird mir anders.

Leute es sind 10 € im Jahr!!!! und was geben hier die meisten für ein Handy, Bier oder Radteile aus???


Gruß
Klaus
 
Die Trailsäuberungsaktion der HLCler war ne super Sache. Ich wäre da echt gerne dabei gewesen. Es war leider von den drei Terminen, die zur Debatte standen, derjenige, an dem ich nicht konnte. Evtl klappts ja nächstes Mal - die Aktion fand ich auf jeden Fall ne super Sache und das sollte Schule machen und auch dick in die Presse kommen!

Wenn die HLCler noch mal so ne Aktion machen, kann man sich ja gf anschliessen oder ne gemeinsamme Aktion draus machen?

Was den Idealismuss angeht, so scheint der ja nicht so wirklich weit verbreitet. Und über einen Mehrwert, den man Bikern bietet, kann man auch Mitglieder "locken", die sich für die eigentliche Thematik dann erst später anfangen zu interessieren. Leute gegen deren Willen zu Werben versuchen finde ich jedoch in der Tat auch recht grausam.
 
Da gebe ich dir Recht aber die wenigsten kriegst du vorher bekehr mit nur schlüssigen Argumenten.
Die wollen was Handfestes. Aber wenn ich schon sehe das einige es von Rabatten abhänig machen wird mir anders.

Gruß
Klaus

Klaus, beruhige Dich.

Es ist mir doch viel lieber, die Umfrageteilnehmer sagen mir offen und ehrlich,
was sie erwarten.

Wenn es Rabatte und spezielle Angebote sind, dann ist das OK.

Auch wenn Du jetzt das Grausen bekommst,
der erfolgreichste deutsche Verein ist der ADAC.

Vom ADAC lernen, heißt siegen lernen.;)

Die Jungs und Mädels vom ADAC machen das jetzt seit über 100 Jahren.
Die kennen die deutsche Seele.
Und die Seele der MTB-ler ist nicht wirklich anders gestrickt als die der Autofahrer.

Natürlich geht es nicht um die vorrangige Mitgliederwerbung durch spezielle Angebote, sei es nun Einkaufsgemeinschaft und bestimmte Versicherungsprodukte.

Aber gerade diese Mitglieder sind wichtig,
um z.B. spezielle Sponsoren an die DIMB binden zu können.

Nehmen wir mal an, die DIMB würde bei einem großen BIKE-Direktvertrieb Rabatte heraushandeln können, die nur DIM-ler bekommen.
Als Gegenleistung würde dieser Direktvertrieb in Anzeigen und Produktsendungen auf die DIMB und deren Vorzüge verweisen bzw. spezielle DIMB-Projekte offen unterstützen.

Na, klingelts. Das ist Marketing vom feinsten.:daumen:

Es geht nur um die Mitgliederzahlen.
Und für eine aktive und einflussnehmende Lobbyarbeit ist die Mitgliederanzahl entscheidend. Siehe ADAC. Und da schließt sich der Kreis.;)

Ob diese Mitglieder dann Deinen oder meinen höheren Zielen gerecht werden,
interessiert außer uns beiden (zu Recht) keine Sau.

VG Martin
 
Vom ADAC lernen, heißt siegen lernen.;)

Die Jungs und Mädels vom ADAC machen das jetzt seit über 100 Jahren.
Die kennen die deutsche Seele.
Und die Seele der MTB-ler ist nicht wirklich anders gestrickt als die der Autofahrer.

VG Martin

Ja ich freue mich schon mit einem Stand auf den Trail zu stehen und die Leute(auf einem Rad)um eine Mitglidschaft an zu betteln.
Oder steht der ADAC nicht überall da wo Autofahrer vorbei kommen???
Gut dann führt Prämien ein für Mitglieder Werbung.

Ich bin jetzt raus.

Gruß
Klaus
 
Ja ich freue mich schon mit einem Stand auf den Trail zu stehen und die Leute(auf einem Rad)um eine Mitglidschaft an zu betteln.
Oder steht der ADAC nicht überall da wo Autofahrer vorbei kommen???
Gut dann führt Prämien ein für Mitglieder Werbung.

Ich bin jetzt raus.

