Fully für Anfänger

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27. Mai 2020
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Hallo zusammen,

ich bin ein kompletter Neuling was MTB angeht und suche mein erstes Fully. Mein Budget begrenzt sich auf 2200-2500€.

Mit dem Rad würde ich hauptsächlich gerne 30-40km Touren im heimischen Wald machen (diverse Trails/Schwäbische alb). Aber auch Besuche in Bikeparks stehen auf dem Plan.

Ich bin 1,93 1,91 gross und habe eine Schrittlänge von ca. 87-88 cm 90-91cm.

Testgefahren bin ich bereits ein Orbea Occam H30, allerdings in L. Würdet ihr mir ein XL raten? Das L war eigentlich ganz gut, aber ob das nun wirklich passt oder bei grösseren Touren zu klein ist kann ich nach 10 Minuten mit meiner Erfahrung schlichtweg nicht beurteilen. Da muss ich mich auf euch/Herstellerangaben verlassen. Bin auch ein XL Orbea probe gefahren, aber anderes Modell, wobei mir da der Rahmen eher fast etwas zu gross war.

Auch in der engeren Wahl liegt noch das Canyon Neuron AL. Macht es da sehr viel Sinn auf das 7.0er zu gehen oder reicht da auch das 6.0er?

was gibt es sonst noch so für fully empfehlungen ln dem budget, bzw. was haltet ihr von meiner auswahl bisher? und xl oder l?

danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Spare noch ein wenig und schau dir dann das Trek Remedy 8 an. Es kostet €3000 hat eine solide Ausstattung (ist zwar am Papier nicht die Beste, funktioniert tadellos) und mit dem bist du für alles gewappnet.
 
Bist Du Dir sicher, dass die Schrittlänge passt? Ich bin 184 cm und habe auch 87,5 cm... Vielleicht musst Du da nochmal messen.
Du bist auf alle Fälle XL. Bei manchen Herstellern sogar schon XXL.
Wenn Du wirklich öfters in den Bikepark willst, ist vielleicht so etwas wie das Rose Root Miller nicht schlecht
https://www.rosebikes.de/rose-root-miller-2-2686106.

Wenn es mehr die schwäbischen Trails mit entsprechendem bergauf-Anteil sind, wäre das Rose Ground Control oder Giant Trance 29 passender. Für den gelegentlichen Bikepark kann man auch was leihen...

https://www.rosebikes.de/rose-ground-control-3-2686132?product_shape=Matt+Black/Light+Olivehttps://www.bike24.de/p1348999.html
 
Spare noch ein wenig und schau dir dann das Trek Remedy 8 an. Es kostet €3000 hat eine solide Ausstattung (ist zwar am Papier nicht die Beste, funktioniert tadellos) und mit dem bist du für alles gewappnet.

Danke für den Tip, aber eigentlich bin ich nicht bereit mein Budget noch weiter zu erweitern..Ich möchte ja erst anfangen und dachte elgentlich da reicht auch ein Rad für max 2500€? Die für 2000-2500 können ja nicht alle „nicht tauglich“ sein oder?

Bist Du Dir sicher, dass die Schrittlänge passt? Ich bin 184 cm und habe auch 87,5 cm... Vielleicht musst Du da nochmal messen.
Du bist auf alle Fälle XL. Bei manchen Herstellern sogar schon XXL.
Wenn Du wirklich öfters in den Bikepark willst, ist vielleicht so etwas wie das Rose Root Miller nicht schlecht
https://www.rosebikes.de/rose-root-miller-2-2686106.

Wenn es mehr die schwäbischen Trails mit entsprechendem bergauf-Anteil sind, wäre das Rose Ground Control oder Giant Trance 29 passender. Für den gelegentlichen Bikepark kann man auch was leihen...

https://www.rosebikes.de/rose-ground-control-3-2686132?product_shape=Matt+Black/Light+Olivehttps://www.bike24.de/p1348999.html

Danke für die Empfehlungen. Meine Schrittlänge müsste passen..
Ist der Federweg des GroundControl (120mm) für diverse verwurzelte Trails und steile Abfahrten nicht zu wenig?

Und würde das GC2 auch von der Ausstattung genügen oder macht es da Sinn nochmal 500€ draufzulegen?

