Ja klar ist das so, ich verstehe nun aber nicht so ganz was du nicht verstanden hast?Verstehe nicht was meinst. Das Vorderrad haut dir gerade früher ab wenn die Kettenstreben kurz sind bei einem langen Bike mit flachem Lenkwinkel. Die wirken ja dagegen das Vorderrad zu entlasten.
Wie hier schon geschrieben, wenn du nichts machst, rettet dich auch massiver Federweg nicht. Nasser Sack Fahrstil wird nicht gerettet von Federweg.
Es hat sich viel getan in letzter Zeit. Auch in kann mit 1,86m und SL 88cm wieder öfters mal auch das L anschauen statt eigentlich immer erst beim XL zu schauen. Wobei ich dann oft doch beim XL lande.Ich wollte dich einfach nur etwas sensiblisieren, dass es auch zu lang, zu flach werden kann.
Natürlich wäre mein Leben hier im Forum viel einfacher wenn ich den umgedrehten weg gehen würde und alles neue verteufeln würde und ablehnen würde. Auch hier in diesem Thread sind die Beiträge wo nie probiert aber bereits ablehnende Haltung, kann ja nicht passen. Meine Meinung ist hat das Gegengewicht dazu.Deine Beiträge klingen teils so, ob es niemals zu "modern" geht. Bzw. alles mit Fahrstil überwunden werden kann. Was eben einfach nicht so ist, alles muss irgendwie in die Waage gebracht werden und im Einzelfall bewertet werden, was an dieser Stelle hier nicht möglich ist.
Absolut korrekt was du schreibst. Mich selbst hat es auch schon aus den Pedalen gehoben weil ich viel zu sehr ein nasser Sack war.Glaube ich gerne - hoffe aber das auch bedingt durch die anderen bislang ausgeübten Sportarten Körperspannung und Co. jetzt nicht das Problem sein sollten und es auch nicht komplett nach nassem Sack aussieht (wollte ggf. im Frühjahr auch noch mal einen Kurs machen).
Grundsätzlich wird dir das Kato FS wenig Vertrauen geben. Handelt sich wohl um einen Vorgänger von diesem Bike , vermutlich in LDa ist mit Sicherheit auch wieder viel Kopfsache dabei, da das Bike effektiv wahrscheinlich viel mehr aushält als ich ihm zutraue - nützt ja nur nichts wenn der Kopf dann eben nicht mitmacht.
Ich kann so gebaute Sachen z.B. gar nicht fahren. Bin nicht schwindelfrei
Denke du könntest mit einem 29 Tyee in XL glücklich werden wenn es das Budget hergeben würde. Auch das Ghost Riot wäre in meinen Augen einen Blick wert in L. Ich persönlich finde aber das Trail von allen drei Riot Varianten am interessantesten. Wobei dort die 34 Gabel wenig optimal ist am Einsteigermodell.Über die Friends Funktion hat sich sogar sehr schnell jemand gefunden der mich mal Probe sitzen lässt - das Giant werde ich auch mal anfragen.
Wenn du was neues zur nächsten Saison willst, dann solltest jetzt bestellen.a ist spielt es keine Rolle ob gleich oder erst in 5 Monaten - bis zur nächsten Saison sollte sich da was finden lassen.
denke beim Riot, speziell beim AM oder EN, würde L schon passen, genau wie beim Trance X....da ist L das neue XL.Aktuell ist mein Kato XL - das kommt mir teilweise etwas zu groß vor bzw. ich kann den Sattel nicht so tief stellen wie ich gern würde.
Von daher hätte ich jetzt eher an L und 29er gedacht - die jeweiligen Rechner von Ghost und PP schlagen das bei meinen Daten auch so vor?
Hat das Kato FS nicht ein 540mm Sitzrohr? Das Tyee in XL hat ein 480 Sitzrohr.Aktuell ist mein Kato XL - das kommt mir teilweise etwas zu groß vor bzw. ich kann den Sattel nicht so tief stellen wie ich gern würde.
Es sind Empfehlungen vom Hersteller nicht bindend. Jeder Hersteller hat da andere Empfehlungen nach Kundenzielgruppe etc.Von daher hätte ich jetzt eher an L und 29er gedacht - die jeweiligen Rechner von Ghost und PP schlagen das bei meinen Daten auch so vor?
Das ist das 540 Sattelrohr wenn ich richtig liege, also 5cm Differenz zum XL Propain. Du darfst das Kato FS nicht als Benchmark nehmen. Das ist ein Tourenhuschi.Ich hatte ja mit etwas „Nachdruck“ die SL auf 86 nach oben „korrigiert“.
Und im Prinzip ist es mir im stehen zu hoch - war jetzt auch nicht die vorteilhaftestes Hose, aber ich bin obwohl der Sattel schon komplett unten war das ein oder andere Mal mit dem Schritt am Sattel hängen geblieben wenn ich da auf dem Bike nach vorn und hinten geturnt bin.
