Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

Mittlerweile würde ich wegen Reifenauswahl bei Neuaufbau auf 650b gehen, die ganzen Maxxis DoubleDowns zb gibt's (noch?) nicht in 26 Zoll.
Preiswerte Laufräder gibt's zb auch von On-One mit WTB ST i25 Felge (und durchgehenden 2.0er Speichen ;)), Preis schwankt aber je nach Wechselkurs.
Ob man 2-fach wirklich braucht muss jeder selber wissen, am Baller-Hardtail würde ich aber schon alleine wegen der Geräuschkulisse 1-fach machen.
 

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
Mich macht aktuell das NS Eccentric cromo 29" voll an.
Hat 2017 eine mMn sau geile Geo bekommen.
In schwarz, gut aufgebaut mit guten Laufrädern geht das bestimmt richtig ab.
 
Also günstig Aufbau ist mit 26" schon sinnvoll.
650b Rahmen und auch Gabeln kann man nehmen. Oder eben alte 26" Modelle.
Reifen und Laufräder gibt es zu Hauf im Bikemarkt, vorallem wenns kein Leichtbau sein muss. Spricht etwas gegen zwei DH Mäntel für je 10€? Profil ist oft total in Ordnung.
Schaltung ist 1x10 top, Reibungsdämpfer dabei und günstige Teile.
Schneller ist man durch größere Räder auch nicht automatisch. :-)
 
Zum Rahmen könnten schon noch ein paar Angaben kommen. Wenn da die Geometrie passt und das Sitzrohr mindestens 30,9 mm Durchmesser hat, ist das Angebot sicher recht gut.
 
Heyho ihr Hardtailritter,
ich überlege mir wieder ein Hardtail zuzulegen,...

Schau dir mal bisschen die Geotabellen der verschiedenen Rahmen an. Enduro-&Freeridehardtails unterscheiden sich teilweise deutlich - je nach dem was sich der Konstrukteur so gedacht hat. Länge, Winkel, Tretlagerhöhe, Kettenstreben, für einen bestimmte Gabeleinbauhöhe optimiert...
Die uralte Pike würde ich für 130 € nicht mehr nehmen. Findest du mit bisschen Glück bestimmt auch was moderneres. Manchmal gibts ne Mattoc günstig.
 
Heyho ich habe bei einem Kumpel einen Rahmen gefunden und der sieht sehr hochwertig aus und ich könnte ihn für nen Apfel un ein ei bekommen. Allerdings wurde das Teil überlackiert und mit Schrottparts versehen, sodass ich nicht herausfinden konnte, was für ein Rahmen das ist. Vielleicht könnt ihr mir da helfen.

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Würd ich nur aufbauen, wenn ich so gut wie alle Teile schon hab oder sie geschenkt bekomm.
Als Restekisterahmen find ich das ok, sonst würd ich nach was anderem schauen.
 
Erstmal komplett entlacken (lassen) :rolleyes:

Und wenn man da ne standesgemäße 140mm Gabel einbaut, dürfte der Sitzwinkel nicht mehr wirklich gut sein zum normal fahren.
Aber wenn du das Teil quasi geschenkt gekriegt hast, kannst im Notfall ja noch ne Stadtschlampe draus machen ;)
 
Der Feuerrahmen ist ein fast perfektes Lakejump-Rad. Habe mal lange gesucht um sowas ähnliches zu finden. Rumfahren willst du damit hoffentlich nicht!? Es wäre schade um jede Minute, die du in einen Aufbau steckst. Das kann man nur machen, wenn man keinerlei Ansprüche an ein Fahrrad hat, außer "Räder müssen dran sein". Mein Lakejump-Stevens aus den Anfangsjahren der 90er will nicht gern aufs Hinterrad und beim Umlenken auf dem 2m breiten Steg nehme ich immer den Fuß runter, weil ich Angst habe umzukippen. Bei dem alten Zeug sind alle Winkel komisch. Kein Ahnung, wie unsere Ahnen damit im Gelände fahren konnten.
 
Ich hab ein 2016er Transition TransAM mit 142er Ausfallenden (austauschbare Alu-Ausfallenden geschraubt an Stahl-Rahmen). Am Fully fahre ich mittlerweile Boost-Breite und ich überlege gerade, ob es möglich ist das TransAM auch für den breiteren Nabenstandard umzubauen um die Laufräder in beiden Bikes fahren zu können. Boost-Ausfallenden gibt es keine von Transition, also sehe ich 2 Möglichkeiten:

a) die Alu-Ausfallenden bearbeiten wobei da natürlich auch die IS-Bremsaufnahme um 3 mm verschoben werden muss. Vorteil: Ausfallenden kann ich vermutlich nachkaufen wenn dabei was schief geht. Nachteil: Muss mich nach einem Fräser umschauen und 3 mm Material abzutragen könnte an der Bremsaufnahme durchaus zu viel sein...
b) den Stahl-Rahmen aufweiten. Scheint ja grad bei alten Rennrad-Rahmen eine übliche Praxis zu sein. Die Frage ist wieviel Widerstand der 4130er Chromoly-Rahmen da leistet und ob ich den Rahmen damit beschädige. Auch das Ausrichten der Ausfallenden nach dem Aufspreizen stelle ich mir schwierig vor.

Hat wer sowas schon mal gemacht und kann von den Erfahrungen berichten?
 
Im allgemeinen kann man Stahl gut biegen, man sollte es jedoch vorher gut erwärmen und möglichst glichmäßig Kraft darauf ausüben, man sollte es nur nicht zu oft machen, da das material sonst spröde wird. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass nicht nur an den Schweißstellen gebogen wird, weil die die SChwachen Punkte am Rahmen sind. etwas abfräsen würde ich nicht, da der hersteller sich etwas bei der dicke gedacht hat und schaltauchen aich öfter mal abbrechen, das wird dann nicht lange halten.
 
Ich würde es lassen. Die Hinterbauten der MTBs sind schon massiv und steif, das heißt du muss wirklich Gewalt anwenden zum aufbiegen, ob dann alles gleichmäßig bleibt... Die Ausfallenden für die Steckachse und Bremsaufnahme z.B. werden nicht mehr genau fluchten.
Die Stahl Rennräder dagegen haben im Vergleich einen weichen Hinterbau, den um einige mm zu flexen (ohne biegen) und eine andere Nabe rein zu setzen ist nicht vergleichbar. Felgenbremsen, 6fach Schaltung und offene Ausfallenden sind etwas Fehlertoleranter.
So oft wirst du das Hinterrad nicht wechseln, dass sich das ganze lohnt. Und ein HR für beide Räder wäre sowieso zu wenig. Und Boost...wofür ;-)
 
ich würd erstmal mit "sanfter gewalt" probieren. dann kucken was der bremssattel und die kettenlinie machen. wenn das gecheckt ist, kann man sich immernoch überlegen ob man den rahmen für langfristig aufbiegt/anfräst oder anders bearbeitet.
 
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