Mich würde noch interessieren was du von meinen beiden Kandidaten bisher hälst. Das Orbea und das Canyon? Lohnt es sich die weiter im Aufe zu behalten oder sollte ich mein Augenmerk lieber verschieben?
 
Danke für den Tip, aber eigentlich bin ich nicht bereit mein Budget noch weiter zu erweitern..Ich möchte ja erst anfangen und dachte elgentlich da reicht auch ein Rad für max 2500€? Die für 2000-2500 können ja nicht alle „nicht tauglich“ sein oder?



Danke für die Empfehlungen. Meine Schrittlänge müsste passen..
Ist der Federweg des GroundControl (120mm) für diverse verwurzelte Trails und steile Abfahrten nicht zu wenig?

Und würde das GC2 auch von der Ausstattung genügen oder macht es da Sinn nochmal 500€ draufzulegen?

Mich würde noch interessieren was du von meinen beiden Kandidaten bisher hälst. Das Orbea und das Canyon? Lohnt es sich die weiter im Aufe zu behalten oder sollte ich mein Augenmerk lieber verschieben?
Das mit der Schrittlänge kann ich wirklich kaum glauben. Hier mal eine Anleitung zum messen

https://www.bike-magazin.de/service...mengroesse-am-mountainbike-messen/a37249.html
Sollte sie doch stimmen, bräuchtest Du von den Beinen her tatsächlich eher ein L und dann einen laaaaaangen Rahmen. Das wird fast unmöglich.

Der Federweg des Ground Control mit 120 mm unterscheidet sich nicht spürbar von den 130 mm der anderen Modelle. Das passt schon, wenn Du nicht auf Runterballern ausgerichtet bist (mein Spark mit 120 mm kommt zumindest gut damit klar). Entscheidend ist, dass die Federelemente grundsätzlich etwas taugen ung gut einstellbar sind.
Das GC 2 würde sicherlich auch ausreichen. Gabel, Schaltung und Laufräder sind eine Katewgorie niedriger, aber nicht schlecht. Das Rad wird dadurch fast 700 g schwerer. Ob Du das merkst...???

Neuron und Occam sind ebenfalls gute Bikes, die zu Deinem Vorhaben passen. Beim Neuron würde ich aber auf jeden Fall mindestens zum 7.0 greifen. Allerdings sind beider Räder kürzer (Reach), als das Trance und das Rose, die schon etwas moderner gezeichnet sind (ohne dass diese hier extrem lang wären). Der Reach spielt beim bergab Fahren eine wichtige Rolle und wenn es da mehr Platz zum bewegen hat, ist das von Vorteil. Moderne Bikes werden da zurzeit immer etwas länger. Das Norco Fluid FS, das mit oben stehenden Bikes vergleichbar ist, hat in XL bspw. fast noch 1,5 - 2 cm mehr Reach als GC und Trance.
https://www.bike24.de/p1355412.html
 
Neuron und Occam sind ebenfalls gute Bikes, die zu Deinem Vorhaben passen. Beim Neuron würde ich aber auf jeden Fall mindestens zum 7.0 greifen. Allerdings sind beider Räder kürzer (Reach), als das Trance und das Rose, die schon etwas moderner gezeichnet sind (ohne dass diese hier extrem lang wären). Der Reach spielt beim bergab Fahren eine wichtige Rolle und wenn es da mehr Platz zum bewegen hat, ist das von Vorteil. Moderne Bikes werden da zurzeit immer etwas länger. Das Norco Fluid FS, das mit oben stehenden Bikes vergleichbar ist, hat in XL bspw. fast noch 1,5 - 2 cm mehr Reach als GC und Trance.
https://www.bike24.de/p1355412.html

Okay, den Datenblättern zu Folge hat das Occam aber einen Reach von 500mm, also nicht kürzer sondern sogar länger als Trance und Rose, bzw. gleich lang wie Norco (aber ok....vielleicht nicht die neueste/modernste Geometrie)...Desweiteren aber auch noch 150mm Gabelweg.

Wenn ich besonders auf den Reach achten sollte dann kommt ja eigentlich hauptsächlich das Rose Root Miller (495mm)/Norco Fluid (500mm) oder Occam (500mm) in Frage. Das Occam hat in Größe L sogar die Gleiche Reach-Länge wie das Neuron in XL..

