Einsteiger-Enduro - BP und alltagstauglich?

So nachdem ich hier gerade auf dem Sofa sitze und meine Wunden vom Vortag lecke dachte ich ich gebe mal ein kurzes Feedback nach einem halben Jahr.

Kurz gesagt:

Ich liebe das Teil.

Es ist alltagstauglich genug um mit der Familie eine kurze Runde zu drehen.

Man kann problemlos die abendliche Hausrunde durch den Wald machen.

Man kommt damit (meistens) sicher im Bikepark den Berg runter.

Man kann damit auch in kleineren „sprunglastigen“ Parks fahren - auch wenn naturgemäß hier kürzere Dirt Jumper insgesamt besser geeignet sind.


Natürlich gibt es immer irgendwas wo es noch schöner / besser / teurer sein könnte - ich mag z.B. optisch einfach die Bikes von Propain, aber rein von der Hardware her hat es für mich bislang noch immer genug Reserven, so dass der limitierende Faktor hier eher den Mensch auf dem Sattel und nicht das Material ist.

Wenn wir hier bei „Wünsch Dir was“ wären - der Rahmen könnten einen Tick länger sein, aber auch wirklich nur ein klein wenig. Bin da wohl im Prinzip genau zwischen 2 Größen und eine Nummer größer wäre dann schon wieder zu viel.

Mal schauen ob ich hier über Lenker / Vorbau noch etwas optimieren kann, nur kommt davon das Tretlager ja auch nicht wirklich weiter nach hinten.

Ich habe mich auch schon 2-3 x mit dem Gefährt abgelegt - bis auf einen gerissenen Bowdenzug des Droppers hat es dadurch aber keine Schäden davon getragen, mir damit jetzt aber erstmal etwas Fummelarbeit beschert.

Natürlich sticht es an der Schlange vom Lift jetzt nicht unbedingt hervor bzw. würde wohl eher das Etikett „langweilig“ bekommen, dass ist mir dabei allerdings vollkommen egal. Ein Bike muss primär funktionieren - und das tut es. Optik steht bei mir da hinten an.
 
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Wie gewonnen so zerronnen - jetzt steh ich hier ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor.

Oder wie man ein Bike verliert ohne ein Bike zu verlieren.

Bislang hatte die Dame des Hauses es mir überlassen hinter dem Junior den Berg runter zu fallen. Da dieser aber am liebsten immer und überall auf 2 Rädern rumkurven möchte sind wir ihm im Urlaub entgegen gekommen und hatten für alle tageweise Bikes geliehen (erster Fehler).

Da das nicht abschreckend genug war stand danach zu Hause dann ein gemeinsamer Besuch im Bikepark an bei dem ein Bike ausgeliehen wurde (zweiter Fehler).

Hier wurde dann endgültig Blut geleckt, so dass weitere BP Besuche auf die Tagesordnung kamen - immer mit 2 eigenen + ein Leihbike, wobei das Leihbike der Dame beim letzten Mal ein wenig zu groß war. Naiv wie ich bin (meins ist mir ja ein Mü zu klein) sage ich noch:

Dann nimm mal meins (die Dame ist nicht viel kleiner als ich). (Dritter und letzter Fehler!)

Ende vom Lied:
Ich habe jetzt kein Bike mehr und „darf“ mich wieder auf dem Gebrauchtmarkt umsehen - yeah me…

Im Grunde würde ich gleich wieder ein Reign eine Nummer Größer nehmen - das Angebot ist da aber recht übersichtlich oder die Preise jenseits von gut und böse.

Wenn man der Sache etwas gutes abgewinnen möchte:

Die Saison neigt sich ja schon dem Ende und im Notfall kann man sich noch mal was leihen, insofern ist da kein zeitlicher Druck.

Und durch die Mieterei habe ich festgestellt, dass es für mich (noch) relativ egal ist ob da Trek, Giant oder was auch immer drauf steht - solange die Hardware und Größe passt.
 
Im Grunde wieder Enduro ob jetzt L od XL muss dann die Sitzprobe / Probefahrt zeigen.

