Die Großtrappen, ein Kloster und die Brandenburger

cjbffm

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Preuße in Punkfurt^^
Ursprünglich hatte ich die Großtrappen bei Buckow im Havelland besuchen wollen. Allerdings ergab ein genaues Studium der Karten, daß ich auf der Route dorthin wenig Schatten finden würde, und meine Runde nach Ribbeck war schon ein sehr heißer Ritt gewesen. - Aber es gibt ja auch noch das Großtrappenschutzgebiet am Rande des Flämings, und auf dem Hin- und Rückweg dorthin gibt es recht viel Wald. Außerdem wollte ich gerne mal in eine andere Himmelsrichtung fahren.

Also sattele ich mein Aluminiumpferd und ziehe um halb sieben los, Richtung Südwest entlang des Templiner Sees. An dieser Stelle kann man sehr gut sehen, daß die Mark auch ihre Berge und Hügel hat. Hier erheben sie sich bis zu 80 Meter über den See.


Inzwischen ist es sieben (die Uhr meiner Kamera läuft immer auf MEZ), und die meisten Menschen liegen wohl noch in den Federn oder lassen sich ihr Frühstück schmecken. Ich sehe kein Boot auf dem Wasser, ein Güterzug donnert über die Eisenbahnbrücke bei Geltow, dann ist es wieder still.


Den Schloßpark Caputh habe ich ganz für mich alleine.


Der Templiner See schimmert im Gegenlicht so stimmungsvoll, daß es unmöglich ist, das mit der Kamera einzufangen. - Trotzdem, versuchen kann man es ja mal.


Eigentlich hätte ich Lust jetzt hier zu bleiben zu frühstücken und darauf zu warten, daß das samstägliche Leben auf dem See und im Park einkehrt. Es ist warm genug, es ist ruhig, die Vögel singen. - Herz, was willst Du mehr. (Ich wüßte schon etwas.) - Aber ich möchte ja zu den Großtrappen und bisher bin ich noch keine 15 Kilometer weit gekommen.
Also raffe ich mich auf und werfe noch rasch einen Blick auf das Schloß. - Das mit dem Blumenschmuck müssen wir aber nochmal üben. ;)


Ich befinde mich auf dem Europaradweg E1...


...auf dem ich in nächster Zeit gerne mal bis nach Kaliningrad / Königsberg gefahren wäre, der Geburtsstadt meiner Mutter. Aber unter den derzeitigen Umständen muß ich diesen Plan wohl auf mein nächstes Leben verschieben.


Aber egal. Heute geht es in die Gegenrichtung. Und weil diese Radfernwege gerne auf Asphalt entlangführen, habe ich zumindest auf dem Hinweg meine Route über Waldwege geplant. Ich überwinde eine grünende Barriere,...

...fahre über einen grünen Flokatiteppich...

...und über Waldboden...

....und sogar ein Hohlweg ist dabei, der aber leider kaum befahrbar ist, so daß ich den Pfad oberhalb davon nehmen muß, von wo aus ich ihn mir leider nur ansehen kann. - Der Weg war übrigens viel hohler als es hier auf dem Foto rüberkommt, besonders im oberen Teil.


Es macht ja Freude, so viele schöne Naturwege nehmen zu können. Aber meine Kondition beansprucht das doch sehr. Deswegen wähle ich ab Ferch die Veloroute, von der ich kurz nach der Friedrich-Karl-Höhe nach Südwesten zu den Heilstätten Beelitz abbiege.
Jetzt habe ich übrigens ohne es zu merken schon die ersten Ausläufer des Flämings erklommen. Klar wird mir das erst als ich mir daheim noch einmal das Höhenprofil meiner Route anseheh.

Eigentlich hatte ich erwartet, einige der ruinösen Heilstätten-Gebäude ansehen zu können, die in der Nähe des Baumkronenpfads stehen und hatte meine Route auch so geplant. Dorthin ist allerdings kein Durchkommen, der nordwestliche Teil des Geländes ist komplett abgeriegelt, die Ruinen sind wohl nur gegen Bezahlung anzusehen.

