Frage zum Larsen tt 2,35

rebell74

Weichei
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Hallo Leute, Weihnachten gut verbracht???

Hab ne Frage zum Larsen tt 2,35, und zwar wie breit der real ausfällt?

Hab z.Zt. Schwalbe NN in 2,4. Die passen gerade noch so in den Rahmen, wenn´s dann schlammig wird, wird sich der Hinterbau zusetzen. Deshalb brauch ich andere Reifen!

Bin mit dem Bike eher AM-Touren orientiert, deshalb ein Reifen um 2,2" Breite.
Hab die letzten Jahre auf´m HT den RR als 2,25 gefahren, denk jedoch das der weniger für´s aktuelle Fully geeignet ist.

Danke für eure Hilfe und guten Rutsch :D

Ach ja, hat Jmd Interesse an 2 fast (100km) neuen NN 2,4 EVO Snakebite (Faltbar)???
 
@ Fezza
Ich hab noch nie von Silberfische gehört :confused:

@ tune
das ist okay, fahr nur zum Spass haben, und den hab ich nur bei schönem Wetter :D
Will nur ausschließen das ich wieder 2 Reifen für die Tonne kauf.

Gracie

Edit:
Hab grad mal meinen NN vermessen. Der hat 56,5mm Breite an den Stollen gemessen.
 
Hab ne Frage zum Larsen tt 2,35, und zwar wie breit der real ausfällt
Moin!

Kann ich dir sagen: ;)



Auf Mavic EN 321 Disk (22mm Maulweite) sind die exakt 54/54mm breit. Hab ich auch hier eingetragen: http://reifenbreite.silberfische.net/Maxxis-Larsen TT-26x2.35.html

Solange es nicht schlammig wird, sind die Larsen TT sehr gute Allrounder. Ich knall damit durch den Wald (Forstwege) und auf Asphalt mach ich auch Strecke, weil die Reifen einfach relativ wenig Rollwiderstand haben. Und ab 30km/h summen die so schön... :D :daumen:


Manuel


PS: Ach ja, ich fahr die mit 2 Bar (ich hab die Draht-Version). Des ist perfekt für alles... :cool:
 
Auch wenns keine direkte Antwort ist:
Ich halte die NN bei Schlamm für echt schlecht, aber der Larssen TT ist noch einen Tick schlechter. So schnell wie der sich zusetzt, würde ich ihn nicht als Alternative betrachten. Ich hatte den Larssen lange zeit drauf und es ist ein sehr guter Allrounder bei Trockenheit, will heißen: er rollt gut auf Asphalt, Schotter und Trails. Aber sobald es Nass wird, hat er doch einige Nachteile: Durch das Profildesign saust du dich mit Spritzwasser ein, der Geringe Stollenabstand setzt sich zu und auf nassen Wurzeln spielst du Lotto.

Ich hab jetzt mal testweise den Advantage 2,25 gekauft und vorne montiert (Hinten noch Larrsen) und bin begeistert von diesem Reifen. Der erfüllt mein Anforderungsprofil ganz gut: Ich würde mich als All-Mountain-Fahrer bezeichnen, der einen Hang zu längeren Asphalt-Anfahrten hat. Der Advantage hält gut bei Trockenheit und akzeptabel bei Nässe, rollt dabei aber noch halbwegs auf Teer. Vielleicht ist der was für dich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch das Profildesign saust du dich mit Spritzwasser ein, der Geringe Stollenabstand setzt sich zu und auf nassen Wurzeln spielst du Lotto.
Jupp, das kann ich so unterschreiben... :D

Tiefen Schnee mag er auch net, aber wenigstens wird er nicht schon bei -5°C steinhart oder so, ich bin jedenfalls mit der 60a-Mischung zufrieden... :daumen:
 
@ rebell74

Mit dem Larsen machst du im trockenen grundsätzlich nichts verkehrt.
Meiner Erinnerung nach hat er so 53-54 mm ist aber relativ hoch.

Der 2,4 er Nobby müßte doch mehr wie 56,5 mm haben.Der 2,25 hat ja schon 55mm.

