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Alter Fätter DIMBo
Zitat aus der WAZ:
"Dennoch: Es gab Beschwerden. Bürger, Parteien und Naturschützer hätten sich gemeldet, erklärt der zuständige Förster Klaus Peter den Mountainbikern. Die Stadt habe sich daher aus verschiedenen Gründen dazu entschlossen, die Anlage zu zerstören: Die Strecke beeinträchtige nicht nur die Tiere, auch die Pflanzenwelt würde zerstört. „Am wichtigsten war für uns aber die Haftungsfrage“, so Peter. Downhill-Fahren sei eine risikobehaftete Sportart, regelmäßig gebe es Unfälle mit Toten und Verletzten. „Wenn ein Waldbesitzer eine solche Anlage stillschweigend duldet, haftet er im Schadensfall unter Umständen.“
Und daher sei das Radfahren im Wald nur auf festen Wegen gestattet, fügt Stadtsprecherin Lena Küçük hinzu. Was verboten sei, sei nun einmal verboten: „Und da kann ich mir noch so viel Mühe geben, ich darf mir nicht einfach ein eigenes Schaukelpferd auf dem Spielplatz aufstellen.“ Der Wald dort sei nun einmal eine städtische Fläche, die Stadt müsse daher die Verantwortung für Mensch und Natur übernehmen. Zur Entfernung der Mountainbikestrecke habe es daher überhaupt keine Alternative gegeben."