Gruß
Klaus

Betteln impliziert, dass der Gegenwert (zu) gering ist.
Das ist kein Sauerbier, was sonst weggekippt wird
sondern ein TOP-Produkt (OK, braucht noch ein bisschen Starthilfe:D ).

Im übrigen, wenn ich zu einer Sache stehen,
bin ich auch bereit, sie zu verkaufen.

Die Sache der DIMB ist gut, und ich werbe auch aktiv für Mitglieder.
Entscheiden tun die Leute schon selber.
Meine Aufgabe ist es, dass sie sich entscheiden,
und das geht nur mit Information und Argumenten.

VG Martin

PS: Ich finde es besser, wenn Du drin bleibst.;)
 
Wenn der ADAC keinen für Mitglieder kostenlosen Abschlepp-Dienst bieten würde, wären ganz viele auch nicht mehr dort Mitglied. Ich behaupte mal, dass mehr als 50% der ADAC-Mitglieder nur wegen diesem MEhrwert dort Mitglied geworden sind. Dass der ADAC auch Lobbyarbeit leistet ist dann eher sekundär und interesiert die Leute nicht ganz so stark.
 
Wenn der ADAC keinen für Mitglieder kostenlosen Abschlepp-Dienst bieten würde, wären ganz viele auch nicht mehr dort Mitglied. Ich behaupte mal, dass mehr als 50% der ADAC-Mitglieder nur wegen diesem MEhrwert dort Mitglied geworden sind. Dass der ADAC auch Lobbyarbeit leistet ist dann eher sekundär und interesiert die Leute nicht ganz so stark.

Den Werbe-Effekt des kostenlosen Pannendienstes will ich nicht bestreiten.
Natürlich kann eine 1:1 Umsetzung der ADAC-Strategie auf die DIMB nicht funktionieren.

Aber vielleicht erhalten wir durch die Umfrage und persönlicher Recherche sowie Überlegung die Erkenntnis,
welches das Killerargument für eine Mitgliedschaft ist.

Dann hat sich der Vergleich mit dem ADAC schon gelohnt.;)

VG Martin
 
Was ich nicht verstehe ist In der DIMB sind gerade mal ca. 4000 Mitglider

Was ist mit Benutzer: 77.378 mit den andern 73000 Mitglidern hier??
Wieso gestaltet diese Forum nicht häufiger PN die die User hier überzeugt.:confused:

Mit dem raus war gemeint das ich weg musste.;)

Grüße
Klaus
 
In Bezug auf „erfolgreiche Interessengemeinschaften“ möchte ich ein paar Erinnerungen aus meinem Nähkästchen beisteuern J. Begeben wir uns in die verträumten 80iger Jahre, in die automobilisierte Welt der damaligen Saus-und-Braus-Gesellschaft:

Der Geländewagenboom ist noch unbekannt, das Gefährt wird allenfalls vom Militär, Förstern und sonstigen auf Abwegen befindlichen Zeitgenossen benutzt. Da bringt die Firma Suzuki, in Deutschland bis dato nur als Motorradhersteller bekannt, einen kleinen knuffigen Geländewagen, den LJ 80, auf den Markt – es sollte die bis heute anhaltende Geländewagenwelle lostreten. Ein aufwendiges, geschicktes Marketing begleitet die Markteinführung. Schnell begeistert sich die Jugend und Junggebliebene für den vierrädigen Gefährten. Der LJ 80 wird zum oft gesehenen Hingucker auf und abseits den/der Straßen.

Parallel dazu hat in Erlangen ein gestandener Globetrotter die Idee, das sich die meist idealistischen Fahrer(innen) dieses Wagens zu einer Interessengemeinschaft finden lassen müssten. In Off-Road-Zeitschrift macht er auf seinen „Club“ aufmerksam, gibt dazu noch ein amateurhaft mit der Schreibmaschine herausgegebene „Clubzeitschrift“ mit zusammengetragenen Tipps etc. gegen Selbstkostenerstattung heraus. Schnell finden sich die ersten Interessenten, die Clubzeitschrift dient dem gemeinsamen Brainstorming und damit allen. Der Club meldet ein Gewerbe an, verkauft Verschleiß-, Ersatz- und Zubehörteile zu äußerst günstigen Preisen. Hierdurch wird der Club noch bekannter, der nach wie vor lächerliche Clubbeitrag kann durch den günstigen Einkauf mehr als erwirtschaftet werden. Berichte finden sich in den Fachzeitschriften, Treffen auf Bundesebene werden organisiert, die ersten Regionalgruppen formieren sich und werden aktiv. Ergebnis: Innerhalb weniger Jahre ist der Club Europas größter Geländewagenverein, Dependancen finden sich sogar im benachbarten Ausland!

