Fahrtechnik?!

Bergradlerin

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6. Oktober 2003
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im Süden
Die Jungs können alles, wir Mädels nix. Weil ich das nicht glauben kann und will, frage ich einfach mal nach:

  • Was könnt Ihr? Trackstand? Bunny Hop? Stoppie? Manual?
  • Wofür nutzt Ihr Eure Fahrtechnikfertigkeiten?
  • Was würdet Ihr gern können - und was konkret lernen?
  • Was traut Ihr Euch (noch) und wo sind Eure Grenzen?
  • Wovor habt Ihr Angst? Habt Ihr Sturzerfahrungen?
  • Würdet Ihr gern ein Fahrtechniktraining machen?
  • ...
  • ...
 
...fahre gern wurzel trails und schnelle weiche waldwege - auch feiner schotter ist okay . ein paar treppen geh´n auch . sprünge trau ich mich net - und bei steilen wegen bergab - wenn man so ein überschlagsgefühl bekommt - nee, muss net sein . ich liebe matsch und dreck und auch staubtrockene wege - mit schönem , roten sand ...
stürze : ,,, bisher nur unspektakuläres ... 1 x dickes knie ...
fahrtechnik kurs wäre nix für mich - würde mich unter druck gesetzt fühlen - und dann "verweigern".greez , kati p.s. aber ich messe mich auch nicht an anderen - egal , ob männlein , oder weiblein. fahre das, was ich kann - das andere lass´ich halt . geh´da selten ein risiko ein .... meine knochen sollen möglichst heil bleiben ...
 
Den Schweinehopp kann ich :lol: der richtige Bunnyhop ist mir ein- zweimal gelungen aber auch nicht wirklich hoch, eben mal für nen cm den Boden verlassen.

Ich möchte auf jeden Fall nächstes Frühjahr einen Fahrtechnikkurs machen, in der Hoffnung auch mal bergab gescheit runter fahren zu können :rolleyes:

Gestürzt bin ich bisher nicht allzu häufig, hab mir bis auf ein mal auch nichts getan dennoch hab ich Schiss so blöde zu fallen, daß ich mir was tue.
 
Ich hatte mal einen Fahrtechnikkurs und fühlte mich dort auch unter Druck gesetzt....
Ich fahre gerne schöne Waldwege, gerne auch Trails, aber nicht unbedingt technisch. Mit ein paar Wurzeln komme ich klar.
Ich fahre ungern Schotter, vor allem steil bergab. Bergab bin ich eh langsam. Ich fahre lieber bergauf.
Sturzerfahrung MTB? Schotter...steil....und die Maus.... -> Ellenbogenbruch.
Und auf stark wurzligem Trail nach Fahrfehler in den Bach nebenan gefallen.
Ich weiss nicht, ich will auch gar nicht unbedingt mehr können.
 
Huhu
ne Mädelsseite ... sehr gut!!!!
Sachen à la Trek 6500 (s.o. -> ...fahre gern wurzel trails und schnelle weiche waldwege - auch feiner schotter ist okay . ein paar treppen geh´n auch . sprünge trau ich mich net - und bei steilen wegen bergab - wenn man so ein überschlagsgefühl bekommt - nee, muss net sein . ich liebe matsch und dreck und auch staubtrockene wege - mit schönem , roten sand ...) mag ich auch.
Ich bin etwas transalpsüchtig geworden. Gibts hier auch welche, die mal fahren möchten?
Stürze? Ja, einige wenige. Am Altkönig z.B. in die Heidelbeeren ... nix passiert außer lila Beine : )
Fahrtraining? Mhm, eigentlich wird man doch von Tour zu Tour besser. Glaub auch, dass ich mich dann vielleicht nicht alles trauen würde so auf Befehl...
Ciao!
 
