Endlich bestätigt: "The Collective: Seasons"

hey zusammen weis jemand wie das geile lied in den letzten whistler part bei seasons heisst!!!!!!!!!!!!!!helft mir!!!!

und weiss jemand wann der soundtrack raus kommt????????:ka:

peace!!!!!!!!!!!!
 
The Cat Empire - Two Shoes....
aber mal ehrlich, gug doch danach einfach den Abspann an und dann auf das 2. letzte Lied gugen, kann odch nicht so schwer sein.
 
ihr seid die götter,ihr habs halt drauf................ganz schön grosskotzig macht euch mal locker!!!!!!!!!!!!!!!!:cool:

Naja da bestätigt sich wieder mal die traurige Theorie dass die meisten Mitglieder mit Anmeldedatum 2007 oder 2008 sowie die Typen die ständig nach Liedern fragen die man ohne Weiteres im Abspann nachlesen könnte echte :kotz: :spinner: :aufreg: :mad: :aufreg: :spinner: :wut: sind......
 
Seht es so, ich hab die Dvd selber zu Hause -.- ... Nur es gibt Leute die warten bis das Ganze auf youtube & co online ist , ganz einfach
 
wie heißt des lied bei berrecloth ?? im winterpart ?? da wo er halt in den see jumpt !!
hab leider die dvd net sonst würde ich im abspann gucken !versprochen haha!!
 
...
Insgesamt - saubere Kameraarbeit, aber eben nichts weltbewegend neues und eine gewisse Abkehr vom kollektiven "we love nature"- oder auch "trails and tales"-Ideal und dafür mehr Racing und Contests.
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Sollten diese Ansichten/Fazit, wenn Normalsterbliche den Film sehen, spätestens bei den sogenannten slopestyle-part Rückwärtssaltos mit dem MTB von meterhohen Holzgerüsten ins Tal, nicht ernsthaft zu denken anregen? Das soll nichts weltbewegend Neues sein, sagt da der begeisterte Freerider?
Die Presse und die gesamte MTB Branche nebst bekannten Sponsoren fokusieren seit kurzem genau diese Art des modernen Aufsehenerregens. Was machen die rider denn da eigentlich in ihren T-shirts, wenn's nich so toll ist?

Jedenfalls - und das ist für mich irgendwie der einzige positive Punkt an seasons - sind die Kameraperspektiven und Aufnahmen über jeden Zweifel erhaben.
Hier machen die Jungs eindeutig klar, wie mit leidenschaftlicher Sorgfalt und Geduld beste Aufnahmen möglich sind - wenn alle Beteiligten entsprechen fähig sind, ganz klar.

Besonders ärgerlich ist das umschwärmen der pros mit Bild und Ton, als wären gerade sie allerwelts Vorbild. Natürlich hätte gern ein jeder so einen Riesentruck für sich und die bikes. Selbstverständlich ist das Tragen der Markenprodukte bis hin zum benutzen des S-Klopapiers... Dass sogar für die Zwanzigmeter-Anfahrten-dann-lakejump-Szenen nicht vom high-tech - styleincluded - dirtbike abgesehen wurde, lässt weiter hoffen, dass das selbst hart erarbeitete Geld für den DVD-Kauf ganz sicher für einem guten Zweck den richtigen Leuten zukommen wird.
Man wird das Gefühl nicht los, Radfahren macht bald nur noch komplettequipped und standesgemäß Sinn. Und zu erreichen gilt es mittlerweile einfach alles zu übertreffen, egal was oder wie. Nur Lächeln nicht vergessen, auch wenn die Hose voll ist. So erweckt man nicht den Eindruck, dass es wie das Anschauen keinen Spaß mehr macht.