Das Geheimrezept: Es wurde aus dem Club nie ein „eingetragener Verein“, da dies zu hohen Kosten bei Vorstandssitzungen (Reisekosten/Spesen des bundesweit aufgestellten Vereines) und damit zu hohen Mitgliedsbeiträge geführt hätte. Alle aktiv Beteiligten arbeiteten aus Idealismus bzw. ehrenamtlich, der Clubleiter und der „Gewerbetreibende“ gegen einen kleinen (!) Anerkennungsbetrag, die Regionalgruppenleiter gegen „Beitragsfreiheit“. Die Angelegenheiten des Clubs wurde auf Regionalleitertreffen entschieden, die Kosten trugen die Betroffenen jeweils selbst. Der Mitgliedsbeitrag konnte so gering gehalten werden und: Es war möglich, ihn über Einkaufsvorteile mehr als auszugleichen!. Ein Mitgliederfänger ersten Ranges, welches auch der ADAC versucht, aber (leider) aufgrund seines Kostenapparates nicht so ganz hinbekommt......

Will sagen: Wird der Mensch in seinen Grundbedürfnissen angesprochen, ist seine Mitwirkung schon fast sicher J !
 
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Der Club meldet ein Gewerbe an, verkauft Verschleiß-, Ersatz- und Zubehörteile zu äußerst günstigen Preisen. Hierdurch wird der Club noch bekannter, der nach wie vor lächerliche Clubbeitrag kann durch den günstigen Einkauf mehr als erwirtschaftet werden. Berichte finden sich in den Fachzeitschriften, Treffen auf Bundesebene werden organisiert, die ersten Regionalgruppen formieren sich und werden aktiv. Ergebnis: Innerhalb weniger Jahre ist der Club Europas größter Geländewagenverein, Dependancen finden sich sogar im benachbarten Ausland!
...
Will sagen: Wird der Mensch in seinen Grundbedürfnissen angesprochen, ist seine Mitwirkung schon fast sicher J !

Hallo Helmut,

vielen Dank für Deinen interessanten Bericht.

Wenn man mal genau hinguckt,
dann gibt es sehr viele gute Beispiele,
wie man eine erfolgreiche Interessenvertretung aufbauen kann.

Natürlich kann der Ansatzpunkt für eine erfolgreiche Umsetzung von nationaler (DIMB) oder regionaler (IG) Ebene nicht in der 1:1 Kopie der Strategien und Taktiken anderer 'Vereine' sein,
aber je Interessensvertretung hat die gleichen Startprobleme.
Und da mal über den Tellerrand hinauszusehen,
kann der Entwicklung der DIMB nur nutzen.

Ich sehe allerdings das größere Entwicklungpotential auf der IG und nationalen DIMB-Ebene.

So, jetzt muss ich noch die ganzen Leistungsträger/Guides unseres Unterforums mobilisieren, dass sie zumindest an der Umfrage teilnehmen.

VG Martin
 
----------------------------------------------------- cut -----------------------------------------------------

Sorry, wenn es jetzt einige anreihert, wenn ich das Thema DIMB IG noch mal anpacke. Ich kann verstehen, wenn es einigen hier aufgrund der Ereignisse der Vergangenen Tage mittlerweile überall raus hängt. Dafür möchte ich mich auch ein wenig entschuldigen, aber hier bitte nicht weiter drüber diskutieren. Wer dennoch für das Thema nicht ansprechbar sein mag, sollte ohnehin den Fred hier meiden oder spätestens hier nicht mehr weiter lesen.