So sehe ich hauptsächlich komplett sanierte und restaurierte Gebäude.




Im südöstlichen Teil des Geländes, beim alten Heizkraftwerk, werden einzelne alte Häuser noch restauriert, vor allem aber hat man dort den größten Teil dieses unnützen grünen Zeugs abgeräumt - heißt Wald, glaube ich -, um schönen Neubauten aus Beton Platz zu machen.


Nachdem ich alles zugängliche einmal abgefahren und mich beim Bäcker mit Proviant eingedeckt habe, fahre ich zum Fernradweg zurück. Vor dessen nun folgender Tristesse hatte hier im Forum zum Beispiel schon @Renn.Schnecke ausdrücklich gewarnt, und so mache ich mich auf einige langweilige Kilometer gefaßt.
 
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Re: Die Großtrappen, ein Kloster und die Brandenburger
Diese Kilometer fangen gleich beim Bahnhof Beelitz-Heilstätten an und ziehen sich. Zunächst geht es auf dem Asphaltband rund sechs Kilometer am Stück immer die Bahnlinie entlang, und die ist hier mit dem Lineal durch den Wald gezogen. Bei solch fahrerischer Unterforderung denke sogar ich ans Essen, mache Halt und vertilge etwas von dem, was ich vorhin eingekauft habe. Immerhin kann ich dabei Bienchen und Blümchen beobachten.
- Beide zugleich bekomme ich nicht scharf abgebildet; hier also ein unscharfes Blümchen mit einem scharfen Bienchen.


In Borkheide zweigt der Fernradweg von der Bahn ab, nun geht es gute vier Kilometer auf Asphalt geradeaus, nur eben in eine andere Richtung. Und Treten, und Treten, und Treten...

Aber dann gibt es hier doch noch ein Unterhaltungsprogramm. Unter anderem wird erklärt, wie man ganz leicht ein Feuerchen anzünden kann.


Und auf dem Weg sind offenbar Anhänger von Werder Bremen ganz besonders gerne gesehen. - Oder wie soll ich das hier deuten?


Eindeutig ist hingegen ein Schild, welches rechts des Wegs steht.


Das bedeutet, daß ich bald am Ziel bin, denn die Großtrappen haben ihre Heimat genau in Nachbarschaft zum Truppenübungsplatz Lehnin.
Der Kiefernwald leuchtet hier noch einmal besonders schön im Vormittagslicht


Und als er endet, staune ich über die Höhe der Türme, die dort drüben bei den Trappen stehen.


Sie dienen allerdings nicht dazu, die Großtrappen beobachten zu können, sondern sie gehören zum (ehemaligen) Antennenmeßplatz Brück, auf dem die Eigenschaften von Sende- und Empfangsantennen vermessen werden konnten und auch immer noch können. Um saubere Meßergebnisse zu erhalten, sind die Türme ohne Verwendung von Metallteilen errichtet.

Ich muß aus Brück wieder hinaus und erreiche hinter Trebitz kurz vor Baitz einen Punkt, von dem aus man den Großtrappen in ihr Wohnzimmer gucken können soll. Es ist der Aussichtspunkt Belziger Landschaftswiesen.

Die Aussicht hier macht schon etwas her. Ich sehe:
Windkraftanlagen - vermutlich jene zwischen Krahne und Netzen.


Die Berge des Flämings mit dem Sender Belzig-Weitzgrund nördlich von Bad Belzig. - Dort ist auf Google Maps übrigens der Mittelpunkt der DDR verzeichnet! - Na, wer's braucht.


Und ich sehe auch Landschaft mit Großtrappen nach Nordost...


...und Landschaft mit Großtrappen nach Nordwest.


