Hallo,
bin gestern dem Ruf des alten Barbarossa erlegen und hab am Kyffhaeuser mal nach dem rechten geschaut. (Ja, die Raben fliegen noch um den Berg.)
Hatte eigentlich vornweg ueberhaupt keine Bock und wollte auch nicht so ne Tour machen.
Nachdem ich es geschafft hatte, mich widerwilig in die Klamotten zu werfen, ging es ab.
Immer voll den Gegenwind*.
Wollte eigentlich nur ne kleine Runde drehen.
Doch je naeher ich dabei meinem Revier kam umso magischer wurde der Ruf.
Anfahrt bis zum Fuss des K. hat zwar doppelt so lange gedauert wie sonst, aber dann wars wieder super. Im Wald spuert man den Wind nicht so und kalt war es ja auch nicht, dafuer echt krasse Lichtspiele, Farben satt, alles bunt (Alles Nudeln hier! Al Bundy). Hat super Spass gemacht. Einer meiner Lieblingstrails mutiert im Harbst mit Laub vom Downhill zum SingleTrail.
Hinterher war ichecht happy, dass ich mich durchgerungen hatte.
Thema runterfallende Aeste: Wir (MTBiker) sind ja wohl eh die einzigen, die freiwillig behelmt in den Wald gehen. Umstuerzende Baeume haelts sicher nicht ab und auch vor neuen Hindernissen auf dem Lieblingstrail schuetzt es nicht wirklich...
Ciao
Euer windgepeitschter Frosch
C.
* Fuer Wind muss man schwul sein.
Macht nur Spass, wenn er von hinten kommt.