DH ist definitiv raus.

Budget? Keins 😅 aber das ist ja kein Hinderungsgrund. Wird wohl wieder auf irgendwas um die +/- 2K rauslaufen wenn das Alter und der Zustand passt.

Ansonsten muss ich halt sehen was mir so über den Weg läuft - bin da relativ offen.

Favorit wäre wieder ein Giant Reign 2 / SX aber wenn da jetzt ein Canyon Torque oder Radon Swoop um die Ecke kommt sage ich auch nicht Nein, wobei die eher mit 27,5 angeboten werden und ich wohl wieder eher auf 29 gehen will.
 
Ich hatte schon fast erfolgreich verdrängt wie „lustig“ der Gebrauchtmarkt sein kann.

Am WE schaue ich mir ggf. mal ein Radon Swoop an, wobei das evtl. schon zu viel „Ballerbike“ für mich ist.

Ansonsten gibt es in der Nähe noch ein Reign 2 was zumindest von den Bildern her einen guten Eindruck macht - ist allerdings schon aus 2016 und mir damit fast zu alt.
 
In welchem Paralleluniversum geht eigentlich ein Bike das als „Top gepflegt - super Zustand“ angepriesen wird durch wenn:

  • die Felge einen Schlag hat
  • die Bremsen quietschen wie Sau
  • der Hinterbau „leichtes Spiel“ hat (da passte der kleine Finger zwischen)
  • unbekannt ist ob oder wann die Dämpfer gewartet wurden
  • der DP nicht funktioniert
  • die Mäntel ziemlich fertig sind

??? Dazu natürlich Preise aufrufen als wäre die Fuhre frisch aus dem Laden gerollt.

Ja klar - der Versuch ist nicht strafbar und vielleicht findet sich ja tatsächlich jemand. Aber gibt es wirklich so viele Leute die im vierstelligen Bereich sich dann so etwas kaufen?

Wer so viel Geld in die Hand nimmt hat doch zumindest rudimentäre Kenntnisse und sollte wissen was ihm da präsentiert wird. Oder unterschätze ich hier die Größe der Gruppe die beschließen sie haben jetzt mal Bock auf MTB und dann irgendwas kaufen solange der Markenname passt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Besichtigungs-WE war eher enttäuschend - entweder war der Zustand nicht wirklich überzeugend, oder die Preisvorstellungen lagen dann doch zu weit auseinander.

Ich mag da jetzt ggf. auch etwas voreingenommen sein, da ich mich irgendwie ein wenig in das Trek Slash verguckt habe - und sich das entsprechend auf mein Urteilsvermögen auswirkt.

Im Urlaub hatten wir Trek Bikes (Fuel EX 7) als Leihräder und die haben mir ziemlich gut zugesagt - mag auch daran liegen, dass ich mal ein Bike mit der passenden Größe unter dem Popo hatte.

Wer möchte kann man die Daumen drücken - stehe aktuell im Verhandlungen über ein 2020er Slash 8 zu einem m.E. fairen Kurs - Rahmen und Laufradgröße würde auch passen. Vielleicht wird das ja was.
 
Irgendwie bin ich gerade noch leicht verwirrt - das war diesmal fast zu einfach.

Nachdem ich mich innerlich schon wieder auf eine längere Suche eingestellt hatte und die ersten Besichtigungen eher ein Reinfall waren (das Eb*y KA Thema hier gibt es nicht ohne Grund) lief mir zufällig eine frische Anzeige für ein 2020 Trek Slash 8 mit den passenden Maßen über den Weg.

Hm ok, ein paar km zu fahren wäre das schon - und wenn es dann doch wieder eine Krücke ist? Aber die Bilder sahen gut aus - Leasing Rückläufer und jetzt soll ein E-Bike her - ok lassen wir es drauf ankommen.

Und da ist das Ding:

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Ein paar Gebrauchsspuren aber nichts wildes - vom Vorbesitzer wurde die in den Tests bemängelte Bremse schon gegen eine Zee getauscht - das ganze Paket dann für 50% vom NP - passt! Um nicht zu sagen in der aktuellen Situation wohl ein echter Schnapper.
 
