Fahrerlager IXS German Downhill Cup 2008/Zukunft

THEYO

Tunefisch
Registriert
9. August 2002
Reaktionspunkte
37
Ort
Frankfurt am Main
einen schönen guten tag von mir aus hier in die runde!
nachdem ich heute mit herrn effenberger von der organisation des ixs german downhill cups mails geschrieben hab würde ich gerne ein thema hier weiter geben, was denke ich einige leute auch hier interessiert, von einigen weiß ich auch, dass interesse besteht.
es geht darum, dass auf den rennwochenenden in deutschland sich innerhalb der letzten jahre eine situation immer weiter zugespitzt hat, die durch die extrem wachsenden starterzahlen immer schlimmer wird und die eigentlich alle betrifft, nämlich das fahrerlager. es gibt auf der einen seite die leute, die downhill wirklich als leistungssport betreiben wollen und dafür im fahrerlager ruhe wollen, um sich auf den sport konzentrieren zu können. auf der anderen seite gibt es aber auch leute die auf die rennen fahren um auch mal mit ein paar freunden feiern zu gehen oder was auch immer. es soll in diesem thread nicht um den sinn des einen oder anderen gehen, sondern primär darum, dass zwischen diesen gruppen eben ein interessenskonflikt besteht und wie dieser im sinne aller gelöst werden kann. mein zweites anliegen in diese richtung war das wachsende problem von diebstählen auf den rennen, und wie man sich davor schützen kann.
ich hänge euch meinen mailwechsel mit herrn effenberger mal an:
meine mail an herrn effenberger:
guten tag und grüße aus frankfurt!
unseren verein und mich beschftäigt im moment ein thema, welches der ixs-rennorganisation nicht unbekannt sein dürfte. es geht darum, dass da der rennsport gerade in deutschland immer weiter und extremer wächst, was ja zu begrüßen ist, auch negative randeffekte auftreteten. es geht mir dabei nicht um überfüllung auf den strecken oder zu lange shuttlewartezeiten. es geht um die organisation des drummherum, speziell des fahrerlagers. in den letzten zwei jahren hat doch die lärmbelastung nachts durch feiernde und das problem von diebstählen stark zugenommen. aus diesem grund frage ich an, ob in dieser hinsicht für die saison 2008 oder die zukunft eine veränderung von organisatorischer seite aus (in form von security, besser abgeregelten und aufgeteilten fahrerlagern) zu erwarten ist. über eine antwort der ixs rennorganisation würde ich mich sehr freuen!
grüße j. w. - wheels over frankfurt e.v.

und die antwort von herrn effenberger:
Hallo Johannes,

danke für diese Information bzw. Anregung.

Wir werden über diesen Punkt mit den einzelnen Rennveranstaltern diskutieren.
Allerdings liegt es nicht in unserer Hand, was die Veranstalter diesbezüglich unternehmen werden.
Aber wir werden Euren Standpunkt weiterleiten.

In Ilmenau haben wir bereits seit Jahren ein Ordnerteam auch Nachts im Fahrerlager, aber gegen die Unvernunft einiger sind diese dann auch machtlos, da man sich als Veranstalter auch immer ein wenig schwer tut, an einem Saisonhöhepunkt für einen örtl. Rennveranstalter Platzverweise auszusprechen und diese dann Mithilfe der Polizei auch durchzusetzen.

Für diese Fälle wäre auch eine Fahrervereinigung von Eurer Seite nicht schlecht, welche "Szeneintern" (sorry mir ist kein anderes Wort eingefallen) diese Standpunkte den "Übeltätern" (schon wieder...) klar macht und wir dann ggf. zusammen bei einer Häufung den Fahrern gegenüber auch mal eine Rennsperre aussprechen.
Dies sollte dann aber wirklich von einer Fahrervereinigung in Zusammenschluss mit den Rennveranstaltern und uns als Cuporganisation erfolgen.

Hoffen wir das wir gemeinsam eine weitere Professionalisierung beim gleichzeitigen Erhalt des allgemeinen Spaßes unseres liebsten Hobby auch 2008 vorantreiben.

Ich werde diese Email auch an die deutschen Rennveranstalter mit weiterleiten.