Das Norco ist mir allerdings doch eine Schippe zu teuer. Ich werde realistisch gesehen eine 30-50km Tour mit so viel wie möglich Trail-Anteil pro Woche machen. In guten Wochen vielleicht auch mal eine weitere. Mehr Zeit bleibt dann zwecks motorisiertem Zweirad Hobby leider nicht. Deswegen auch das (kleine) Budget Limit.

Stellt sich mir noch die Frage ob da nicht sogar das Root Miller 1 Sinn macht und ich das Gesparte im Vergleich zu 2k+ Bikes noch in gescheide Pedale/Ausrüstung investiere...Denn bei einem 2500€ Rad kommen ja sicherlich auch nochmal 200-300€ extra oben drauf.

Und noch als abschließende Frage. Das sind ja alles UVP Preise und ich finde bei den Händlern in meiner Umgebung auch nur UVP-Angebote. Ist es da in der MTB/Fahrrad Welt normal noch ein bisschen zu handeln, oder geht das so raus, wie der Hersteller es ausschreibt?
 
Okay, den Datenblättern zu Folge hat das Occam aber einen Reach von 500mm, also nicht kürzer sondern sogar länger als Trance und Rose, bzw. gleich lang wie Norco (aber ok....vielleicht nicht die neueste/modernste Geometrie)...Desweiteren aber auch noch 150mm Gabelweg.

Wenn ich besonders auf den Reach achten sollte dann kommt ja eigentlich hauptsächlich das Rose Root Miller (495mm)/Norco Fluid (500mm) oder Occam (500mm) in Frage. Das Occam hat in Größe L sogar die Gleiche Reach-Länge wie das Neuron in XL..

Das Norco ist mir allerdings doch eine Schippe zu teuer. Ich werde realistisch gesehen eine 30-50km Tour mit so viel wie möglich Trail-Anteil pro Woche machen. In guten Wochen vielleicht auch mal eine weitere. Mehr Zeit bleibt dann zwecks motorisiertem Zweirad Hobby leider nicht. Deswegen auch das (kleine) Budget Limit.

Stellt sich mir noch die Frage ob da nicht sogar das Root Miller 1 Sinn macht und ich das Gesparte im Vergleich zu 2k+ Bikes noch in gescheide Pedale/Ausrüstung investiere...Denn bei einem 2500€ Rad kommen ja sicherlich auch nochmal 200-300€ extra oben drauf.

Und noch als abschließende Frage. Das sind ja alles UVP Preise und ich finde bei den Händlern in meiner Umgebung auch nur UVP-Angebote. Ist es da in der MTB/Fahrrad Welt normal noch ein bisschen zu handeln, oder geht das so raus, wie der Hersteller es ausschreibt?
Heidanei, peinlich. Da bin ich doch glatt beim ersten Google-Treffer fürs Occam beim Vorgängermodell gelandet - sorry. Mit 500 mm Reach passt es natürlich, mehr Federweg stimmt dann auch. Es wird auch hier im Forum immer hoch gelobt.
Ob Du ein Bike der 130er Bikes (Trance 29, Neuron, Skeen, GC) oder der 150er-Bikes (Occam, Root Miller...) brauchst, kann ich Dir nicht sagen. Da gibt es so viele Meinungen wie Forumsnutzer. Wenn Du Dich nach Deiner "Einsteiger-Phase" mehr in Richtung Sprünge, Airtime, verblocktes, wildes Gelände, Stufen, schnell bergab entwickelst, dann hast Du mit mehr Federweg eine bessere Ausgangslage.
Wenn doch der Aspekt auf längeren Touren mit bergauf-Anteilen (auch zwischendurch) sowie flowige Trails und als "Belohnung zum Abschluss" der eine oder andere klassische schwäbische Wanderweg/Singletrail mit Spitzkehren bergab liegt, reicht eine Nummer kleiner völlig aus. Diese Bikes habern in der Regel auch etwas weniger Gewicht und sind vom Lenkwinkel her etwas besser für Anstiege geeignet.

Das Root Miller 1 würde ich persönlich nicht haben wollen. Das wäre mir zu schwer (1,2 kg zum RM 2). Das würde doch viel Tuningkosten verursachen.