hiho,

ich hab bisher mit fahrtechniktrainings gute erfahrungen gemacht. das hat ja nichts mit zwang oder kommandoton zu tun, sollte es zumindest nicht. als ich mein bike ganz neu hatte und von mountainbiken echt überhaupt keine ahnung hatte, hab ich einen einsteigerkurs gemacht, grundvorraussetzung war: ohne stützräder radfahren können. und so wars auch, man bekommt die absoluten basics erklärt, klar lernt man das auch irgendwann von selber oder könnte es nachlesen, aber ich fands nicht schlecht. bei dem einsteigerkurs waren auch leute, die erzählt haben sie fahren schon 8 jahre mtb und sie hätten noch was neues gelernt...
dann hab ich noch einen dreitägigen mädelskurs gemacht und im sommer (eher zufällig weils sich angeboten hat) einen kurs im urlaub bei vinschgaubike. auch da das gleiche, leute die schon lang mtb fahren, denen es aber total neu war, dass es sinnvoll ist wenn hindenrisse wie stufen etc kommen die pedale in die grundstellung zu bekommen. auch richtig absteigen im steilen gelände scheint etwas zu sein, was nicht jedem klar ist.
ich mein klar, einen oder mehrere kurse braucht man dazu nicht zwingend, aber hilfreich kann es schon sein. allerdings kann man nach so einem kurs nix was man nicht schon vorher konnte, man weiß nur wies richtig geht... antrainieren muss man es sich dann noch selber. ich hab bis vor kurzem in der stadt gewohnt wo mit biken nix ging und bin daher nur maximal einmal im jahr in den urlaub gefahren mit dem rad und ganz selten mal am wochenende. da kann man einmal geübtes wissen aus einem kurs natürlich auch nicht verinnerlichen. seit diesem jahr wohn ich wieder im grünen und bin im sommer mehrmals die woche gefahren und hab mir auch konkret sachen vorgenommen zu üben/fahren und mich deutlich verbessert. übung macht da definitiv die meisterin :D
 
Hallo zusammen,

bei den ganzen Mittelgebirgsmarathons und sonstigen Veranstaltungen, wo ich bisher an den Start gegangen bin, kam ich mit meiner Fahrtechnik zwar hin, bin aber am überlegen im nächsten Jahr mal einen Kurs zu machen. Es gibt halt immer wieder Situationen, wo ich zwar irgendwie runterkomme, mir aber denke, dass das bedeutend eleganter ginge. Zudem bin ich nach einem Wadenbeinbruch vor 2 Jahren etwas ängstlicher, obwohl das damals nichts mit mangelnder Fahrtechnik zu tun hatte. Ich habe nicht das Bedürfnis von Hausdächern zu springen oder Downhillpisten im Renntempo zu bewältigen. Für mich ist Biken eher ein Ausdauersport, bei dem flowige Waldtrails und Wurzelpisten den zusätzlichen Reiz ausmachen. Schotter, Sand und Treppen ala 24h von Duisburg schrecken mich aber auch nicht ab. Mit engen Spitzkehren bergab habe ich aber z.B. oft Probleme.
Gibt es Erfahrungen mit Anbietern von Fahrtechnikkursen, bevorzugt in NRW?
 
Weiche Waldböden, wer mag das nicht? Ich mag auch gern technische, felsige Trails. Fels hat einen genialen Grip! Steil macht mir nix, ich habs nicht so mit tiefen Rinnen, also tiefeingetretene und ausgesetzte Wanderwege. Da ist es mir schon paarmal passiert, dass ich mit dem Pedal am Wegrand hängengeblieben bin. Je öfter es dann Probleme bereitet, desto schlimmer wird´s. Ich würd gern Hinterradversetzten können, bin aber zu faul zum üben. Bißchen springen wäre praktisch, hab ich aber Schiß davor, wenig fehlertorerant. Stürze habe ich meist schon mehrere in der Saison, einmal musste ich an der Hand genäht werden, so weiß ich wenigstens, dass Handschuhe Sinn machen, sonst nur mal eine Rippenprellung und gaaaanz viele blaue Flecken und Abschürfungen.
Fahrtechikkurse hab ich 2 gemacht: Der 1. bei Stefan Herrmann war bißchen verbissen, der 2. beim DAV (auch im IBC Forumsmitglied) war eine totale Gaudi. Ich nutze aber auch bei diversen Veranstaltungen immer das Angebot, Fahrtechnik zu üben; sei es bei einer geführten Tagestour (z.B. bei Vinschgaubike) oder beim Testival in Latsch, etc.
 
Mein Projekt lautet im Moment, das Hinterrad kontrolliert in die Höhe zu lupfen (ohne Klickies! :cool:) und sanft wieder abzusetzen. Es klappt... - manchmal. :rolleyes: Sobald man reißt oder sich verkrampft, es will statt einfach zuzulassen, dass es ohnehin abhebt, wenn man vorn kräftig-kontrolliert bremst und das Gewicht etwas nach vorn verlagert (mit gestreckten Armen!), geht gar nix. :( Aber langsam rollen, zupacken, Geduld haben (bei meinem Panzer dauert´s eine Weile, bis die 150er Gabel eingetaucht ist ;)), locker in die Knie gehen - und das Heck ist in der Luft. Langsam und gefühlvoll wieder runterlassen statt runterzukrachen... Das ist die Vorstufe zum Umsetzen. Und das ist mein Ziel.

