Erstes Fully: 100mm oder ~120mm Federweg

nosaint77

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Oberfranken
Biken tue ich seit 1,5 Jahren mit einem Hardtail (NoSaint-Rahmen, XT-Ausstattung, Rock Shox SID), will jetzt mit "Komfort" Trails fahren. Meine Vorgaben sind:

Fully unter 12kg
stimmige Ausstattung
bequeme, aber kletterfähige Sitzposition

Nach abklappern sämtlicher Hersteller-Websiten, Versandhändler und Fachgeschäfte im Umkreis hab ich mich in Ghost verguckt…

Es soll ein AMR 9000 oder RT Actinum Team werden. Das sind zwei Räder die für unterschiedliche Einsatzbereiche konzipiert sind. Der Einsatzbereich "Touren" überlappt sich, aber das AMR geht mit 130mm vorne/hinten mehr Richtung Allmountain, während das RT mit 100mm vorne/hinten auf CC/Marathon abgestimmt ist (so stehts im Katalog und wird von der "Fachmagazinen" vermittelt).

Was für ein Fully würdet Ihr für Spessart, Fränkische Schweiz, Schwarzwald, Sächsische Schweiz, Vorarlberg und "flaches" Gebirge anschaffen? Trails heizen ist erwünscht, aber hochalpine Touren ala Militärpfade die Schwindelfreiheit erfordern werde ich nie fahren. Ich kann mir höchsten vorstellen ne "gemäßigte" Alpenüberquerung zu machen.

Noch was: Ich hab den Eindruck, das in den "Fachzeitschriften" jährlich der Mindestfederweg für die entsprechenden Einsatzbereiche um 20mm angehoben wird. Die Scheibenbremsen müssen anscheinend auch jährlich größer werden (erst 160 v/h, dann v180/h160, jetzt v/h180,…). Parallel dazu müssen die MTBs jährlich um 250gr. leichter werden. Was denkt Ihr darüber?

Danke und Gruß,

nosaint77
 
Servus nosaint,

100 mm reichen wenn man a bissl fahren kann und nicht blind runterpoltert.
Bei den Bremsen kommt's auf dein Gewicht an (unter 85 kg reichen 160er).
Bikealternativen gibt's genügend (je nach Geldbeutel):
Rocky Mountain Element, Santa Cruz Blur XC oder Superlight, Salsa El Santo, Specialized Epic, Storck Adrenalin, Cube AMS Pro, ...
Gewicht siehe Geldbeutel
Auf jeden Fall probefahren!

Gruss,
Luzifer
 
Ich behaupte mal, das ich fahren kann ;-)

Bin bereits ein Specialized Epic Expert probegefahren (richtig im Gelände). Hat ein straffes Fahrwerk und das Brain ist natürlich ne feine Sache. Der Spaßfaktor ist deutlich höher als beim Hardtail. Wo ich mit dem Hardtail Trails aus dem Weg gegangen bin, bin ich mit dem Epic eher auf der Suche nach dem nächsten Trail.

Beim Stumpjumper war mir die Sitzposition zu "aufrecht", hab das Angebot es auszuleihen abgelehnt. Evt. hole ich es doch mal zum testen - um den Unterschied zw. 100 und 120mm bzw. Allmountain- und CC-Fully herauszufinden.
 
der technische tourenfahrer sollte zu einem CC-fully greifen:
mit einer sauberen fahrtechnik braucht man eh weniger federweg, die fahrtechnik hilft dabei, die richtige linie zu finden (ohne zu sehr auf die federungstechnik angewiesen zu sein),
und das ding ist gottseidank leicht genug, dass auch der physisch nicht 10% austrainierte damit berghoch seinen spaß hat.


Das widerspricht wohl der gängigen kaufberatung, ich glaube aber, dass die meisten damit besser fahren würden.
 
prinzipiell ja, aber ein 120er oder 130er bietet mehr Reserven als ein 100er, speziell auf verblockten trails, egal welcher hoehenlage und muss nicht schwerer sein deshalb oder "schlechter fahrbar" als racer.

