Ehrlichkeit beim WP

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FlatterAugust schrieb:
Für ihren Latissimus aus Deltriod braucht Sie sich doch nicht zu schämen. :D
Da verwechselst Du jetzt aber was; der mit dem Deltroid war unser Hochleistungssport-Checker, der den Bodybuildern 8 h Trainingseinheiten verpasst hat. :D Wenn er sich aber weniger im Studio, sondern mehr im Unterricht rumtreiben würde, hätte er die Möglichkeit, im Bio-Unterricht was über Energiebereitstellung, Glykogenspeicherung und ATP-Resynthese zu lernen. ;) Vielleicht käme er dann selbst auf die Idee, dass seine Aussage ins Reich der BB-Mythen gehört. :rolleyes:


Eddie L. schrieb:
Du fragst zwar XCRacer aber ich gehe mal weiter und halte in Anbetracht des ganzen diesjährigen Schrottes im Zusammenhang mit den "Alternativen" ne Novelierung der Rules dahingehend für unbedingt erforderlich, den ganzen Mist abzuschaffen und wenn dann nur auf einige wenige Sportarten zu beschränken. z.B Laufen, Schwimmen und Langlauf und dafür Punkte pro Zeiteinheit zu vergeben.
Da wir uns in 'nem MTB-Forum befinden, frage ich mich eh', warum's nicht nur Punkte für Tätigkeiten gibt, die tatsächlich was mit Biken zu tun haben? Dann blieben nur Biken, Spinning und Rolle, und es gäb' keinen grossartigen Diskussionen, warum z.B. Betätigung A die gleiche Punktzahl erhält, wie Biken, Betätigungen B oder C aber nur als alternative Sportart gelten, obwohl sie ja viel anstrengender sind. :rolleyes:

Wenn man andere Sportarten aber partout einbeziehen will, wäre vielleicht ein Ansatz, dass nur ein gewisser Prozentsatz (z.B. 25 oder 30 Prozent) der Punkte aus alternativen Sportarten erzielt werden dürfte, die "Hauptarbeit" aber aus Bikesportarten bestritten werden müsste.

Riddick
 
......wobei sich aber bereits letztes Jahr imho abzeichnete, dass für die Zukunft ne klarer Fassung unabdingbar erforderlich werden würde...!

Anstatt es "Berlin" gleich zu tun, sollte man nicht ne Ausnahme von der Ausnahme zulassen, um dann wieder über die Ausnahme von der Ausnahme zu diskutieren.
So kommt man zwar auch über den Winter aber.....!
Ein rigeroses Zusammenstreichen erscheint mir pratikabler.
Und das würde auch im laufenden Winterpokal funzen!
Im Hinblick auf einen Vertrauensgrundsatz blieben "Alteinträge" bestehen und z.B ab ...12.05 kann über die Eingabemaske nicht mehr alles Sinnlose eingegeben werden.
Mithin der schwammige Punkt "Alternative Sportarten" stirbt komplett und wird ersetzt durch im einzelnen benannte Sportarten, die sich aber eng begrenzen

Und jetzt kein Lobbismus zu lassen, sondern konsequentes Handeln, auch wenn es mal weh tut und manche rumjaulen!
Wir befinden uns hier nicht bei einem Umzugsunternehmen oder in der Muckibude, sondern in dem MTB-Forum!

Das kann doch nicht so schwer sein!

Auch die Idee von Riddick mit ner Verhältnisdeckelung wäre interessant, obwohl ich da durchaus Vorbehalte hätte.
 
Ich denke auch, dass es die beste Lösung ist wenn man neben den Biken nur noch einige für das Biken sinnvolle Nebensportarten zulassen würde und alles andere eben nicht. Sonst kommt man vom Hölzchen zum Stöckchen, kriegt es bis zum Nimmerleinstag nicht geregelt und gibt immer wieder Anlass Schlupflöcher für Punktgeile zu finden.

Ich denke, dass könnte auch jeder akzeptieren wenn neben dem Biken deutlich eingegrenzt nur noch 3-4 Sportarten mit anerkannt werden würden.

Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn wir es umgekehrt machen und zum Schluss 10-15 Sportarten anerkannt werden, der WP deutlich an Beliebtheit verliert.

Schon irgendwie doof: Ich als "reiner Biker" muß feststellen, dass mein Widersacher, der einen Platz vor mir liegt alles Mögliche an Sport die Woche treibt....nur eben das Biken kaum....