Warum ich um diese Kleinigkeit so ein Geschiß mache? Weil ich mich Mitte der 90er in Mittenwald vom Kranzberg direkt ins Krankenhaus katapultiert habe. Bei weniger als Schrittgeschwindigkeit (= zu langsam! :eek: ) fuhr ich in ein Loch, das Hinterrad stieg, überholte mich, die Klickies hielten... --> Schädelhirntrauma, drei Halswirbel gebrochen (die Dornfortsätze). Das war kein Spaß mehr und hatte im Wortsinne ein Trauma zur Folge! :heul:
 
Das stimmt, zu fest eingestellte Klickies sind Mist. Meine sind super locker eingestellt und trotzdem hat´s mich deswegen im Herbst schon wieder auf die Nase gelegt, weil ich auch mit dem Vorderrad in einem Loch hängengeblieben bin, aber ich hatte anscheindend gottseidank mit dem Landeplatz mehr Glück. Aber wenn da grad ein junger Felsen im Weg liegt... Ist auch sinnig drauf zu achten, dass die Schuhe zum Pedal passen. Z.B. gehen die Raceschuhe mit den Käfigpedalen (z.B. PDM 324) nicht so gut, wie mit den Tourenschuhen. Und es zickt halt immer dann, wenn man´s am Wenigstens brauchen kann. Zum Üben sind immer Flats besser, nur bin ich z.B. immer zu faul, umzuschrauben, deswegen üb ich so selten :-(((
 
  • Was könnt Ihr? Trackstand? Bunny Hop? Stoppie? Manual?
Bis auf 2 Sachen kenne ich nicht einmal die Bedeutung :(

  • Wofür nutzt Ihr Eure Fahrtechnikfertigkeiten?
Ich fahre für mein Leben gerne uphill, auch gute Steigungsprozente - downhill eher ungerne

  • Was würdet Ihr gern können - und was konkret lernen?
über mittelgroße querliegende Baumstämme springen, längere Treppen runterfahren, spontane Stopps bis das Rad quersteht

  • Wovor habt Ihr Angst? Habt Ihr Sturzerfahrungen?
tiefe Bachdurchquerunge, da hatte ich schon mal meine Kniescheibe gut zerschmettert, Strassenverkehr: sich spontan öffnende Autotüren mit Aufprall

  • Würdet Ihr gern ein Fahrtechniktraining machen?

JA
 
Zuletzt bearbeitet:
über mittelgroße querliegende Baumstämme springen, längere Treppen runterfahren, spontane Stopps bis das Rad quersteht



  • Ersteres habe ich vorgestern probiert... :heul:
  • Treppen sind gar kein Problem, wenn sie fahrbar sind. Das ist nicht zwangsläufig gegeben - zumindest für Nicht-Profis, die zu steile Treppen halt im Manual (auf dem Hinterrad) runtersurfen.
  • Wenn das Rad quersteht, hast Du was falsch gemacht - und die Umweltschützer sowie die DIMB an der Backe... ;) Effizientes Bremsen erfolgt ohne Ausbrechen und ohne Drift und ohne Bremsspur. Alles andere ist Show. Auch nicht schlecht. :D
 
Trackstand kann ich ganz gut, Wheelie und Manual dacht ich, sind nur zum posen, da geb ich immer zu schnell auf.

Wozu nutze ich meine Fahrtechnik? Hhm, zum fahren, also Vollgas heizen in meinem Fall, da bleibt mir kaum Zeit über Technik nachzudenken.

Ich würde mich gern trauen mehr zu springen: Doubles, ordentliche Gaps, hohe Drops (höher als ich ungefähr), aber das ist eh Kopfsache, wahrscheinlich brauche ich eher einen Therapeuten als einen Techniktrainer. Und nen Scandinavian Flick und ordentlich driften würd ich auch gern können, ich hab ja nicht vor das auf den Trails zu machen.