Wenn du die Nobby Nick schon hast nimm die doch für vorne und mache hinten was anderes drauf.Du brauchst nur einen Reifen kaufen und das Risiko einen Fehlkaufs ist schon mal halbiert;)


Je nachdem was für Gelände du fährst,oder ob du mehr wert auf Rollwiederstand legst einen mit mehr Grip oder einen der besser läuft.

Mir sagen jetzt die Schwalbe nicht so zu aber wenn du bis jetzt zufrieden warst Racing Ralph,NobbyNick oder Fat Albert in 2,25 für hinten.

Natürlich kannst du auch den Larsen hinten probieren.Obwohl ich heute den Ardent 2,25 bevorzuge.
Mehr Gripp,leichter und läuft nicht schlechter als ein Larsen.:daumen:.


Gruß Rainer
 
@ Rainer
Danke für deine Anregungen :daumen:

Wie gesagt fahre ich meistens wenns trocken ist... bevorzugtes Revier ist der Pfälzer-Wald, also viel Sandige Waldböden mit vielen Buntsandsteinen. Auch die Gegend um Bad Kreuznach, d.h. an der Nahe fahr ich gerne, hier ebenfalls Buntsandstein/scharfkantiger Bruchstein. Gelegentlich Taunus rund um den Feldberg... hier isses eher Granit und normaler Waldboden.

Ich werde mal die Fat Alberts mit ins Boot nehmen, jedoch hatte ich 2003 die erste Serie von denen, da war ich weniger begeistert von denen .... sehr hoher Rollwiderstand und hohes Gewicht... vielleicht sind die 2010er ja besser :D

Noch ne Frage:
der Larsen wird in verschiedenen "Härtegraden" angeboten.
Ist es richtig das 42a die weicheste und demnach 60 und 70a die härteren Mischungen sind???
 
Noch ne Frage:
der Larsen wird in verschiedenen "Härtegraden" angeboten.
Ist es richtig das 42a die weicheste und demnach 60 und 70a die härteren Mischungen sind???

Richtig:daumen:

Die 60 er dürfte dem Schwalbe Triplecompound entsprechen.Nur ist bei Maxxis die Mischung durchgehend,bei Schwalbe verschlechtern sich Grip und Rollwiederstand wenn die oberste Schicht abgefahren ist.

Ist mir persönlich an den Nobbys negativ aufgefallen.Darum mein Wechsel zu Maxxis.
 
Ich werde mal die Fat Alberts mit ins Boot nehmen, jedoch hatte ich 2003 die erste Serie von denen, da war ich weniger begeistert von denen .... sehr hoher Rollwiderstand und hohes Gewicht... vielleicht sind die 2010er ja besser :D
Ich bin jetzt 2 Jahre mit dem MTB unterwegs und habe in dieser Zeit verschiedene Reifen gefahren
Fat Albert 2,25: auf ganzer Linie unbefriedigend
Racing Ralph: Im Herbst und Winter nicht fahrbar, auch wenns im Sommer ein wenig schlammig ist > unfahrbar / positiv ist der niedrige Rollwiederstand / negativ widerum der hohe Verschleiss auf Asphalt
Nobby Nic 2,25 Evo: Im Herbst und Winter je nach Einsatz grad noch eben so fahrbar zumindest am Hinterrad. Am VR viel zu wenig Seitenhalt, gepaart mit mangeldem Grip im Nassen und schmalen gefährlichen zickigen Grenzbereich.
Smart Sam: Nicht wirklich ein MTB Reifen, für hinten und beim Einsatz während eines trockenen Sommers grad noch so ok für einen Gelegenheitsfahrer

(Die oben gemachten Aussagen beziehen sich ausschließlich auf artgerechte des MTB)

Mein Fazit: Never ever Schwalbe (die nächsten Reifen werden Maxxis)
 
Ist mir persönlich an den Nobbys negativ aufgefallen.Darum mein Wechsel zu Maxxis.

Ging mir genau so, der NN nimmt anfangs stark ab und dann hälter ewig. Das ist der harte und 0-Grip Gummi.

Ich fahre auf meinem AM-Fully vorne Advantage und hinten Ardent je in 2,4 und 60er Gummi. Rollen gut auf allen Böden, der Grip bei Nässe ist um Welten besser als bei den Schwälbchen. Ich finde die Kombi gerade auf Stein und Holz super.

