Deutschland ist leider ein hervorragendes Negativbeispiel für Intoleranz.
Der MTB Sport wächst, die Bikes sind für diese Art von Geballer gebaut.
Die Szene wird mit solchen Videos gefüttert. Bikefirmen florieren und erlangen Ausmaße die man sich so nicht vorgestell hätte vor manchen Jahren.
Ist aber so, die befeuern dieses Wachstum, wie wissen wir alle. Anders als bei anderen Breitensportarten (ja MTB fahren egal welcher Disziplin, aber insbesondere Bergab ist es schon oder wird es bald sein) wird aber nur sehr träge darauf reagiert. Zumindest hierzulande.
Im Ausland sieht man wie eine funktionierende Tourismusbranche daraus erschlossen werden kann. Na gut in Deutschland gibt es auch schon hier und da geglückte Projekte, leider meistens aber sehr träge in der Umsetzung.
Hin oder Her, wenn Bayern mit England verglichen werden soll (
), Biker sich darüber aufregen wie ein geiler Typ durch den Wald ballert und wir hierzulande es leider nicht verstehen was es heißt an einem Strang zu ziehen dann ist das wirklich schade.
Ich finde es gut (ok das is relativ, wenns legal ginge wäre geiler) wenn illegale Trails gebaut werden, die dann von vielen Bikern genutzt werden. In Bayern sollte man jetzt dort erst so richtig loslegen. Das begrenzte Angebot unter implementierten Strafen zu nullen ist eine Frechheit, Diskriminierung und nicht akzeptabel. Manchmal braucht es Druck und Protest aus dem Volk um die Demokratie auf Kurs zu bringen. War schon immer so.
Also bitte, respektiert mal die sportliche Leistung. Der Töpp fährt keinen neuen Trail ein sondern ballert mit gut Speed( und guter Technik) den Hang runter.
Mein Apell: Bikefirmen! Setzt euch für den Trailbau ein.
Friede sei mit euch, seid lieb.