Enduro/Trail Bike 2021 Beratung Deviate Highlander Sammelthread

Anzeige

Re: Enduro/Trail Bike 2021 Beratung Deviate Highlander Sammelthread
Radialwellendichtring. Die beiden zusätzlichen Dichtungen die da sitzen.
Ja. Die sind noch drin. Ich bekomme die ja gar nicht ab weil die Lager fest mit dem Idler verbunden sind. Ich habe ja noch einen Idler Cover V2. Da probiere ich mal den gebrauchten Idler rein zu tun. Ich denke es liegt an einem zu großen AD der Idler Achse.

Nachtrag: der alte idler lässt sich einfach rein schieben ins Lager. So wie es sein soll. Ich denke, dass hier ein Problem mit der Achse des neuen idler vorliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab übrigens das selbe Problem @niconj mit meinem Idler - > ich hab jetzt mal die Schuld auf die Lager geschoben und wollte diese gegen Keramik tauschen. Ich hab aber den "alten Idler" bzw die alte Spinne mit dem Schmiernippel vorne dran.

Lass mich wissen falls du eine Lösung gefunden hast.
Lg
 
Ich hab übrigens das selbe Problem @niconj mit meinem Idler - > ich hab jetzt mal die Schuld auf die Lager geschoben und wollte diese gegen Keramik tauschen. Ich hab aber den "alten Idler" bzw die alte Spinne mit dem Schmiernippel vorne dran.

Lass mich wissen falls du eine Lösung gefunden hast.
Lg
Ich habe zwei Idler probiert. Alte und neue Spinne. Funktioniert (im ausgebauten Zustand). Es ist der Idler. Ich glaube auch nicht, dass Keramiklager hier etwas bringen.

Ich werde heute mal das Lager in den Rahmen einpressen, wenn ich es vom Idler runter bekomme und dann das ganze zusammenbauen. Komischerweise wurde der Widerstand noch größer, als ich die Spinne fest gezogen hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nachgemessen und meine Theorie bestätigt. Die Achse des neuen Idlers ist zu groß. Der ID der Lager ist 17mm, die Achse ist 17.04mm und lässt sich im Vergleich zu den 16.93mm nur mit sehr hohem Kraftaufwand ins Lager pressen.

Das erste Video ist vom Idler ohne festgezogene Schrauben. Waren sie fest, ging es kaum noch zu drehen.

Beim zweiten Video ist der alte Idler montiert. Dieser geht super rein und dreht sich schön smooth auch mit festgezogenen Schrauben.

Ich habe vorsichtshalber das innere Lager mit einem von SKF (MTRX) ersetzt. Es ist erstaunlich, dass die alten Lager schon im Neuzustand rau laufen, wenn sie auf der Achse sind. Das kann ja so nicht richtig sein.

Ich werde die Tage mal versuchen die Achse mit etwas Schleifpapier zu bearbeiten. Viel muss ja nicht runter. Das aber gleichmäßig hinzubekommen stelle ich mir schwierig vor.

Was auch auffallend ist ist, dass der alte Idler (wie auch im alten Hinterbau) etwas seitliches Spiel hat. Das habe ich aber nie als negativ angesehen.

Die Theorie, dass es sich während der ersten 500km einfährt kann ich widerlegen. Zumindest die Annahme, dass sich der Idler in den Lagern noch etwas lockert. Ich erinnere mich, der neue Spare Idler, den ich mit dem Rahmen bekam, passt auch ohne schleifen rein.
 

Anhänge

  • 7AF48717-BAB2-4923-8B66-F6DC765D22C4.jpeg
    7AF48717-BAB2-4923-8B66-F6DC765D22C4.jpeg
    332,3 KB · Aufrufe: 58
  • 2A601E9D-EDFD-41F3-AECC-1B740898C506.jpeg
    2A601E9D-EDFD-41F3-AECC-1B740898C506.jpeg
    325,3 KB · Aufrufe: 61
Ich habe nachgemessen und meine Theorie bestätigt. Die Achse des neuen Idlers ist zu groß. Der ID der Lager ist 17mm, die Achse ist 17.04mm und lässt sich im Vergleich zu den 16.93mm nur mit sehr hohem Kraftaufwand ins Lager pressen.

Das erste Video ist vom Idler ohne festgezogene Schrauben. Waren sie fest, ging es kaum noch zu drehen.

Beim zweiten Video ist der alte Idler montiert. Dieser geht super rein und dreht sich schön smooth auch mit festgezogenen Schrauben.

Ich habe vorsichtshalber das innere Lager mit einem von SKF (MTRX) ersetzt. Es ist erstaunlich, dass die alten Lager schon im Neuzustand rau laufen, wenn sie auf der Achse sind. Das kann ja so nicht richtig sein.

Ich werde die Tage mal versuchen die Achse mit etwas Schleifpapier zu bearbeiten. Viel muss ja nicht runter. Das aber gleichmäßig hinzubekommen stelle ich mir schwierig vor.

Was auch auffallend ist ist, dass der alte Idler (wie auch im alten Hinterbau) etwas seitliches Spiel hat. Das habe ich aber nie als negativ angesehen.

Die Theorie, dass es sich während der ersten 500km einfährt kann ich widerlegen. Zumindest die Annahme, dass sich der Idler in den Lagern noch etwas lockert. Ich erinnere mich, der neue Spare Idler, den ich mit dem Rahmen bekam, passt auch ohne schleifen rein.
Danke für die Info! Ich werd den ganzen Spaß mal ausbauen und bei mir ausmessen, bei mir schaut es genauso aus wie auf deinen Videos - > mal schauen entweder probier ich das auch mit Schleifpapier oder ich nehm die Buchse mal auf die Arbeit mit und lass mal einen Schlosser auf der Drehbank ran.
Ich muss bei mir aber trotzdem die Lager tauschen die reiben etwas..
 