Grundsätzlich ist Mountainbiken eh eine teure Angelegenheit, dessen muss man sich bewusst sein.
Zur Grundausrüstung musst Du sicherlich noch die Kosten für eine Luftpumpe, Dämpferpumpe, Rucksack o.ä., Minitool, Pedale, Helm, Handschuhe (evtl. Schuhe und Klamotten, Regenschutz) etc. dazurechnen. Auch kann es sich ergeben, dass Sattel und Griffe (evtl. Lenker, Vorbau) erstmal getauscht werden müssen, weil sie Dir nicht zusagen.

Rabatte gibt es beim Händler vor Ort schon, auch im Online-Handel. Da musst Du das Internet durchstöbern. Für Dich stellt sich aber zum einen das Problem, dass sicher nicht mehr alle gewünschten Modelle in Deiner Größe verfügbar sind, zum anderen die Nachfrage aktuell so groß ist, dass ein Händler keinen Nachlass gewähren muss, um die Dinger loszuwerden.

Edit:
Die Reachwerte der Trailbikes mit mehr Federweg sind meist länger, als die der "Downcountry"-Bikes. Das sorgt für mehr Laufruhe bergab. Gleichzeitig aber etwas weniger Druck auf dem Vorderrad bergauf. Der Reach zwischen GC und Occam ist also aufgrund des Einsatzzwecks schon etwas unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe Dir das Trek Fuel EX7 an. Der Listenpreis ist zwar EUR 2.699, aber ein paar Prozente sind meistens möglich, sodass Du unter EUR 2.500 kommen kannst.
https://www.trekbikes.com/at/de_AT/bikes/mountainbikes/trail-mountainbikes/fuelex/fuel-ex-7/p/29456/

Klingt auch interessant, vor allem wenn man irgendwo einen Rabatt bekommt, allerdings ist der nächste Trek Händler leider etwas weiter weg. Habe hier in der Umgebung vorallem Cube/Giant/Orbea Händler und würde mich dann auch auf das oder aber etwas vom Versand konzentrieren.
 
Siehe Dir das Trek Fuel EX7 an. Der Listenpreis ist zwar EUR 2.699, aber ein paar Prozente sind meistens möglich, sodass Du unter EUR 2.500 kommen kannst.
https://www.trekbikes.com/at/de_AT/bikes/mountainbikes/trail-mountainbikes/fuelex/fuel-ex-7/p/29456/
Mal abgesehen davon, dass es dann ein Trek wäre (auch mit hoher Gewichtsfreigabe und guten Größen für große Fahrer), läge das Fuel EX7 aber Gewichts- und Ausstattungs-mäßig auf dem Niveau vom Root Miller 1, für deutlich mehr Geld. Das Root Miller 2 wäre auch bei reduziertem Preis noch leichter, besser ausgestattet und günstiger.
 
Mit 130 mm könnte evtl. auch noch das Ghost SL AMR 4.9 AL U interessant sein. Regulär 2500 Euro, hier in XL evtl. günstiger, wenn lieferbar

https://www.bunnyhop.de/Fahrraeder/...L-U-2020.htm?a=article&ProdNr=GHO65SL1031&p=6

Kurzes Größenupdate: Bin nur 1,91 (habe wohl lange mit einer Lüge gelebt :D) und die Schrittlänge beträgt 90-91 cm....Jenachdem wie stark man das Buch gegen den A... quetscht. Spricht immernoch für XL oder würde da auch ein L reichen? Ein Händler in meiner Nähe hat derzeit ein Orccam H30 in L rumstehen..

Rein vom Blick in die Zukunft und "was man damit alles machen kann", würde mich ein 150mm Bike schon mehr reizen. Realistisch betrachtet reichen für meine Vorhaben die nächsten 3-4 Jahre aber sicherlich 130mm.
Deshalb sollte ich wohl eher über 130mm (wenn man bestellen muss) nachdenken, oder 150mm wenn gerade ein schönes vor Ort steht... :)

Das Ghost schau ich mir gleich nochmal an. Sieht vom Preis ja auch sehr interessant aus.

Ist es deiner Meinung nach wichtig einen Händler/Werkstatt zu haben, die intervall-mäßige Wartungen/Service durchführen, oder bekommt man das in der kleinen Heim-Werkstatt bei Online-Käufen auch selbst hin?
 