Nur die Trappen, die sehe ich natürlich nicht.

Aber die Sonne scheint, es gibt schattige Plätze unter Bäumen, die Landschaft liegt ausgebreitet vor mir und es ist ruhig. - Ganz ruhi - Klapp!! macht meine Kamera. - Muß der Lärm sein? Nein, ich stelle sie auf 'Stille Auslösung'. Jetzt stört sie die Ruhe nicht mehr.

Ich stehe da und genieße. Und stehe und sehe.

Aber es ist schon fast zwölf und ich habe noch nicht ganz die halbe Runde hinter mir. Ich hebe mein Bike auf und gehe zwei Schritte. - Rattattattattattat" - Ich sollten den Freilauf fetten, so daß er lautlos ist.
Ich steige auf und fahre ein Stück, da ruiniert das Surren meiner Reifen zusätzlich die Stille.
Was wäre es schön, lautlos wie eine Fledermaus oder Eule fliegen zu können...

Nun führt mein Kurs mich ein Stück auf demselben Weg zurück. In Trebitz auf der Zickenwiese feiern heute '3 x Heiß und 3 x Sexy' ganz privat. - Die hätte ich ja gerne mal getroffen.


Gleich daneben führt eine Brücke über die Plane, ein 61 Kilometer langer Nebenfluß der Havel.


Und dieser hier hat seine Futterraufe sicher auch schon voller gehabt.


Auf dem Weg zurück nach Brück :D treffe ich noch diese beiden Flämingschlangen wieder, von denen die linke eine Giftschlange zu sein scheint.


In Brück geht es für mich dann Richtung Norden und erst mal auf die Straße, denn Wege quer durch hatte ich auf den elektronischen Karten keine gesehen. - Vor Ort sehe ich dann doch noch einen ausgeschildert, mag mich darauf aber nicht verlassen und folge dem, was mein Navi mir sagt.

Kurz nach Hackenhausen sagt es mir dann, ich solle nach links auf einen Weg. Der ist tiefsandig, stellenweise modderig und von groben Traktorreifen restlos zerfahren, aber was soll's. Mit meinen Reifen komme ich langsam, aber letztlich doch voran.

Schließlich wird der Untergrund wieder besser.


Ich bin jetzt auf der Nordseite des Schutzgebietes. Genau gegenüber dem Beobachtungspunkt, an dem ich vorhin stand und die Ruhe der Landschaft genossen habe.
Ich biege nach links ab, wo es einen Unterstand zwecks Beobachtung der Großtrappen geben soll.

Da ist er auch schon! - Doch, ich sehe ihn. Im Hintergrund zwischen den beiden Büschen und dem Baum sieht man ein Stück vom Dach.


In dre Holzhütte müssen sich meine Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen, denn es stehen nur drei kleine Luken offen.


Der Blick nach draußen ist schön, die Sonne scheint und es ist fast ganz still. Aber bei jeder Bewegung poltert und knarzt das Holz der Beobachtungshütte.


Den Trappen ist es natürlich mindestens so warm wie mir, und so haben sie sich sicher schattige Plätzchen an den Baumgruppen im Hintergrund gesucht. Auch ich bleibe erst einmal in der Nähe der Hütte, denn hier ist es schattig...


...und ruhig, einfach herrlich.


Auf der Brücke vor der Hütte nehme ich mir Zeit, meine Streuselschnecke zu vernaschen.

Hier gibt es nicht einmal Mücken, die mein Blut zapfen wollen. Nur die Grillen, die Vögel und das Rauschen der Blätter sind zu hören. - Hier könnte ich den Tag abwarten, bis die Sonne untergeht.

Auf einmal stört ein Verkehrsflugzeug, aber nur ganz leise. Und nach zwei, drei Minuten ist auch das wieder weg.

Hach, ist das schön!! Nur ich und die Natur.

Ich stehe, ich lausche, ich esse und ich trinke.