Mich würde trotz oder auch ein wenig wegen der Ereignisse der Vergangenen Tage interessieren, ob es hier noch Leute gibt, die Interesse an dem Aufbau einer regionalen DIMB IG haben. Es geht weniger um Vereinsmeierei, als dass Interessierte was für Ihren Sport tun können. Mir geht ess darum, dass sich evtl der ein oder andere findet, der bestimmte Gebiete in der Region quasi unter Beobachtung hat bzg mitbekommt, wenn da was passiert, was für unseren Sport kontraproduktiv sein könnte und gerne erste Schritte einleiten würde. Im Siebengebirge wurde mangels locals, die sich entsprechend mit einem Dachverband wie der DIMB eingebracht haben die 2,5m-Regelung schlichtweg verpennt. Der Zug dort ist abgefahren, in der Wahner Heide siehts auch mau aus. Man kann wenigstens versuchen zu verhindern, dass es überall so wird. Versprechen will ich aber keinem was, was ich nicht halten kann. Auch wenn jemand einen gewissen "Mehrwert" anbieten kann, so würde ich mich über Hilfe und Anregungen freuen. Wenn etwas von den obigen Sachen zutrifft, dann schreibt hier rein, kontaktiert mich per PN oder wie auch immer. Ob der Resonanz wird evtl auch über das wie und ob der Zukunft der DIMB IG Rhein-Sieg entschieden.

Um meine Meinung zur IG auch direkt offen zu legen: Ich möchte keine Hierarchien aufbauen, sondern ein Miteinander erreichen. Ich möchte auch keine zwanghafte Selbstdarstellung oder Kompensation anderer ********. Um den Fred nicht ausufern zu lassen, würde ich auch ungerne hier drüber diskutieren, da es eher produktiv zum Thema gehen sollte. Ich dachte mir nur, dass es evtl besser ist, direkt mit offenen Karten zu spielen.

DIMB IG Rhein-Sieg ist übrigens vom Gebiet her ein etwas unglücklicher Name. Das Gebiet sollte sich eigentlich über den südwestlichen Teil NRWs erstrecken. Im Westen grenzt es an Belgien, im Süden an Rheinland-Pfalz, im Osten an das Siegerland und im Norden an der Kölsch-Grenze an das Gebiet der DIMB IG Rhein-Ruhr.
 
Splas schrieb:
Im Siebengebirge wurde mangels locals, die sich entsprechend mit einem Dachverband wie der DIMB eingebracht haben die 2,5m-Regelung schlichtweg verpennt.


Bei den damaligen Treffen mit Präsi und Tilman von der DIMB im Löwenburger Hof waren eine ganze Menge Locals am Start, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

Die 2,5m-Regelung wurde nicht eingeführt, weil es nicht genügend Feedback unter den Locals gab, sondern weil unsere Einwände, in Gestalt eines von Tilman wirklich hervorragend ausgearbeiteten alternativen Verordnungsentwurfs, die Forstbehörde einen Scheiss interessiert haben.


Viele Grüße

Jürgen
 
Bei den damaligen Treffen mit Präsi und Tilman von der DIMB im Löwenburger Hof waren eine ganze Menge Locals am Start, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

Die 2,5m-Regelung wurde nicht eingeführt, weil es nicht genügend Feedback unter den Locals gab, sondern weil unsere Einwände, in Gestalt eines von Tilman wirklich hervorragend ausgearbeiteten alternativen Verordnungsentwurfs, die Forstbehörde einen Scheiss interessiert haben.


Viele Grüße

Jürgen

Hallo Jürgen,

fast korrekt. Die 2,5m-Regelung konnte dann eingeführt werden, da es nicht genug locals gab, die sich hartnäckig genug dahinter gehangen haben. Die Kontaktperson der DIMB kam zudem aus dem Aachener Raum. Man hätte sich m.E. bei der Bezirksregierung mehr dahinter hängen müssen und bei dem besagten Antwortschreiben nicht schon resignieren. Das Anfangsfeedback war allerdings auch hier im Forum schon gut und toll, an der weiteren Ausführung. Ob es mit DIMB vor Ort wirklich besser gelaufen wäre, kann ich nur vermuten, kann es aber auch nicht versprechen.

Viele Grüsse

Michael
 
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