endlich schulfrei...
ich seh das zum einen ähnlich wie Dr_Snuggles und pratt.
zum anderen bin ich der meinung, daß der sport gerade in den letzten jahren enorm 'gewachsen' ist. es wird nie ein breiten-/massensport werden; hierfür is das ganze einfach zu extrem.
nichtsdestotrotz schätze ich diese entwicklung!
das eldorado entstanden ist und noch diverse andere dinger finde ich nich schlimm. es bietet abwechslung, lehr-potenzial und einfach ne menge spaß.
die geschichte mit dem förster ist unschön und momentan scheinbar auch etwas 'risikoreich'.
vielleicht noch kurz zwischendurch:
ich hab mir vorab jede menge stuff über trailbau, rechtsgrundlagen, die aktuelle situation in deutschland und den umgang der medien/verwaltenden instanzen mit dieser 'problematik' reingezogen.
nachdem mir klar war, daß die errichtung eines spots auf legalem weg jahre brauchen würde und ich bis dahin alt und grau bin

,....(den rest kennt ihr).
das argument: natur kaputtmachen - das stimmt meiner meinung nach nicht. das gebiet ist ein nutzwald. in regelmäßigen abständen kommt der harvester und richtet wirklich schaden an. ich bike nicht nachts - ergo kaum wildbelastung.
die schlechte meinung übers veröffentlichen von wegbeschreibungen, das posten von videos,.... - ist vielleicht etwas ungeschickt, läßt sich aber kaum verhindern, da immer mehr v.a. junge leute diesen sport für sich entdecken (ergo auch mehr nutzung der modernen medien). daß sich der ein oder andere auch so sehr damit identifizieren kann, will sagen: auch mal n klein bißchen damit angibt - liegt doch in der natur des menschen; beim einen mehr beim anderen weniger, oder!?
die tatsache, daß wir hier nur wenig höhenmeter zur verfügung haben, bedingt meiner meinung nach, daß man viele 'gimmicks' auf kleinem raum zusammenbaut - um möglichst viel fun und gleichzeitig lerneffekt zu garantieren.
wenn man nich gut fährt - wie sollte man besser werden? wenn dem menschen was nicht paßt wirds passend gemacht - so wars schon immer und wirds auch immer bleiben. dieses prinzip gilt in diesem kleinen rahmen ebenfalls denke ich. daß hierbei das ein oder andere unnötige obstacle bzw eine 'erleichterung' mancher streckenabschnitte vorgenommen wird - naja, darüber läßt sich wirklich streiten.
wir haben kaum eine lobby und werden sie für diesen extremen bereich unseres sports auch nicht bekommen glaube ich.
was das für mich bedeutet - ein wenig konfrontation, die sich hieraus ergibt, ist für mich in ordnung. auf sich aufmerksam machen - sehr bedingt leute, nicht falsch verstehen!- finde ich aus diesem grund ebenfalls nicht allzu schlimm.
was sollte im schlimmsten fall passieren? strecken werden platt gemacht bzw gimmicks. dann entstehen irgendwann neue - ob an der gleichen stelle oder irgendwo anders. es wird einer 'verknackt' - wie genau soll das vonstatten gehen? falls einer mit der axt an nem lebendigen baum erwischt wird, ok - aber das passiert doch glücklicherweise so gut wie nicht!
ich denke das ganze ist ein selbstregulierender prozess - wenn die externe kontrolle durch forstamt überhand nimmt, stagniert das ganze halt mal für ne kurze weile. danach gehts doch wieder genauso wenn nicht immenser weiter.
was ich sehr positiv werte:
es entstehen immer mehr bikeparks und spots - hier und in den nachbarländern. diese entwicklung sollte unser sport weiterhin machen!!
das geht nur durch mehr sportbegeisterte, die das ganze auch nach außen tragen - wie das geschieht kann man halt nicht steuern.
der wald ist für alle da - wie von allen seiten propagiert wird!
warum dann diese beschränkungen gegenseitig? wird schon keiner nen sprung abreißen oder die strecke kaputt machen - wer gut fahren kann hat überall spaß denke ich.
naja - det ma kurz als stellungnahme......