Auf der Uhr nähert sich der kleine Zeiger meiner Uhr allmählich der Zwei, ich sollte langsam weiter. Ich kann mich nur schwer losreißen von diesem herrlichen Fleckchen.


Mein Weg führt mich von den Großtrappen zu den Menschen zurück, nach Freienthal.


Im nächsten Ort...


...ist heute Treckertreffen mit Wettbewerb. Der Kurs ist markiert, aber die Wiese ist noch intakt.


Darauf folgt Cammer, als Zweimühlendorf bekannt. Ich sehe davon nur diese, und wenn man mich fragt, könnten das bereits zwei Mühlen sein. - Das rechte sieht doch aus wie der Turm einer Windmühle, oder? - Jedenfalls gibt es hier am anderen Ende des Ortes noch eine Bockwindmühle. - Alles in allem also zwei bis drei Mühlen in diesem kleinen Dorf.


Hier mache ich noch kurz Station an der Kirche und fülle meine Trinkflasche auf, die bei diesem Sommerwetter in rasendem Tempo leichter und leichter wird.


Mehr sehe ich vom Örtchen aber nicht, denn noch vor dessen Hälfte biege ich nach Norden ab und fahre durch den Wald (Schatten!!) nach Michelsdorf, von wo aus es nur noch ein Katzensprung ist nach Lehnin, der zweiten Hauptetappe des Tages.

Dort frage ich mich noch nach dem örtlichen Edeka durch, den ich auf Google Maps gesehen hatte, um mir eine Buttermilch und anderes Nahrhaftes einzuverleiben.


- Und a Popo 'Durchfragen'. Ich muß mal eine Lanze brechen für die Menschen in Brandenburg. Ich habe oft jemanden angesprochen und nach dem Weg gefragt. - Einmal hat sogar mich jemand als Suchenden erkannt und mir Hilfe angeboten. Häufig habe ich die Menschen auch einfach so angesprochen oder sie haben mit mir ein Gespräch angefangen und ich habe viele, viele, viele Leute, denen ich begegnet bin, gegrüßt. Ich habe aufs Grüßen immer eine Antwort bekommen und auf meine Fragen ganz genauso. Ich habe eine ganze Reihe kleiner, eigentlich unbedeutender, aber immer netter Gespräche geführt Und sogar ein längeres, welches ebenso nett war (Gruß an die Dame, die ich an der Fähre in Ketzin getroffen habe.) - Brandenburger, ihr seid toll!! Danke!


Das Kloster Lehnin finde ich trotz Routenplanung irgendwie nicht. Erst als ich noch jemand weiteren mit meiner diesbezüglichen Ratlosigkeit behellige, der mir - wie inzwischen gewohnt - freundlich weiterhilft, finde ich die richtige Richtung.
 
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Schon wieder so ein Platz, an dem ich gerne bleiben würde, wenn es möglich wäre. Mauern, die so alt sind, daß es jede Vorstellungskraft übersteigt. - Zwar war das Kloster lange Zeit dem Verfall preisgegeben und steht in der heutigen Form erst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts da, aber doch sind seine ältesten Teile schon im 13. Jahrhundert erbaut worden. Damals wurden die Ziegel gebrannt, der Mörtel angerührt und die Mauern gesetzt, die heute noch immer stehen!!

Zumindest mich zieht so etwas an, und ein bißchen fange ich an davon zu träumen, wie es hier zu früheren Zeiten gewesen wäre. - Ein Pferdewagen fährt vor, Fässer werden ausgeladen. Aus der Kirche hört man Stimmen, die das Abendgebet sprechen....

Aber leider ist es schon 2023. - Hier also ein kleiner unvollständiger fotografischer Rundgang.

Das Tetzeltor im Osten ist das einzig noch halbewegs erhaltene Tor der Anlage.

Daneben die Torkapelle, heute ein Andachtsraum.


