Einsteiger-Enduro - BP und alltagstauglich?

Long story short:

Wenn jetzt nichts mehr schief geht wird es ein Reign 2.


Short story long:

Bin gerade im Urlaub, hatte vor Ort ein HT-Bike für einen Tag gemietet, dass war ein runtergerocktes Giant mit interessantem Gabelverhalten… (das ist dann aber noch wieder eine andere Geschichte).

Jetzt war das ein kombiniertes Geschäft mit Verkauf u. Verleih und irgendwie wohl sehr auf Giant ausgelegt (obwohl im Netz eigentlich Marlin Trek angepriesen wurden) - und hatte auch ein Reign 2 da.

Mehr als die Runde über den Hof war zwar nicht drin, aber grds. passt es.

Und dann kommt der Teufel und das Eichhörnchen - mir läuft Nahe der Heimat ein Reign 2 aus 2020 in der passenden Größe als Leasingrückläufer zu einem m.E. sehr fairen Kurs über den Weg.

Manchmal kann ich auch spontan - also den Händler angerufen, kurze Zeit später die Bestellung im Postfach. Unterschrift drunter - fertig.

Also jetzt ein hoffentlich gut gepflegtes Bike (wer nimmt ein Leasing Rad mit in den Bikepark?) mit (eingeschränkter) Gewährleistung vom Händler und das ohne das angestrebte Budget zu übersteigen bzw. es kommt mich sogar deutlich günstiger als geplant.

Gezahlt wird erst bei Abholung vor Ort, insofern auch hier kein Beschiss möglich.

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden - fehlt nur noch das Bike. 😉
 

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Re: Einsteiger-Enduro - BP und alltagstauglich?
Und dann kommt der Teufel und das Eichhörnchen - mir läuft Nahe der Heimat ein Reign 2 aus 2020 in der passenden Größe als Leasingrückläufer zu einem m.E. sehr fairen Kurs über den Weg.
Na herzlichen Glückwunsch🥂...ohne je das Reign probiert zu haben, fand ich es aber für dich von Anfang an passend😀

Jetzt würde mich nur noch interessieren, wo bekommt mannLeasingrückläufer her?

Und natürlich ein Bericht, wenn es da ist und du zum ersten mal aufm Trail ode im Park warst👍
 
Wo Jobrad und Co. immer öfter genutzt werden scheint es vermehrt Händler / Firmen zu geben die dann die Räder sofern sie zurück gegeben werden vermarkten.

Häufig aber auch gern zu m.E. überzogenen Preisen. Wie nachhaltig das Modell dann wirtschaftlich ist bleibt wohl noch abzuwarten.

Und ja - das sollte das oben verlinkte Modell sein.
 
... (wer nimmt ein Leasing Rad mit in den Bikepark?)
Glückwunsch zum neuen Bike.
Aber der Gedanke von Dir oben im Zitat hat mich schmunzeln lassen. :D

Bei einem Dienstrad sind in der Regel der Verschleiß, Diebstahl aber auch Unfallreperaturen mit eingeschlossen. Ebenso muss das Rad am Ende nicht übernommen/abgelöst werden. Auch spielt der Zustand bei Leasingende keine Rolle (im Gegensatz zum Kfz-Leasing).
Von daher wäre es für mich eher logisch mit genau so einem Dienstrad in den BP zu gehen, statt mit einem Rad, bei dem ich alles selber ersetzen/bezahlen muss. :bier:
 
Ich habe mich selbst bislang mit Leasing von Rädern noch nicht beschäftigt - kenne das also nur vom KFZ.

Aber zumindest bei Jobrad (wobei es da ja mittlerweile zig Anbieter gibt) heißt es in den FAQ:

„Was versicherungstechnisch nicht abgedeckt wäre, sind z.B Schäden, die bei einem Wettkampf entstehen oder bei einer Downhill-Fahrt mit dem Mountainbike in einem Bikepark.

Gut heißt jetzt nicht, dass jemamd da seinen Rahmenbruch im BP nicht als „Bin nur über einen Bordstein gefahren…“ der Versicherung verkauft, es hätte mich aber sonst auch stark gewundert, wenn DH und BP tatsächlich da mit abgedeckt wären.

Den Fotos nach zu Urteilen würde ich sagen: „Eisdielenfahrrad“ oder die Jungs bei der Aufbereitung haben sich sehr ins Zeug gelegt. Ich lasse mich überraschen was ich dann tatsächlich vorfinde.
 