Angst hab ich vor allem, neuerdings sogar vor Steinen die unterm Gras versteckt sind und auf mein Pedal lauern. Passive Sturzerfahrung besonders dieses Jahr reichlich, es hat einige richtig erwischt. Selber nur ein Kapselriss am Finger durch besagten Stein (Kletterhalle adé:heul:) und vor Jahren mal ein Ellbogen, wo der Schleimbeutel rausmusste, wegen einer verhauenen Landung.

Ein Fahrtechniktraining würde ich gern machen, hat dieses Jahr nicht geklappt.
Ah und dieses Steinfeld am Lac Blanc ärgert mich immer:aufreg:
 
Trackstand ist eigentlich kein Problem. Mach ich eigentlich aber nur im Wald... wenn das an der Ampel mal schief geht sieht's zeimlich dämlich aus; nur die Autofahrer haben ihren Spaß :lol:
Und Bunny-Hop: na ja, früher dachte ich, dass ich das ganz gut hinkriege. Bis ich es auf meinem neuen Freerider versucht habe :D hoffentlich kann ich's bald wieder darauf üben, wenn mein kleines Gabelproblem behoben ist. Nur der Wheelie will irgendwie nie so recht klappen. Wahrscheinlich auch, weil ich zu viel Schiss habe, auf dem Rücken zu landen, und deswegen zu wenig übe.
Driften ist cool! Ich habe diesen Sommer mehr aus Zufall (oder halber Unfall - Kurve und ein fetter Stein mitten drin, den ich zu spät gesehen habe) das driften gelernt: Im Schreck zu heftig an der Hinterradbremse gezogen und um das Hindernis rumgelenkt. Zu meiner eigenen Überraschung hab ich mich nicht dabei abgelegt, sondern kam sogar noch ziemlich elegant aus der Sache raus. Also nachgedacht, was ich da gemacht habe und ein bisschen weiterprobiert... Als ich dann den Stunt mal bei einer Ausfahrt in der Gruppe probiert habe, hat mich einer gefragt, woher ich denn den Scandinavian Flick gelernt hätte :eek: Ich hatte ja keine Ahnung, dass das tatsächlich eine "Technik" ist, und erst recht nicht, wie das heißt :p

Um Fahrtechnik-Kurse hab ich mich bisher immer gedrückt, obwohl das wohl schon ganz sinnvoll wäre. Ich hab halt auch Bedenken, dass man da eher unter "Druck" ist, was zu meiner spaßorientierten Einstellung zum Biken nicht passt.

@pfadfinderin und bergradlerin:
Das mit dem Hängenbleiben-mit-dem-Vorderrad hatte ich auch schon. Zum Glück außer ein paar Tagen Kopfschmerzen nichts passiert, dafür eine schöne Delle im Helm von dem Stein, auf dem ich gelandet bin. Hat mir aber zu Denken gegeben *puh!*.

Was ich gerne können würde wären ein paar höhere Drops oder Northshores im Bikepark. Bisher geht mir bei so hohen Sachen immer die Traute aus :rolleyes:

Greez, Scylla
 
Hallo zusammen,

bei den ganzen Mittelgebirgsmarathons und sonstigen Veranstaltungen, wo ich bisher an den Start gegangen bin, kam ich mit meiner Fahrtechnik zwar hin, bin aber am überlegen im nächsten Jahr mal einen Kurs zu machen. Es gibt halt immer wieder Situationen, wo ich zwar irgendwie runterkomme, mir aber denke, dass das bedeutend eleganter ginge. Zudem bin ich nach einem Wadenbeinbruch vor 2 Jahren etwas ängstlicher, obwohl das damals nichts mit mangelnder Fahrtechnik zu tun hatte. Ich habe nicht das Bedürfnis von Hausdächern zu springen oder Downhillpisten im Renntempo zu bewältigen. Für mich ist Biken eher ein Ausdauersport, bei dem flowige Waldtrails und Wurzelpisten den zusätzlichen Reiz ausmachen. Schotter, Sand und Treppen ala 24h von Duisburg schrecken mich aber auch nicht ab. Mit engen Spitzkehren bergab habe ich aber z.B. oft Probleme.
Gibt es Erfahrungen mit Anbietern von Fahrtechnikkursen, bevorzugt in NRW?

