Disziplinwechel.. ?

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27. Februar 2010
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Vor einem Jahr habe ich mit dem Mountainbiken angefangen (2 mal pro Woche, seit Januar trainiere ich gezielt und ca. 4 mal pro Woche) und dieses Jahr habe ich meine ersten CC Rennen absolviert (Ergebnis war nicht so berauschend). Mir fehlt die Kondition, an der andere schon jahrelang arbeiten und meine Technik ist auch nicht gerade gut. Außerdem beobachtete ich, dass diejenigen, die vorne mitfahren, alle sehr dünn sind (wurde mir auch mehrmals von erfahrenen Radsportlern bestätigt). Da ich aber eher eine Person bin, die aufs Leistungsmessen -also Wettkämpfe- aus ist und Sport nicht einfach nur "nebenbei" betreiben kann, überlege ich gerade, ob CC überhaupt die richtige Disziplin für mich ist. Denn ich hätte wahrscheinlich so oder so vor, mir nach dieser Saison ein neues Rad zu holen. Und dann könnte ich damit den Disziplinwechsel einleiten (villt. würde ich auch früher schon wechseln).

Zu mir:
Ich habe mit 16 Jahren mit dem Radsport angefangen (also erst ziemlich spät). Bei einer Körpergröße von knapp 1,73 bringe ich 68kg auf die Waage. Mein Körperbau ist eher muskulös (vom Krafttraining) und mein Körperfettanteil liegt wohl bei 10-11% (im Dezember waren es 12%, seitdem habe ich aber 2kg abgenommen).

Natürlich muss mir die Disziplin auch Spaß machen, aber es geht mal theoretisch darum, welche Disziplin mir wohl am meisten liegen würde. Es gibt also folgende Rahmenbedingungen:
- "später" Einstieg in den Radsport (vorher Fußball und Krafttraining, insofern nicht ohne Sport aber nichts im Vergleich zum Trainingsaufwand vom Radsport)
- kräftiger Körperbau (Muskeln)
- kleine Körpergröße

Soweit ich es beurteilen kann/würde, würde ich auf den Straßenradsport tippen. Wie seht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
In den anderen Diziplinen wird es dir nicht anders gehen; wenn du davon ausgehst mit einem Jahr Training Wettkämpfe dominieren zu können, muss ich dich leider enttäuschen.
Vermutlich steckt in deinem bisherigen Training noch eine Menge "Optimirungspotential"...
Die "alten" Trainingspläne sehen in etwa aus wie folgt:
bis 13 Jahre allgemeines, vielfältiges Training
13-17 Grundlagen
17-19 Spezialisierung
19-23 Anschluss an die Leistungsspitze
ab dann "wirklich" wettbewerbsfähig.

Oder in anderen Worten: wenn du wirklich gut sein willst, leg ein bisschen mehr Trainingsdiziplin an den Tag. Es geht nicht um eine gute Trainingseinheit. Auch nicht um einen guten Mikro- oder Mesozyklus.
Wenn du gut werden willst, musst du mehrere oder sogar viele Makrozyklen konstant gut trainineren. Auch um bei Jedermannrennen vorne "rocken" zu können, solltest du ein paar konsistente Trainingsjahre hinter dir haben...
Nix für ungut, aber such dir einen Verein mit aktiven Lizenzfahrern (A, wohlgemerkt), die werden dir die Praxis zeigen können.
 
Die Frage ist ja eher was dich langsamer macht, die "fehlende" Kondition oder die Fahrtechnik. Wenn es die Kondition ist wirst du auf der Straße auch nicht wesentlich erfolgreicher sein, ohne die richtige Technik wird es aber mit Dh, 4x, usw auch nichts werden.
Wenn du aber schon X Jahre (wie alt bist du jetzt?) MTB bzw Rad fährst solltest du ja auch schon in etwa wissen in welcher Richtung es Dir mehr Spaß macht.
Einfach mehr Trainieren und auch an der Technik arbeiten, was heißt eigentlich "(Ergebnis war nicht so berauschend)" man kann ja nicht immer erster sein.
 
Blödfug, Sport muss Spaß machen, sonst kann man keinen Erfolg haben. Fahr Downhill, das ist teuer, macht Spaß und ja. Oder BMX, oder Slopestyle und dreh nen 3-Fach Frontflip u.ä.