@Molly@ Jetzt blos nicht schmollen....Dudidudi :-)
 
Riddick schrieb:
Da verwechselst Du jetzt aber was; der mit dem Deltroid war unser Hochleistungssport-Checker, der den Bodybuildern 8 h Trainingseinheiten verpasst hat. :D Wenn er sich aber weniger im Studio, sondern mehr im Unterricht rumtreiben würde, hätte er die Möglichkeit, im Bio-Unterricht was über Energiebereitstellung, Glykogenspeicherung und ATP-Resynthese zu lernen. ;) Vielleicht käme er dann selbst auf die Idee, dass seine Aussage ins Reich der BB-Mythen gehört. :rolleyes:
Riddick

@riddick
ey du eumel ich hab bio leistungskurs. freut mich ja, wie schön du diese drei begriffe auswendig gelernt hast, nur sollte man auch was damit anzufangen wissen, und so wie es scheint wolltest du einfach mal was wichtiges schreiben. dass du dich im sport auskennst - fehlanzeige, sonst wüsstest du auch wie lange bodybuilder beispielsweise trainieren. dass das genze dir so vorkommt wie "mythen", dass ist angesichts deiner fachkenntnis kein wunder. wer mal selber aktiv und laber dann erst.
 
Thunderbird schrieb:
@ phiro: da es hier aufgekommen ist, auch hier meine Antwort
(muss ja meine Ehre verteidigen) =>

Das mit dem Pillepalle nehme ich dir ein wenig übel, weil ich in keinster Weise
darauf angespielt habe und weil ich XC sehr gern fahre, gerade weil man
sich dabei total verausgaben kann. Dass die zeitlichen Trainingsanforderungen
nicht denen von Marathonfahrern ab einer gewissen Distanz entsprechen ist
aber trotzdem so. Du setzt Umfang in direkten Zusammenhang mit Wirkung
und das ist nur in einem sehr weiten Rahmen richtig.

Joe Friel empfielt in seiner Mountain Biker's Training Bible
(in der er etablierte Lehrmeinungen und aktuelle Forschung vereint)
für Racer zwischen 19-34 Jahren und 4-5 Jahren Rennerfahrung 500-800 Stunden
Jahrestrainingszeit. Schon alleine der breite Bereich zeigt, dass man gar
nicht fix von "nötigem" Volumen sprechen kann.

Außerdem haben einige neuere Studien ergeben, dass man mit kurzen,
hochintensiven Einheiten sehr viel bewirken kann, gerade wenn man schon
genug Trainingskilometer aus den Vorjahren "in den Beinen" hat.


Natürlich braucht man eine gewisse ausdauer-Grundlage (an der ich z.B. gerade arbeite),
aber gerade für XC-Rennen muss man eben vor allem relativ zu Matrathonfahrern
kürzer und härter trainieren, wenn man diese Ausdauer mal hat.
Markus Kaufmann (BW Landesmeister 2005 auf Simplon /Dämpfle-Mathis)
hat mir zum Beispiel mal erzählt, dass er auf sehr wenig, aber hartes Training
schwört und der schafft seinen Klassenerhalt glaube ich immer locker und gewinnt
den einen oder anderen Marathon.

Dass XC-Rennen subjektiv mehr schlauchen als Mittelstreckenmarathons sehe ich auch so.
Das hat aber wenig damit zu tun, wie man dafür trainiert, wobei ich 4 Stunden
GA1 auch als weniger hart empfinde als 90 Minuten Gebolze mit EB-Intervallen.
Ich persönlich erhole mich von XC-Rennen wesentlich schneller, als von
Marathons, aber das leigt vielleicht auch an meiner zurückhaltenden Renntaktik.

Die genannten Profis müssen so extrem viel trainieren, weil sie wirklich
das letzte Quäntchen aus sich herausquetschen müssen, um zu gewinnen.
Es ging hier aber glaube ich nur um den Klassenerhalt, das ist was anderes, oder? ;)
Was braucht man nochmal dafür? Einen Punkt in 2 jahren oder so?

Thb

Pass mal auf!

Jemand der jeden Tag 1h Rolle Rekom fährt disqualifiziert sich für mich automatisch.

Ich muss phiro voll und ganz recht geben!

Ciao!
 
Eddie L. schrieb:
Sind Schweizer nicht zur Neutralität verpflichtet?

Und...Schweizer übervorteilen grundsätzlich sowieso durch die genetisch bedingte Verurteilung zur Entdeckung der Langsamkeit alle anderen WP-Teilnehmer!

Ich beantrage daher, dass die WP-Teilnahme nur Mitgliedern aus Staaten der EG zugänglich ist! :D ;)
Den ersten Teil kapier ich zwar nicht, aber das mit der EU find ich prima.
Nachdem das HoppSchwyz Team nur für Schweizer zugelassen war ...
 
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