Nach The Collective bin ich regelmäßig grinsend raus gefahren. Seasons hat in mir allenfalls Lust auf einen HD-Fernseher geweckt...:rolleyes:
 
hey,
ich suche so ein RaceFace T-Shirt wie es in Seasons öfters getragen wird - mit dem großen Druck seitlich an der Hüfte und dem Schriftzug auf der Brust. Hat das von Euch schon mal einer in Deutschland gesehen? Danke
Gruß
Marco
 
Besonders ärgerlich ist das umschwärmen der pros mit Bild und Ton, als wären gerade sie allerwelts Vorbild. Natürlich hätte gern ein jeder so einen Riesentruck für sich und die bikes. Selbstverständlich ist das Tragen der Markenprodukte bis hin zum benutzen des S-Klopapiers... Dass sogar für die Zwanzigmeter-Anfahrten-dann-lakejump-Szenen nicht vom high-tech - styleincluded - dirtbike abgesehen wurde, lässt weiter hoffen, dass das selbst hart erarbeitete Geld für den DVD-Kauf ganz sicher für einem guten Zweck den richtigen Leuten zukommen wird.
Man wird das Gefühl nicht los, Radfahren macht bald nur noch komplettequipped und standesgemäß Sinn. Und zu erreichen gilt es mittlerweile einfach alles zu übertreffen, egal was oder wie. Nur Lächeln nicht vergessen, auch wenn die Hose voll ist. So erweckt man nicht den Eindruck, dass es wie das Anschauen keinen Spaß mehr macht.

Nix "m a n wird das Gefühl nicht los", vielleicht wirst d u das Gefühl nicht los, aber meiner Meinung nach stellst du da ganz schön verquere Interpretationen an. Nix von all dem, was du da schreibst, sagt der Film eindeutig aus. Warum soll man für einen Film nicht mit einem Dirtbike lakejumpen? Warum sollen nicht tolle Bikes und Klamotten gezeigt werden, wenn Biken für viele eben auch Technik und Style bedeutet? Wo wird gesagt, dass man nur noch so biken darf? Was hat Lächeln mit Hosenvoll und das wiederum mit keinen Spaß machen zu tun :confused: Ich glaube du versuchst hier deine persönliche Meinung über die Entwicklung des Mountainbikesports in einem Film wiederzufinden. Irgendwie unzulässig für mein Verständnis.

Auch diese "der Film bringt nicht die selbe Aussage wie die Vorgänger" ist einfach Unfug, weil der Film eben diesmal eine andere Prämisse verfolgt und nicht mehr eine allgemeine Freeridestimmung einfangen will, um darüber einen bestimmten Freeridebegriff zu definieren, sondern sich jetzt um die Fahrer und deren Verhältnis zu ihrem Sport dreht. Das sind individuelle Beispiele für Lebensgefühllagen in Form einer wechselseitigen Ergänzung von Bild und Monolog. Selbst wenn diese Sportfilme oft Musikvideos ähneln, heißt das nicht, dass sie sich nicht in den minmalen Grundkozepten voneinander unterscheiden können.
Zu meiner persönlichen Meinung: der Film ist top! Die Qualität der Aufnahmen gehört mit zum Besten, was es in diesem Genre gibt, die gezeigten Styles und Skills sind so unterschiedlich wie faszinierend, die Voice-Over-Sequenzen ergänzen das Ganze soweit stimmig, dass sie dem Film nicht gleich den Charakter einer Dokumentation verleihen. Wenn ich den Film anschau', will ich sofort biken.

Milkman
 
Ich stimme mit Milkman zu 100% überein. Dieser Film will garnicht an "The Collective" und "Roam" anknüpfen, er ist etwas völlig neues und anderes und deshalb auch nicht mit den Vorgängern zu vergleichen.