Ich habe mich selbst bislang mit Leasing von Rädern noch nicht beschäftigt - kenne das also nur vom KFZ.

Aber zumindest bei Jobrad (wobei es da ja mittlerweile zig Anbieter gibt) heißt es in den FAQ:

„Was versicherungstechnisch nicht abgedeckt wäre, sind z.B Schäden, die bei einem Wettkampf entstehen oder bei einer Downhill-Fahrt mit dem Mountainbike in einem Bikepark.

Gut heißt jetzt nicht, dass jemamd da seinen Rahmenbruch im BP nicht als „Bin nur über einen Bordstein gefahren…“ der Versicherung verkauft, es hätte mich aber sonst auch stark gewundert, wenn DH und BP tatsächlich da mit abgedeckt wären.

Den Fotos nach zu Urteilen würde ich sagen: „Eisdielenfahrrad“ oder die Jungs bei der Aufbereitung haben sich sehr ins Zeug gelegt. Ich lasse mich überraschen was ich dann tatsächlich vorfinde.
Ich wollte auch nicht den Zustand Deines Rades in Frage stellen. Ich glaube nur, dass viele Dienstrad-Nutzer einerseits weniger fürsorglich mit ihrem Rad umgehen, als wenn es das selbst gekaufte wäre (wird ja alles bezahlt....). Andererseits werden Reparaturen und Verschleiß auch häufiger und frühzeitiger gewartet (wird ja auch bezahlt).

Und was Schäden aus dem Bikepark anbelangt: Da muss die Versicherung sicher erstmal nachweisen können, dass es ein Bikepark war und nicht die Felsenstufe im heimischen Wald, bei der das Rad kaputt ging...
:bier:
 
Und was Schäden aus dem Bikepark anbelangt: Da muss die Versicherung sicher erstmal nachweisen können, dass es ein Bikepark war und nicht die Felsenstufe im heimischen Wald, bei der das Rad kaputt ging...

Es soll auch Menschen geben, die mit solcher Vorgehensweise moralisch ein Problem haben - glücklicherweise. Also abgesehen von möglichen rechtlichen Konsequenzen.
Für mich sind die o.g. Kriterien ein Ausschlusskriterium für Jobrad bzw. limitieren es auf das Fahrrad als Transportmittel, nicht als Sportgerät.

Edit: Das böse Wort netter formuliert :D
 
Aber zumindest bei Jobrad (wobei es da ja mittlerweile zig Anbieter gibt) heißt es in den FAQ:

„Was versicherungstechnisch nicht abgedeckt wäre, sind z.B Schäden, die bei einem Wettkampf entstehen oder bei einer Downhill-Fahrt mit dem Mountainbike in einem Bikepark.
Für mich sind die o.g. Kriterien ein Ausschlusskriterium für Jobrad bzw. limitieren es auf das Fahrrad als Transportmittel, nicht als Sportgerät.
Beim Jobrad ist nicht der Einsatzzweck des Rades limitiert.
Die Klausel bezieht sich auf die Kostenübernahme von Schäden (Vollkaskoversicherung &. Mobilitätsgarantie). Da sind halt Wettkämpfe oder Bikepark ausgeschlossen (machen KFZ Versicherungen i.d.R. auch nicht anderst).
Wenn also was im Park kaputt geht zahle ich halt selber. Oder bekommt ihr eure Defekte im Park an eurem eigenem Rad von jemandem erstattet?
 
Das sich das lediglich auf die Versicherung bezieht und es nicht per se verboten ist war mir schon klar - nur hatte ja jemand geschrieben, er würde gerade das Leasing-Rad mit in den BP nehmen, da ja alles an Schäden und Verschleiß beim Leasing mit drin sein - und dem ist zumindest bei Jobrad ja nicht so.

Aber noch mal was ganz anderes:

Ich werde jetzt mein altes Bike verkaufen - und so wie es aussieht kann ich mehr dafür bekommen, als ich selbst bezahlt habe. Der Gebrauchtmarkt ist echt irre im Moment.

Und da kommt jetzt der „moralische“ Aspekt durch:

Ich habe zwar jetzt auch nichts zu verschenken, aber bin gleichzeitig auch nicht gewillt diesen Preiswahnsinn mitzumachen.

Insofern tue ich mich etwas schwer hier jetzt einfach die Kohle einzusacken, zumal ich das Rad ja auch ein paar Monate aktiv genutzt habe.