Hallo,
habe letztens in Bielefeld bei bikelounge (www.bikelounge.de) einen Kurs mitgemacht. Anfangs war ich total aufgeregt und kam garnicht klar. Wurde aber echt besser, als die ersten Jungs umfielen. Mich hat es dann auch erwischt und da musste ich erstmal aussteigen. Hatte totale Kopfblockade. War aber absolut ok und ich hatte bei jeder Übung die freie Entscheidung, ob ich sie mache oder nicht.
Habe viel gelernt und werde das bestimmt noch mal wiederholen.
Ich will endlich die Angst bei steilen Abfahrten verlieren.
Hatte dieses Jahr nen fiesen Überschlag bei dem Crosstritahlon in Zittau. Ist mir ganz zum Schluss passiert. Konnte kraft- und mentalmäßig nicht mehr und dann ist es halt passiert. Zum Glück gab es nur dicke blaue Flecken.
 
* Was könnt Ihr? Trackstand? Bunny Hop? Stoppie? Manual?

Nix, ich ueb noch.. was ist ein Trackstand? Ich kann wo runterspringen und landen und nen Bunny vielleicht 10cm hoch (manchmal). Sonst nix..

* Wofür nutzt Ihr Eure Fahrtechnikfertigkeiten?

Welche? :) Ich fahr gerne Berge runter.. :)

* Was würdet Ihr gern können - und was konkret lernen?

Den Berg besser runterfahren und alles was oben steht

* Was traut Ihr Euch (noch) und wo sind Eure Grenzen?

Bei extrem steilen Sachen mit Schotter hab ich etwas Angst und ich glaube hohe Drops sind auch nicht so meins.. alles andere yay.. Hab ja dieses Jahr erst wirklich angefangen zu fahren.

* Wovor habt Ihr Angst? Habt Ihr Sturzerfahrungen?

Bei einer sehr steilen Stelle zu rutschen und hinzufliegen. Sturzerfahrungen ja, aber bisher ohen groessere/bleibende Schaeden.

* Würdet Ihr gern ein Fahrtechniktraining machen?

Auf jeden Fall. Nur gehts bei uns nicht, weiter weg wuerde mein Freund mit, aber die Jungs koennen eh alles besser und ueberhaupt ;)
 
so, dann antworte ich auch mal.

Bin recht überrascht, was ihr Mädels so alles drauf habt - treffe nämlich eher selten Mädels, die schneller als Schrittgeschwindigkeit bergab fahren :lol:

Nun zu mir:
fahre sehr gerne Touren - gerne sehr technisch bergauf : Wurzeln, Absätze (ja, des geht auch bergauf). Noch lieber fahre ich bergab: am liebsten das, was man nimma bergauf fahren kann *lol* Also was bin ich dann? Freeridende Uphillerin, oder downhillende CC-lerin ?:confused: Ach das Bikerinnen-Dasein wird immer komplizierter...

Eine einigermaßen passable Fahrtechnik habe ich -glaube ich zumindest- man sollte man dies als Tourenfahrer unbedingt haben v. a. wenn man im (Hoch-)Gebirge unterwegs ist. Allerdings droppe ich net so gern: habe mich vor 9 Jahren in Bischofsmais um nen Baum gewickelt - seitdem habe ich da ziemlich Respekt vor...

Ich habe dieses Jahr eher durch Zufall (hat sich so im Urlaub im Vinschgau so ergeben) ein Fahrtechniktraining und anschließendes Tourenfahren mit Manfred Stromberg von Bikeride gemacht. Hat echt was gebracht - er hat mir ein paar Tipps zum Setup meines Radels gegeben sowie auch natürlich zur eigentlichen Fahrtechnik. Vor allem beim Downhill hat er an meiner Blickführung gearbeitet - einen Drop, Trackstand etc. zu beherrschen nutzt nämlich nichts, wenn man den Baum kurz nach der Landezone net sieht, oder die Kurve net kriegt und den Abhang runterpurzelt... :rolleyes:
Ach ja: ich empfinde es eher als herausfordernd nen Techniktraining zu machen bzw. auch mal mit Leuten zu fahren, die besser sind. So lernt man deutlich mehr, als wenn man nur mit Leuten des gleichen Niveaus unterwegs ist. Und man lernt nie aus...

Gruß
Cosy
 
Noch lieber fahre ich bergab: am liebsten das, was man nimma bergauf fahren kann *lol* Also was bin ich dann? Freeridende Uphillerin, oder downhillende CC-lerin ?:confused: Ach das Bikerinnen-Dasein wird immer komplizierter...
Ach ja: ich empfinde es eher als herausfordernd nen Techniktraining zu machen bzw. auch mal mit Leuten zu fahren, die besser sind. So lernt man deutlich mehr, als wenn man nur mit Leuten des gleichen Niveaus unterwegs ist. Und man lernt nie aus...