Natürlich muss Sport Spaß machen. Ich werde demnächst auch mal z.B. RR ausprobieren. Aber ich würde gerne mal wissen, von welcher Disziplin die Anforderungen am ehesten von mir erfüllt werden (könnten).

Falsche Einstellung zum Radsport. Einstieg mit 16 ist nicht spät. Ich war schon vierzig.

Deswegen habe ich das spät auch in Anführungsstriche gesetzt. Beim CC "erst" in der U19 einzusteigen ist schon hart - so meinten es auch u.a. ein paar Kumpels von mir die -erfolgreich- in der Bundesliga mitfahren. Ich bezieh mich hier ausschließlich auf den Radrennsport.

In den anderen Diziplinen wird es dir nicht anders gehen; wenn du davon ausgehst mit einem Jahr Training Wettkämpfe dominieren zu können, muss ich dich leider enttäuschen.
Vermutlich steckt in deinem bisherigen Training noch eine Menge "Optimirungspotential"...
Die "alten" Trainingspläne sehen in etwa aus wie folgt:
bis 13 Jahre allgemeines, vielfältiges Training
13-17 Grundlagen
17-19 Spezialisierung
19-23 Anschluss an die Leistungsspitze
ab dann "wirklich" wettbewerbsfähig.

Oder in anderen Worten: wenn du wirklich gut sein willst, leg ein bisschen mehr Trainingsdiziplin an den Tag. Es geht nicht um eine gute Trainingseinheit. Auch nicht um einen guten Mikro- oder Mesozyklus.
Wenn du gut werden willst, musst du mehrere oder sogar viele Makrozyklen konstant gut trainineren. Auch um bei Jedermannrennen vorne "rocken" zu können, solltest du ein paar konsistente Trainingsjahre hinter dir haben...
Nix für ungut, aber such dir einen Verein mit aktiven Lizenzfahrern (A, wohlgemerkt), die werden dir die Praxis zeigen können.

Natürlich will ich nicht innerhalb eines Jahres Wettkämpfe dominieren können. Aber ich will hart trainieren und in einigen Jahren dann schon soweit sein, vorne mitmischen zu können. Das Problem bezüglich der "alten Trainingspläne": viele CC Fahrer haben schon im frühen Jugendlichenalter (oder sogar früher) angefangen und selbst wenn dort noch nicht gezieltes Ausdauertraining am Tag steht, so sind sie was Technik angeht unglaublich weit voraus. Beim RR wäre Technik wohl eher nicht ganz so wichtig bzw. nicht so schwer aufzuholen. Außerdem bin ich vom Körperbau halt eher etwas kräftiger. Mir scheint als wäre beim CC ein niedriges Gewicht sehr wichtig, auf der Straße allerdings nicht so entscheident.
Ein früher Umstieg auf die "richtige" Disziplin würde mich ja weiter bringen, als ein später Umstieg.
Ich kenne, wie gesagt, ein paar CC Profis. Aber die haben dann auch besseres zu trainieren, als mit mir Techniktraining oder so zu machen. Mit MTB trainiere ich außerdem auch fast immer alleine, für RR hätte ich ein paar Kollegen, mit denen ich trainieren könnte.

Die Frage ist ja eher was dich langsamer macht, die "fehlende" Kondition oder die Fahrtechnik. Wenn es die Kondition ist wirst du auf der Straße auch nicht wesentlich erfolgreicher sein, ohne die richtige Technik wird es aber mit Dh, 4x, usw auch nichts werden.
Wenn du aber schon X Jahre (wie alt bist du jetzt?) MTB bzw Rad fährst solltest du ja auch schon in etwa wissen in welcher Richtung es Dir mehr Spaß macht.
Einfach mehr Trainieren und auch an der Technik arbeiten, was heißt eigentlich "(Ergebnis war nicht so berauschend)" man kann ja nicht immer erster sein.

