Also mein letztes Flieger Erlebnis (Seltenflieger):
Dortmund-Nizza mit Easyjet (EJ), Sept.2006.
Die Dame am EJ Schalter hat mein unverpacktes Rad beim Ticket abholen gesehen, "So geht das nicht, blah blah blah, steht doch alles in den Vorschriften...", und mir daraufhin angeboten, entweder ohne das Rad zu fliegen

oder "netterweise" den Flug auf den nächsten Tag umzubuchen
Minimum ist bei EJ wohl der Karton, und der war Morgens um 6 nicht aufzutreiben.
Das Umbuchen ist bei EJ, wenn überhaupt möglich, eine freiwillige Kulanzleistung. Wer unbedingt mit Rad fliegen will muss dann ggf. das Ticket verfallen lassen. Das Geld hätte es definitiv nicht zurück gegeben.
Bin 2006 also am nächsten Tag mit ner Bike-Tasche los und habe die Tasche in Nizza deponieren lassen (~35 für 10 Tage).
Am liebsten würde ich das Rad ja auch unverpackt in den Flieger packen, schon wegen der Flexibilitätä, aber deswegen den Flug riskieren?
Denke zukünftig mache ich's so:
entweder...
Das Rad vor dem Personal der Fluggesellschaft beim Ticket abholen verstecken, am Sperrgutschalter das Rad wieder aus dem Hut zaubern und dort hoffen das es ohne Verpackung angenommen wird (Zur Not habe ich die Tasche dabei, die ich meiner Begleitung bei Nichtgebrauch wieder in die Hand drücke).
oder...
Das Rad in Karton/Tasche verpacken.
Am Ziel je nachdem wie's so aussieht und weiter gehen soll:
...Tasche/Karton verstecken, da Schließfach/Deponieren am FH teuer sein kann (Ausserdem wären die Öffnungszeiten des Depots prüfen wenn der Rückflug sehr früh geht!!!)
...Karton wegwerfen und vor dem Rückflug nen Neuen besorgen.
Früher sind wir nach Malle auch ohne Verpackung geflogen, und nach unseren Erfahrungen werden die Räder ohne Verpackung sogar "vorsichtiger" verladen!
Bei Air Berlin gings irgendwann auch mal nicht "Ohne" (von Münster-Osnabrück), und Prompt hatte mein Kumpel beim Abholen nen Knick im Oberrohr!
Entschädigung war: Betrag X je Kilo Schrott, d.h. für Stahl gibts mehr als für Carbon
/Pedale