Downhill von 0 auf 100 anfangen ?

Downhill ist ja grundsätzlich alles was bergab geht.

Ich denke es geht hier aber um reines Downhill, wo man mit dem Lift rauf fährt und das Rad dann runter prügelt.
Also auch große, weite Sprünge.
Hierfür ist ein HT absolut ungeeignet, weil man sich damit nur die Gelenke, Wirbelsäule, usw. .. kaputt macht, wenn man keinen Ausgleichssport dazu macht.
 
Nun zu meinem Problem... Ich hab seit dem Crash eine Scheißangst ( :heul: ) vor dünnen Singletrails und leicht steilen Abfahrten, einen Kumpanen zum üben hab ich ja nichtmal im entferntesten ( Bei dem Unfall war ich alleine und total aufgeschmissen, habs zum Glück zurück zur Basis geschafft. ).

Nun, habt ihr Erfahrungen damit, ob und wie man so eine Angst überwinden kann ohne sich in eine ähnliche Situation zu begeben und / oder überhaupt einen Weg wie ich herausfinden kann, ob ich mich mit einem DHler gut fühlen würde, ohne mich an ( für ein HT ) härtere Abfahrten heranzuwagen ?


Mal unabhängig vom DH, der erste Schritt wäre für mich die Angst zu überwinden. Das kannst du sehr wohl mit deinem jetztigen bike machen. Jemandem Bescheid sagen wo man sich rumtreibt und Handy mitnehmen wurde ja schon geschrieben. Optimal wäre natürlich ein Kumpel der mitfährt.
Es geht aber auch ohne. Wenn du auf langen Singletrails Angst hast, fahr nicht gleich den ganzen Trail, das gibt nur Dauerstress und ist nicht gerade lernförderlich. Nehm dir kurze Abschnitte vor, quasi "Schlüsselstellen" und fahr die immer wieder ab, bis du die einigermaßen im Griff hast. Dabei gilt wie im Allgemeinen beim Lernen der Grundsatz: "Vom leichten zum schweren." Das gleiche gilt für steile Abfahrten. Suche dir für den anfang kurze und mäßig steile Strecken aus, die du immer wieder abfährst. Das sollte dir helfen in relativ kurzer Zeit recht sicher zu werden, um dann auch längere Strecken entspannter anzugehen. :cool:

PS: Ich weiss nicht was ihr alle habt, vom DH ist er doch noch ne ganze Ecke entfernt. Ihm direkt wieder Angst zu machen, was alles passieren kann und welche Voraussetzungen man erfüllen sollte um im Bikepark zu glänzen, nutzt ihm im Augenblick wenig. Meine Meinung jedenfalls.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, deswegen haben 90% der Leute im BP auch eine außergewöhnlich schlechte Fahrtechnik.
Mit einem DH-Bike kann man eben über sogut wie alles einfach drüberrumpeln ohne das etwas passiert. 200mm Federweg verzeiht eben auch grobe Fehler.

Wenn man wirklich fahren lernen will dann nimmt man ein HT. Wenn man mit einem HT auf einer DH/FR-Piste fährt kann man sich eben keine Fehler erlauben. Man braucht eine absolut saubere Fahrtechnik. Das man das Erlernte später dann auch auf dem Fully gebrauchen kann ist wohl klar.

Deshalb startet man beim MX Fahren auch mit dem Mofa am Anfang :rolleyes:

Hardtail Fahrtechnik bringt einem nicht wirklich viel zum richtigen DH fahren. Man fährt komplett andere Linien usw.

Man startet ja auch nicht mit einem Schlitten wenn man Skifahren lernen will.

Würde mir auch das Geld eines Fahrtechnikkurses sparen. Lieber öfters fürs Geld fahren gehn und Kumpels finden.
 
Wenn er absolut kein plan vom DH fahrn hat bzw Neuling is ,macht nen Fahrtechnik Kurs schon sinn ..So lernt er es gleich richtig


Finde ich nicht.
Seinen Abmessungen (zittat"Ja, ich weiß, ich bin zu dick) nach, sollte er mal körperlich fitter werden, abnehmen+ Muskelstärkung und an der Radbeherrschung arbeiten.

Leichtes Gelände, mit nicht zu steilen Abfahrten und sich hoch tasten.
Wie schon erwähnt.

Das ganze nicht mit seinem alten Lapiere, sondern einem Enduro.
Ich würde mich mit dem Ding nicht uns Gelände wagen.