Sowohl die fehlende Kondition, als auch die Fahrtechnik machen mich langsamer (und die körperlichen Vorraussetzungen). Aber angenommen ich würde auf die Straße wechseln, so könnte ich zum einen mich (fast) komplett auf die Kondition konzentrieren und zum anderen könnte ich bei Rennen vielleicht auch (gerade am Anfang) "einfach" mal im Feld mitrollen. Beim CC bin ich immer auf mich alleine gestellt.
Ich bin jetzt übrigens kurz vor meinem 17. Geburtstag. ;)
Wie gesagt, ich werde verschiedenes ausprobieren. Aber so die Tendenz geht eher zum Straßenradsport. "Ergebnisse war nicht so berauschend" heißt jeweils mit relativ großem Abstand letzter Platz U19.


Mir geht es halt darum, mal zu erfahren, welche Disziplin (im Prinzip stehen nur CC, MTB Marathon und Straßenradsport zur Auswahl, kein DH oder so) mir theoretisch aufgrund der Gegebenheiten am ehesten liegen würde!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Straße wird es aber nicht anders sein.
In der U19 fahren einige Jungs mit >5W/kg rum. Da siehst du auch kein Land. Oder in anderen Worten: auch bei U19 Straßenrennen geht es meist ordentlich zur Sache, zumindest was den späteren Sieg angeht, wobei da aber auch das Bundesland (und der Landstrainer) einen gewissen Einfluss hat. Von einem "Mitrollen" würde ich nicht einfach so ausgehen.

Wie sieht es mit Marathons aus? Da kannst du dich doch austoben und deine Erfolgserlebnisse holen, bei den CCs weiter Lehrgeld zahlen... Dürfte trotzalledem das beste Training sein, und du bekommst direktes Feedback über Fortschritte.
In der Elite/ C auf der Straße ist die Lage (wenn du alterstechnisch starten darfst) eine andere, weil da viele Quereinsteiger sind.

Du kommst am Training nicht vorbei. Selbst wenn du jetzt eine superkomplexe Leistungsdiagnostik machst und dir irgendein Sportwissenschaftler oder -mediziner eine wie auch immer geartete Eignung attestiert, heißt das nicht, dass du in dem Bereich auch Erfolg oder Spaß haben wirst.
Du befindest dich in einem Alter, in dem du noch sehr viel Einflluss auf deinen Körper nehmen kannst, zumindest was Ausdauersportarten anbelangt.
Probier ruhig mal ein Straßen-, Rundstreckenrennen (Bahn empfehle ich dir lieber nicht) oder vielleicht auch ein Querfeldeinrennen aus, aber entscheide lieber nicht von heute auf morgen, die CC-Rennen an den Nagel zu hängen.
 
Die Planung des Trainingsprozesses

Langfristige Planung

· Zeitspanne: im Idealfall über 10-12 Jahre
· systematischer Aufbau der sportlichen Leistung durch Training
· Etappenstruktur mit direktem Leistungsaufbau:
· Grundlagentraining
· Aufbautraining
· Hochleistungstraining



Grundlagentraining:

· Dauer: 3-4 Jahre
· Aufgabe: Schaffung einer technischen und konditionellen Basis
· Ausbildung von Bewegungsgrundmustern und mehreren Leistungsfaktoren
· keine großen Trainingspensen



Aufbautraining:

· Zwischenstufe zwischen dem Grundlagen-und dem Hochleistungstraining
· Erwerb von sportartspezifischen Fähigkeiten
· Trainingspensum und Spezialisierung nehmen zu



Hochleistungstraining:

· individuelle, sportartspezifische Ausbildung
· höchstmögliche Ausprägung des Trainings
· Inhalt und Struktur des Trainings ausgerichtet auf persönliche Höchstleistung
· Zunahme des Trainingspensums, der Spezialisierung und Orientierung an Wettkämpfen


http://www.uni-flensburg.de/sport/downloads/WS0405/HS_Training_Leistungssport.pdf
 

Ich sage doch: deine Einstellung stimmt nicht. Du bist gerade ein Jahr dabei und willst dich mit der nationalen Elite messen. Das kann nicht funktionieren.