Aus eigener erfahrung steigt der federweg mit jedem kauf eines neubikes. Ich fuhr jahrelang ein RM Element zuerst original 100, dann getuned auf 120, dann 1 jahr RM Slayer (das ich jetzt verkaufe!!!! mit 130mm Federweg), und jetzt ein Kona Coiler mit 150.:D

bin reiner tourenfahrer, mit viel hoehenmetern (mind.600-1500 pro tour), aber bergab oder in trails muss es dann schon mehr federweg sein um nicht ins hoppeln zu kommen, bzr die reserven zu erreichen

kommt halt daraufan was du willst, eher straff oder sanft, kannst hier fragen wie lange du willst aber wirst nicht auf einen gruenen zweig kommen, weil selbst ist der mann -> probieren
 
prinzipiell ja, aber ein 120er oder 130er bietet mehr Reserven als ein 100er,
genau das sag ich doch.
aber fahrtechnik spart federtechnik. d.h. du brauchst als guter fahrer weniger reserven, wenn du dich und das terrain gut einschätzen kannst



ein 120er oder 130er b[...] muss nicht schwerer sein deshalb oder "schlechter fahrbar" als racer.
hört, hört. warum gibts dann überhaupt cc-beiks?

bin reiner tourenfahrer, mit viel hoehenmetern (mind.600-1500 pro tour),
600 - 1500 würde ich nicht als "viel" bezeichnen.
vielleicht liegt's ja daran...
 
genau das sag ich doch.
aber fahrtechnik spart federtechnik. d.h. du brauchst als guter fahrer weniger reserven, wenn du dich und das terrain gut einschätzen kannst


Aber runterballern macht auch Spaß, mit mehr FW noch mehr.

der technische tourenfahrer sollte zu einem CC-fully greifen:

Finde genau das Gegenteil, auf die 700g Gewichtsunterschied ist doch ge....
aber eine stabilere Auslegung mit mehr FW macht sich meist bezahlt.


und das ding ist gottseidank leicht genug, dass auch der physisch nicht 10% austrainierte damit berghoch seinen spaß hat.

Dann eben mehr als 10% austrainiert sein:D
 
:rolleyes:
deshalb weiter oben ja auch: "Das widerspricht wohl der gängigen kaufberatung, ich glaube aber, dass die meisten damit besser fahren würden",
denn die üblichen argumente aus den mags könnte ich auch runterleiern...
 
hört, hört. warum gibts dann überhaupt cc-beiks?

600 - 1500 würde ich nicht als "viel" bezeichnen.
vielleicht liegt's ja daran...

sei mir nicht bös aber ich versuch hier zu helfen, und dein Kommentar hilft überhaupt nicht, du gibst ja nicht mal einen Vorschlag, sondern wirfst nur destruktives hinzu!! Erstens muss du nicht über mich herziehen (und ich glaube schon dass 1500 HM für mehr als 70 % hier schon sehr sehr viel sind, vielleicht nicht für dich mein Gott!!), weil ich hier ja nicht zur Diskussion stehe, und zweitens gibts hier sicher mehrere Meinungen als deine:D
 
Ich würde immer eher mehr Federweg nehmen. Du kannst die Gabel ja immernoch
"runterstellen" also den Federweg verkürzen. Zumindestens beim AMR von Ghost.
 
Um das hier mal alles komplett zu verwirren: hatte nach Hardtails ein Fully mit wenig Federweg(unter 100mm), dann eins mit mehr(125mm). Danach eins das man mit 60 oder 80mm verstellen konnte. Bevor ich wieder auf Hardtail umgestiegen bin habe ich es mit 60mm bewegt.

Wenn man viel im Wiegetritt unterwegs ist stört das mehr an Federweg. Bergab macht Federweg Spass, mehr macht mehr Spass.

Das Problem bei dam Rad mit weniger Federweg ist wahrscheinlich eher die rennmässigere Sitzposition. Das kommt Leuten die ihr Radeinsatzgebiet mit "Tour" klassifizieren oft nicht so entgegen. Sie haben auch oft eher dünne Reifen. Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Dubbel.
 