Von daher hätte ich jetzt mal meinen EK-Preis plus den Materialwert für die jetzt quasi jungfräulichen Bremsbelege angesetzt auch wenn wohl locker 100,-€ + mehr drin wären?

Oder bin ich dazu einfach zu sehr guter Samariter und verhelfe dem potentiellen Käufer nur zu einem guten Geschäft, weil er es dann umgehend selbst teurer weiterverkauft?
 
So das „alte“ Bike ist schon mal weg - ging über Kleinanzeigen recht zügig.

Ich habe es jetzt zum „Selbstkostenpreis“ weitergegeben - war aber auch wirklich nichts dran, Käufer happy - wollte nicht mal mehr verhandeln.

Jetzt bin ich mal gespannt was mich da nächste Woche bei der Abholung des neuen Bikes erwartet. 😉
 
So das „alte“ Bike ist schon mal weg - ging über Kleinanzeigen recht zügig.

Ich habe es jetzt zum „Selbstkostenpreis“ weitergegeben - war aber auch wirklich nichts dran, Käufer happy - wollte nicht mal mehr verhandeln.

Jetzt bin ich mal gespannt was mich da nächste Woche bei der Abholung des neuen Bikes erwartet. 😉
👍...bin auch gespannt auf einen Bericht🤓
 
Um es mit den Worten von Hr. Kahn zu sagen:

„Da ist das Ding…“

War zwar eine etwas schwierigere Geburt als gedacht aber sei es drum. Sorry für die Fotoqualität, aber ich habe keine bessere Außenbeleuchtung.

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So erste „Bestandsaufnahme“:

Insgesamt guter bis sehr guter Zustand, wobei es dann doch wohl ein paar mehr km auf dem Buckel hat als ich von den Bildern her gedacht hätte.

Positiv:
Unterrohr, Rahmenschutz und Bash Guard haben keinen einziger Kratzer oder Macken, insofern ist das Bike wohl eher nicht im Park eingesetzt worden.

Was neu muss:

  • Griffe
  • demnächst die Mäntel
  • Vorbau (ich brauche es länger)
  • ggf. der Sattel
  • ggf. Pedale - ich mag Metalpins lieber als Plastik


Was sonst gemacht werden muss:

- Bremsen haben mir zu viel „Leerweg“ ich habe es gern knackiger

Was noch unklar ist:

- „tubless ready“ ist es, aber ob jetzt noch ein Schlauch drin ist konnte mir der VK nicht sagen

Kann man das Ventil einfach mal auseinander nehmen um zu sehen ob das nur der Adapterkopf ist und ggf. noch ein Schlauch drin hängt, oder mache ich da ggf. was kaputt wenn es schon echtes tubeless ist?

Milch selbst kann ich da jetzt nicht drin schwappen hören, beim aufpumpen (man hatten die Reifen wenig Druck - selbst wenn es schon tubeless sein sollte) hat es ein wenig gespritzt - war nur wegen dem ganzen Regen und dem nassen Bike nicht klar, ob das aus dem Reifen kam oder nicht.


Wirklich fahren konnte ich es noch nicht - der erste Eindruck war aber positiv - und man ist das Teil verhältnismäßig leicht.
 
- Bremsen haben mir zu viel „Leerweg“ ich habe es gern knackiger
im einfachsten fall hilft ordentlich entlüften

- „tubless ready“ ist es, aber ob jetzt noch ein Schlauch drin ist konnte mir der VK nicht sagen
WTF :D er scheint nie einen platten gehabt zu haben.

Man kann es entweder am ventil sehen (tubless sitzt auf/in der felge, anstatt am schlauch). Alternativ etwas luft ablassen und den mantel zur seite schieben/anheben. Solange du dabei nicht mit dem LR jonglierst bleibt die milch im mantel.
 
So erste „Bestandsaufnahme“:

Insgesamt guter bis sehr guter Zustand, wobei es dann doch wohl ein paar mehr km auf dem Buckel hat als ich von den Bildern her gedacht hätte.

Positiv:
Unterrohr, Rahmenschutz und Bash Guard haben keinen einziger Kratzer oder Macken, insofern ist das Bike wohl eher nicht im Park eingesetzt worden.

