Zwock
hannES Kröger
Sonntag 31.10.2004
Sonntagmorgen irgendwann, gestern wurden die Uhren umgestellt und ich habe natürlich in die falsche Richtung gedreht. Es ist also noch viel Zeit. Ich packe die Sachen zusammen. Die Räder brauchen keine Schaltung sagte Mr. White gestern am Telefon und die Wege sind glatt. Also packe ich meine beiden Eingangfahräder ins Auto und fahre los, die Große abholen. Die Autobahn ist leer und das Wetter sieht auch ganz gut aus. Wir rollen in Richtung meiner Heimat und an der Abfahrt Hornbek sagt die Mutti mit plärrender Stimme jetzt rechts. So geht es über die Dörfer, die ich schon als Kind mit dem Fahrrad erkundete in Richtung Ostsee. So um 14:00 erreichen wir unsere Schlafstätte und checken ein. Ein Anruf bei Madbull und wir verabreden uns an der Seebrücke direkt vor unserem Hotel. Wir wollen ein wenig auf der Uferpromenade entlangrollen, was bei diesem Fußgängeraufkommen zu einem Slalom wird. Da Madbull aus Kostengründen auf einen Freilauf an seiner Sissy verzichtet hat brauchen wir auch keine Klingel oder ähnliches um die Wanderer vor uns zu warnen. Die blockierenden Reifen sind ausreichend ume den Fußgängern unsere Absicht zu signalisieren, das wir passieren wollen. Der aufkommende Hunger lässt uns an einer Fischbude stoppen und wir erwerben Brötchen mit einem Belag aus Meeresgetier. Noch ein paar Meter und wir haben die ersten Ausläufer des Steilufers erreicht. Die Bank die wir zu ersten Rast okkupieren lässt uns auf die offene See blicken. Die mitgebrachten Brötchen werden verzehrt und Madbull zaubert noch drei Flaschen Bier aus seinem Rucksack hervor. Nachdem die leiblichen Bedürfnisse ausreichend befriedigt sind fahren wir weiter auf dem Brodtener Steilufer entlang. Wir kehren bald um und lasssen uns noch eine Weile die frische Seeluft um die Nase wehen. An der Flaniermeile des Ortes setzen wir uns noch in ein Kaffee und genießen das herbstliche Wetter. Gegen 17:00 kehren wir erst einmal ins Hotel zurück um die Kleidung zu wechseln. Um 17:45 erreichen die Große und ich den vereinbarten Treffpunkt, P3, den Madbull uns vorsorglich noch gezeigt hatte. Langsam trudeln die weiteren Teilnehmer ein und bald sind alle acht Mitstreiter für den Abend beisammen. Es werden noch einige Bierchen getrunken und es gibt auch Glühwein. Mit etwas Verzögerung rollen wir so gegen 18:30 los. Schon auf den ersten Metern entpuppt sich meine Radwahl als nicht angemessen. 20 mm Reifen und Rennradlenker auf teils matschigen Wegen bieten nicht wirklich die Traktion, die für ein flottes Fortkommen erforderlich ist. Die erste Pause machen wir am Hermman-Löhns-Blick, einem ca. 20 Meter hohen Turm, der eine schöne Rundumsicht ermöglicht. Es werden noch einige Biere und Glühwein durch die durstigen Kehlen gegossen und dann geht es weiter. In Travemünde soll das nächste Päuschen gemacht werden und wir rollen gemütlich dorthin. Madbull hat noch die ein oder andere Gemeinheit für mich parat, aber der gestiegene Alkohollevell lässt auch meinen Mut steigen und so geht es locker weiter. In Travemünde angekommen sitzen wir auf der Mole und haben einen Blick auf den Hafen. Es werden die letzten Vorräte vertilgt und dann machen wir uns auf den Rückweg. Wir erreichen bald wieder das Brodtener Steilufer und kommen schnell zum Startpunkt zurück. Wir beschließen noch eine örtliche Pizzabäckerei aufzusuchen und noch ein letztes Bierchen zu nehmen. Um 23:30 fällt der Hammer und wir trenne uns. Ein völlig anderes N-Ride erlebnis das seine ganz eigenen Reize hatte geht zuende. Schön war es und wir haben mal wieder jede Menge netter Leute kennen gelernt.