Ich habe mich mit 100 mm begnügt. Bei längeren Federwegen nehmen die Antriebseinflüsse wie Pedalrückschlag und Wippen im Wiegetritt zu. Ich merke schon, das ich mit meiner komfortablen Sitzposition auf meinem Trance viel weniger Druck auf mein Vorderrad bekomme und somit das Vorderrad etwas zum wegschmieren neigt. Außerdem muss die Geometrie des Bikes auf die langen Federwege ausgelegt sein. Der Schwerpunkt wandert nach hinten, steile Anstiege werden zum Balanceakt. Diese Punkte müssen mit in die Überlegungen bei einem Neukauf eines Bike mit einbezogen werden. Jubelstürme über noch mehr Federweg helfen niemand.
 
also wenn ein bike von vornherein fuer 130mm ausgelegt ist und das system ausgereift ist, fallen die meissten punkte die du gerade schreibst schon mal weg.
zB mein RM Slayer mit 130mm wippt ueberhaupt nicht, der RP3 Daempfer ist daher fast ueberfluessig, und ist mit einem Gewicht von 2,85kg inkl Daempfer bei 20.5" fast ein Fliegengewicht.
Ich konnte damit gleich steile rampen bezwingen wie mit meinem Element mit "nur" 100mm. Die Sitzposition am Element, und da geb ich dir wirklich recht,ist raceorientierter gewesen, aber die am Slayer gefiel mir viel besser (und das werde die user hier, ausser die racer eben, sicher eher wollen).
Wo der Schwerpunkt liegt und wie es sich faehrt und wieviel es wippt (schei** aufs Wippen!!), haengt also rein vom Bike selbst ab und kann man nicht generalisieren!!

Ich muss mich halt entscheiden, will ich ein raceorientiertes Bike -> 100mm
Will ich ein Tourenbike -> 130mm
Will ich auch bergab rannehmen und bergauf nicht erster sein -> 150mm
Will ich mich nicht entscheiden -> veraenderbare Geometrie und federwege!!!
 
Das einzig Wahre ist Testen. Ich würde das Rad auch nicht danach anschaffen, was ich im Urlaub fahre, sondern wo ich die restlichen 11 Monate im Jahr fahre.

Man muß es selbst ausprobieren wie es sich anfühlt, wenn man die Gabel nicht absenkt und mit dem vollen Federweg bergauf fährt. Ich weiß jetzt nicht wie lange es dauert, die Fox-Gabeln abzusenken und ob man anhalten muß, wenn man den Federweg wieder vergrößert. Die Rock Shox Gabeln kann man leicht runterdrehen während des Bergauffahrens. Vor dem Bergabfahren muß man allerdings anhalten, weil sich der Knopf nicht dreht, wenn das Gewicht auf dem Vorderrad ist.

Wenn man alleine fährt, ist das ja kein Problem. Hat man allerdings viele kurze An- und Abstiege und fährt mit anderen Leuten, verliert man durch das an der Gabel rumdrehen Zeit. Dann neigt man dazu doch nicht mit dem vollen Federweg bergab zu fahren weil man gar keine Zeit hat etwas zu verstellen. Oder man versucht mit 130 mm bergauf zu fahren. Dann wird’s garantiert steiler als man gedacht hat und man darf schieben weil das Vorderrad an einer Wurzel hoch steigt. Wenn Du zuhause nicht so viele Wege hast, die extrem steil bergauf sind, und wo du den Ehrgeiz hast, länger im Sattel zu bleiben als Deine Kumpels, dann ist es egal.

So schön die bergaborientierte Geometrie bergab ist, wenn man viel Wert auf das Bergauffahren legt und auch gerne Single Trails bergauf fährt, sollte man sich das überlegen oder eine Gabel nehmen die wirklich ganz einfach und schnell zu verändern ist.
 
Was die User hier wollen, können sie selber entscheiden. Wenn man aber Leute liest, die laut " Hurra, am liebsten 200mm" Federweg grölen, verraten dann aber oft im zweiten Teil ihres Beitrages, wo die Schwächen liegen. Und das ist gut so! Jeden Beitrag immer ganz lesen, es lohnt sich!
 
Fazit: eine Patentlösung auf meine Frage gibt es praktisch nicht.

Trotzdem hat es mir dabei geholfen, meine Entscheidung zu präzisieren. Es läuft letztendlich wohl auf ein 100mm-Fully hinaus. Die Entscheidung hab ich aufgrund von zwei Hauptgründen getroffen: 12kg darf das Fully maximal wiegen und mein Revier verlangt nicht zwingend mehr als 100mm Federweg.