Ich finde das Movie ist bis auf ein paar Kleinigkeiten absolut gelungen und es gehört meiner Meinung nach zu dem besten was es in diesem Genre so gibt.
Also bei mir läuft der Film täglich schon allein wegen des genialen Soundtracks ;)
 
Nix "m a n wird das Gefühl nicht los", vielleicht wirst d u das Gefühl nicht los, aber meiner Meinung nach stellst du da ganz schön verquere Interpretationen an. Nix von all dem, was du da schreibst, sagt der Film eindeutig aus.
Selbstverständlich sind das eigene Interpretationen, die jeder Zuschauer ganz automatisch macht - jeder für sich anders. Dass die Radfahren braucht man ja wohl nicht zu sagen.
Warum soll man für einen Film nicht mit einem Dirtbike lakejumpen?
Warum sollen nicht tolle Bikes und Klamotten gezeigt werden, wenn Biken für viele eben auch Technik und Style bedeutet? Wo wird gesagt, dass man nur noch so biken darf? Was hat Lächeln mit Hosenvoll und das wiederum mit keinen Spaß machen zu tun :confused:
Die Übertreibung hast Du hoffentlich erkannt, und sonst denke ich auch, dass man hier in der Lage ist, zwischen den Zeilen zu lesen, anstatt ohne Hinterfragen alles gut zu finden, wenn andere das gleiche machen wie man selbst und man damit super unterhalten wird.

Wenn die Welt in Hollywoodfilmen zerstört wird, findet man das schliesslich auch geil, bis zum nächsten Unwetter, wenn die eigene Wohnung oder der eigene Laden vollläuft, indes man seine Existenz bedroht sieht, wärend andere schäbig lächelnd vorbeilaufen. (vor Kurzem erst beobachtet)

Ist doch ganz logisch: Wir alle wollen nur das sehen, was wir wollen, wie wir uns Radfahren vorstellen. Ihr habt es aufgetischt bekommen, wie's in euren feuchten Träumen ausschaut, ich hab' halt nahezu nichts von dem "spirit" in SEASONS gesehen, der vom Collective-Team eigentlich ausgeht - laut Aussagen und Presseberichten...wahrscheinlich habe ich die auch falsch interpretiert...

Ich glaube du versuchst hier deine persönliche Meinung über die Entwicklung des Mountainbikesports in einem Film wiederzufinden. Irgendwie unzulässig für mein Verständnis.
Das richtet sich an alle biker, die bikefilme schauen, weil sie darin ihre Meinung und Beziehung zum ausgeübten Sport suchen, den Fortschritt der "Mitstreiter" oder des Sports im allgemeinen ersuchen und bisher noch nie enttäuscht wurden - weil man keine eigene bzw. abweichende Meinung oder Vorstellung hat als Vorgegaukelt wird.

Gestern 1m - war gestern toll, heute 10m - sind heute toll, morgen nur noch querschnittsgelämte Styler, und Scharen von "euren" Kindern, die sich übermorgen für'n RedBull und'n Foto in der Rider in Lebensgefahr bringen; nichtmal - um dazu zu gehören.
Auch diese "der Film bringt nicht die selbe Aussage wie die Vorgänger" ist einfach Unfug, weil der Film eben diesmal eine andere Prämisse verfolgt und nicht mehr eine allgemeine Freeridestimmung einfangen will, um darüber einen bestimmten Freeridebegriff zu definieren, sondern sich jetzt um die Fahrer und deren Verhältnis zu ihrem Sport dreht. Das sind individuelle Beispiele für Lebensgefühllagen in Form einer wechselseitigen Ergänzung von Bild und Monolog. Selbst wenn diese Sportfilme oft Musikvideos ähneln, heißt das nicht, dass sie sich nicht in den minmalen Grundkozepten voneinander unterscheiden können.
Ganz genau!
DAS INTERESSIERT KEINE SAU, WAS DIE FAHRER FÜR EIN INDIVIDUELLES VERHÄLTNIS ZUM SPORT HABEN! Dafür gibt es Interviews, die lesen kann, wer will. (Ihr tut euch auch schwer, mit meinem Gelaber klarzukommen, doch das unterbreite ich euch nicht zum Kauf, sondern in einer Diskussion, in der Meinungen und Kritik gefragt sind.) Aber wenn der Film als das Beste, was das Genre und im Extremsportbereich überhaupt angepriesen wird, trifft es das (meiner Meinung nach) nicht soo ganz exakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon alles schön und gut, aber eigene Meinungen zur Diskussion zu stellen, die mit dem Film ziemlich wenig zu tun haben (sondern allerhöchstens mit dem ganzen Genre) macht nicht so viel Sinn. Ok, das alles ist also deine Meinung, kein Mensch versteht den Film wie du, kein Mensch hat die Probleme, die du mit dem Sport hast. Ende der Diskussion. Ich hab mich hauptsächlich an dem "man" gestört, weil das eine Veralgemeinerung darstellt, die ich so nicht als gültig ansehe.

