Wir waren auch zu viert über Ostern in Bozen und hatten auch sehr viele Diskussionen mit Bauern, Anwohnern und Lokalen die mit den Tourismusbehörden in Kontakt stehen.
Generell würde ich auch die Situation als schlecht darstellen.
Da wird in der Freeride oder bike Bozen vorgestellt, so dass danach Massen nach Bozen kamen. Top um eine Zeitschrift gut zu verkaufen, weil man einfach blind dorthinfahren kann und weiß dass es gut ist. Aber absolut schlecht für den Spot. Dort sind so viele null IQ Granaten unterwegs gewesen unglaublich. Wenn sich dort nicht irgnewas ändert, wird das bald zu Ende sein.
Mir sind 2 Dinge extrem aufgefallen:
Ich selber fahre auch sehr gerne downhill und versuche möglichst schnell jede Kurve zu nehmen. Jedoch kann ich unterscheiden ob ich mich gerade in einem Bikepark befinde, oder ob ich mich auf Trails befinde. Ich kann es nicht verstehen, dass Leute auf Trails, die wir mit anderen teilen, konstant mit blockiertem hinterrad fahren. Es gibt sicherlich Momente, in denen man es unbeabsichtigt macht, kommt bei mir auch vor, aber wirklich selten auf Trails. Ist übrigens beim DIMB direkt an zweiter Stelle genannt im Leitfaden! Wenn man in Diskussionen mit dem Tourismusbüro steht und diese mit dem Argument kommen, MTB errodieren die Wege wesentlich mehr als Wanderer, hat man bei einem Weg, bei dem in jeder Kurve durchgezogenen Linien von blockierten Hinterrädern sind starke Argumentationsprobleme!!
Das zweite oft gesehene Verhalten, was auch absolut gar nicht geht ist, dass es immer noch Idioten gibt die im Vollgas an Wanderern vorbeiblasen. Geht auch überhaupt nicht. Auch Kohlern ist keine Bikeparkstrecke auch wenn sie so aussieht.
Jetzt mal zu den einzelnen Spots etwas:
Fangen wir mal beim Taser an:
Wir sind dort 2 Trails gefahren. Ich denke bei beiden ist es nur eine Frage der Zeit, bis dort keine Mtber mehr fahren dürfen.
Der Trail, bei dem man erst Teerstraße fährt:
Der Bauer über dessen Hof man fährt ist ziemlich angefressen, der will da ne Schranke hinbauen und n Verbotsschild aufstellen und die polizei sich auf die Terasse setzen, der hat absolut keine Lust mehr. Die einzige Möglichkeit ist eignetlich den Einstieg umzulegen dass man von der Serpentine der Teerstraße direkt runter auf den Weg kommt, ohne dem Bauer durch die Scheune fahren zu müssen.
Der andere Trail der da irgendwie an der bobbahn anfängt, geht auch irgendwann mal direkt durch einen Bauernhof (nach einem kurzen kleinen singletrail stück) Beim ersten durchfahren hätte er fast uns den Kopf abgerissen, (obwohl wir wirklich gerollert sind), beim dritten mal war er dann superfreundlich und aufgeschlossen und hat uns sein Leid mitgeteilt. Ich muss schon sagen, dass das sehr unglücklich ist dass ein weg durch seinen schon sehr engen hof geht. und dass es mir auch sicherlich auf den Keks gehen würde, dass da so 100 mtber am tag über die Füße fahren. Denn der arbeitet direkt am Weg der durchgeht, es ist nunmal sein hof. Naja, auf jeden Fall gibt es gut Leute die auch durch den Hof durchballern, kann ich mir auch gut vorstellen. Genauso dass Leute die direktlinie über die Wiese nehmen ohne den Weg zu benutzen. Aber mit dem Bauern kann man noch nach einer Lösung suchen, er ist noch gewillt eine zu finden. Am besten wäre natürlich auch wieder eine Umfahrung des Hofes. wobei ich hier nicht so die geologische Lage gesehen habe.