Danke und Gruß,

nosaint77

P.S. Ja ich weiß... es gibt 12kg-Fullys mit ~120mm Federweg. Schon mal die Preise gesehen?
 
man muss auch mal an den gesamtspaß denken: wenn ich immer diesen allmountainmist höre: ich weiß, dass es mir definitig den spaß verderben würde, immer an der gabel rumhantieren zu müssen, den lockout hebel vom dämpfer reinknallen.... ich überlege halt schon zweimal, ob ich wirklich anhalten will, um den Sattel abzusenken(fahre Hardtail). Für mich unterbricht so ein kram definitif den "Flow", wie es so toll heißt, sprich den rausch.
Aber danach war ja nicht gefragt. ob 120 oder 100 hängt mit sicherheit auch von der Konstruktion und dem Dämpfer ab. Wenn man sich ein Fusion leisten könnte, würde ich wohl etw mehr nehmen, falls der wirklich so wenig wippt, wie es heißt. aber bei einem ghost...da sollte man vielleicht überlgen...
 
Geht mir genau so. Wenn ich fahre, will ich fahren und nicht an der Federgabel drehen, Sattelhöhe verstellen, am Dämpfer rum schrauben. Ich schalte nur auf der Straße das Propedal ein. Das fand ich auf meinem Alpencross mit meinem heiß geliebtem Hardtail lustig: Da mussten Federgabeln vor dem Anstieg runtergedreht und das ganze Fahrwerk angepasst werden. Na, wer es braucht....
 
also da rauscht es Antworten von Leuten hier die ueberhaupt nicht wissen was wirklich los ist, sondern nur herumplappern, was sie so gelesen haben,oder gehoert, von dritten...!!:mad:

hier geht es um 100 oder 120 fullies, und nicht um freerider oder weiss der Teufel... und wenn jemand an heblen drehenmuss oder sogar absteigen, dann hat er das falsche material, wofuer das Bike an und fuer sich nichts kann!!

Sind diejenigen die herumdrehen nicht immer die Racer und Marathonisti, die bei jedem Goashuegel das Lockout reindrehen oder Gabel absenken, oder an der Zugstufe drehen, weil sie glauben sie verlieren dadurch 5 sek??:lol:

Mittlerweile gibts es sehr viele Fullies mit Federwegen von sogar 130mm, die vor 3-4 Jahren jedem Marathonisti gerecht geworden waeren, von der Performance bergauf sogar.:o

Dieser ganze Wippscheiss von dem ihr da labert ist Schwachsinn und komplett ueberbewertet, trifft nur auf wenige Bikes zu, und die haben ein kostruktionsbedingtes Problem. Das Gros der AllMountain Fullies, wie sie sich nennen mit 130mm zB, ist hervorragend auch bergauf zu fahren und machen einfach nur Spass bergab;)

Also bitte bewertet nur etwas wovon ihr was versteht und vor allem was ihr selbst erfahren konntet und nicht nur gehoert oder gelesen habt!:daumen:
 
Wie konnte hier nur jemand einer anderen Meinung sein wie du. Scheizzforum, ich würde mich abmelden.

Eigtl. sind die Racer und Marathonisti die, die keine Verstellung wollen (sondern nur Blockierhebel), ich will dir jetzt aber nicht deine liebgewonnen Vorurteile nehmen.

Und ob einen der ganze Wippscheiss stört oder überbewertet wird ist und bleibt subjektiv, ausserdem vom Fahrstil abhängig.

Und ganz nebenbei: es lohnt sich auch mal über den Tellerrand zu schauen, womoglich haben auch Racer und Marathonisti Spass, sogar solche mit Hardtails. Die werden nicht nur gekauft weil das alles vekniffene Masochisten sind.

Aber gut das es bei dem ganzen Bockmist hier noch Inseln von Verstand und Erfahrung wie dich gibt.
 