Gegenüber steht der Kornspeicher, der früher dreischiffig war, heute ist nur das Mittelschiff erhalten.


Die Gitterstäbe sehen aus wie Bäume mit martialischen Dornen oder Zweigen. - Sozusagen der Natodraht des Mittelalters.


Das Cecilienhaus neben der Kirche ist erkennbar neuer als die meisten Gebäude rundherum...


Dahinter liegt der Kreuzgang, der vor der Rekonstruktion der Anlage im 19. Jahrhundert auch in Trümmern lag. Wie meist, ist auch dieser Kreuzgang der ruhigste Fleck in der ganzen Anlage.


Danach sehe ich mir die Kirche an, in der gerade ein Chor eine Passionsmusik für eine Aufführung am Abend probt. - Ich verhalte mich wie ein Mäuschen, meine Kamera habe ich ja schon gegen Mittag auf Stumm geschaltet.



Danach drehe ich noch eine Runde um die Gebäude, denn ich möchte immer mal in jede Ecke geguckt haben, erst dann bin ich zufrieden. Es gibt hier wunderbare Türen. - Oder ist das nicht vielmehr schon ein Portal? (Cecilienhaus)


Am Elisabethhaus sind die Türen mit kunstvoll gestalteten Steinfriesen umrahmt. - Nur leider will das ganze moderne Zeug drumherum überhaupt nicht dazu passen.


Gegenüber den Elisabethhaus steht noch ein Stück der Klostermauer, durch den Torbogen unter dem Abtshaus...


...komme ich hinter die Kirche, deren Westfassade auch sehr ansehnlich ist.

Ach, Moment, verweile doch! - Du bist so schön! - So oder ähnlich hat es mal jemand gedichtet. Aber die Erde dreht und dreht sich, die Sonne sinkt tiefer und tiefer und auch die Zeiger meiner Uhr meinen, daß es Zeit sei, nun die Rückreise anzutreten.

Weil mir schon bei der Planung klar war, daß ich mich in Lehnin schwer würde losreißen können, habe ich den größten Teil der letzten Etappe über Straßen geplant. Aber das erste Stück geht noch einmal durch Wald.
Am Kolpinsee mache ich eine winzig kleinen Abstecher. Das Wasser ist fast spiegelglatt und die Uferlinie spiegelt sich im Abendlicht. Es sieht so friedlich aus, ist es aber leider nicht, weil ich hier schon sehr nahe am Autobahndreieck Werder bin.


Ein Stück weiter komme ich an einem Kiefernzauberwald vorbei.


Und dann geht es ab Bliesendorf auf die Straße, auf der es wiedermal an diesem Tag strack geradeaus geht und die bis Petzow auf zwei langen Abschnitten als kleine Überraschung aus Betonlochplatten besteht. - Das übt das Geradeausfahren.


Das Tageslicht schwindet immer mehr, und ich habe keinen Scheinwerfer dabei, nur ein Rücklicht. Das rächt sich spätestens, als ich in Potsdam durch den Wildpark fahre. Auf einer Allee mit alten Eichen ist es dunkel wie in der Nacht. - Alle haben Licht an, was habe ich? - Nicht mal Pedalrückstrahler, au Backe!!

Aber vom Wildpark habe ich es nicht mehr weit und ich komme vor dem letzten Büchsenlicht an.

Kleiner Tip noch: Ich habe gelesen, daß die Großtrappen am besten früh am Morgen oder spät am Abend zu beobachten sein sollen. - Das könnte man doch ideal mit einem Overnighter verbinden...?



- - - - - - - - - - - - - - - - F I N - - - - - - - - - - - - - - -​



Rides of the day: bit.ly/45FhZAU - bit.ly/3OSG8xp - bit.ly/3OTYRbD
Havelland: bit.ly/486rxal - Fläming: bit.ly/3sOzmS1 - FF: bit.ly/3RiVnlV - Ode: bit.ly/3reQS1a
 
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