Wie wär's statt rein negativer Kritik mal mit konstruktiver? Was willst du denn in einem Freeridefilm sehen? Leute, die keinen Ton sagen? Dafür mit veralteten Bikes 1m droppen? Alles low-fi, weil eigentlich auch keine Sponsoren beiteilig sein dürfen und deswegen alles billig sein muss? Und keine jungen Menschen, damit junge Menschen nicht sehen, was junge Menschen eben von alten Menschen unterscheidet? Checkt doch mal die ganzen Video-Portale, da gibt's ne Menge solcher Filme. Ist ja nicht so, dass es nur Seasons gibt.
Was dagegen gute fahrerische Fähigkeiten, schöne Bikes und schön gefilmte Stunts mit Vorgaukelei zu tun haben, check ich immer noch nicht. Genauso wenig wie die Analogie Katastrophenfilm/Realkatastrophe? Was hat die von dir erlebte Schadenfreude ausgerechnet mit Seasons zu tun?
Meinst du, dass irgendjemand, der den Film anschaut, ernsthaft glaubt, er müsste auch so sein, wie die im Film? Ich denke eher, die meisten können zwischen Film und Realität schon noch unterscheiden.

Mal ganz abgesehen davon ist das eben Stilisierung, also eine Form von Kunst. Natürlich ist das nicht die Realität, natürlich ist es Inszenierung, natürlich ist es Mythisierung. Aber wo ist da das Poblem? Soll man auch nicht mehr abstrakt malen, weil die Betrachter sonst ne merkwürdige Vorstellung von der Realität kriegen könnten?

Wenn du sagst: im Film wird mir zu viel gelabert. Klar, theoretisch nachvollziehbar. Wenn du sagst, du willst im Film keine teuren Bikes und Klamotten sehen, von mir aus. Wenn du'ne persönlichen Abneigung gegen Red Bull hast, deine Sache. Aber alles, was darüber hinaus in dem Film zu finden glaubst, ist meiner Meinung nach nicht im Film. Sicher, Wahrnehmung ist ein konstruktiver Prozess, gerade deswegen muss man aber bei der Filmanalyse systematisieren und möglichst objektiv bleiben, sonst ist jede geäußte Meinung für alle anderen nur als Beliebigkeit wahrnehmbar. Wir haben die Schadenfreude nicht erlebt, wir können sie im Film nicht finden. Ergo, die Katastrophenfilm/Realkatastrope-Analogie existiert nur für dich und hat mit dem Film selber nichts zu tun.

Und was soll der Unsinn mit: die Interviews kann lesen wer will? Muss den Film jeder mögen oder gilt für Filme nicht irgendwie das selbe wie für Interviews? Seasons kann anschauen wer will und ende. Schau dir doch einfach was anderes an. Sowas ist doch kein Argument. Und dass es keine Sau interessiert, ist offensichtlich falsch, wie du an diesem Thread hier sehen kannst.