Der Threadersteller hat ein Fully mit 130 mm herausgesucht. Warum haben denn dann fast alle Gabeln mit 130mm und die darüber sowieso, eine Federwegsverstellung? Selbst Reba’s mit 115 mm gibt es mit U-Turn. Es kann mir keiner weismachen, dass sich eine Gabel mit 130 mm genauso bergauf fährt wie 100 mm. Hinzu kommt ja auch noch etwas kürzerer Vorbau, hoher Lenker. Ist ja nicht so dass man damit keinen Berg hinauf käme, aber man sollte es selbst ausprobieren, ob man es will.

Da dem Threadersteller das Stumpjumper mit 120 mm schon zu hoch war, lässt darauf schließen, dass er mehr der Racer-Typ ist. Ich würde aber trotzdem auch mal ein All-Mountain Fully ausprobieren, auch wenn ich’s nicht kaufen wollte, eben um den Unterschied tatsächlich auch mal selbst zu merken und hinterher nicht zu sagen, ach jetzt bräuchte ich doch mehr Federweg. Denn bergab ist die Geometrie schon besser.
 
Wie konnte hier nur jemand einer anderen Meinung sein wie du. Scheizzforum, ich würde mich abmelden.

Eigtl. sind die Racer und Marathonisti die, die keine Verstellung wollen (sondern nur Blockierhebel), ich will dir jetzt aber nicht deine liebgewonnen Vorurteile nehmen.

Und ob einen der ganze Wippscheiss stört oder überbewertet wird ist und bleibt subjektiv, ausserdem vom Fahrstil abhängig.

Und ganz nebenbei: es lohnt sich auch mal über den Tellerrand zu schauen, womoglich haben auch Racer und Marathonisti Spass, sogar solche mit Hardtails. Die werden nicht nur gekauft weil das alles vekniffene Masochisten sind.

Aber gut das es bei dem ganzen Bockmist hier noch Inseln von Verstand und Erfahrung wie dich gibt.

siehste, und wenn du genau liest, vor allem auch die postings meiner vorredner, die hier dann gleich ins extrem fallen wie 200mm ... hab ich nix anderes geschrieben... eben genau mal ueber den tellerrand zu schweifen und nicht von vornherein mehr federweg als Hindernis zu sehen, ... und wer steigt schon ab und schiebt seinen Sattel rein vor dem bergabfahren... das ist eine ganz andere Klientel, und hat hier im thread nix verloren... und genau das habe ich mit diesem posting gemeint.

Aber anscheinend bin nicht ich der engstirnig und in klischees denkt hier, oder der zumindest einen thread genau durchlesen kann bevor er urteilt!!

ach scheiss drauf, mir stinkt diese persoenlichnehmerei und das streiten hier so elendig an, noch dazu von leuten die anscheinend keine ahnung haben was alles so am bikemarkt existiert und sich nur in schubladendenken verkriechen.

ich bin schon fullies gefahren da hat man noch gestritten ob man ueberhaupt eine federgabel raufgeben darf auf ein HT, oder ob die zuviel krafteinbussen mitsichbringt, und zu der zeit warst du noch ein stern in den augen deiner eltern... und nicht mehr...

aber nach alldem Mist hier meinst du nun dass sich der Threadersteller entscheiden kann?:daumen:
 
Hier hat sich ja ein lustiger Thread entwickelt. Ich glaube die FW Diskussion betrachtet nur einen kleinen Teilaspekt der Frage, welches Radl denn das richtige ist.
Geometrie, Stabilität, Sitzposition sind eben genauso wichtig. So mag z.B. der SJ 2007 mehr FW haben als ein Kona Coiler 2004, trotzdem ist der SJ aufgrund des Leichtbaus, der kleinen Lager, dünnwandigem Rahmen nicht so zu fahren wie ein 3 Jahre altes Enduro / Freerider. -> der FW ist eben nur ein Teilaspekt.

Ich fahre seit Ende 2004 dieses Radl:


Bei diesem Radl wippt bauart bedingt nichts, aber z.B. bei diesem:


wippt auch nichts trotz 16cm FW - Ausnahme: im Wiegetritt.

Kurzum: bei einem Bike muss das Handling stimmen und die Ausstattung aber auch der Rahmen muss dem Einsatzzweck entsprechen. Dann ist der FW eher zweitrangig.

Gruss
Thomas
 
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