Doghammer Bike Graveler: Die ersten veganen MTB-Schuhe

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gibt themen, die halt so "sein müssen" und nicht anders sein können.
Ist das so? Ich habe das Gefühl das ist eher ein Strohmann den sich einige Leute im Internet aufbauen, weil sie merken dass die Mehrheitsmeinung etwas von ihrer abweicht. Oder sie fühlen sich wohl in der Opferrolle, keine Ahnung...
es ist halt der zeitgeist, das fleisch essende, verbrenner PKW fahrende, "alte" weiße männer per se böse sind (um mal alle klischees zu bedienen), egal was sie machen,
Ach komm, die Mehrheit unseres Diskurses und unserer Politik wird auch heute noch von " fleisch essende, verbrenner PKW fahrende, "alte" weiße männer[n]" bestimmt. Dass im Angesicht der Probleme die unsere Lebensweise in den letzten Jahrzehnten verursacht hat und derer wir und nachfolgende Generationen uns noch stellen müssen, da ein gewisser Unmut aufkommt sollte wohl kaum verwundern. Wäre dem nicht so, hätten wir viele dieser Probleme eventuell gar nicht oder nur in abgeschwächter Form.
und das jeder ungestraft über sie negativ schreiben darf, ob er dazu befähigt ist oder nicht.

Na aber selbstverständlich darf jeder über die genannte Personengruppe negativ schreiben, solange nicht strafrechtlich relevant und er jemanden findet der es publiziert? Wäre ja schlimm, wenn nicht? Wer sollte diese Befähigung denn auch bitte definieren? Ein "alter, weißer Mann" etwa?


Die eigene Ökobilanz quasi aller Fleischersatzprodukte ist deutlich besser, als die von Fleisch. Hier: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/die-zukunft-im-blick-fleisch-der-zukunft nachzulesen.
Das auf der Weide nebenan groß gewordene Rindvieh stellt leider einen sehr geringen Teil des jährlichen deutschen Fleischkonsums dar und emittiert überdies sicher immer noch mehr CO2 als über die eigenen Flatulenzen.
Dass eine vegane Lebensweise einen geringeren Co2-Abdruck hinterlässt, sollte doch inzwischen eigentlich allgemein bekannt sein, ich dachte wirklich wir hätten das hinter uns gelassen. Dafür muss man noch nicht mal Veganer sein, um das anzuerkennen (bin ich auch nicht).
Die überwiegende Mehrheit der gerodeten Flächen für den Soja-Anbau werden übrigens für Tierfutter gerodet, circa 3/4 der weltweiten Soja-Produktion werden hinterher wieder an Tier verfüttert.

ich glaub, das essen von tieren oder das verwenden von tierischen produkten an sich ist nicht das problem. das problem ist das ausmaß des ganzen und die art der "herstellung". das verträgliche maß zu finden, schaffen nur wenige.
Da gebe ich dir durchaus Recht, mir selber gelingt das auch nicht unbedingt.
so gibt es dann halt extreme...
  • reine fleischfresse
  • extreme veganer in aller ausprägung
Komischerweise begegnen mir diese extremen Veganer nie. Leute die sich über extreme Veganer beschweren hingegen andauernd. Woran das wohl liegen mag...
Das sieht die ADA aber anders:
"Es ist die Position der Academy of Nutrition and Dietetics, dass gut geplante vegetarische Ernährungsformen, inklusive streng vegetarischer oder veganer Ernährungsformen, gesund und nährstofftechnisch angemessen sind sowie Gesundheitsvorteile bezüglich der Prävention und Behandlung von gewissen Gesundheitszuständen haben können. Gut gestaltete vegetarische Ernährungsformen sind für Personen während aller Lebensabschnitte, inklusive Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingsalter, Kindheit und Jugend sowie für SportlerInnen geeignet." (https://albert-schweitzer-stiftung.de/themen/vegan-gesund)

Und all das schreibe ich als "Fleisch-essender, Verbrenner-fahrender, (nicht ganz) alter, weißer Mann". Vielleicht solltest du dich einfach mal versuchen, auch andere Weltsichten als valide zu betrachten und nicht sofort als Unfug abzutun sobald sie mit der deinen kollidieren.