Nichts für ungut, ich will auch nur diskutieren ;-)

Milkman
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon alles schön und gut, aber eigene Meinungen zur Diskussion zu stellen, die mit dem Film ziemlich wenig zu tun haben (sondern allerhöchstens mit dem ganzen Genre) macht nicht so viel Sinn.
Ich nörgle immer gerne drauf los, vielleicht auch wegen dem Grund, weil es mir selbst viel lieber ist, wenn ich ernsthafte, aufrichtige Kritik höre, als "Das hast Du toll gemacht." oder ":daumen:" - davon kann sich keiner was abgucken und aus Fehlern lernen;)

Wie wär's statt rein negativer Kritik mal mit konstruktiver? Was willst du denn in einem Freeridefilm sehen? Leute, die keinen Ton sagen? Dafür mit veralteten Bikes 1m droppen? Alles low-fi, weil eigentlich auch keine Sponsoren beiteilig sein dürfen und deswegen alles billig sein muss? Und keine jungen Menschen, damit junge Menschen nicht sehen, was junge Menschen eben von alten Menschen unterscheidet? Checkt doch mal die ganzen Video-Portale, da gibt's ne Menge solcher Filme. Ist ja nicht so, dass es nur Seasons gibt.
Wie oben beschrieben kann negative eben auch konstruktive Kritik sein. Aber zur Sache:
Aus Sicht der Adrenalinjunkies betrachtet ist SEASONS durchaus ein sehr guter Film. So steht es ja in meiner ersten Erklärung. Doch bin ich kein neutraler Film- und Tonkritiker, sondern stinknormaler Radfahrer, den es halt ärgert, dass sich die halbe Radwelt und Fremdfirmen um eine verglichen kleine, fast winzige Gruppe "Trendsetter" raunen und da richtig Input investieren und riesen shows aufziehen, Helden ernennen, Profi-Übersichtsplakate unter die Leute bringen, wärend die "echten" Freerider unbemerkt seit jeher ihre Trails fahren und nicht weniger Spaß haben oder weniger Anerkennung verdient hätten. Nur die machen kein Hehl drum.
Und die Events kommt sehr wohl bei der breiten Masse an, denn so ist es gewollt und wird professionell dahingehend getrimmt. Was glaubst Du denn, wie sehr ein 8/9 Jähriger davon begeistert ist, das auch können will, die Klamotte braucht, das bike muss weiß sein, die Handschuhe passend zur Pedalfarbe?

Was dagegen gute fahrerische Fähigkeiten, schöne Bikes und schön gefilmte Stunts mit Vorgaukelei zu tun haben, check ich immer noch nicht. Genauso wenig wie die Analogie Katastrophenfilm/Realkatastrophe? Was hat die von dir erlebte Schadenfreude ausgerechnet mit Seasons zu tun?
Meinst du, dass irgendjemand, der den Film anschaut, ernsthaft glaubt, er müsste auch so sein, wie die im Film? Ich denke eher, die meisten können zwischen Film und Realität schon noch unterscheiden.
SEASONS ist gefilmte Realität. Extremsportfilme zeigen das momentan machbare und gipfeln schon immer in Höher-Schneller-Weiter. Dass das nicht endlos so sein kann, sollte jeder irgendwann begreifen. Hierbei wird nämlich nicht die Technik immer weiter ausgereizt, wie im Rennmotorsport, sondern der Mensch als begrenzt belastbares Lebewesen.

Mal ganz abgesehen davon ist das eben Stilisierung, also eine Form von Kunst. Natürlich ist das nicht die Realität, natürlich ist es Inszenierung, natürlich ist es Mythisierung. Aber wo ist da das Poblem? Soll man auch nicht mehr abstrakt malen, weil die Betrachter sonst ne merkwürdige Vorstellung von der Realität kriegen könnten?
Die Brücke zur Kunst(-malerei) kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen.

