GuidoM schrieb:
Hmm, wenn ich Rechnung von Martin nehme und meinen 6V, 4 AH Akku mit 5W, dann müsste ich auf eine errechnete Laufzeit von 3,75h Stunden kommen, oder?
Wenn ich dann noch die Tolleranz abziehe, immer noch auf knapp 3 Stunden. Dann darf ich allerdings nicht den 15W-Fluter einschalten...
Es wird eng!!!
[Besseresser-, äh, -wissermodus an]
Man dividiert durch einen Bruch, in dem man mit seinem Kehrwert (Reziprokwert

) multipliziert.
Unter idealen (nicht erreichbar) Bedingungen ergibt sich bei 6V und 4Ah sowie 5W Leuchtmittel rund 4,8 h Betriebsdauer.
[Besseresser-, äh, -wissermodus aus]
Bei 15W Leuchtmittel sind es theoretisch 1,6 h. Tatsächlich werden es wohl knapp über 1 h sein.
Für Mirage X Set Benutzer ergibt sich die tatsächliche Betriebsdauer in Abhängigkeit der Zuschaltung des 10W Zusatzleuchtmittel irgendwo zwischen 1 und 3 h. Allerdings finde ich die 5W Mirage auf Forstautobahnen OK, aber auf einem Singletrail absolut unzureichend.
GuidoM schrieb:
Aber soll ich mir tatsächlich einen zweiten Akku dazu kaufen? Wo steckte ich den während der Fahrt hin? ich habe doch nur die Urausführung des Camelbaks. Wäre schon Weihnachten, hätte ich den M.U.L.E. schon...hoffe ich zumindest...
Eine interessante Frage angesichts des nicht unerheblichen Gewichtes der leistungsstärkeren Akkus. Bei Blei(gel)akkus sind in der Liga über 8Ah ratzfatz Gewicht von 1,5 bis 2 kg kein Thema. Wie auch schon anderer Stelle diskutiert, stellt dieses Gewicht ein Problem für Trinkflaschen- und/oder Lenkerhalterung dar. Statisch wohl kein Problem (d.h. im Stillstand

) aber dynamisch (Also bei der Fahrt

) betrachtet könnte die beschleunigte Masse bei einem Downhill mit starken Erschütterungen die Gewindebuchsen herausreissen bzw. bei schlechter Dämpfung Dellen in den Rahmen schlagen.
Daher entweder die Akkus in den Rucksack oder wegen der optimalen Gewichtsverteilung in einen Werkzeugbaggy unter den
Sattel (Der Rücken sagt Danke gerade bei einem Sturz

), da dort konstruktionsbedingt ein Mehrgewicht die geringsten negativen Auswirkungen auf die Fahreigenschaften hat (im Gegensatz zur Lenkermontage).
GuidoM schrieb:
@Martin: Wenn ich nun statt dem 6V,4AH-Blei-Gel-Akku einen kaufe, der eine Leistung von 10AH hat, würde das theoretisch funktionieren? Problematisch ist dann nur noch die Größe des Akkus, der mit 150 x 51 x 93 im Vergleich zu 70 x 46 x 93 doch recht üppig ist. Vom Gewicht ganz zu schweigen.
Übrigens bin ich seit der ersten Stunde eher der Techniker als der Ausdaurer und liebe Trails (am allerallerliebesten bergab)!!!
Gruß Guido
Die Frage ist, wie häufig Du die Mirage X dazuanschaltest? Und, ob Du einen großeren Akkus nimmst, damit Du unterwegs nicht wechseln musst.
Ich bin von maximaler Dauerleistung (so hell ist das Mirage + X Set ja auch wieder nicht) ausgegangen, kein Akkuwechsel während der Fahrt, optimale technische Daten z.B. max. Dauerstrom, Gewicht und Größe.
Bei meinem Akku wird bei einem Nettogewicht (d.h. ohne Anschlußkabel an das Mirage + X Set) von ca. 1.300 g die Maße 91 mm X 97 mm x 65 mm (h,l,b) haben, also gerade eben noch so groß, dass er in einem Werkezugbaggy unter den
Sattel passt.
Ich denke, dass Du auch mit einem 6V 7,2Ah Bleigelakku auskommen wirst, falls Du mit dem Einsatz der Mirage X haushalten willst.
Tja, was willst Du?
VG Martin
PS:
Mein geplanter Akku kostet mit 6V 13Ah rund 50,00 , also grob 3 mal mehr als ein Bleigelakku mit 12 Ah, ca. 2 kg und Maße 91 mm x 151 mm x 50 mm (leider definitiv Werkzeugbaggy ungeeignet

)
Tja, wie im Bikesport: Gewichtsreduktion ist nur mit erheblichere Investition erreichbar, oder die Gewichtsreduktion ist proprotional zur Reduktion des Kontostandes