Insgesamt muss ich mich aber doch wirklich fragen, wie ein Artikel über die bloße Vorstellung veganer Schuhe mal wieder in eine solche unsinnige Grundsatzdiskussion ausarten konnte. Aber gut, ich geh dann jetzt mal eine Runde Rad fahren und das schöne Wetter genießen.
 
Das würde ich auch gerne wissen...
Und was hat Gendern mit Veganen Schuhen zu tun?
Äpfel und Birnen?

Aber ja ökologische Produkte in einer vom Klimawandel bedrohten Welt sind für einige wohl Dummheit.
Dass ein Kunststoff Schuh, der in 99% der Falle auch kürzer hält einem Lederschuh, ökologisch auch nur in irgendeiner Weise überlegen ist glaubst du hoffentlich selbst nicht.
Ausserdem waren das auch mal Lebewesen. Veganismus verjährt nicht. Auch nicht nach mehreren Millionen Jahren.
 
Und das Doghammer auch Lederprodukte verkaufen, lässt das Ganze schon eher nach Marketing-Move aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann sich ja jeder selber einen Reim darauf machen was es bedeutet, wenn @Doghammer jede Nachfrage nach dem ersten veganen MTB Schuh ignoriert. Solange es da keine Aufklärung gibt, riecht das nach einer fetten Marketinglüge. Und damit ist das Produkt für mich raus, egal wie gut es wäre oder nicht.
Dass die Redaktion das so unkommentiert stehen lässt, ist auch ohne Worte. Gerade nach dem SCIU-Desaster…
 
Ja. Dem kann man leider nicht widersprechen. Ich ess gern Fleisch. Ich ess gern wurst. Aber wenn, dann in anständiger Qualität. Und die hat ihren Preis. Damit reguliert sich der Konsum von allein in einem gewissen rahmen. 1x 2x pro Woche sind es nicht. Aber auch nicht jeden Tag. Leider ist für die meisten täglich Wurst unf Fleisch wichtiger als vernünftige Qualität Hauptsache billig. Und dann hat man das Problem mit Massentierhaltung und allem was dazu gehört
 
Insgesamt muss ich mich aber doch wirklich fragen, wie ein Artikel über die bloße Vorstellung veganer Schuhe mal wieder in eine solche unsinnige Grundsatzdiskussion ausarten konnte

Ich finde, man sollte so eine Grundsatzdiskussion auslagern.

Hat hier im Thema nix zu suchen, so dass ich das hier irgendwo anders hinschieben werde, und ist eine unauflösbare radsportfremde Kontroverse wie Corona oder so, die hier nichts zu suchen hat.

Ich schreib morgen mal was auf der "Moderatorencouch". Oder die andern Jungs werden tätig.
 
Also ich habe das ganze gebashe nicht gelesen.
Falls jemand eine Meinung von einem Doghammer Schuhnutzer interessiert:
ich habe einen Doghammer Schuh aus einer Kickstarter Kampagne (Cork Traveller glaube ich). Die sind bequem und müffeln tatsächlich nicht. Ein Freund von mir hat sich andere nicht aus der Kickstarter Kampagne gekauft und ist auch sehr zufrieden.
Ich habe die in Birkenstock 47 breit und der Schuh passt mir gut. Ist schonmal eher selten.

Jetzt aber genug mit Fakten...
 

Danke!
 
Ich finde, man sollte so eine Grundsatzdiskussion auslagern.