Meran2000 hat ja zu bis zum ersten Mai. Jedoch hat mir der lokale, der auch direkt in Verhandlungen mit den Tourismusbehörden steht und in Sitzungen selber anwesen ist gesagt, dass es hier bald vorbei sein wird, denn zwar wären sie bereit die Katzenleiter offiziel freizugeben, aber auf Grund der Anfahrt über den 50er, der ein sehr wichtiger Wanderweg sein soll wird das nicht eine Freeridestrecke. Viel eher kamen sie auf die Idee den 50er für MTBs komplett zu verbieten! Wenn ich Ihn richtig verstanden habe, wird dieses Verbot auch kommen.
Beim Kohlern Lift kann ich es mir nicht wirklich vorstellen, dass der schließt, davon hat auch der lokale nichts gesagt, denn hier sind wirklich alle sehr aufgeschlossen gegenüber den bikern, auch die Anwohner von oben, sehr lustige aufgeschlossene Menschen. Und auch der Lift lebt glaube ich von den Bikern. Wie auch schon von den anderen erwähnt, das Personal ist auch mit abstand das freundlichste, das ich bisher erlebt habe. Aber dass man da bei dem Restaurant von der Mauer springen muss, ist natürlich völlig daneben. Es gibt beim Kohlern echt nur 2 stellen an denen man wirklich langsam fahren sollte, und das ist das Restaurant und diese Passage nach dem Warndreieck, denn die Anwohner sind da auch genervt von dem ganzen Staub der in ihr Haus zieht wenn da eine Horde Biker vorbeigeschossen kam.
Generell sieht laut dem lokalen die lage eher schlecht aus. Die sind zwar am Kämpfen für legale Strecken, aber bisher haben sie nur absagen bekommen, auch wenn am Anfang alles ganz gut aussah.
Ich finde es leider echt immer erschreckend, dass es doch immer noch so viele Hohlbohrer gibt, die weder die Umwelt noch andere Menschen respektieren. Und wegen diesen dann der komplette Rest drunter leiden muss.
Generell würde ich auch die Situation als schlecht darstellen.
Da wird in der Freeride oder bike Bozen vorgestellt, so dass danach Massen nach Bozen kamen. Top um eine Zeitschrift gut zu verkaufen, weil man einfach blind dorthinfahren kann und weiß dass es gut ist. Aber absolut schlecht für den Spot. Dort sind so viele null IQ Granaten unterwegs gewesen unglaublich. Wenn sich dort nicht irgnewas ändert, wird das bald zu Ende sein.
Mir sind 2 Dinge extrem aufgefallen:
Ich selber fahre auch sehr gerne downhill und versuche möglichst schnell jede Kurve zu nehmen. Jedoch kann ich unterscheiden ob ich mich gerade in einem Bikepark befinde, oder ob ich mich auf Trails befinde. Ich kann es nicht verstehen, dass Leute auf Trails, die wir mit anderen teilen, konstant mit blockiertem hinterrad fahren. Es gibt sicherlich Momente, in denen man es unbeabsichtigt macht, kommt bei mir auch vor, aber wirklich selten auf Trails. Ist übrigens beim DIMB direkt an zweiter Stelle genannt im Leitfaden! Wenn man in Diskussionen mit dem Tourismusbüro steht und diese mit dem Argument kommen, MTB errodieren die Wege wesentlich mehr als Wanderer, hat man bei einem Weg, bei dem in jeder Kurve durchgezogenen Linien von blockierten Hinterrädern sind starke Argumentationsprobleme!!
Das zweite oft gesehene Verhalten, was auch absolut gar nicht geht ist, dass es immer noch Idioten gibt die im Vollgas an Wanderern vorbeiblasen. Geht auch überhaupt nicht. Auch Kohlern ist keine Bikeparkstrecke auch wenn sie so aussieht.