Danke und bis zum ersten Rennen
Peter Effenberger
iXS Downhill Cup Organisation

in diesem thread soll es darum gehen vielleicht lösungswege für das ganze aufzuzeigen (wie ja auch von herrn effenberger vorgeschlagen!). vielleicht kann dieser thread aber auch eine basis für die findung einer echten fahrervertretung werden, dass würde den veranstaltern glaube ich in sehr vielen belangen die arbeit erleichtern und für uns evtl. einige vorteile mit sich bringen!

in der hoffnung auf rege beteiligung,
grüße
jo
 
jo ich bin auch für eine 2 klassengesellschaft^^
in ilmenau wohnten wir direkt neben partyleuten die nichtmal mit dem bike da waren... die ham nur party gemacht und waren im "fahrerlager".

wäre auch für die sportlerseite... nicht weil ich was gewinnen will sondern weil ich einfach nachts schlafen will und fit für die renntage sein will... mal n gläschen trinken ist ja auch ohne groß party machen und musik möglich.

diebstahl... sehr schwieriges thema... hatte 2 bikes im auto und habe selbst darin geschlafen... ist wohl das sicherste... aber nicht für jeden machbar... das "sicherheitspersonal" in ilmenau war auch für die katze... es kamen so viele fremde da rein... tzz
 
Also mit dem Sicherheitspersonal in Ilmenau kann ich dh-noob nur zustimmen bei unsern Nachbar im Fahrerlager sind auch Sachen weg gekommen die im Zelt gelegen haben und es war klar das es keine aus dem Fahrerlager waren die da lange Finger bekommen haben ! Aber soviel Sicherheitspersonal wie für ein wirklich Diebstahlsicheres Rennwochenende gebraucht wird kann ja keiner bezahlen. Und mit dem Faherlager in zwei Klassen zu trennen finde ich auch nicht schlecht aber ich glaube auch das ist nicht wirklich machbar. Ich würde mich auch zu der Sportlerseite zählen aber ich weiß doch selber wenn ich schon mal auf ein paar Rennen war wer die Kaoten sind dann stellt man sich doch auf die andere Seite vom Fahrerlager und gut ist ! Sonst können wir ja demnächst noch ne dritte Klasse machen neben Lizenz und Hobby vielleicht Partypeople ? Ich glaube mit so was würde der Sport nicht wachsen. Und oft wir ja von den Veranstalter noch bis spät in die Nacht laute Music gespielt das kann man ja nicht verbieten ! Es ist ja auch gut so, dass die Leute an so einem Wochenende Spaß haben sonst wäre ja nicht so viel los auf so nem Rennen. Ich denke es wird weiterhin so ablaufen wie bisher und da kann man auch nicht viel dran ändern.

Gruß Mario
 
Korröökt das du dich wieder so für unseren Sport einsetzt Jo:daumen:
Ich denke aber das es schwer wird eine "2Klassengesellschaft" im Fahrerlager durchzusetzen!Die Partyfraktion sieht sich selbst ja nich als diese ;)
Vllt reicht es ja "richtige" Regeln aufzustelllen?!:confused:
Wenn die Jungs wissen das es im schlimmsten Fall zu einem Rennverbot kommen kann,sollte das doch eigentlich wirkung zeigen,oder?!

Mir würd s auch nichts ausmachen ein paar Euro mehr zu bezahlen,wenn damit wirklich was gegen die Diebstähle getan werden kann!!
Aber wie soll das realisiert werden?!Die Secruity weiß ja nicht wem welches Rad gehört:(

Ich werd das Thema mal bei der nächsten Ruhrpotttour in die runde werfen :)
 
Einfache Idee:

- Fahrerkagerregeln müssen bei Ankunft unterschrieben werden, eventuell Hinterlegen einer Kaution in Höhe von 20 EUR
- Nachtruhe ab 23 Uhr, d.h. keine Musikbeschallung mehr per Auto ... und normale Gesprächslautstärke
- wer dagegen verstößt bekommt bis zu 2 Verwarnungen, danach härtere Strafe z.B. Einbehaltung der Kaution
- das ganze durchgesetzt entweder vom Sicherheitspersonal oder von einer Fahrervertretung
- Regeln werden von Fahrervertretung festgelegt, ich denke Nachtruhe ab 23 Uhr und Müll mit nach Haus nehmen sollte erstmal reichen.


Grüße Joachim

PS: Schaut mal zu unseren tschechischen Nachbarn, da is ab 22 Uhr totenstille im Fahrerlager.
 
