Downhill Reifen 2011

Der Kenda Nevegal Stick-E (oder wie der heißt) is recht günstig und hat bei versch. Test was den Grip angeht recht gut abgeschnitten. Rollen soll er ziemlich schlecht.
Da fällt mir ein: Ein Freund hat den am Enduro oben gehabt (war beim Komplettbike dabei). Single ply was ich weiß. Er war ziemlich zufrieden. Er hat behauptet, dass er noch nie einen Reifen hatte, der auf nassen Wurzeln/Steinen so gut gegrippt hat (besser als 42a Maxxis). Verschleiß und Rollwiderstand war recht hoch.

Specialized Reifen sind auch recht günstig (gibts bei hibike).
 
also ich bin schüler und habe an einen reifen um die 25 euro gedacht. was ist denn mit dem michelin wild grip'r 2,4. den habe ich im inet für 23 euro gesehn.
bin in letzter zeit einen schwalbe table top gefahren, da der noch rumlag. bin also eher nix besonderes gewöhnt.
 
Die Table Top sind DJ Reifen, hatte die an meinem CT und bin sie dann an der XC Feile runtergefahren. Für wirkliche Downhill Strecken 100% ungeeignet, eher "down the hill". ;)

Kauf wenn die 2.4er Version des Wild Gripr, da hast dann wenigstens bissl was verstärktes. Rein vom Profil sieht der nach nem Allrounder aus, also für deine Idee tauglich. In der Preisklasse auf jeden Fall die Michelin oder ITS von Bikepalast (invader, intruder, edge, dh, 909)
 
Wieso? Sind 2011er Reifen, bei den 2.40er steht "reinforced" dabei und das angegebene Gewicht ist deutlich schwerer, als die Michelin mit anderem Aufbau.
Also sollten die Daten von Bike24 stimmen, dann sinds schon die weichen, mit der verstärkten Karkasse würde ich sagen.
 
das habe ich mir eben auch gedacht. kennt ihr denn sonst noch andere reifen, die von der preis-leistung ähnlich sind? ansonsten würde ich den reifensatz einfach mal bestellen und berichte dann.
 
Hab grad mal auf der Michelin HP nachgesehen: Der von dir ausgewählte Reifen is mMn sowas ähnliches wie ein Maxxis EXO. Also keine DH Karkasse, aber stabiler als Einfachkarkassen. Wenn beim Wild Rock'R "Descent" dabei steht, is das das DH-Model mit Draht und stabilster Karkasse.
 
okay der is mir dann doch n bisschen zu teuer. würde der günstigere reifen auch gehen?
so um die 30 euro wäre auch noch vertretbar. was könnt ihr mir denn da empfehlen.
 
Möchte ein paar Worte zum hier nicht gerade beliebten Muddy Mary verlieren. Hab mir den angeschafft, weil ein Freund (lange nur-Maxxis-Fahrer) ihn mir empfohlen hat. Als Vergleich werd ich den ITS Intruder hinzuziehen, der ja ursprünglich das Vorbild des Muddy Marys war.

Verglichen werden: MM 2.35 VertStar und ITS Intruder 2.5 SR

Die Profilform (Stollenanordnung) ist klarerweise recht ähnlich, jedoch liegen die Stollen beim Muddy Mary deutlich enger aneinander. Dies unterstützt mMn vor allem den Grip auf hartem Untergrund. Die Selbstreinigung wird wahrscheinlich etwas schlechter als beim ITS sein. Der Gummi des Schwalbe Reifens hat einen ähnlich langsamen Rebound wie der des ITS, ist jedoch einiges weicher (subjektiv, keine Ahnung welchen Durometer VertStar tatsächlich hat).
Der MM liegt von den Dimensionen ziemlich genau zwischen Intruder 2.35 und 2.5, ist also ein Stück breiter wie Maxxis 2.5/2.4.

Zu den Fahreigenschaften: Das erste was im Vergleich auffällt ist der deutlich geringere Rollwiderstand des MM. In offenen, schottrigen und trockenen Kurven verhält sich der MM etwas weniger gutmütig als der ITS. Durch Anlieger (v.A. harte, trockene) steuert sich der MM deutlich präziser. Außerdem hat der Schwalbe ein ganz eigenartiges Gripverhalten: Fährt man gemütlich, ohne viel Druck am VR wirkt er gripmäßig recht schwach. Gibt man aber richtig Gas und drückt was das Zeug hält erzeugt er hohen, vertrauenerweckenden Grip; egal auf welchem Untergrund.
Über Wurzeln (nass und trocken) ist der MM eine Wucht. Kein Reifen gab mir jemals ein so hohes Gefühl an Sicherheit. Da ist der ITS Gummi einfach nicht so griffig.
Auf losem Boden (Waldboden, lose Steine) geben sich beide Reifen nicht recht viel.

Ich empfehle ihn guten Gewissens jedem, der einen Reifen für alle Fälle sucht.
 
aber finds gut das sie es rein schreiben mit verkürzter laufleistung, denn das ist so :)
haben ihn mit 3 leuten an verschiedenen bikes eine woche in pds ran genommen, danach war er hinten so gut wie fertig :)
aber grip ect ist sau sau gut, selbst bei zähem schlamm lief er super durch die kurven, nur musste man gewisse geschwindigkeit halten wegen selbstreinigung.
 
neuer schwalbe dh proto:
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bin auf der suche nach einem neuen "alround" hr reifen, (oder vr+hr). zur zeit bin ich auf minion 3c unterwegs. bin eigentlich auch recht zufrieden, würde aber gerne mal probieren ob es nicht noch besser geht. dachte evtl. an nen high roller2 oder den neuen minion dhr2. kann man den schon irgendwo kaufen? oder evtl. auch speci hillbilly?
schwalbe ist raus, hatte ich, will ich nicht mehr.

fahre hauptsächlich auf local dh-strecken mit sandigem waldboden (pfälzerwald), lac blanc oder wildbad.
was würdet ihr empfehlen?
 
der hillbilly ist der beste reifen für weiche böden (egal ob trocken oder nass) den ich je gefahren bin, sehr viel grip und sehr brechenbar... auch auf (nasse) wurzeln und steinen mächtig. aber man sollte beachten, dass es dem hillbilly nicht gut bekommt, wenn man damit harte böden shreddet, da sind die stollen gleich eingerissen.

ansonsten der speci butcher... aber eher in richtung trocken, funzt auch bei weichen böden sehr gut bei genug speed.

auch super ist der conti baron... sehr weiche gummimischung, klebt super auf nassen steinen, wurzeln und ähnlichem. ansonsten ziemlich unaufällig, wenns ganz hart wird nicht optimal mMn.

alles in allem mag ich den hillbilly am liebsten, wenn der boden weich, wurzlig oder glitschig ist...
 
jep, Hillbilly ist nach wie vor der Tip schlechthin: ein Kumpel hatte ihn letztens in Osternohe probegefahren und meinte "das ist ja cheaten" :D
Ich würde je nach trocken oder nass entweder nen Highroller 2 oder eben den Hillbilly fahren. Baron hat in Anbetracht des Hillbillys etwas verloren, im trockenen ist der Verschleiß genauso hoch, im nassen weichen Boden geht der Hillbilly imho besser.
 
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