Fein, aber auf die Sitzrohrlänge aufpassen, die ist recht lang, wirst aber merken ob das mit dem Dropper passt.👍

Ist sie - aber zum Glück nicht zu lang.

Eindruck nach der ersten Hausrunde:

Ein wenig komisch wenn man jetzt auf einem passenden Rad sitzt - nicht das das Reign wirklich zu klein gewesen wäre, aber irgendwie so wie ein Schuh der minimal drückt und danach zieht man den Hausschlappen an.

Fährt sich definitiv anders - ob jetzt besser oder schlechter muss ich erst noch rausfinden. Tendenz: besser

Lenker wurde wohl getauscht - noch passt das mit dem Winkel am Handgelenk nicht, aber das lässt sich noch einstellen oder notfalls gibt es was neues.

Bremsen - ja ob die Serienbremsen wirklich so mies gewesen wären? KA - die Zee müssen auf jeden Fall mal entlüftet werden, ansonsten gefallen sie mir ganz gut.

Aber warum quietschen Belege bei gebrauchten Bikes eigentlich immer? Mich macht es wahnsinnig wenn ich damit einen Trail runter fahre - das hat was von Kreide auf Tafel.

Allein mit dem DP bin ich noch nicht ganz warm - er fährt problemlos aus, lässt sich von Hand auch einfahren, aber im Fahrbetrieb erweist er sich noch als etwas störrisch. Da ist der vom Giant deutlich „smoother“. Na ja mal sehen, vielleicht muss da auch nur etwas nachjustiert werden.
 
Allein mit dem DP bin ich noch nicht ganz warm - er fährt problemlos aus, lässt sich von Hand auch einfahren, aber im Fahrbetrieb erweist er sich noch als etwas störrisch. Da ist der vom Giant deutlich „smoother“. Na ja mal sehen, vielleicht muss da auch nur etwas nachjustiert werden.
vielleicht braucht der einfach nur nen Srevice? Kann man ja meist selber machen.

Ansonsten Glückwunsch zum neuen Bike, sieht gut aus, da hast nen guten Deal gemacht wie's aussieht 👍
 
Bis zum Service vom DP war ich mit meiner Schrauberfähigkeiten noch nicht vorgedrungen - nur mal einen gerissenen Zug ersetzt.

Scheint bei Trek ja eine Hausmarke zu sein, mal sehen was die YT-Uni dazu sagt.
 
ist wirklich keine Raketentechnik...viel Erfolg👍

Da hat die Online-Fortbildung jetzt länger gedauert als die eigentliche Reparatur.

Wollte gerade den DP ausbauen und mal gründlich reinigen - dabei habe ich festgestellt, dass die Kappe(?) am Sattelrohr (warum auch immer) extrem locker war.

Einmal ordentlich festgezogen - et voila, der DP funktioniert problemlos in beide Richtungen.

Hätte mich aber bei dem sonstigen Zustands des Bikes gewundert wenn das jetzt wirklich was größeres gewesen wäre.
 
Ok - über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten und jedem steht es frei sein Bike so zu verunstalten wie es ihm beliebt.


Aber wenn man schon einen halben Aufsatz ans Bike pappt - warum muss es dann für jeden Buchstaben ein eigener Aufkleber sein, den man mühsam runterpulen muss?
 
So - bin jetzt endlich mal dazu gekommen die grundlegenden Einstellungen am Bike vorzunehmen und einen neuen Lenker habe ich mir auch gegönnt. Wenn das Wetter am WE mitspielt ist Kurs und da kann das Gefährt dann mal zeigen was es so drauf hat.

Der DP braucht wohl doch noch mal etwas mehr Zuwendung / Service, wenn er zwei Tage ausgefahren in der Garage gestanden hat zickt er rum wenn er eingefahren werden soll - nach dem ersten Mal tut es dann aber wieder - das verschiebe ich aber wohl in die Winterpause.