Einfache Idee:

- Nachtruhe ab 23 Uhr, d.h. keine Musikbeschallung mehr per Auto ... und normale Gesprächslautstärke
- wer dagegen verstößt bekommt bis zu 2 Verwarnungen, danach härtere Strafe
- das ganze durchgesetzt entweder vom Sicherheitspersonal oder von einer Fahrervertretung

Wie eine entsprechende Strafe aussieht, müsste noch diskutiert werden.


Grüße Joachim

PS: Schaut mal zu unseren tschechischen Nachbarn, da is ab 22 Uhr totenstille im Fahrerlager.

:daumen: :)
 
Die Partyfraktion sieht sich selbst ja nich als diese ;)
Vllt reicht es ja "richtige" Regeln aufzustelllen?!:confused:
Wenn die Jungs wissen das es im schlimmsten Fall zu einem Rennverbot kommen kann,sollte das doch eigentlich wirkung zeigen,oder?!

naja ich glaube das die partyleute eher einzeltäter sind und nicht den ganzen cup fahren... da wäre ein rennverbot auch fehl am platz...

eine lösung für das diebstahlproblem sehe ich nicht wirklich... eine security kann keine bikes zu fahrer zuordnen. diebstähle im zelt kann man durch evtl schließfächer für wichtige kleinigkeiten vermeiden..
 

Habs nochmal etwas Präzisiert.

Einfache Idee:

- Fahrerkagerregeln müssen bei Rennanmeldung unterschrieben werden, eventuell Hinterlegen einer Kaution in Höhe von 20 EUR
- Nachtruhe ab 23 Uhr, d.h. keine Musikbeschallung mehr per Auto ... und normale Gesprächslautstärke
- wer dagegen verstößt bekommt bis zu 2 Verwarnungen, danach härtere Strafe z.B. Einbehaltung der Kaution
- wenn Regeln mit in der Ausschreibung ... stehen, kann man eventuell auch andere Sanktionen einführen
- das ganze durchgesetzt entweder vom Sicherheitspersonal oder von einer Fahrervertretung
- Regeln werden von Fahrervertretung festgelegt, ich denke Nachtruhe ab 23 Uhr und Müll mit nach Haus nehmen sollte erstmal reichen.


Grüße Joachim
 
kenne leute die sich ihren namen und adresse in den reifen kleben um damit per polizei ihr fahrrad identifizieren zu lassen aber ob das was brinht ist die andere frage
aussen wäre ja schwachsinn erstens sieht so nen adressschild an nem rahmen kgge aus und ausserdem könnte man das entfernen

ich will probieren nen hotel bzw nen ferienhaus zu bekommen für die rennen und wenn nicht penn ich im abgeschlossenem auto ist mir sonst alles zu heikel(paranoid xD)
 
Ok, ich fahre kein DH-Rennen, demzufolge habe ich keine Ahnung und verstehe ich überhaupt nicht wieso ich mich einmische in diese Diskussion...

... die beschriebene Probleme sind meines Erachtens jedoch nicht wesentlich anders als beim BMX-Rennen, 4X, ... (außer die Fahrräder sind um ein Faktor teuerer).


Mich wündert es dass z.B. beim Dirt Masters Festival (iXS DH-Rennen, MDC 4X-Rennen, ...) meines Wissens keine Möglichkeit war Fahrräder "sicher" abzustellen (Correct me if I am wrong).
Im vergleich, beim großen BMX-Rennen (z.B. EM-Läufe) gibt es oft ein gesichertes "Park fermé": sowohl Fahrrad als Fahrer bekommen ein übereinstimmendes Armband (Modell 'Krankenhaus', evt. mit Barkode). Wenn die Armbänder nicht übereinstimmen oder nicht unversehrt sein, kann man das Fahrrad nicht aus dem Lager abholen.... Ich werde nicht behaupten dass dieses System 100% wasserdicht ist, aber man hat eine bessere Möglichkeit als das Fahrrad irgendwo ins freie hinzulstellen.


Tja, Nachtruhe :( Leider haben nicht alle Leute die gleichen Auffassung bezüglich eines Rennwochendes: Rennen anstatt Party machen... Es ist mir klar dass das auch eine Auffassung ist; dessenungeachtet kann man sich demzufolge leider nicht auf die Selbstdisziplin verlassen...
Beste Ergebnisse mit Regeln haben ich konstatiert wenn professionelle Security ($$$) es überwacht hat.