Was neu muss:

  • Griffe
  • demnächst die Mäntel
  • Vorbau (ich brauche es länger)
  • ggf. der Sattel
  • ggf. Pedale - ich mag Metalpins lieber als Plastik


Was sonst gemacht werden muss:

- Bremsen haben mir zu viel „Leerweg“ ich habe es gern knackiger

Was noch unklar ist:

- „tubless ready“ ist es, aber ob jetzt noch ein Schlauch drin ist konnte mir der VK nicht sagen

Kann man das Ventil einfach mal auseinander nehmen um zu sehen ob das nur der Adapterkopf ist und ggf. noch ein Schlauch drin hängt, oder mache ich da ggf. was kaputt wenn es schon echtes tubeless ist?

Milch selbst kann ich da jetzt nicht drin schwappen hören, beim aufpumpen (man hatten die Reifen wenig Druck - selbst wenn es schon tubeless sein sollte) hat es ein wenig gespritzt - war nur wegen dem ganzen Regen und dem nassen Bike nicht klar, ob das aus dem Reifen kam oder nicht.


Wirklich fahren konnte ich es noch nicht - der erste Eindruck war aber positiv - und man ist das Teil verhältnismäßig leicht.
...sehr schönes Radl...mir gefällts 🤩

was mir aufgefallen ist bez. Länge; bevor du nen längeren Vorbau dran schraubst, versuch doch erst mal den Spacerturm von unter dem Vorbau drüber zu stapeln. Wie das aussieht sind das min. 20mm? Vielleicht davon für den Anfang mal 10-15mm nach oben...das bringt schon mal etwas Länge.

Ich wünsch dir jadenfalls eine schöne erste Fahrt👍
 
So - ein erster Mini-Fahrbericht:

Aufgrund von Wetter und einigen anderen Faktoren blieb bislang leider nur Zeit für eine "City-Tour", so dass ich noch keine Erfahrungswerte im Hinblick auf die freie Natur habe.

Irgendwer (orby?) hatte geschrieben, dass wenn man erstmal auf einem modernen 150mm gesessen hat, man das alte Bike sowieso nicht mehr verwenden würde - dem kann ich mich uneingeschränkt anschließen.

Zwischen dem Kato und dem Reign liegen gefühlte Welten - sowohl was das Gewicht als was das Handling angeht (ok, dass ich jetzt die für mich eher passende Rahmengröße habe ist daran wohl nicht ganz unschuldig).

Das Bike ist leicht - es wiegt "nichts". Auf dem Papier mögen 1-2 kg erstmal nicht soviel ausmachen, in der Praxis sieht es dann ganz anders aus.

Die 29er Reifen waren für mich eine Premiere und da war ich mir erst nicht so wirklich sicher, aber auch hier würde ich sagen: Alles richtig gemacht (hoffe, dass sich das auf dem Trail dann auch bestätigt).

Es ist definitiv auch für den Alltag bzw. das was ich damit mache "fahrbar" ohne dass man nach 20 Min. nur noch absteigen will.

Da wie geschrieben bisher nur Asphalt unter die Räder gekommen ist beschränkte sich der originäre Verwendungszwecks so eines Gefährts dann darauf einige Treppen und kleinere Drops zu fahren. Tja was soll ich sagen? Während man mit dem Kato mehr oder minder da runter ist und es überall gescheppert hat ohne Ende (inkl. der Zahnfüllungen) merkt man beim Reign so absolut gar nichts.

Das Gerät bügelt da fast lautlos runter und vermittelt dabei gleichzeitig eine Sicherheit alles im Griff zu haben was den Spaßfaktor natürlich noch mal entsprechend erhöht - Reserven inkl..

Der Sattel geht soweit runter, dass ich mich vor lauter Euphorie mehr als einmal fast versehentlich aufs Hinterrad gesetzt hätte, weil ich noch gewohnt war spätestens am Sattel anzuecken.

Zwischenfazit:
Bis lang mehr als begeistert - ich hoffe darauf, dass es wettertechnisch in diesem Jahr zumindest noch zu einem kleinen Ausflug in den Natur reicht um auch hier mal zu testen wie sich das Bike da verhält.
 
So langsam wird es.

Vorbau - passt

Griffe - passen

Sattel - passt fast (mir noch nicht „glatt“ genug - kommt ggf. durch Abnutzung)

DP ist auch eingestellt

Pedale - hätte mir da vor einem Jahr mal jemand gesagt, dass ich da „picky“ werde…

Die Serienpedale waren Vollplaste, also wollte ich mir was gönnen und habe mir Crank Brothers gekauft.

