Fahrräder auf der IAA Mobility 2023: Von innovativ bis völlig abgefahren

Fahrräder auf der IAA Mobility 2023: Von innovativ bis völlig abgefahren

In München ist die IAA Mobility zu Ende gegangen – die „größte Mobilitätsmesse der Welt“. Beim Münchner IAA-Auftakt vor zwei Jahren haben tatsächlich auch einige Fahrradhersteller den Weg aufs Messegelände gefunden, zusätzlich zu den Testmöglichkeiten auf den „Open Spaces“ in der Innenstadt. Und beim zweiten Besuch, 2023? Wir waren vor Ort.

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Fahrräder auf der IAA Mobility 2023: Von innovativ bis völlig abgefahren

Was war dein Highlight der IAA Mobility 2023?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Eisbein

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Im Sommer, viel Blabla zur IAA alles schön in grün. Und im Winter dann wieder nicht oder viel zu spät geräumt Radwege in München. Wie soll eine Verkehrswesen funktionieren, wenn ab dem Laub im Herbst, bis sich mal einer herab lässt, den Rollsplit im Frühjahr zu entfernen Radfahren gefährlich ist? Das sind fast sechs Monate, in denen die Radwege teilweise tückisch sind.
 
Jupp, wird man sehen, was kommt. Aber im Sommer habe ich einige auf Tour gesehen. Das Auto hat also Potenzial. Einer war mit riesigem Dachzelt und drei Bikes auf der AHK unterwegs. Reichweitenprobleme hatten die auch nicht…
 
Die ganzen Milliarden, die die EU den KFZ Herstellern zur Entwicklung neuer Mobilitätssysteme zur Verfügung gestellt hat, haben sich scheinbar in Luft aufgelöst.

Und dass man aus der IAA nicht eine IMA macht, sondern eine IAA Mobility? :confused:
 
14 000 € für ein el. angetriebenes Fahrrad ist der Grund, warum diese sog. "Verkehrswende" nicht funktionieren wird und steht für alles, was ich nicht will.
Sehe ich zwar auch so aber die "Verkehrswende" wird wunderbar funktionieren: Möglichkeiten konsequent einschränken, Preise anziehen .. so lange, bis sich nur noch wenige wirkliche Mobilität leisten können. Fertig. Der Rest wird dann mit dem Pöbel in der Bahn sitzen, lokal herumkriechen oder einfach gleich zuhause bleiben. Das Interesse der Regierung an freien Bürgern dürfte stark gegen Null tendieren.
 
Ich seh bereits ein paar fälle von defekten ebikes von schülern. Die eltern haben teils erfolglose reperaturanfragen hinter sich. Wie bei vielen getäten lohnt sich das oft nicht oder ist auch schlicht nicht mehr möglich. TQ kommuniziert das ja auch offen und das sind zumeisst high end bikes.
Hoffentlich werden genug bäume gepflanzt.
 
14 000 € für ein el. angetriebenes Fahrrad ist der Grund, warum diese sog. "Verkehrswende" nicht funktionieren wird und steht für alles, was ich nicht will.
Die Hersteller sehen einfach, dass Trek, Santa und Specialized Bikes für weit jenseits von 10.000 € an die Leute bringen und kriegen direkt Eurozeichen in den Augen.

Das gleiche passiert ja bei den größeren Autos auch. Die Autos werden immer teurer, die Leute leasen sich trotzdem den X6 oder Q5 und die Hersteller machen natürlich das aus ihrer Sicht einzig "richtige" - Quetschen die Leute aus, solange sie bereit sind mehr Geld für die gleiche (oder manchmal gar weniger) Leistung zu bezahlen.
Es hat schon seinen Grund, warum die Schere immer weiter auseinander geht.
Und Leute Leute fabulieren von links-grüner Umverteilung.
Die einzige Umverteilung die stattfindet ist von unten nach oben.
Messen wie die IAA, die sich immer weiter von der Mehrzahl der Kunden entfernt und oftmals nur als Jubelveranstaltung für die Aktionäre dient, sind symptomatisch dafür.