Positiv:
Trek Service antwortet auch Zweitbesitzern bzw. fragt gar nicht erst nach. Ich hatte nach der Lackfarbe gefragt, da ich gern eine kleine Macke ausbessern wollte.

Kam zügig eine Antwort mit Link zum Shop mit Lack“stiften“ - irgendwie nur doof, dass der gewünschte Farbton gerade nicht lieferbar ist und außerdem 17,-€? Dann wird es wohl doch eher die nach „Augenmaß“ passende Farbe aus der Sprühdose - so perfektionistisch bin ich dann auch wieder nicht.
 
Der Wettergott hatte erbarmen - auch wenn die Bedingungen jetzt nicht perfekt waren, der Kurs konnte stattfinden ohne durchnässt zu werden - für Ende September kann man da sicherlich nicht groß meckern.

Mit meiner eigenen „Performance“ bin ich weniger zufrieden, wenn man körperlich aber auch mental jetzt nicht ganz frisch ist macht sich das halt schon bemerkbar, dafür kann aber das Bike natürlich nichts.

Das Trek hat sich m.E. beachtlich geschlagen, wir „fremdeln“ allerdings noch etwas miteinander. Auch das geht primär auf meine Kappe, da ich im Vorfeld vom Kurs nicht so viel Zeit im Sattel verbringen konnte wie ich es gern gehabt hätte - und mit einem „neuen“ Bike dann gleich einen Kurs zu machen, na ja hatte da auch schon mal bessere Ideen. 😉

Habe mich 2-3 x ordentlich verschaltet, insofern ist da noch Einstellungsbedarf vorhanden und ein „Pi mal Daumen mal Auge“ reicht eben nicht aus.

Das der Dropper wohl min. mal eine Grundreinigung benötigt bzw. Servicebedarf hat wusste ich ja im Prinzip schon vorher, grds. hat er mich aber nicht im Stich gelassen.

Am meisten hadere ich noch mit den Pedalen - es sind die CB Stamp 1 dran. Die hatte ich auch für den Vorgänger wegen der vielen pos. Rezensionen mal geordert, aber direkt wieder zurück geschickt, da ich subjektiv nur auf dem Mittelsteg rumgerutscht bin.

Zum Tausch am Trek fehlten Zeit und Muße „Gibst Du ihnen halt noch mal eine Chance…“ - selber Schuld…

Ja das hat sicher auch was mit der richtigen Fußhaltung zu tun und ja da war heute deutlich mehr „Airtime“ dabei als ich normalerweise gewohnt bin, aber wie oft ich fast oder komplett abgerutscht bin war nicht schön.

Momentan kämpfe ich noch mit mir, ob ich die dran lassen soll - von wegen verzeiht keine Fehler oder ob mich das mental nicht eher schon wieder blockiert „Bloß nicht in der Landung abrutschen…“.

Davon aber mal abgesehen gibt es einen Faktor der sehr dafür spricht, dass es mit mir und dem Trek eine durchaus längere Beziehung geben kann:

Ich fühle mich darauf „sicher“. Lässt sich gar nicht so genau erklären, vielleicht liegt es am Reach der mit meinen Gorilla-Armen harmonisiert oder an dem etwas größeren Rahmen - beim Giant hatte ich gerade in etwas steileren Passagen oder bei Stufen gelegentlich das Gefühl es könnte gleich OTB gehen (auch wenn das in der Praxis ggf. noch lange nicht so gewesen wäre) - beim Trek bislang da Nada.
 
Wer sein Bike richtig kennen lernen will - der schraubt selbst…

Hatte den Lenker tauschen wollen, da mir das Modell vom Vorbesitzer deutlich zu viel Rise hatte.

Hm - also dann kannst Du ja auch gleich noch den Vorbau tauschen - der andere taugt dir ja besser.

Lenker und Vorbau bestellt. Lenker da - Vorbau liegt in der Post Filiale - Abholung erst in 2 Monaten möglich (nein - ganz so schlimm ist es nicht, aber wenn Fr. das Paket nicht da ist bekommt man es vor Dienstag nicht in die Hände).