Hat hier im Thema nix zu suchen, so dass ich das hier irgendwo anders hinschieben werde,

Ja, irgendwie verständlich. Aber:

Unser Hobby, unser Sport, unsere Leidenschaft ist in den vergangenen Jahren ein enormer Markt geworden. Hiermit einher ging, dass neue Produkte nun von einer größeren Wolke an vorgefertigten käuflichen Emotionen, nach außen strahlenden Weltsichten, gegenüber alten Produkten unübertroffenen Vorteilen umgeben sind, mit denen Hersteller auf ihr Produkt aufmerkdam machen möchten. So gehört es nun (leider) auch dazu, die vom Marketing getroffenen Begriffe zu hinterfragen und auch auf ihren konkreten Bezug zum MTB-Produkt, zum MTB-Sport, zu unserem Hobby rückführend zu prüfen.

Wenn durch die Moderation nun ein Hinweis kommt, dass eine Diskussion über die durch einen Hersteller geblasene Wolke nix mit MTB zu tun hat, ok. Dann wäre in meinen Augen der nächste richtige Schritt, die Redaktion ins Boot zu holen, damit künftig die Marketing-Wolke bei Produktvorstellungen weggelassen wird - bzw. die Produktvorstellungen der Hersteller um diese Punkte gekürzt werden und nur die technischen Daten hier auf mtb-news zu lesen sind.
 
Also ich habe das ganze gebashe nicht gelesen.

Es gab gar nicht viel "Gebashe". Insofern erstmal Respekt an die User hier.

Bissel Grundsatzdiskussion hat sich aufgetan, aber das passt halt nicht ganz zum Thema und die Moderatoren können es auslagern, wenn es zuviel wird und nervt.

Einfach beim Thema, dem Schuh von @Doghammer , bleiben. Ich finde auch den direkten Kontakt mit den Jungs (Mädels?) hier super.
 
ich ernähre mich vegan weil es mir besser schmeckt und bekömmlicher ist! Wenn als Nebenwirkung kein weiterers Tier sterben muss um meinen Appetit zu stillen dann umso besser!
Ein Win-Win Situation!!! Was spricht dagegen?
 
Gut, normalerweise würde ich sagen, nehmt euch eine Unterhaltung. Du kannst den User einfach anschreiben.

Marketing ist etwas anderes als Lügen und im Prinzip bist du da schon bei einem persönlichen Angriff. Das ist hier nicht gewollt.
 
Wie definierst Du das dann? Hier wurde die Behauptung aufgestellt (und von Der Redaktion übernommen…) dies sei der erste vegane MTB Schuh, was anscheinend nicht stimmt wie die beiden verlinkten Beispiele hier im thread zeigen. Also entweder sind die verlinkten Beispiele unwahr (aka Lüge) oder doghammer lügt bzgl ihrer Aussage. Beides gleichzeitig kann nicht wahr sein. Es sei denn wir reden über trumpsche alternative Fakten…
 
ich hab grade mal den endura mt500 burner sowie den erwähnten freerider contact recherchiert und überhaupt keinen hinweis gefunden, dass die als vegan vermarktet wurden. weder auf der herstellerseite, noch in den einschlägigen shops, kein test, keine vorstellung erwähnt sowas. sind die sicher vegan?

btw, die unterscheidung redaktion <-> moderation übern wir nochmal
 

Versuchst du gerade ernsthaft diese Firma an diesem dünnen Faden aufzuhängen? Sei doch mal ehrlich. Es ist doch wirklich egal ob es wirklich der erste vegane Bike Schuh ist oder nicht. Du wirst doch in der Lage sein einen Artikel zu lesen, die für dich wichtigen Informationen zu verarbeiten, und dann entscheiden ob das Produkt für dich interessant ist oder nicht. Seit dem es Waschmittelwerbung gibt, sollte doch jeder auf diesem Planeten wissen, dass klappern zum Handwerk gehört. Wen interessiert schon was die alle sagen. Wenn der Schuh taugt, wird er gekauft. Basta!
 
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