Schon bei der ersten Testrunde die Ernüchterung:

Ich habe auf den Pedalen absolut keinen Halt, da der Mittelsteg genauso hoch ist, wie die Pins. Dadurch steht man quasi nur auf dem rutschigen Mittelteil und hat keinen Grip.

Also retoure und Aaron Metal Pedale geordert, die hatte ich am vorherigen Bike vom Vorbesitzer übernommen und kam gut mit klar - ok bis auf die Narbe am Schienbein. 😉

Neue Mäntel liegen auch schon im Keller, aber ich werde die aktuellen wohl noch etwas weiter runter fahren.

Am meisten nerven noch die Bremsen - bin noch nicht zum entlüften gekommen.


So genug der Hardware - zum praktischen Teil:

War mit 4 Grad am WE recht schattig und jede Menge nasses Laub, trotzdem eine Runde auf dem Hometrail gedreht.

Nach wie vor bin ich mehr als angetan, die 29er Räder lassen sich viel besser zirkeln als gedacht, auch auf Laub überzeugen die Bremsen.

Springen - na ja sagen wir eher hopsen, weil wegen Laub zu feige - geht auch.

Ach ja die super Bewegungsfreiheit hatte ich schon erwähnt oder? 😀

Wenn ich mir dabei nicht unbedingt den Hintern abfriere muss ich mich noch mal in die richtige Einstellung der Federung einlesen, erscheint mir doch noch recht hart (Vorbesitzer war wohl etwas schwerer) und der „Rebound“(?) passt mir auch noch nicht so recht.
 
Wenn ich mir dabei nicht unbedingt den Hintern abfriere muss ich mich noch mal in die richtige Einstellung der Federung einlesen, erscheint mir doch noch recht hart (Vorbesitzer war wohl etwas schwerer) und der „Rebound“(?) passt mir auch noch nicht so recht.
Korrektur am Druck verlangt immer eine Korrektur vom Rest, bei dir dürfte es den Rebound betreffen.
Wenn deinen Rebound jetzt einstellst, wirst vermutlich im Sommer 1-2 Klicks mehr Dämpfung rein machen müssen, also langsamer.

Bei den jetzigen Temperaturen ist auch der Gummi etwas verhärtet, wird also nicht leicht alles sauber und optimal ein zu stellen. Grundsätzlich ist das Fahrwerkssetup dynamisch, also mit dem Fahrkönnen anpassen. Auch neigen Dämpfer gerne dazu über längere Zeit Druck zu verlieren, also falls das Bike über den Winter steht im Frühjahr korrigieren.

Hoffe hast eine Dämpferpumpe, wenn nicht besorgen ist immer sinnvoll.
 
So endlich mal dazu gekommen die Bremsen zu entlüften.

Soviel also dann zu dem „vor Übergabe frischer Service“ - haha…

Druckpunkt jetzt deutlich besser, am Leerweg selbst hat sich aber nicht wirklich viel getan, da muss ich dann ggf. noch mal zwischen den Jahren ein wenig Zeit investieren und das alles mal gründlich nachziehen.

Beim entlüften dann auch gesehen, dass man sich schon mal ein paar Bremsbelege auf Vorrat besorgen sollte.

Ist eine BR-MT520 da gehen ja normalerweise die D03S rein - nun bin ich beim surfen auf verschiedene Beläge mit Kühlrippen gestoßen die aktuell günstig angeboten werden.

Ist das „Spielkram“ oder macht das Sinn
- und wenn ja gibt es welche die mit der MT520 konform gehen?

(Kosten aktuell nur 1-2 € als die Standardbelege - zum UVP würde ich das gar nicht erst in Erwägungen ziehen.)
 
Druckpunkt jetzt deutlich besser, am Leerweg selbst hat sich aber nicht wirklich viel getan, da muss ich dann ggf. noch mal zwischen den Jahren ein wenig Zeit investieren und das alles mal gründlich nachziehen.
Wird nicht viel ändern. Kannst aber mal schauen on die Scheibe mittig zentriert ist im Bremssattel und ggf. Kolben danach ausrichten.

Ist das „Spielkram“ oder macht das Sinn
Neigen gerne zum Scheppern. Ich persönlich schmeiß die immer gleich raus und mach normale rein.

Kannst aber mal verschiedene Hersteller was Belagsmischungen angeht Testen. Viele schwören auf Trickstuff.
 
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