Disziplinwechsel!? Du soltest dich fragen, warum du dich für Mountainbiken entschieden hast. Straßenrennsport (ja, ich rede auch die ganze Zeit vom Radrennsport;)), bevor du dich hochtrabenden Illusionen hingibst: schau dir erst ein paar Straßenkriterien aus der Nähe an. Auch hinhören. Einfach nur "mitrollen" erfordert hier schon heftige Kondition (wie du es nennst), und vor allen Dingen auch sehr gutes FAHRKÖNNEN.
Eingekeilt zwischen 50-60 anderen Heißspornen und mit dem Messer zwischen den Zähnen mit 40 bis 60 Sachen um enge Innenstadkurse rasen erfordert nicht nur Kondition und Fahrkönnen, sondern vor allem Mut. Einmal kurz mit der Wimper zucken, und schon wirst du zehn Plätze nach hinten durchgereicht.
 
Vor einem Jahr habe ich mit dem Mountainbiken angefangen (2 mal pro Woche, seit Januar trainiere ich gezielt und ca. 4 mal pro Woche) und dieses Jahr habe ich meine ersten CC Rennen absolviert (Ergebnis war nicht so berauschend). Mir fehlt die Kondition, an der andere schon jahrelang arbeiten und meine Technik ist auch nicht gerade gut. Außerdem beobachtete ich, dass diejenigen, die vorne mitfahren, alle sehr dünn sind (wurde mir auch mehrmals von erfahrenen Radsportlern bestätigt). Da ich aber eher eine Person bin, die aufs Leistungsmessen -also Wettkämpfe- aus ist und Sport nicht einfach nur "nebenbei" betreiben kann, überlege ich gerade, ob CC überhaupt die richtige Disziplin für mich ist. Denn ich hätte wahrscheinlich so oder so vor, mir nach dieser Saison ein neues Rad zu holen. Und dann könnte ich damit den Disziplinwechsel einleiten (villt. würde ich auch früher schon wechseln).

Zu mir:
Ich habe mit 16 Jahren mit dem Radsport angefangen (also erst ziemlich spät). Bei einer Körpergröße von knapp 1,73 bringe ich 68kg auf die Waage. Mein Körperbau ist eher muskulös (vom Krafttraining) und mein Körperfettanteil liegt wohl bei 10-11% (im Dezember waren es 12%, seitdem habe ich aber 2kg abgenommen).

Natürlich muss mir die Disziplin auch Spaß machen, aber es geht mal theoretisch darum, welche Disziplin mir wohl am meisten liegen würde. Es gibt also folgende Rahmenbedingungen:
- "später" Einstieg in den Radsport (vorher Fußball und Krafttraining, insofern nicht ohne Sport aber nichts im Vergleich zum Trainingsaufwand vom Radsport)
- kräftiger Körperbau (Muskeln)
- kleine Körpergröße

Soweit ich es beurteilen kann/würde, würde ich auf den Straßenradsport tippen. Wie seht ihr das?
du klingst auf jeden fall wie eine ziemliche memme.
 
Hallo Chris,

1.) habe Geduld, der Elite-Formaufbau dauert min. 7 Jahre
2.) einige der schnellsten XC-Racer sind muskulös wie Sau (z.B. Nino Schurter usw.). XC wird immer explosiver. Die Ausgemergelten kommen da nicht mehr nach, das sind dann eher zähe Marathondurchbeisser.
3.) Du bist in einem sehr guten Einstiegsalter. 17 + 7 = 24
4.) Die zu Dir passende Disziplin findest Du nach ein paar Jahren raus. Beginne mit XC, dort kommst Du mit allen Disziplinen in Berührung (im Training auf Strasse und Trail).

Viel Erfolg. Schick ne Postkarte von der Olympiade :-)
 
Merkst du was?

Von nix kommt nix, deswegen wirds auch nie "Deutschland sucht den Superbiker" geben.


hahahahaaaa, der ist guut! DSDSB :)

Dietää: Also, dann fahr mal was vor
Kandiat: ja, ääää, ich habe mir gedacht, ich präsentiere ein Stück von Lance Armstrong
Dietää: Ach neee, nicht schon wiedäää. Immäää diese Armstrong-Imitatoren...
 
@Chris.M:
Du trainierst 4-mal die Woche. Davor hast Du 2-mal die Woche trainiert. In deinem Alter kommt mir das ziemlich wenig vor. Mit so wenig Aufwand wirst Du im Leistungssport in Deinem Alter in keiner Disziplin was reißen.

Wie trainierst Du?
Was trainierst Du?
Wie lang sind Deine Trainingseinheiten?