Ein neues HT macht wohl wenig Sinn und ein DH- Rad, ist nur dann sinnvoll, wenn er wirklich DH fährt.

Ich finde es wichtig erst einmal mit normalen bis mittelschweren Strecken super zu recht zu kommen, ohne sich zu verletzten.

Dann kann man immer noch ins extreme gehen.
 
Finde ich nicht.
Seinen Abmessungen (zittat"Ja, ich weiß, ich bin zu dick) nach, sollte er mal körperlich fitter werden, abnehmen+ Muskelstärkung und an der Radbeherrschung arbeiten.

Leichtes Gelände, mit nicht zu steilen Abfahrten und sich hoch tasten.
Wie schon erwähnt.

Das ganze nicht mit seinem alten Lapiere, sondern einem Enduro.
Ich würde mich mit dem Ding nicht uns Gelände wagen.

Ein neues HT macht wohl wenig Sinn und ein DH- Rad, ist nur dann sinnvoll, wenn er wirklich DH fährt.

Ich finde es wichtig erst einmal mit normalen bis mittelschweren Strecken super zu recht zu kommen, ohne sich zu verletzten.

Dann kann man immer noch ins extreme gehen.

Ne gewisse grund kondi sollte schon vorhanden sein ,das is klar ... aber es geht ja hier nich nur ums fitter werden ,sondern auch ums DH fahren,was er vor hat und das kann man meiner Meinung nach auch von Anfang an fahren bzw lernen in seinem Fall,da es nich nur extreme DH strecken gibt und von daher wäre nen Kurs nich schlecht
...aber es gibt ja nich nur DH Kurse ,son Enduro Kurs würde ihm sicherlich auch schon recht gut weiter bringen,um nen richtiges fahrgefühl zu kriegen und das ihm die Ängste ...genommen werden dann wäre der schritt zum DH fahren nich mehr ganz so groß....
 
...mir hat es bei steilen abfahrtenb geholfen, wenn diese erst einmal recht kurz waren, einen guten auslauf hatten und ich nicht direkt auf kantige felsen geknallt wäre.

solche trails würde ich suchen. ich würde unbedingt zu zweit fahren, dass motiviert und sichert ab.

außerdem kann ich einen fahrtechnikkurs nur empfehlen...hat mir auch einiges gebracht...vor allem sicherheit.

nuja und dann halt ein radl besorgen, welches dich zum trail bringt...denn auch der ausflug an sich macht schon viel spass ;)
 
klar bringt singletrail bolzen mit einem hardtail was für die technik beim dh!

ein dhler verzeiht (wie oben gesagt) mehr fahrfehler, ist viel easyer zu fahren
wichtig beim dh ist das aktive fahren, also gewichtverlagerung, körperhaltung.
die grundtechnik kannst du locker auf waldwegen usw. lernen.
such der nen kleinen, natürlichen kicker(zb.erdhügel +anschliesender mulde) und versuche mal aktiv abzuspringen (bunnyhop like) oder den kicker zu drücken ( mit armen u.beinen wegzufedern)
und dich an steilere abfahrten zu gewöhnen, fahr einfach ein paar treppen runter oder such dir einen erdhügel;) da kannst dir nicht viel wehtun und lernst aber viel!
du bist (noch) in einem idealem alter um sowas zu lernen.
die fahrtechnik die du dir jetzt aneignest, wirst du dein leben lang nicht mehr verlernen;) zu nem reinen dhler würd ich dir nicht raten wenn du auch ein bisschen rauftreten willst. -geradeaus, bergauf unfahrbar;)

kona stinky kann ich empfehlen, eine spass maschine für bikepark und herbes gelände;) in 1-2monaten verkauf ich eins günstig, bei interesse meld dich einfach per pm. mfg
 
Wenn man wirklich fahren lernen will dann nimmt man ein HT. Wenn man mit einem HT auf einer DH/FR-Piste fährt kann man sich eben keine Fehler erlauben. Man braucht eine absolut saubere Fahrtechnik. Das man das Erlernte später dann auch auf dem Fully gebrauchen kann ist wohl klar.

Also ich wunder mich das ich das immer wieder höre, ich habe ein 29 HT und bin damit Wurzeltrails gefahren und ich muss gestehen dass ich da nicht wirklich kontrolle über mein bike hatte. Die Schläge abfangen und das ausgleichen kosten sehr viel aufmerksamkeit.... und dann legts einen doch.. ;)

Ich gehe da jetzt auch anders ran... Protektor an; Fully aufsitzen; und üben....