Jetzt mal zu den einzelnen Spots etwas:
Fangen wir mal beim Taser an:
Wir sind dort 2 Trails gefahren. Ich denke bei beiden ist es nur eine Frage der Zeit, bis dort keine Mtber mehr fahren dürfen.
Der Trail, bei dem man erst Teerstraße fährt:
Der Bauer über dessen Hof man fährt ist ziemlich angefressen, der will da ne Schranke hinbauen und n Verbotsschild aufstellen und die polizei sich auf die Terasse setzen, der hat absolut keine Lust mehr. Die einzige Möglichkeit ist eignetlich den Einstieg umzulegen dass man von der Serpentine der Teerstraße direkt runter auf den Weg kommt, ohne dem Bauer durch die Scheune fahren zu müssen.
Der andere Trail der da irgendwie an der bobbahn anfängt, geht auch irgendwann mal direkt durch einen Bauernhof (nach einem kurzen kleinen singletrail stück) Beim ersten durchfahren hätte er fast uns den Kopf abgerissen, (obwohl wir wirklich gerollert sind), beim dritten mal war er dann superfreundlich und aufgeschlossen und hat uns sein Leid mitgeteilt. Ich muss schon sagen, dass das sehr unglücklich ist dass ein weg durch seinen schon sehr engen hof geht. und dass es mir auch sicherlich auf den Keks gehen würde, dass da so 100 mtber am tag über die Füße fahren. Denn der arbeitet direkt am Weg der durchgeht, es ist nunmal sein hof. Naja, auf jeden Fall gibt es gut Leute die auch durch den Hof durchballern, kann ich mir auch gut vorstellen. Genauso dass Leute die direktlinie über die Wiese nehmen ohne den Weg zu benutzen. Aber mit dem Bauern kann man noch nach einer Lösung suchen, er ist noch gewillt eine zu finden. Am besten wäre natürlich auch wieder eine Umfahrung des Hofes. wobei ich hier nicht so die geologische Lage gesehen habe.
Meran2000 hat ja zu bis zum ersten Mai. Jedoch hat mir der lokale, der auch direkt in Verhandlungen mit den Tourismusbehörden steht und in Sitzungen selber anwesen ist gesagt, dass es hier bald vorbei sein wird, denn zwar wären sie bereit die Katzenleiter offiziel freizugeben, aber auf Grund der Anfahrt über den 50er, der ein sehr wichtiger Wanderweg sein soll wird das nicht eine Freeridestrecke. Viel eher kamen sie auf die Idee den 50er für MTBs komplett zu verbieten! Wenn ich Ihn richtig verstanden habe, wird dieses Verbot auch kommen.
Beim Kohlern Lift kann ich es mir nicht wirklich vorstellen, dass der schließt, davon hat auch der lokale nichts gesagt, denn hier sind wirklich alle sehr aufgeschlossen gegenüber den bikern, auch die Anwohner von oben, sehr lustige aufgeschlossene Menschen. Und auch der Lift lebt glaube ich von den Bikern. Wie auch schon von den anderen erwähnt, das Personal ist auch mit abstand das freundlichste, das ich bisher erlebt habe. Aber dass man da bei dem Restaurant von der Mauer springen muss, ist natürlich völlig daneben. Es gibt beim Kohlern echt nur 2 stellen an denen man wirklich langsam fahren sollte, und das ist das Restaurant und diese Passage nach dem Warndreieck, denn die Anwohner sind da auch genervt von dem ganzen Staub der in ihr Haus zieht wenn da eine Horde Biker vorbeigeschossen kam.
Generell sieht laut dem lokalen die lage eher schlecht aus. Die sind zwar am Kämpfen für legale Strecken, aber bisher haben sie nur absagen bekommen, auch wenn am Anfang alles ganz gut aussah.
Ich finde es leider echt immer erschreckend, dass es doch immer noch so viele Hohlbohrer gibt, die weder die Umwelt noch andere Menschen respektieren. Und wegen diesen dann der komplette Rest drunter leiden muss.