Ich glaube, Deine für Dich unbefriedigende Performance liegt schlicht daran, daß Du zu wenig trainierst. Frag doch einfach mal beim nächsten Rennen den Zehntplazierten nach seinem Trainingsaufwand. Ich schätze, er wird Dir irgendwas von mindestens 15-20 Stunden 4-6 mal die Woche erzählen.

Wenn Du allerdings erst seit einem Jahr Mountainbike fährst, wird es wohl nicht gehen, daß Du die Umfänge von heute auf morgen steigerst. Aber Fahrtechnik kann man auch am Ruhetag üben und Muckis kann man auf dem Mountainbike sowieso gut gebrauchen.
 
Von nix kommt nix, deswegen wirds auch nie "Deutschland sucht den Superbiker" geben.

In der Jury:
- Dieter Bohlen, weil Radfahren verlernt man nicht
- Jan Ulrich, hat eh grad nichts zu tun
- Rudolf Scharping, war ja mal Verteidigungsminister und BDR-Präsident, wird aber noch in der Staffel durch zu Guttenberg ersetzt, weil der redet schneller und der war ja auch mal Verteidigungsminister und hat auch eh grad nichts zu tun
 
Chris.M schrieb:
Ich will dieses Jahr mit MTB fahren anfangen.
Mein Ziel ist es ein Jahr lang gezielt auf MTB/CC zu trainieren um dann ab nächstem Jahr regelmäßig an Rennen teilzunehmen, nicht nur aus Spaß sondern leistungsorientiert.
Ich spielte bis vor einer Woche Fußball. Insgesamt waren es 9 Jahre, aber ich habe mich aber vor einer Woche abgemeldet, da ich keine Lust mehr darauf habe


Chris.M schrieb:
Seit April fahre ich Mountainbike. Ich bin jetzt 16 Jahre alt. Vorher habe ich 10 Jahre lang Fußball gespielt.

Bisher bin ich relativ unstrukturiert gefahren (meistens auch im Wald und nicht gezielt auf der Straße um Ausdauer zu trainieren). Demletzt hatte ich eine Leistungsdiagnostik um die Trainingsbereiche zu bestimmen, um ab jetzt mit strukturiertem Training anzufangen (ich will ab nächster Saison CC Rennen mitfahren).
...



und jetzt:
Disziplinwechel.. ?
... seit Januar trainiere ich gezielt
... Ergebnis war nicht so berauschend
 
Vielleicht hilft der folgende Fragebogen:

[ ] ich will bei irgendwas gewinnen
[ ] mountainbiken macht Spaß

Nur eine Antwort ist möglich!
 
Solltest du auf ersteres mit [X] antworten such dir ne Randsportart.

grüße,
Jan

Selbst in den vermeintlichen Randsportarten wird es immer Leute geben, die deutlich mehr Biss und Durchhaltevermögen an den Tag legen, als dieser Kandidat hier.

Wenn du nach 10 Jahren Fußball noch nicht die Bundesliga in der Perspektive hattest, wieso solltest du nach einem Jahr Fahrrad (mit wenig! Training) dann im Spitzenbereich mitfahren können?

Hast du Kontakt zu Vereinen/Trainern/sonstiger "professioneller" Infrastruktur? Sonst such da mal Anschluss, damit dir jemand einen Trainingsplan zusammenstellt, bzw. in den Hintern tritt.
 
....mein Vorschlag für deine Wald-und-Wiesen-Sportart mit Erfolgsgarantie:

Synchronschwimmen für Männer. Kann man nämlich als Mann aktuell nur auf Deutscher Ebene betreiben. Sollte wenig Konkurrenz geben.

Und wenn es doch mal auf internationalen Ebene wettbewerbsfähig wird, solltest du aufgrund von Nachwuchsproblemen anderer Länder GANZ weit OBEN sein......

Körperbau ist dann auch egal. DU bist der gold standard. ;)

Noch eine abschließende Überlegung zu CC u. RR:
Ich würde die Konkurrenz beim RR deutlich größer einschätzen als beim CC. Ok, ich bin ein Mädel. Die Konkurrenz wird deutlich, wenn man auf CC-Veranstaltungen endlich die Leute in der Schlange vorm Männerklo auslachen kann..... :D
 
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