Also bitte! Die sogenannte Hinsbecker Schweiz am Niederrhein hat Hügel zu bieten, die man mit genügend Anlauf komplett hochrollen kann.Ist ja die einzige Gegend in der überhaupt richtige Berge stehen in Deutschland.
Auch wenn es geklungen hat als ob ich mich drüber lustig machen wollte war die Frage ernst gemeint. Mir ist durchaus klar, dass man zum Mountainbiken keine echten Berge braucht. Ich hab auch schon in Fontainebleau Leute biken gesehen und das ist flach wie Holland.Also bitte! Die sogenannte Hinsbecker Schweiz am Niederrhein hat Hügel zu bieten, die man mit genügend Anlauf komplett hochrollen kann.
Weil der typische Klischee-Bewohner des münchener Großraums immer alles und von dem das Beste braucht.Wieso haben gerade süddeutsche Bikes am wenigsten hartes Gelände gesehen? Ist ja die einzige Gegend in der überhaupt richtige Berge stehen in Deutschland.
Naja es ist ja das klassische Phänomen der Verhältnismäßigkeit. Da wo es mehr Bergregionen, also ein größeres Strecken-Angebot gibt, gibt es die meisten MTB und damit auch die meisten Gebraucht-MTB Verkäufe. Es ist der selbe Grund, warum Eskimos weniger gebrauchte Kühlschränke verkaufen, als die Einwohner FloridasIch traue mich wetten, dass es nirgendwo in D mehr neuwertige Gebrauchtbikes gibt als hier...
Hast du den Thread gelesen?Ich würde einen eher unkonventionellen Ansatz wählen: Ich würde mir rein für Bikeparks zusätzlich ein gebrauchtes 26" DH-Bike zulegen.
Meinst nicht dass seit Corona überall Bikes gekauft werden die nicht artgerecht eingesetzt werden?Weil der typische Klischee-Bewohner des münchener Großraums immer alles und von dem das Beste braucht.Da findet man am Gebrauchtmarkt auffällig viele Räder (v.a. Rennräder, Enduros) der 3-6000€-Klasse, die mehrere Jahre alt, aber so gut wie neuwertig sind. Ich traue mich wetten, dass es nirgendwo in D mehr neuwertige Gebrauchtbikes gibt als hier...
Meinte ich auch nicht. Aber bei viel Bikeparkeinsatz würde ich ein DH der "alten" Schule sinniger sehen, sofern man nicht nur die Flowlines fährt. Die fühlen sich im Park genauso wendig an, schlucken aber deutlich mehr - vor allem bei viel Beanspruchung. Und wenn man mal abfliegt, steckt das Bike deutlich mehr weg als ein Enduro.Hast du den Thread gelesen?
Nur weil der TE Whistler und Jumplines schreibt, wirst beim lesen merken was er wirklich meint. Da ist ein DH überflüssig. Es ist keine DH Jumpline gemeint.
Das war im münchener Großraum vor Corona aber genauso, mag sein dass es seitdem nochmal zugenommen hat. Viele Leute dort kaufen aber tatsächlich immer das beste, sofern sie es sich leisten können. Als ich noch in Schwabing gewohnt hab, war ich viel im Olympiapark. Was ich da an Bikes gesehen habe - unglaublich! Nur Carbon und das Beste vom Besten... Die sind da eben gemütlich auf ihren blitzeblank geputzten Bikes auf und ab gefahren. Mag sein, dass sie auch damit ins grobe Gelände gefahren sind - so haben sie aber definitiv nicht ausgesehen...Meinst nicht dass seit Corona überall Bikes gekauft werden die nicht artgerecht eingesetzt werden?
Dann sind wir ja einer Meinung dass ein DH hier sinnlos ist.Meinte ich auch nicht.
Vielleicht bin ich zu alt um nicht mehr pauschal nach Äußerlichkeiten zu urteilen.Das war im münchener Großraum vor Corona aber genauso, mag sein dass es seitdem nochmal zugenommen hat. Viele Leute dort kaufen aber tatsächlich immer das beste, sofern sie es sich leisten können. Als ich noch in Schwabing gewohnt hab, war ich viel im Olympiapark. Was ich da an Bikes gesehen habe - unglaublich! Nur Carbon und das Beste vom Besten... Die sind da eben gemütlich auf ihren blitzeblank geputzten Bikes auf und ab gefahren. Mag sein, dass sie auch damit ins grobe Gelände gefahren sind - so haben sie aber definitiv nicht ausgesehen.
Glaube nicht dass die nur in Muc der Fall ist.Ich hab gezielt nach 26"-DH-Bikes gesucht - da waren viele dabei, die auf Straßenbetrieb (!) getrimmt wurden - nicht wenige mit Licht vorne und hinten. Lack einwandfrei, nicht mal die originalen Lenkergriffe waren seitlich abgescheuert. Und wie bei meinem - Die seitlichen Stollen der (brüchigen) Originalbereifung waren nicht mal angekratzt, von den Mittelstollen aber fast nichts mehr da...
