[size=+1]50.000 sind geschafft![/size]
Wir haben mehr als 50.000 Unterschriften für die Petition zur Abschaffung der 2-Meter-Regel in Baden-Württemberg! Damit haben wir dieses Zwischenziel bereits 19 Tage vor Ablauf der Frist erreicht.
na und:
ich zitiere:[size=+2]
"Wird eine Petition innerhalb von 4 Wochen nach Eingang von 50.000 oder mehr Personen unterstützt, wird über sie im Regelfall im Petitionsausschuss öffentlich beraten. Der Petent wird zu dieser Beratung eingeladen und erhält Rederecht."[/size]
Gut, dann haben wir Rederecht und es wird öffentlich beraten.
Wer sagt denn daà damit die 2 m Regel abgeschafft werden wird?
Ich bin derjenige, der sagt, daà schlafende Hunde geweckt werden und vielleicht wird nun der eine oder andere Flowtrail genehmigt werden.
Das heiÃt doch nur, daà wir dann irgendwann in Bikereservate abgeschoben werden.
Was glaubt ihr denn, wie schnell der Schwarzwaldverein, sagen wir mal das vierfache an Stimmen zusammenbekommen würde, dafür, daà wir Biker von den Pfaden verbannt bleiben?
Zudem existiert die Regel bereits seit 18 Jahren, die meisten haben sich damit arrangiert.
Ja, das stimmt so, und es gab überhaupt keinen Handlungsbedarf, das ganze so in die Ãffentlichkeit zu zerren.
Ich bin auch Mitglied der DIMB, und keiner hat uns vorher gefragt, ob wir diese Kampagne für sinnvoll halten würden.
Sie wurde einfach losgtreten und jetzt bin ich mal gespannt welche Auswirkungen auf uns zukommen werden.
Volle Zustimmung.Und so hörte man zu Anfang der Petition auch ab und zu Kommentare wie diesen: "Die 2-Meter-Regel? Gibt's die noch? Ach! Ist aber doch eigentlich auch egal, oder?! Fahrt doch einfach wo ihr wollt! Wenn man rücksichtvoll fährt und zu anderen Waldnutzern freundlich ist, gibt es eh keine Probleme." und "Mit Eurer Kampagne weckt Ihr doch nur schlafende Hunde!â.
In der neuen Bike wir das Thema ja nuch auch breitgetreten.
Da werden dann Trailparks (Stromberg) als groÃe Errungenschaft dargestellt.
Ja will ich denn 200 km mit dem Auto anfahren, um dann in irgendeinem Reservat herumzuhoppeln?
Für mich war Biken in den letzten 20 Jahren eine Leidenschaft, die ich von der Haustüre aus betreiben konnte. Ich brauch keine Sprünge, keine Northshores, keine gebauten Anlieger um das Biken zu genieÃen. Ich will auch vorher keine Protektoren oder sonstige Rüstungen anlegen müssen, um mich in der Natur zu bewegen. Ein Helm sollte reichen.
Ich brauche das, was was sich mir in naher Umgebung anbietet, muà weder bauen, noch mit der Schaufel ausrücken
Denn nur weil bisher viele diese abstruse Regel akzeptiert haben, konnte sie sich über 18 Jahren halten.
Weil keiner sie kannte und keiner sich daran störte, auÃer an einem sonnigen Sonntagnachmittag 500 m von einem sogenannnten Wanderparkplatz entfernt.
Dank der Kampagne kennt sie nun fast jeder Wanderer, und entsprechend wird man nun auch angepflaumt
Danke dafür.
Ach ja und nochwas,
in dem Forum zu diesem Artikel kann man nachlesen, woher der Wind nun schon weht:
http://blog.zeit.de/fahrrad/2013/10/07/mountainbiker-brauchen-keine-waldautobahn/
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