Wenn du sagst, du willst im Film keine teuren Bikes und Klamotten sehen, von mir aus. Wenn du'ne persönlichen Abneigung gegen Red Bull hast, deine Sache. Aber alles, was darüber hinaus in dem Film zu finden glaubst, ist meiner Meinung nach nicht im Film. Sicher, Wahrnehmung ist ein konstruktiver Prozess, gerade deswegen muss man aber bei der Filmanalyse systematisieren und möglichst objektiv bleiben, sonst ist jede geäußte Meinung für alle anderen nur als Beliebigkeit wahrnehmbar. Wir haben die Schadenfreude nicht erlebt, wir können sie im Film nicht finden. Ergo, die Katastrophenfilm/Realkatastrope-Analogie existiert nur für dich und hat mit dem Film selber nichts zu tun.
Da verstehst Du mich falsch.
Muss es denn für ein lakejump, und nur das wird in einer Szene gemacht, ein teures highendbike sein? Scheinbar reicht da die Objektivität von Dir nicht weit genug, um zu sagen: "hey, dafür muss ich hart arbeiten, das Zeug ist so schon nicht billig, aber gutes Material ist was wert, das brauche ich auch, aber für 'nen Sprung in's Wasser und nicht mehr hätte es auch ein etwas herkömmlicheres Bike getan".
Weiterhin gibt es keine Schadenfreude im Film. Das war ein Augenzwinkern auf eben die fehlende objektive Betrachtung wenn's einen Unterhält - ich ertappe mich doch selbst immer wieder. Glaubst Du, ich fahr' nicht drauf ab, wenn Aliens gegen Militärs kämpfen?
Aber:
Muss die Welt im Film zerstört werden, müssen die lines unbedingt ohne Protektoren gefahren werden? Was soll das aussagen? Die da können das, die stürzen nie? Weil's geil ist und so sein muss. Schön, wir werden sehen, wie lange noch.
Wenn sich ein BMXer sogar ohne Handschuhe im 360er ein Treppenset runterhaut und einsticht, greifen sich ja auch alle "Selbst schuld, Idiot!"-höhnend an den Kopf. Wo ist jetzt der Unterschied?
 
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Hallöchen alle miteinander.

Eigentlich misch ich mich ja nie in diese lächerlichen IBC Streitereien (oder Diskussionen wie es manche nennen) ein, allerdings hat mich der "Sollten diese Ansichten/Fazit, wenn Normalsterbliche..." - Kommentar von fahrbereit dann doch recht aufgeregt. Und siehe da: kaum lese ich einen Kommentar weiter unten lese ich mehr oder weniger genau das, was ich gerade schreiben wollte; oder besser gesagt das was ich mir in dem Moment gewüscht hätte das es mir eingefallen wäre. Ich hätte wahrscheinlich nur ein "Aufs Maul..." hingebracht.

Meine Kritik an dem was fahrbereit da so schönes schreibt ist vor allem darauf begründet das es mir so vorkommt als wär da jemand ganz schön neidisch darauf, dass er selber nicht so abgeht wie die rider in den derzeitigen Videos (sorry, falls ich falsch lieg...). Und genau deshalb glaube ich auch, ist "The Collective" bei so vielen Fahrern so beliebt ist: Ein hochkarätiges Video bei dem man als normalsterblicher sicher 80% selber runterkommen würde.

Aber ,hallo, fahrbereit!!! Schau mal hin bitte: Mountainbiken hat sich in den letzten Jahre nunmal in einen Leistungssport mit Sponsoren, Preisgeldern und eben auch Leistungsdruch (und damit Gefahr) entwickelt.
Und es ist ja wohl jedem klar, dass MTB ohne diese Entwicklung heute lang nicht das wäre was es ist. Den daraus resultierenden Vortschritt der Industrie nichtmal mitgerechnet.

Und um nochmal auf deine Furcht vor sich selbszerstörenden Kids zurückzukommen: klar, mit dem Niveau steigt immer auch die Gefahr, aber eben auch das Training und die Trainingsmöglichkeiten. Wer vor 4 Jahren eine Backflip konnte war der King. Klar, der musste ihn ja auch einfach mal auf dirt probieren! Wer heut nen Flip kann ist nichts (oder fast nichts), aber ich mein, den kann ich ja auch perfekt solange ins Foampit und dann auf ner Resi-pit üben bis er ihn 100 pro steht. Also, ich will damit sagen, dass mit den Niveau der Sport nicht plötzlich total unkalkulierbar gefährlich wird.
Und bei anderen Sportarten wie Formel 1, Skifahren, Boxen usw. stört es dich ja auch nicht das es gefählich ist wie sau, und dass da nur geile Autos gezeigt werden anstatt Opel Corollas.