Nö.Dann sind wir ja einer Meinung dass ein DH hier sinnlos ist
Ich habe mal ein Propain Rage DH und ein Kona DH zur Probe gefahren und für mich festgestellt, dass ein reines DH so nichts für mich
Budget: 2,2 – 2,8 K
Alltagstauglich meint hier: Man kann auch mal eine Runde durch den Wald
Persönlich favorisiere ich eher Jumplines bzw. Flowtrails mit kleineren Sprüngen als verwinkelte / verwurzelte Trails, allerdings werde ich mit Sicherheit nicht mehr mit riesen Sprüngen oder wüsten Tricks anfangen, mir reicht es da sauber drüber zu kommen.
Ich lese da nichts was auf ein DH zutreffen würde.Nö.Erklärung siehe oben.
Ich fasse es in meinen Worte zusammen.Ok, dann etwas ausführlicher.
Die DH-Bikes von heute (ich nehme an, dass die getesteten Bikes Von Propain und Kona eher aktuell waren) haben mit den Bikes von sagen wir mal 2013-2015 nicht mehr viel gemeinsam was die Charakteristik betrifft. Eins von heute musst Du auf verwinkelten Trails teilweise richtig heftig um die Kurve drücken, damit es das macht was Du willst. Bei langsamerem Grundtempo fahren sie sich bockig, einfach nur soft und träge. Wenn man Gas gibt, liegen sie dafür satt auf der Piste, sind irre spurstabil und bügeln alles Weg was sich in den Weg wirft. Vor 5, 6 Jahren war die Geometrie aber noch eine andere - der Radstand war deutlich kürzer, ebenso der Reach - und trotzdem hatten sie damals schon einen relativ flachen Lenkwinkel von 62, 63 Grad. Die sind DEUTLICH wendiger, bei weitem nicht so träge und lassen sich auch langsamer super bewegen!
Ich habe mir einen gebrauchten Downhiller mit vergleichbarem Radstand und Reach wie mein Enduro gesucht (wurden dann 19mm weniger Reach und 8mm mehr Radstand). Ein aktuelles DH der gleichen Größe hätte im Vergleich zu meinem DH ca. 30mm mehr Reach und 50mm mehr Radstand! Sowas würde ich definitiv auch nicht empfehlen, hat aber wie gesagt auch nichts mit den damaligen Bikes zu tun.
“Alltagstauglich“ ist immer auch ein Kompromiss - um unter 1000€ würde man aber was Zusätzliches für den reinen Park-Einsatz bekommen und hätte noch immer ein leichtes Tourenbike für alltägliche Strecken - welches darüberhinaus auch noch geschont wird.
Wenn man viel (70% laut TE) Park fährt, macht man auch schnell große Fortschritte. Deshalb würde ich vermuten, dass es nicht bei Flowtrails mit kleineren Sprüngen bleibt, sondern dass auch mal die roten und schwarzen drankommen. Bikeparks sind teuer, da möchte man die Strecken auch nutzen. Und GERADE diejenigen, die sich da gerade erst rantasten, können anfangs noch nicht so smooth fahren und die Line gut wählen um grobe Schläge zu vermeiden. Und gerade wenn das Grundtempo noch nicht so hoch ist, sind viele rote und vor allem schwarze Trails brutal hart zu fahren. Die sind eben dafür ausgelegt schnell(er) gefahren zu werden und über Stein- und Wurzelteppiche drüberzubügeln, dann ist das kein Problem! Aber fahr mal ne ruppige schwarze mit halbem Tempo (zum Beispiel wenn die Bremsleitung abgerissen ist) - da fallen Dir teilweise die Arme ab! Und gerade bei halbem Tempo gehen die Schläge extrem aufs Material - eine einfache Gabelkrone grüßt mit fröhlichem Knacken, die für die Nachmittagstrails getrimmten Dämpfer und Gabeln rauschen auf Anschlag und die Exo-Karkassen sprühen vor Freude. Da sehe ich einen Oldschool Downhiller klar vorne.
Ich sehe außerdem noch den Vorteil, dass sich Anfänger auf einem DH mehr auf die Fahrtechnik konzentrieren können (sie müssen es aber auch wirklich machen!). Nachteil: Wenn sie es nicht machen und einfach nur runterdonnern, wäre es kontraproduktiv.
Man kann im Park auch ausgezeichnet mit einem Enduro glücklich werden! Man kann auch bzw. vor allem Jumptrails und auch die A-Line mit einem Hardtail fahren und mächtig Spaß haben. Man kann auch mit einem Race-Enduro reinrassige DH-Trails bezwingen. Alles eine Frage der Fahrtechnik, alles kein Problem! Ob man damit auch als Aufsteiger jeweils den meisten Spaß hat, steht auf einem anderen Blatt. Manche so, andere so - deshalb hab ich auch von einem „unkonventionellen Ansatz“ geschrieben.