Ein Hotel bzw. Campingplatz in die Nähe ist meistens das bessere Alternativ, hat jedoch auch Nachteile wie zwischendurch nicht zurück zu können, usw...
 
Habs nochmal etwas Präzisiert.

Einfache Idee:

- Fahrerkagerregeln müssen bei Rennanmeldung unterschrieben werden, eventuell Hinterlegen einer Kaution in Höhe von 20 EUR
- Nachtruhe ab 23 Uhr, d.h. keine Musikbeschallung mehr per Auto ... und normale Gesprächslautstärke
- wer dagegen verstößt bekommt bis zu 2 Verwarnungen, danach härtere Strafe z.B. Einbehaltung der Kaution
- wenn Regeln mit in der Ausschreibung ... stehen, kann man eventuell auch andere Sanktionen einführen
- das ganze durchgesetzt entweder vom Sicherheitspersonal oder von einer Fahrervertretung
- Regeln werden von Fahrervertretung festgelegt, ich denke Nachtruhe ab 23 Uhr und Müll mit nach Haus nehmen sollte erstmal reichen.


Grüße Joachim

. . .finde ich prinzipiell auch gut. Mich würde auch nicht wundern, wenn die meisten hier sich eher der "Sportfraktion" zurechnen würden. Wie oben schon richtig geschrieben wurde - das Probl. sind eher die mit- und zugereisten Partypeople. Mein Vorschlag: Das Fahrerlager ist primär für Fahrer und pro Fahrer darf eine Begleitperson mit aufs Gelände. Kinder zählen natürlich nicht (gibt ja auch immer mehr Masters mit Familie)
Außerdem sollten die Veranstalter den Raum für Party schaffen und zwar in kurzer Laufreichweite zum Fahrerlager (gutes Beispiel: Thale / Negativbeispiel: Ilmenau). Wer feiern will, der geht halt - wer entspannen will, sollte auch das tun können. In diesem Sinne!

Grüße
Eiko
 
Mich wündert es dass z.B. beim Dirt Masters Festival (iXS DH-Rennen, MDC 4X-Rennen, ...) meines Wissens keine Möglichkeit war Fahrräder "sicher" abzustellen (Correct me if I am wrong).
Im vergleich, beim großen BMX-Rennen (z.B. EM-Läufe) gibt es oft ein gesichertes "Park fermé": sowohl Fahrrad als Fahrer bekommen ein übereinstimmendes Armband (Modell 'Krankenhaus', evt. mit Barkode). Wenn die Armbänder nicht übereinstimmen oder nicht unversehrt sein, kann man das Fahrrad nicht aus dem Lager abholen.... Ich werde nicht behaupten dass dieses System 100% wasserdicht ist, aber man hat eine bessere Möglichkeit als das Fahrrad irgendwo ins freie hinzulstellen.

genau an sowas hatte ich auch gedacht!
bezüglich des fahrerlagers war meine idee, dass man evtl. nach möglichkeit 2 verschiedene fahrerlager anbietet, komplett räumlich getrennt. das geht halt leider nicht überall!
klar ist, dass wenn regeln vereinbart werden, die einhaltung dieser auch überprüft werden muss. solche regeln machen mMn dann mehr sinn, wenn sie von den fahrern selbst aufgestellt werden.

grüße
jo
 
Ich halt die Vorschläge von Captain Psycho für eine von wenigen praktikablen Möglichkeiten Einfluss zu nehmen.
Wenn man die Leute am Geldbeutel packt,dann tut sich da auch was.

Ich finde man sollte darüber hinaus jedoch nicht zu spießig werden.Wenn mich in der Nacht vor dem Rennen jemand mit seiner Musik fast vom Feldbett pustet versteh ich auch kein Spaß mehr.
Man sollte nur im Gegenzug jetzt nicht alles übermäßig dramatisieren und wenn ich hier schon Leute über die Einführung einer "Zweiklassengesellschaft" reden hör,frag ich mich echt ob ich noch richtig lesen kann.

Mal abgesehen davon,dass das einfach dämlich und weitab jeder durchführbaren Möglichkeiten liegt sollte sich erstmal jeder im klaren darüber sein,dass trotz des momentanen Booms unser Sport was die Kapazitäten der Veranstalter angeht noch in den Kinderschuhen steckt.Hier gibt es keine schier endlosen Budgets.
Über solche Ideen wie Security braucht man somit imo auch nicht nachdenken.Bleiben wir also lieber auf dem Teppich.