Gruß der Zwock
Sonntagmorgen irgendwann, gestern wurden die Uhren umgestellt und ich habe natürlich in die falsche Richtung gedreht. Es ist also noch viel Zeit. Ich packe die Sachen zusammen. Die Räder brauchen keine Schaltung sagte Mr. White gestern am Telefon und die Wege sind glatt. Also packe ich meine beiden Eingangfahräder ins Auto und fahre los, die Große abholen. Die Autobahn ist leer und das Wetter sieht auch ganz gut aus. Wir rollen in Richtung meiner Heimat und an der Abfahrt Hornbek sagt die Mutti mit plärrender Stimme jetzt rechts. So geht es über die Dörfer, die ich schon als Kind mit dem Fahrrad erkundete in Richtung Ostsee. So um 14:00 erreichen wir unsere Schlafstätte und checken ein. Ein Anruf bei Madbull und wir verabreden uns an der Seebrücke direkt vor unserem Hotel. Wir wollen ein wenig auf der Uferpromenade entlangrollen, was bei diesem Fußgängeraufkommen zu einem Slalom wird. Da Madbull aus Kostengründen auf einen Freilauf an seiner Sissy verzichtet hat brauchen wir auch keine Klingel oder ähnliches um die Wanderer vor uns zu warnen. Die blockierenden Reifen sind ausreichend ume den Fußgängern unsere Absicht zu signalisieren, das wir passieren wollen. Der aufkommende Hunger lässt uns an einer Fischbude stoppen und wir erwerben Brötchen mit einem Belag aus Meeresgetier. Noch ein paar Meter und wir haben die ersten Ausläufer des Steilufers erreicht. Die Bank die wir zu ersten Rast okkupieren lässt uns auf die offene See blicken. Die mitgebrachten Brötchen werden verzehrt und Madbull zaubert noch drei Flaschen Bier aus seinem Rucksack hervor. Nachdem die leiblichen Bedürfnisse ausreichend befriedigt sind fahren wir weiter auf dem Brodtener Steilufer entlang. Wir kehren bald um und lasssen uns noch eine Weile die frische Seeluft um die Nase wehen. An der Flaniermeile des Ortes setzen wir uns noch in ein Kaffee und genießen das herbstliche Wetter. Gegen 17:00 kehren wir erst einmal ins Hotel zurück um die Kleidung zu wechseln. Um 17:45 erreichen die Große und ich den vereinbarten Treffpunkt, P3, den Madbull uns vorsorglich noch gezeigt hatte. Langsam trudeln die weiteren Teilnehmer ein und bald sind alle acht Mitstreiter für den Abend beisammen. Es werden noch einige Bierchen getrunken und es gibt auch Glühwein. Mit etwas Verzögerung rollen wir so gegen 18:30 los. Schon auf den ersten Metern entpuppt sich meine Radwahl als nicht angemessen. 20 mm Reifen und Rennradlenker auf teils matschigen Wegen bieten nicht wirklich die Traktion, die für ein flottes Fortkommen erforderlich ist. Die erste Pause machen wir am Hermman-Löhns-Blick, einem ca. 20 Meter hohen Turm, der eine schöne Rundumsicht ermöglicht. Es werden noch einige Biere und Glühwein durch die durstigen Kehlen gegossen und dann geht es weiter. In Travemünde soll das nächste Päuschen gemacht werden und wir rollen gemütlich dorthin. Madbull hat noch die ein oder andere Gemeinheit für mich parat, aber der gestiegene Alkohollevell lässt auch meinen Mut steigen und so geht es locker weiter. In Travemünde angekommen sitzen wir auf der Mole und haben einen Blick auf den Hafen. Es werden die letzten Vorräte vertilgt und dann machen wir uns auf den Rückweg. Wir erreichen bald wieder das Brodtener Steilufer und kommen schnell zum Startpunkt zurück. Wir beschließen noch eine örtliche Pizzabäckerei aufzusuchen und noch ein letztes Bierchen zu nehmen. Um 23:30 fällt der Hammer und wir trenne uns. Ein völlig anderes N-Ride erlebnis das seine ganz eigenen Reize hatte geht zuende. Schön war es und wir haben mal wieder jede Menge netter Leute kennen gelernt.
Gruß der Zwock