Hallo Leute,
wenn ich mir das alles hier im Forum durchlese, wie man am besten die Berge hochkommen soll/kann und dann einige schreiben wie hier:
Evtl. musst halt lernen, noch langsamer zu fahren, bis 3,5 km/h sollte schon gehen, ohne umzukippen ;-)
, frage ich mich, ob das noch irgendein Sinn hat, solche sehr steilen Berge hochzuradeln.
Wenn ich vor mir solche sehr steilen Anstiege sehe und hochradeln will, überlege ich mir meistens vorher ob es nicht sinnvoller ist, hochzulaufen (meiner Meinung nach ist Hochlaufen nicht soo anstrengend wie hochzuradeln), natürlich nur, wenn ich weiß, dass die Länge des Anstiegs "nur" von 1 bis 2 Km geht oder die Strecke kürzer ist. Da denke ich immer, dass ich mit hochlaufen genauso schnell bin wie auf einem Fahrrad bzw. sogar schneller bin als mit Hochradeln.
Ist mir mal sowas passiert, ich den Bärenstein hochgelaufen, hinter mir 2 Radler, die es "genau wissen" wollten (also den Berg komplett hochradeln), am Ende war ich schneller oben, als die 2 Radler, die den Berg hochradeln wollten. Sowas in der Art meine ich damit sich zu überlegen, ob es Sinn macht, sehr steile Anstiege hochzuradeln.
Natürlich mache ich sowas auch, wenn ich weiß, dass ich wiederum durch das hochradeln viel schneller an mein Ziel bin, als mit hochlaufen.
Z.B. von Popershau richtung Kühnhaide hoch (über 10 km), 1/4 der Straße ist bestimmt über 11-13% und da radel ich doch lieber hoch, aber hier lohnt es sich eben, weil es soo lange hoch geht und mit laufen würde ich eine halbe Ewigkeit brauchen bis Kühnhaide.
Ich denke mal, bis zu einem gewissen grad ist hochlaufen viel sinnvoller und vor allem sicherer als mit 3-4 Km/h hoch zu radeln"eiern".