Für mich folgt daraus:
Wir (bzw. die Veranstalter) können nicht zahlen.Wer kann?Die "Störenfriede".Warum also nicht jedem einfach diese Kaution abverlangen.
20€ bei (mal angenommen) 5 Personen tun durchaus weh.Ich glaube das ist es keinem wert.
Wenn das ganze noch im Vorfeld unterschrieben bzw. mit Annahme der Vertragsbedingungen rechtskräftig gemacht wird,wird sich sicher etwas ändern.
Und zwar ohne das Klima im Fahrerlager unnötig schlecht zu machen und die Fronten unnötig zu verhärten.Wir haben schon genug Gruppenbildung in diesem kleinen Sport.
 
Es sollte eigentlich allen bewusst sein, dass es sich primär um eine Sportveranstaltung handelt die nebenbei ein wenig Party hat und nicht umgekehrt.

Grüße Joachim
 
Da geb ich dir vollkommen recht!
Allerdings sehe ich es kommen,dass sich die Diskussion hier irgendwann im Reglementierungsirrsinn verlaufen wird und das wäre doch sehr schade.
Deshalb bin ich der Meinung,dass man sich auf einige wenige,leicht praktikable Mechanismen verständigen sollte,nämlich solche wie von dir angesprochen.

Alles was darüber hinaus geht ist doch,seien wir mal ehrlich,ziemlich fantastisch.
Eine Fahrervertretung mag im Lizenzbereich ja noch machbar sein,aber in der Hobbyklasse?Nicht ernsthaft.

@ CaptainPsycho:
Sportveranstaltung ist gut!Wer hat denn in Steinach früh morgens schon alles kaputtgeschlahn?!!! :o :D (und uns unsere Nachtruhe geklaut ;-) )
 
Die Vorschläge vom Joachim finde ich sehr gut. Hätte jedoch noch eine zusätzliche Idee:

Mir ist mal was aufgefallen: Ich trink nix, und deswegen wird bei mir jede Part ab spätestens 2 Uhr langweilig.... besoffen scheint das noch Spaß zu machen.
Ein Alkohol-Verbot auf dem Fahrerlager wäre die 100%-Lösung! Wer ernsthaft Rennen fährt, leert sich eh keinen rein, und wenn man nicht saufen darf, kommt man auch nicht zum Partymachen zum Rennen (denn das Hauptproblem stellen die dar, die ausschiesslich zum Partymachen anreisen, sozusagen die versoffene Dorfjugend). Nicht, dass ich was gegen die Jungs hätte, aber ab spätestens 1 Uhr haben die gefälligst still zu sein.
 
Mir ist mal was aufgefallen: Ich trink nix, und deswegen wird bei mir jede Part ab spätestens 2 Uhr langweilig.... besoffen scheint das noch Spaß zu machen.
Ein Alkohol-Verbot auf dem Fahrerlager wäre die 100%-Lösung! Wer ernsthaft Rennen fährt, leert sich eh keinen rein, und wenn man nicht saufen darf, macht man auch keine Party.

Naja 2 Uhr ist eh schon 3 Stunden lang Nachtruhe, und ohne nen Bierchen am Abend ist das nicht das Gleiche, ausserdem bin ich auch ohne Alkohol verrückt. ;)

Grüße Joachim
 
Da wird der Madse aber was dagegen haben ;) :D
Wobei,dazu kann man ja in die Kneipe gehen :D
Man sieht sich ja wohl in Winterberg sicher mal.

Back to Topic:
Ich würd sagen THEYO sollte die Idee mit der Kaution auf jeden Fall mal weiterleiten.
Solange noch so viel Zeit bis zu den Rennen ist,könnte ja auch darüber nachgedacht werden auf der IXS-Page sowas wie ne Online-Abstimmung zu ermöglichen um zu klären ob sowas tragbar ist.Letzten Endes muss nämlich doch der Großteil der Leute mitziehen damit sowas läuft.
Und eventuelle Bedenken seitens der Veranstalter können so auch aus dem Weg geräumt werden.

