Eigener Trail Pfad durch öffentlicher Wald!

Hey ich bin es wieder! habe die bestätigung bekommen mit der auflage keine bäume zu fällen und nur mit naturbelassenen werkstoffen zu arbeiten! waren am samstag im wald und haben unsere erste home trail bahn fertig gestellt! wenn ihr bilder sehen wollt kann ich welche machen wenn es wieder schönes wetter ist! sofern nächsten samstag das wetter schön ist geht es weiter mit der zweiten bahn!

Herzlich Glückwunsch.:daumen:

Die Strategie "Erst reden/verhandeln, dann loslegen!" ist halt die Bessere.;)

Gut gemacht.:)
 
Da kann ich dir nur zustimmen! wäre ja auch schade wenn mann dann alles wieder abbauen müsste, da steck ja schon viel zeit und arbeit drin.Und es hat ja auch was gutes, da wir teilweiße die wege der füßgänger wieder hergerichtet haben, freuen die sich und der besitzer!!!
 
:eek:
uiuiui - das is genau der thread den ich gesucht habe:

wir stehen vor der selben frage...
sind wir verbrecher oder sind wir die guten weil wir keine nägel zum bauen benutzen?

wir (alle über 30 - hehe) haben über jahre hinweg doch schon stärker in die topographie eingegriffen und den gesamten bergrücken "gestaltet".
mehrmals sind die sachen demoliert worden aber wir haben alles, nach einer weile, wieder fahrbar gemacht.
was sind eigentlich die konsequenzen die man zu tragen hat wenn jemand einem ans beinchen pinkeln will?

noch ein paar eckdaten:
das ganze spielt sich in hessen ab.
prinzipiell wurde "nur" der waldboden freigelegt und eine linie (ca. 200 höhenmeter/ ca.1km lang) hergestellt, ein paar hindernisse mit gehölz und erde "fahrbar" gemacht (höhe ca. 60 cm), baumstämme in position gebracht, einige wurzeln wurden freigelegt (was nicht so unbedingt gut ist) und schon kleinere bauwerke(bxhxt: 1,00m x 0,60m x 5,00m) errichtet. auf nägel wurde aus rücksicht auf wild verzichtet - das muss echt nicht sein.

die frage ist eben wo fängt (schwerer) flurschaden an und wo hört "spielen" im wald auf?
 
Also nägel und schrauben haben wir schon verwendet, da es bei uns eh kein wild auser hasen im wald gibt! bilder mach ich morgen wenn der trail fertig ist!
 
So was in der art haben wir auch gemacht ich und mein kumpel ^^ aber wir keiner weis wers war hehe
mir hen uns aus rumligendem holz ohne nägel eine trial strecke gebaut =)
 
das geil da lag bis wir am werk waren 14 jahre alte kumpels wir ^^ uns die umgesegte bäume zu ner strecke zurecht gelegt haben die mittel bis fortgeschritten ist aber trotz nich so groß ist
 
:eek:
uiuiui - das is genau der thread den ich gesucht habe:

wir stehen vor der selben frage...
sind wir verbrecher oder sind wir die guten weil wir keine nägel zum bauen benutzen?

wir (alle über 30 - hehe) haben über jahre hinweg doch schon stärker in die topographie eingegriffen und den gesamten bergrücken "gestaltet".
mehrmals sind die sachen demoliert worden aber wir haben alles, nach einer weile, wieder fahrbar gemacht.
was sind eigentlich die konsequenzen die man zu tragen hat wenn jemand einem ans beinchen pinkeln will?

noch ein paar eckdaten:
das ganze spielt sich in hessen ab.
prinzipiell wurde "nur" der waldboden freigelegt und eine linie (ca. 200 höhenmeter/ ca.1km lang) hergestellt, ein paar hindernisse mit gehölz und erde "fahrbar" gemacht (höhe ca. 60 cm), baumstämme in position gebracht, einige wurzeln wurden freigelegt (was nicht so unbedingt gut ist) und schon kleinere bauwerke(bxhxt: 1,00m x 0,60m x 5,00m) errichtet. auf nägel wurde aus rücksicht auf wild verzichtet - das muss echt nicht sein.

die frage ist eben wo fängt (schwerer) flurschaden an und wo hört "spielen" im wald auf?

Die Sache ist ganz einfach, der Waldbesitzer hat ein Recht darauf, daß man in seinem Wald nix macht, was nicht ausdrücklich erlaubt ist. Erlaubt ist das Biken auf Wegen, wobei ich die Auffassung vertrete, daß so mancher Pfad durchaus ein Weg in diesem Sinne ist. Bauen, wie auch immer, ist aber nicht drin, da gibt´s kein Vertun.

Alles andere schadet zudem dem MTB-Sport insgesamt, weil Waldbesitzer sich öfter mal kurzschließen und sich dann auch dort (mit den tollsten Ausreden, aber die sind nicht verboten) gegen MTB generell querstellen, wo jemand vorher fragt.

Wenn man mit einem Waldbesitzer klarkommt (und er keine Prügel von seinem Jagdpächter bekommt) und sich naturschutzrechtlich nichts anderes ergibt, sind kleine Bauarbeiten kein Problem. Da sollte man aber die Gemeinde und die Baubehörde fragen, bevor man irgendetwas genehmigungspflichtiges macht, ohne es zu wissen.

Allerdings ist die Haftungsfrage dann ungeklärt, wenn etwas unter den v.g. Voraussetzungen gebaut wird, was ein Normalo nicht technisch beherrscht (Rampen, Drops, North-Shores,...), denn so etwas zählt dann nicht mehr zum Kapitel Auf eigene Gefahr!
 
Wir konnten es einfach nicht lassen und haben unsere strecken wiederbelebt, aber diesmal mit umgefallene bäume und erde!!! haben ja schließlich die erlaubnis!!!
 
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