Ok - dann halt erstmal nur der Lenker. Hm die Schraubenköpfe am Vorbau sehen aber schon etwas ausgenudelt aus - egal, der wird ja eh getauscht, bis dahin passt das.

Böser Fehler!

Heute also versucht den anderen Vorbau zu montieren. Erste Schraube versucht zu lösen - dreht durch. Zweite Schraube extrem vorsichtig versucht zu lösen - dreht durch. Gleiches bei Nr. 3 & 4.

🤬

Muss ich jetzt wirklich das ganze Geraffel vom Lenker abmachen um den komplett mit dem Vorbau runter zu nehmen?

Ja muss ich.

🤬

Vorbau im Schraubstock - egal mit welchem Trick - die Schrauben wollen nicht.

Und jetzt? Ausbohren?

Das kann doch nicht gut gehen.

Moment da ist ja ein Spalt in den die Metallsäge passt, damit könnte man das Gewinde ja durchtrennen.

Aber da muss man direkt am brandneuen Lenker sägen - einmal abgerutscht und dann…

🤬

Egal hilft nichts, ganz vorsichtig zwei Schrauben angesägt, den letzten Millimeter denn abgehebelt und mit einem „Pling“ fliegen die Köpfe durch die Gegend.

Na Super - das sollte ja reichen um den Lenker jetzt vorsichtig - Nein reicht nicht - zu viel Krümmung bzw. Rise, so dass er nicht durch geht.

🤬🤬🤬

Also auch noch die andere Seite unter die Säge genommen.

Endergebnis:
Mininmaler Kratzer, der nicht mal von der Säge, sondern von dem Versuch den Lenker durchzuziehen stammt. Geht doch!

Also neuen Vorbau drauf, Lenker wieder dran, Geraffel wieder an den Lenker.

Moment - warum schließt der Vorbau nicht bündig ab?

Das Trek hat einen „Knock Block“ - ok, dass wusste ich. Das dieser sich aber soweit fortsetzt, dass man Aftermarket Vorbauten nicht so ohne weiteres verwenden kann hatte ich nicht auf dem Zettel.

🤬🤬🤬🤬🤬

Flexen? Feilen? Oder doch erstmal abregen und Dr. Google befragen?

Besser letzteres.

Ah es gibt dazu einen Adapter - der kostet ja auch nur mal eben schlanke 20,-€ für ein kleines Stück Metall. Und muss außerdem noch bestellt werden. Und dann brauche ich noch einen Satz normalen Spacer.

🤬🤬🤬

Egal - ich habe den jetzt geordert, denn so bleibt die eigentlich sinnvolle Option des Einschlagschutzes erhalten, aber man kann jeden anderen Vorbau verwenden.

To be continued…
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute kam der teure Metallring - in einem riesigen Paket…

Also Werkzeug geschnappt und los. Theoretisch soll der Knock Ring 10 mm haben - praktisch wohl eher 10,5 bis 11 mm. Interessante Fertigungstoleranz.

Also das schöne: „Wie viele Spacer dürfen es denn sein?“ Spiel gespielt.

Ok - sieht passend aus, lieber nicht zu viel - also alles ausgerichtet und festgezogen. Natürlich sind es 3 Schraubengrößen und 3 unterschiedliche Anzugsmomente, nur gut dass ich mir endlich mal einen anständigen Drehmomentschlüssel gegönnt habe.

Erste Proberunde - Mist, Lagerspiel zu groß, es wackelt, doch zu sparsam mit den Spacern gewesen.

Alles wieder runter, Spacer getauscht und wieder alles festgemacht. Passt - wackelt nicht - geht doch.

Nun lässt sich also auch der Aftermarket-Wunsch-Vorbau verwenden.

Das kleine Teil war mit 20,-€ kein Schnapper, es hat sich m.E. aber gelohnt. Kein „Pfusch“ oder geflexe, Passform gut, Optik akzeptabel und die „Knock-Block“-Funktion bleibt erhalten. Sonst hätte man sich spätestens beim ersten Abflug geärgert wenn die Gabel in den Rahmen geknallt wäre.
 
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