Auf meinem Hardtail fahre ich derzeit vorne 2,4er Advantage und hinten 2,35er Schwalbe FA. Ging heute bei Matschpampe und teils Eisreste recht gut, rutscht halt ab und an mal etwas ;)

Racing Ralph: Im Herbst und Winter nicht fahrbar, auch wenns im Sommer ein wenig schlammig ist > unfahrbar
Bind den Reifen hinten und vorne den 2,4er NN jeweils in abgenuddelt vorgestern bei gleichen Bedingungen wie heute gefahren, Schlabbert halt wie Schwe!n, wundert aber auch nicht.

Im Sommer montiere ich mir vorne den Advantage 2,25 und hinten vermutlich den 2,25er Aspen oder 2,35er Larsen. Wenn´s hinten leicht rutscht ist nicht so wild :D

ps. Never ever Schwälbchen :), Maxxis :love:
 
Richtig:daumen:

Die 60 er dürfte dem Schwalbe Triplecompound entsprechen.Nur ist bei Maxxis die Mischung durchgehend,bei Schwalbe verschlechtern sich Grip und Rollwiederstand wenn die oberste Schicht abgefahren ist.

Ist mir persönlich an den Nobbys negativ aufgefallen.Darum mein Wechsel zu Maxxis.

Nach meinem Eindruck entspricht die Triple eher der 62a von Maxxis, die 60a scheint mir doch noch ein wenig griffiger zu sein.
 
Danke für die vielen Meinungen und Eindrücke... :):):)

Hab mal ein wenig rumgesurft und bin auf folgende Kompo gekommen

VR: Larsen tt 2,35
HR: Crossmark 2,25

Hats wer schon so gefahren???
Meinungen, Vorschläge???
 
Bestimmt eine gute Sommerbereifung.

Ich werde im Sommer hinten auch auf Crossmark,Aspen oder Monorail wechseln.

Warscheinlich aber in 2,1.Der Crossmark ist mir in 2,25 zu schwer da kann ich den Ardent drauflassen:rolleyes:
Der 2,25 Aspen soll schlecht laufen.Leider sind bei mir im Nordschwarzwald auch viele Waldautobahnen und feste Untergründe.
Da will ich im Sommer etwas das besser läuft als der Ardent.Nicht das er jetzt richtig schlecht laufen würde.Meiner Meinung nach nicht schlechter als NN.
Vorne bleibt er aber auf jeden drauf.:daumen:
Da habe ich noch mit keinem Reifen einen hohen Rollwiederstand gespürt.

Wer hat einen Vergleich der oben genannten Reifen oder schon einmal in Kombination mit einem Ardent 2,25 vorne gefahren?

Die Abmessungen würden mich auch interessieren.

Gruß Rainer
 
Klingt stimmig. Erzähl uns doch danach bitte mal von Deinen Er-Fahrungen.

ja gerne,
aber wie gesagt, meine Erfahrungen sind bis jetzt (fast) nur Schwalbe.

2003 Hatte ich auf meinem ersten Fully den damaligen Fat Albert in 2,35 VR/HR. Der war sehr breit und schwer, sehr hoher Rollwiderstand.... demnach nur wenig gefahren und dann auf Conti Vertical Pro gewechselt. Der war sehr gut.

Seit 2007 bin ich den Schwalbe RR in 2,25 auf´m HT gefahren. Der 2007er war relativ schlecht und Pannenanfällig. Erst der 2008er hat mir richtig gut gefallen. Selbst im Buntsandsteingebirge guter Grip und keine Pannen :daumen: .Verschleiss fand ich gar net soo hoch. Wenn Ich wieder ein HT fahre, dann kommt wieder der RR oder sogar der FF.

2009 bin ich auf´m BIONICON Fully mit 2,4er NN unterwegs gewesen. Auch hier hatte ich ähnliche Eindrücke wie mit dem Fat Albert. Sehr weich, laut, Rollwiderstand auf festen Wegen. Auf Wurzeln ist er oft gerutscht und am VR hatte so gar kein sicheres Gefühl. Vielleicht lags auch am Bike, denn auf dem habe ich mich ebenfalls unwohl gefühlt.

Ansonsten hab ich nur noch Erfahrungen mit Reifen älterer Bauweise (Tioga/Panaracer etc...) die heute absolut uninteressant sind :D
 
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