Und noch kurz was zum Film an sich: Ich selber studiere Film und muss sagen das das gezeigte Material nicht nur absoluter Spitzenreiter in seinem Genre ist, sondern (soweit kenn ich mich da doch recht gut aus) mit zwei drei anderen Filmen Spitzenreiter im Gebiet der Sportfilme!
Und wer da dann sowas schreibt wie: nix besonderes blablabla dann denk ich mir nur: Junge du hast mal echt keinen Plan von Filmen.

Also wer jetz meiner Meinung ist soll mich ruhig loben, und wers nicht ist, auch...

Schreibfehler und andere grammatikalische Fehler klärt ihr bitte mit meinem Anwalt.

an gruaß
Toni
 
Meine Kritik an dem was fahrbereit da so schönes schreibt ist vor allem darauf begründet das es mir so vorkommt als wär da jemand ganz schön neidisch darauf, dass er selber nicht so abgeht wie die rider in den derzeitigen Videos (sorry, falls ich falsch lieg...). Und genau deshalb glaube ich auch, ist "The Collective" bei so vielen Fahrern so beliebt ist: Ein hochkarätiges Video bei dem man als normalsterblicher sicher 80% selber runterkommen würde.
Ja, sorry, Du liegst komlett falsch (zumind. was mich betrifft)! Daher alles leeres Gerede, keine Kritik, keine Hilfe oder Aussage auf mein Kommentar.

Ich glaube, Collective ist ein so erfolgreicher Film, weil das Wesen des Films, das auch tief in jedem biker steckt, sich hervorragend durch alle Szenen bewegt und den Zuschauer mitnimmt. Das zieht ganz klar auch bei nicht freeridenden bikern und vielleicht auch bei B.A.S.E.jumpern und Wanderern(?), also Freiheits- und Abenteuerliebende, Unternehmenslustige.

Und es ist ja wohl jedem klar, dass MTB ohne diese Entwicklung heute lang nicht das wäre was es ist. Den daraus resultierenden Vortschritt der Industrie nichtmal mitgerechnet.
Was ist denn Mountainbiken heute?
Der Fortschritt in der Industrie: Fahrwerktechnik, Haltbarkeit/Belastbarkeit, Gewichte,... geht vor allem auf das Konto der billig im Ausland herstellenden und teuer im Inland verkaufenden Firmen.:daumen: Wie wäre es mal, wenn die Collective-Crew ein hochauflösenden Film in chinesischen, koreanischen, oder indonesischen Wäldern macht?

Wer vor 4 Jahren eine Backflip konnte war der King. Klar, der musste ihn ja auch einfach mal auf dirt probieren! Wer heut nen Flip kann ist nichts (oder fast nichts), aber ich mein, den kann ich ja auch perfekt solange ins Foampit und dann auf ner Resi-pit üben bis er ihn 100 pro steht.
Danke!;) Hier haben wir des Rätsels Lösung!
Bitte haltet euch alle dran und sagt es jedem, der alleine oder vor tausenden Zuschauern auf die Fresse fliegt.

Ich selber studiere Film und muss sagen das das gezeigte Material nicht nur absoluter Spitzenreiter in seinem Genre ist, sondern (soweit kenn ich mich da doch recht gut aus) mit zwei drei anderen Filmen Spitzenreiter im Gebiet der Sportfilme!
Und wer da dann sowas schreibt wie: nix besonderes blablabla dann denk ich mir nur: Junge du hast mal echt keinen Plan von Filmen.
Hab ich denn den Film als professionelle Arbeit schlechtgemacht, oder was gezeigt wird, wie sich die Darsteller verhalten, wohin wohl der nächte Bikefilm gehen wird?
Klar, ein Grafikmensch kennt sich auch super aus und hat studiert, macht seine Sache sicher einwandfrei, doch die optisch perfekt reingestellte Gitarre hält der Typ auf der Werbung dennoch falsch... so long.
 
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