Mobilitätswende? Bezahlbar? Der "Zug" ist schon vor Jahren aus dem Bahnhof gefahren.
Wie andere geschrieben haben: So wie die Mobilitätswende aktuell läuft, wird das vor allem umgesetzt indem echte Mobilität für weite Teile der Bevölkerung unbezahlbar gemacht wird, weil die Dinge, die wirklich Massen mobil machen, wie Öffis oder Fahrräder, nicht gefördert werden und man sich stattdessen an Luftschlössern wie eFuels aufreibt, die sich keine Sau leisten kann.

So Rant zu Ende. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Pisst euch mal nicht wegen irgendwelcher Messe Ausstellern auf eine seltsamen Messe ein. Sowas soll ja gar nicht in nennenswerten stückzahlen zur irgendeiner Wende beitragen. Hersteller die keine Ahnung vom Markt haben oder versuchen einf Neue Nische zu besetzen sind ja auf das Feedback von Kunden und Zwischenhändler angewiesen. Die werden schon sehen was funktioniert. Markt regelt. Wenn Leute Mist kaufen, haben sie es nicht anders verdient.
Euch Helden wird ja nix aufgezwungen.
 
Mobilitätswende? Bezahlbar? Der "Zug" ist schon vor Jahren aus dem Bahnhof gefahren.
Wie andere geschrieben haben: So wie die Mobilitätswende aktuell läuft, wird das vor allem umgesetzt indem echte Mobilität für weite Teile der Bevölkerung unbezahlbar gemacht wird, weil die Dinge, die wirklich Massen mobil machen, wie Öffis oder Fahrräder, nicht gefördert werden und man sich stattdessen an Luftschlössern wie eFuels aufreibt, die sich keine Sau leisten kann.

So Rant zu Ende. :D


49 Euro Ticket, halbwegs brauchbares Treckingrad mit Satteltaschen und ein billiger gebrauchter Kleinwagen kostet in Summe so gut wie nix pro Monat und man kommt überall hin.
Man muss sich halt nur nicht den neusten Scheiß auflabern lassen
 
So lange die Leute es super finden, in möglichst großen SUVs durch die Gegend zu schleichen, fast schon egal wie die jetzt angetrieben werden, wird das mit der Verkehrswende eh nix. Spätestens in der nächsten Legislaturperiode, wenn dann die Union das wenige Umgesetzte wieder zurück baut (siehe auch heute schon Berlin), sind diese Menschen dann auch wieder glücklich. Es ist traurig und verstehen werde ich´s auch nicht.

Ich seh bereits ein paar fälle von defekten ebikes von schülern. Die eltern haben teils erfolglose reperaturanfragen hinter sich. Wie bei vielen getäten lohnt sich das oft nicht oder ist auch schlicht nicht mehr möglich. TQ kommuniziert das ja auch offen und das sind zumeisst high end bikes.
Hoffentlich werden genug bäume gepflanzt.
Also mir persönlich geht schon ein wenig der Hut hoch, wenn ich die ganzen Schüler mit E-bike sehe.
Ich bin mit dem Fahrrad früher im ländlichen Raum (durchaus hügelig) in die Schule gefahren, meine Frau in der Großstadt. Haben wir gerne gemacht, war allemal schneller als der Bus, was dann auch hieß, dass man länger schlafen konnte und sich das Busgeld dafür einstecken konnte. Heute "braucht" man für die kleine Übung ein E-Bike. Aber gut, wir waren ja damals aus irgendwelchen Gründen auch nicht übergewichtig.;)

Bild #24: Wenn der Sattel teurer ist als das ganze Rad.:lol:
Bild #26: Doch eher Scrambler als Cafe Racer.;)

Bild #16: Ich bin gerade ein wenig verliebt.:love:
 
Sehe ich zwar auch so aber die "Verkehrswende" wird wunderbar funktionieren: Möglichkeiten konsequent einschränken, Preise anziehen .. so lange, bis sich nur noch wenige wirkliche Mobilität leisten können. Fertig. Der Rest wird dann mit dem Pöbel in der Bahn sitzen, lokal herumkriechen oder einfach gleich zuhause bleiben. Das Interesse der Regierung an freien Bürgern dürfte stark gegen Null tendieren.
Wenn Bahnfahren „nur für den Pöbel“ ist wird die „Verkehrswende“ sowieso nicht funktionieren.
Aber wie immer sind „die da oben“ Schuld.

Wovor haben eigentlich alle Angst? Das sich die Welt verändert?
 
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