Hehe, so geht es mir auch. Ich fahre gern Touren, aber lasse es bergab gern krachen. Ich fahre auch gerne mal etwas technischere Sachen, hab oft den FF dabei und immer Beinprotektoren, Bikepark find ich auch toll! ...keine Ahnung was man dann ist, aber es macht Spaß :D.

Ich fahre mit sehr vielen unterschiedlichen Leuten, da wir hier in Norddeutschland inzwischen ne ziemlich große Bikergemeinschaft sind mit Bikern von CClern, über Freeridern bis hin zu Downhillern mit den ich allen fahre. Und wir haben hier (man mag es kaum glauben) richtig viele verschiedene Strecken zum üben. Das schöne ist, man kann in eine 50km Tour mit >1000hm richtig viele Trails mit einbauen, aber auch kurze knackige Touren fahren. Ich lerne alles von unseren Männers hier und meinem Freund :). Von Springen über richtiges Bremsen oder weniger Bremsen :cool: und steile Passagen bewältigen etc...Bei der Kopfsache helfen die auch richtig gut ;). Besonders bei meinem Freund und den Leuten die vor mir fahren und besser sind gucke ich mir viel ab und frage. Bei Anfängern helfe ich selbst auch gern weiter. Schwierige Stellen werden auch gern öfters gefahren. Das ist mein Fahrtechniktraining und motiviert mich seit Herbst 2008 immer weiter an mir zu arbeiten.

Hier im Garten übe ich seit kurzem das Balancieren, Stoppie, Hinterradversetzen und nen gescheiten Bunnyhop, frag mal in nem halben Jahr wie es läuft... ;).
Das Balancieren gibt einen ein richtig gutes Gefühl fürs Bike. Bei Trails die mal bergauf über kleinere Stämme gehen oder wenn man mit nem dicken Lenker ;) durch engere Bäume durch muss und an Hängen gibt das viel Sicherheit.
Ich möchte 2010 gern richtige Doubles und Drops springen und mehr technischere Abfahrten hier im Harz bewältigen.
Nicht können muss ich Roadgaps und den Wheelie (wär schön, aber da bin ich nicht so zuversichtlich).
Außer Prellungen und Verstauchungen ist zum Glück nichts passiert, auch wenn da ein paar Stürze dabei waren die sich heftig anfühlten. Wie sagt einer bei uns immer so schön: wer nicht stürzt, fährt nicht am Limit :D!
 
Hab 2004 eine "Einsteigertransalp" gemacht...und den Abstieg von der Similaunhütte ins Schnalstal in der "Bike" an 2. Stelle im Ranking der "gefährlichsten Abfahrten" wieder gefunden. Hatte echt Komplexe, weil ich mein Bike 1000hm runter getragen habe, aber der Guide hat seins mindenstens auch 500hm auf Ast gehabt.
Fahrtechnisch kann ich nix ( ok, Treppen runter fahren, wenn sie nicht über 50m weit gehen) und (fast) alle trails hier bei uns, aber wenn ich so lese, was man können könnte....naja!Klar würde ich gern auch über einen Baum hüpfen, hab aber auch kein Problem damit, mal abzusteigen. Im Frühling sag ich mir immer, dass ich mich nicht verletzen darf, weil die Bikesaison beginnt und im herbst, weil die nächste Gürtelprüfung ansteht. Irgendwie passt es nie:)
 
Fahrtechnisch kann ich nix ( ok, Treppen runter fahren, wenn sie nicht über 50m weit gehen) und (fast) alle trails hier bei uns, aber wenn ich so lese, was man können könnte....naja!

Mir gehts nicht anders. Komm bei mir inner Nähe auch alles hoch und runter, Treppen gehen noch.
Wenn da der verdammte Kopf nicht wäre... :( Der macht mir einfach nen Strich durch die Rechnung. *böser kopf* :heul: So ne nasse Wurzel inner Kurve kann einen ganz schön verunsichern...
Hab mir aber vorgenommen, ihm nächstes Jahr den Stinkefinger zu zeigen und die Sachen anzugehen. Kann ja nicht sein ;)
 
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