Neue Gabel übersteigt 20% des Radwertes, er hat ein Lockout und kann die Gabel auf 14-15 bar aufpumpen, das passt dann auch.
Ich find es vollkommen legitim, auch bis zu 50 % in die Umrüstung des Bikes auf aktuelle Gegebenheiten zu investieren. Das Ausgangsmaterial finde ich dafür tauglich.
Eigentlich ist die Reba (wenn ich mich nicht verguckt habe) wirklich ne solide Gabel. Kann man aber schnell töten (im Sinne von technisch stark in Mitleidenschaft ziehen).
So oder so stünde IMO nach der langen Standzeit ein Service an - und schon hast Du besagte 20 % des Radpreises ausgegeben. Und behandelst das Teil mit 32er Standrohren und noch 145 kg auch nicht wirklich artgerecht. Von daher würde ich erstmal die "2x %" in sowas investieren
https://www.bike24.de/p1330599.html?menu=1000,2,208und die Reba einlagern.
also das einzige was ich wirklich investieren würde, wären in DH
Schläuche.
Ja, auf Halde würde ich mir auch ein paar stärkere
Schläuche legen und tauschen, falls die alten die Luft nicht mehr halten oder halt beim nächsten Plattfuß.
Habe mit Conti Freeride gute Erfahrungen gemacht, würde schauen, ob es die auch für 29" gibt.
Reifen auf Risse und Alterung prüfen, Schaltung und Bremse einstellen
Guter Punkt, die
Reifen sollte man nach der Standzeit wirklich noch mal sichten. Ersatz liegt rund um 50 Euro/Paar, falls es wirklich Risse gibt. Tipp: Conti RaceKing hinten und XKing vorne, rollt auch auf Asphalt super. Würde artgerecht bei MTB.
Reifen bleiben, alles andere find ich sonst optisch merkwürdig. Mehr als 2,2" würde ich bei hohem Körpergewicht nicht auf die
Felgen packen.
Bei der Schaltung sollte nach Nichtbenutzung eigentlich nichts sein, aber prüfen und ggf. kurz nachbessern wäre gut.
Die
Bremsen könnten eine
Entlüftung vertragen,
falls der Druckpunkt wandern sollte. Ansonsten sind auch die recht pflegeleicht. Nach ein paar Bremsmanövern sollte auch klar sein, ob die Beläge getauscht werden müssen, falls sich dort keine nennenswerte Bremsleistung einstellt.