Ich werde die Tage mal versuchen die Achse mit etwas Schleifpapier zu bearbeiten. Viel muss ja nicht runter. Das aber gleichmäßig hinzubekommen stelle ich mir schwierig vor.

Ich würde eher versuchen das Lager innen mit einem Dremel und Lamellenschleifer aufzuweiten.
Das könnte eventuell die billigere Variante sein, falls was schief geht.
 
Ich würde eher versuchen das Lager innen mit einem Dremel und Lamellenschleifer aufzuweiten.
Das könnte eventuell die billigere Variante sein, falls was schief geht.
Das ist eine gute Idee. Das geht sogar mit einem Bohrer und Schleifpapier. Das werde ich mit dem alten Lager morgen gleich mal probieren.

Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass die Lagersitze des neuen Idlers weiter auseinander sitzen als die des alten. Das würde zumindest das Spiel erklären. Gut, wenn die Achse so fest im Lager sitzt, dass es selbst das Lager aus dem Rahmen zieht, kann es auch daran liegen. Vielleicht ist das ja so gewollt.
 
Im Schraubstock oder mit einer Zange im Schraubstock, die den Ring hält.
Ich hätte an deiner Stelle versucht die Welle des Ritzels in das Futter der Bohrmaschine zu spannen und dann die Welle abgeschliffen. Die anderen Methoden werden vermutlich scheisse werden, weil du es oval bohrst oder feilst.
 
Klar aber es wird hier ja nur der äußere Ring gehalten. Der innere, der der geschliffen werden soll, dreht sich fein mit.

Versuche 2 Buchsen jedweden Formats zu nehmen, eine auf jeder Seite des Lagers. Schau, dass beide den Innenring gerade berühren, ohne nach innen zu überlappen. Dann kannst du innen bohren oder schleifen und der Ring ist fixiert.

Als Buchse kannst du auch ein Stück flaches Holz, Metall, irgendwas nehmen.

Die Buchsen müssen nicht in Linie mit dem Loch des Lagers sitzen. Wenn der Innenring berührt und somit geklemmt wird, dann dürfte es zuverlässig blockieren.
 
Ich würde eher versuchen das Lager innen mit einem Dremel und Lamellenschleifer aufzuweiten.
Das könnte eventuell die billigere Variante sein, falls was schief geht.
Ihr wollt allen ernstes gehärteten Lagerstahl 1/10mm mit Bohrmaschine und bisschen Schleifpapier abnehmen? Dann hoffe ich auf besonders stark ausgeprägte Ausdauer :lol:
 
Dann darf ich dir mal erzählen, dass das sehr wohl geht.
Auf diese Art und Weise lässt sich sehr bequem ein Lenkkopflager im Stil von Emil Schwarz herstellen. Welches, nach sachgerechter Montage, eine nie dagewesene Einstellbarkeit eines Lenkkopflagers ermöglicht.
Gehört zwar in den Motorradbereich, aber soviel zu der blöden Lache deines (hier stand Mist) Kommentars.

So am Rande, auch gehärteter Stahl lässt sich schleifen und wir reden nicht von einer hohen Abtragsmenge.
Wenn ich etwas schreibe beruht das i. d. R. auf den eigenen, gemachten Erfahrungen!

Ihr wollt allen ernstes gehärteten Lagerstahl 1/10mm mit Bohrmaschine und bisschen Schleifpapier abnehmen? Dann hoffe ich auf besonders stark ausgeprägte Ausdauer :lol:

PS: Eine gewisse Grundfähigkeit im Umgang mit Maschinen jeder Art ist selbstverständlich Vorausetzung für solche Arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe mit meine Highlander so gar keine Probleme ;-) Schraube auch nur, wenn was kaputt ist.

Bin übrigens ziemlich begeistert von den Michelin AM2, guter Kompromiss zwischen Rollwiderstand und Grip/Pannenschutz. Macht bei mir alles mit, von Bikepark bis 60 km Touren.
Hinten fährst aber den force am oder? Zumindest auf dem Bild. Die combo hab ich mir fürs Optic auch schon überlegt. Bei Nässe und schmodder? Sry für ot.
 
Dann darf ich dir mal erzählen, dass das sehr wohl geht.
Auf diese Art und Weise lässt sich sehr bequem ein Lenkkopflager im Stil von Emil Schwarz herstellen. Welches, nach sachgerechter Montage, eine nie dagewesene Einstellbarkeit eines Lenkkopflagers ermöglicht.
Gehört zwar in den Motorradbereich, aber soviel zu der blöden Lache deines (hier stand Mist) Kommentars.

So am Rande, auch gehärteter Stahl lässt sich schleifen und wir reden nicht von einer hohen Abtragsmenge.
Wenn ich etwas schreibe beruht das i. d. R. auf den eigenen, gemachten Erfahrungen!



PS: Eine gewisse Grundfähigkeit im Umgang mit Maschinen jeder Art ist selbstverständlich Vorausetzung für solche Arbeiten.
Kugellager:
  • Normteil und Maßhaltig
  • gehärtet
  • Innenring klemmen und bearbeiten kaum möglich

Kurz Kopf einschalten und dann die weiche Aluwelle bearbeiten :-)
 
Zurück