Das Protektorhemd gibt einem echt ein gutes gefühl von Sicherheit..
 
Also ich wunder mich das ich das immer wieder höre, ich habe ein 29 HT und bin damit Wurzeltrails gefahren und ich muss gestehen dass ich da nicht wirklich kontrolle über mein bike hatte. Die Schläge abfangen und das ausgleichen kosten sehr viel aufmerksamkeit.... und dann legts einen doch.. ;)

Ich gehe da jetzt auch anders ran... Protektor an; Fully aufsitzen; und üben....

Das Protektorhemd gibt einem echt ein gutes gefühl von Sicherheit..

Und was willst du jetzt damit sagen in Bezug auf das Zitierte?
 
Also das mit dem HT find ich jetzt auch nicht so passend. Wenn du DH fahren willst kauf dir nen DHler. Das macht natürlich nur sinn wenn du nen Bikepark in der nähe hast. Mit nem DH Bike fährst du keine 10m Bergauf der is einfach zum runterfahren gemacht.

Klar lernt man mit nem HT auch Technik aber beim DH fahren ist das dann doch wieder ein bisschen anders. Wenn du nur selten in nen Bikepark kommst dann würde ich ein Enduro empfehlen da kann man dann auch mal den Berg rauf treten. Ganz wichtig ist natürlich ne gute Schutzausrüstung. Das gibt Sicherheit und nimmt die Angst. Vor allem am Anfang schmeisst es einen doch des öfteren. Mit ner gute Ausrüstung stehst dann wieder auf als wäre nix passiert. Und Stopf dir alles was geht aus. Gibt ja immer die Leute die im Bikepark nur mit Fullface und Neck brace fahren und wenn sie dann liegen gibts tränen :lol:.

Am besten Knieschoner, Protektorweste für Rücken Brust und Arme, Fullface Helm, Handschuhe. Neck brace ist sehr empfehlenswert aber anfangs noch kein muss.
 
So einfach ist das nicht, um die Strecke befahren zu dürfen musst du im Verein sein bzgl. Versicherung usw. Alles andere gibt Probleme und wird auch nicht erlaubt .... Es ist mehr in der Mache bayrische Meisterschaft kommendes Jahr usw.... Deswegen ;-)
 
Meine Fresse so viele Experten hier versammelt :rolleyes:


Geh einfach raus biken und hab spass daran,der rest kommt von ganz alleine.
Mit der Zeit findest du auch raus was für Bikes für dich in frage kommen,und in welche richtung es gehen soll,ein Kurs schadet auch nichts und du lernst noch Leute kennen mit der gleichen Leidenschaft.

Als viel Spass beim Biken :daumen:
 
Grundsätzlich muss man doch sagen, Übung macht den meister.
Und beim Fahrradfahren macht es einfach das Dauerhafte wiederholen.... je öfter man fährt, desto besser hält man balance. Das ist beim "Downhill" bzw. Mountainbiken dann nicht anders.
Je öfter man fährt, desto sicherer wird man auch bei schwierigeren Passagen.
Und dass ein Hardtail mehr Fahrerisches Können erfordert als ein Fully, ist ja hinlänglich bekannt. Hier im Forum ist ja auch ein Thread dazu "werde mit meinem HT durchgeschüttelt" oder so ähnlich. Genau das ist halt der Punkt, dass man mit kaum vorhandener Federung, nicht einfach alles wegbügelt.

Üben üben üben und "Downhill" oder wie auch immer man das dann nennen möchte, kommt von selbst.
 
Hi! Also falls das Thema noch aktuell ist: Am Kreuzberg (nicht Berlin sondern der Heilige Berg der Unterfranken) ca 80 km von Würzburg entfernt, gibts einen wunderbaren Flow Trail! Perfekt zum üben und lernen! Einige Anlieger und Sprünge, alles "kritische" ist angeschildert und umfahrbar. Hier kann sich wirklich jeder austoben! Außerdem gibts hier auch des öfteren mal Fahrtechnik kurse. Z.b. von Josua Hein und Andi Rohe.

1. https://www.facebook.com/kreuzbergflow

2. http://www.rhoentrail.de/shop/page/24?shop_param=
 
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