Sooo, jetzt muss ich mal fragen wie ihr das handhaben würdet, was ihr empfehlen würdet, möglichst objektiv.
Ich will auch dem Verkäufer gegenüber fair bleiben aber seine Mail in der er alles abstreitet macht es einem schwer.
Vorgeschichte:
Altes Cannondale-Fully aus 1992 ersteigert, Preis schien ok.
Zustand: Optisch wirklich gut, auch technisch soweit OK, was Antreib, Bremsen, Federung hinten angeht. Hochwertige Teile, Verschleissteile teils neu.
Eilig gehabt beim selber abholen dieses Wochenende aber auch wenn ich mehr Zeit gehabt hätte wäre ich noch nicht stutzig geworden denn:
recht deutliches Spiel im Steuerlager, Federung federt gut aber etwa rauh, der Lockout funktioniert - dachte ist nur Einstellungssache.
(mein Fehler - aber meine Freundin hat mich sowieso schon etwas gestaucht von wegen wo ich bleibe...
)
Spiel/Ruckeln + Rauhigkeit war so im Auktionstext nicht mit einer Silbe erwähnt - nur gebraucht.
Verkäufer sagte aber noch: Er hat es selbst mal bei ebay ersteigert und der Vorverkäufer hätte teuren Service machen lassen an der Gabel (für 400⬠angebl.) und seitdem wäre er nur
Im Auktionstext stand
Gestern in den örtlichen Cannondaleshop gebracht (wie gesagt, für mich rel unbekannte Federung):
Werkstattmann sagt:
Steuerlager defekt, Federung läuft rauh - rostige Laufbahnen (kann man pflegen, wurde aber wohl nicht gemacht).
Kosten: 150 Gabelservice(wird eingeschickt), Steuersatz 40⬠Material + 30 ⬠Arbeit + x
also ca. 220â¬
macht mehr als Hälfte des Kaufpreises aus, hinterher ist man immer schlauer...
(und dabei ist es nur eine Elastomergabel)
Habe jetzt einmal hingeschrieben und die Mängel geschildert, habe eine Mail bekommen:
Habe nun angeboten (nach seiner KeineNachforderungsmail) mind. 80 Euro Nachlass als guten Willen oder Wandlung, noch keine Antwort.
Ich mein sowas kommt ja nicht von ungefähr, auch ein Laie sollte sowas als eventuellen Mangel feststellen und im Text rüberbringen können, oder?
Mit dem erwähnten (auch nur angedeuteten) Mangel wäre ganz sicher nicht so ein Preis erzielt worden.
Und ich kann doch vorher nicht alles nachfragen (hat das Rad da oder da einen Fehler, Lackabplatzer, Spiel, lose Speiche...?) - wohin soll das führen...
Muss ich das einfach hinnehmen weil halt das Wort "Gebraucht" und das Alter alles ausschlieÃt?
konstruktive Vorschläge?
Ich will auch dem Verkäufer gegenüber fair bleiben aber seine Mail in der er alles abstreitet macht es einem schwer.
Vorgeschichte:
Altes Cannondale-Fully aus 1992 ersteigert, Preis schien ok.
Zustand: Optisch wirklich gut, auch technisch soweit OK, was Antreib, Bremsen, Federung hinten angeht. Hochwertige Teile, Verschleissteile teils neu.
Eilig gehabt beim selber abholen dieses Wochenende aber auch wenn ich mehr Zeit gehabt hätte wäre ich noch nicht stutzig geworden denn:
recht deutliches Spiel im Steuerlager, Federung federt gut aber etwa rauh, der Lockout funktioniert - dachte ist nur Einstellungssache.
(mein Fehler - aber meine Freundin hat mich sowieso schon etwas gestaucht von wegen wo ich bleibe...

Spiel/Ruckeln + Rauhigkeit war so im Auktionstext nicht mit einer Silbe erwähnt - nur gebraucht.
Verkäufer sagte aber noch: Er hat es selbst mal bei ebay ersteigert und der Vorverkäufer hätte teuren Service machen lassen an der Gabel (für 400⬠angebl.) und seitdem wäre er nur
.zwei mal im Ort rumgefahren...
Im Auktionstext stand
und dann nochmal...recht gut erhaltenes Cannondale...
...in recht gutem Zustand gebe ich es gern an Liebhaber oder Sammler...

Gestern in den örtlichen Cannondaleshop gebracht (wie gesagt, für mich rel unbekannte Federung):
Werkstattmann sagt:
Steuerlager defekt, Federung läuft rauh - rostige Laufbahnen (kann man pflegen, wurde aber wohl nicht gemacht).
Kosten: 150 Gabelservice(wird eingeschickt), Steuersatz 40⬠Material + 30 ⬠Arbeit + x
also ca. 220â¬
macht mehr als Hälfte des Kaufpreises aus, hinterher ist man immer schlauer...
(und dabei ist es nur eine Elastomergabel)
Habe jetzt einmal hingeschrieben und die Mängel geschildert, habe eine Mail bekommen:
Er schreibt noch dass er ja Telefonnummer reingeschrieben und Vorabbesichtigung angeboten hat, wäre aber doch zum anschauen etwas weit gewesen....ich verstehe Ihre Argumentation nicht so ganz...Ich kann einen Sachverhalt nicht schildern wenn mir davon nichts bekannt ist!!!...Mir ist der Sachverhalt der im Nachhinein gestellten Forderungen leider nicht nachvollziehbar...
Habe nun angeboten (nach seiner KeineNachforderungsmail) mind. 80 Euro Nachlass als guten Willen oder Wandlung, noch keine Antwort.
Ich mein sowas kommt ja nicht von ungefähr, auch ein Laie sollte sowas als eventuellen Mangel feststellen und im Text rüberbringen können, oder?
Mit dem erwähnten (auch nur angedeuteten) Mangel wäre ganz sicher nicht so ein Preis erzielt worden.
Und ich kann doch vorher nicht alles nachfragen (hat das Rad da oder da einen Fehler, Lackabplatzer, Spiel, lose Speiche...?) - wohin soll das führen...
Muss ich das einfach hinnehmen weil halt das Wort "Gebraucht" und das Alter alles ausschlieÃt?
konstruktive Vorschläge?