Gruß Sascha
 
brauche aber auch nach nem gelungenen renntag nen kaltes becks.
natürlich auch nach einem nicht gelungenem renntag(dann erst recht), aber muss man sich da wirklich ins koma saufen und rumgrölen.

mal ehrlich leute ich finde unser sport soll nicht so tief sinken wie z.b. fussball wo lauter besoffene arbeitslose die keinen plan von dem sport bzw der schreibweise dieses sportes haben sich nach während dem rennen und auch danach besaufen und rumstressen. genau wegen sowas hab ich mich nämlich von konventionellen sportarten abgewannt weil sowas einfach ätzend ist.

man kann jawohl vorallem von den veranstaltern nen bissl verständnis für ernsthaftigkeit im sport erwarten will doch nicht die ganze nacht neben besoffenen golf 3 tunern pennen.
 
nur mal ne kurze anmerkung zum thema sicherheit...hier scheint es ja immer daran zu scheitern, das kein veranstalter dafür geld ausgeben will/kann...um den kostenrahmen zu minimieren evtl ein bereich per gatter absperren,darin "fahrradständer" aufstellen u dann nur einen einzigen eingang u den dann mit nur einem sicherheitsmitarbeiter besetzten.somit kann dann jeder wenn er mag sein bike mit eigener kette u schloss sichern.und einlass bekommt man nur mit ein "bändchen"....sollte dann jemand an nem anderen bike teile abschrauben wollen muss er dies immer unter den "wachsamen" :) augen tun...und zur kontrolle ob es auch sein bike ist,riecht ja dann der passende schlüssel zu dem schloss was am bike hängt
mfg...daniel
 
ich werde herrn effenberger einfach mal auf diesen thread hier hinweisen! ich denke für die orga ist es gerade interessant so viele meinungen wie möglich zu hören, um eben möglichst alles gerecht zu werden!

zum thema finanzen:
gerade auf einem festival wie in winterberg sollte der veranstalter von den ausstellern genügend geld eintreiben können um dem event die entsprechenden rahmenbedingungen, sprich securitys und ein "parc fermé", zu verpassen. in der bikeindustrie und in unserem sport wird inzwischen doch ein ganz schöner haufen geld verdient, da sollte man auch dem sport an sich ein größeres maß an professionalität (und das bedeutet mehr geld!) beimessen!
so ein parc fermé wäre evtl. auch eine geschäftsidee für den veranstalter, versicherte bikeaufbewahrung gegen eine extragebühr oder sowas. mit einem kleinen fleckchen erde, einem baugerüstverleiher, evtl. einer versicherung und einem minimalmaß an professioneller security kann man da schon ein bischen geld mit verdienen!
auch das thema alkoholverbot auf den rennen finde ich diskutierenswert, ich meine, im öffentlichen straßenverkehr gibts da feste regeln und grenzwerte, wieso nicht auch auf downhillstrecken? wenn da jemand rotzevoll in der gegend rumfährt interessiert das mMn nicht nur den selbst (weil er ja für sich selbst verantwortlich ist) sondern auch die zuschauer (in die er evtl. reinballert) und auch den veranstalter (schlechtes image!!), wieso sollte man also nicht über alkoholkontrollen und eingeführte grenzwerte nachdenken?

ganz ohne regeln kommen wir einfach nicht aus, das haben die letzten jahre gezeigt. dafür sind einfach zu viele unvernünftige leute auf den rennen.

freut mich aber, dass sich hier so eine rege diskussion darüber entwickelt!
 
Jungs...bleibt mal auf dem Teppich.
Mich stresst es auch ungemein, wenn ich wutentbrannt nachts aus dem Bus steigen muss um mal wieder jemanden an die Nachtruhe zu erinnern.

Aber ein Alkoholverbot auf Rennen ist wirklich Schwachsinn. Ein Grossteil der Leute mit denen ich kleine nächtliche Auseinanderstzungen hatte, waren klar wie eine Seltersflasche. Erinnert ja schon an eine Rennradveranstaltung und nicht an ein Downhillrennen.

Soll dann jemanden der sein Feierabendbier trinkt ein Platzverweis erteilt werden oder wie stellt ihr euch das vor?

Ich finde die beste Idee immernoch eine Zusatzkaution, die niemanden (Veranstalter/Fahrer) belastet. Da bleibt dann nur die Frage, wer die Entscheidungsmacht erhält, betroffene Personen dann auszumachen.
Eine in der Ausschreibung erlegte Nachtruhe ab 12 oder so finde ich auch nicht falsch.

Es ist wirklich schade, dass es ein kleine Gruppe gibt, die so viele Leute in Aufregung versetzt.

Grüsse
Eddi
 
Zurück
Oben Unten