Du bleibst XL.
Eine gute Werkstatt nimmt auch Kunden, die nicht dort gekauft haben. Insbesondere, wenn sie auch die Marke führen. Da hat man dann evtl. Vorteile gegenüber einem Versender-Bike. (Allerdings im Moment schwierig, die Werkstätten brummen, da besteht wenig Bedarf an neuen Kunden bzw. die Wartezeiten gehen in Wochen und Monate).
Grundsätzlich, wenn man das notwendige Werkzeug hat (Motorrad-Schrauber???) ist vieles aber kein Hexenwerk und für alles gibt es in YouTube und hier im Forum Hilfe. Regelmäßige Wartungsintervalle wie beim Auto muss man eh nicht einhalten. Das ist eher eine Frage der Nutzung, des Verschleißes, Unfallreparaturen...

Evtl. könntest Du Dir auch über ein Hardtail Gedanken machen. Grundsätzlich kann man damit auch alles fahren, was mit dem Fully geht, Du schleppst aber weniger Gewicht und Wartungsaufwand mit Dir herum. Ein sehr gelungenes und gut ausgestattetes Bike wäre da das Stevens Monarch Trail, das beim angegebenen Link wohl noch in 22 Zoll verfügbar wäre.

https://www.radfieber.de/Marken-Stores/Stevens-Store/Stevens-Monarch-Trail-2020.html
Stevens ist eine Händlermarke. Da müsstest Du in der Umgebung dann später eine Anlaufstelle finden.
 
Evtl. könntest Du Dir auch über ein Hardtail Gedanken machen. Grundsätzlich kann man damit auch alles fahren, was mit dem Fully geht, Du schleppst aber weniger Gewicht und Wartungsaufwand mit Dir herum. Ein sehr gelungenes und gut ausgestattetes Bike wäre da das Stevens Monarch Trail, das beim angegebenen Link wohl noch in 22 Zoll verfügbar wäre.

https://www.radfieber.de/Marken-Stores/Stevens-Store/Stevens-Monarch-Trail-2020.html
Stevens ist eine Händlermarke. Da müsstest Du in der Umgebung dann später eine Anlaufstelle finden.

Über HT habe ich mir anfangs auch Gedanken gemacht, bin aber dann schnell in Richtung Fully abgedriftet, da es mir beim biken primär um Fun geht (auch wenn man das mit nem HT bestimmt auch hat). Das Technik natürlich auch beim Fully wichtig/sinnvoll ist, stelle ich außer Frage, ich möchte aber nicht erst meine Technik perfektionieren müssen um Freunden und Mitfahrern halbwegs einen Trail hinterherzukommen. Was ich bisher so gelesen habe, ist man mit einem HT dann aber immer langsamer, es sei denn man hat eine weit aus bessere Technik. Es soll ja aber auch Spaß und Hobby bleiben und nicht in Freizeit-Stress und Arbeit ausarten.. Vielleicht ist meine Ansicht da auch nicht ganz korrekt. So habe ich mir das allerdings die letzten Wochen angelesen/ausgemalt.

Nochmal kurz auf das XL Thema zurück. Ich war vor 2 Tagen in einem Zweiradladen, da hat mir der Berater gesagt: "Wenn du sportlich fahren willst geht auch ein L, Komfort bietet ein XL". Bei euch/dir klingt das recht strikt nach XL und alles andere ist zu klein. Warum genau ist ein L mir auf Dauer zu klein? Sind das nicht Dinge die man eigentlich nur merkt, wenn man das Teil täglich und als "Haupt"-Hobby fährt?
 
Über HT habe ich mir anfangs auch Gedanken gemacht, bin aber dann schnell in Richtung Fully abgedriftet, da es mir beim biken primär um Fun geht (auch wenn man das mit nem HT bestimmt auch hat). Das Technik natürlich auch beim Fully wichtig/sinnvoll ist, stelle ich außer Frage, ich möchte aber nicht erst meine Technik perfektionieren müssen um Freunden und Mitfahrern halbwegs einen Trail hinterherzukommen. Was ich bisher so gelesen habe, ist man mit einem HT dann aber immer langsamer, es sei denn man hat eine weit aus bessere Technik. Es soll ja aber auch Spaß und Hobby bleiben und nicht in Freizeit-Stress und Arbeit ausarten.. Vielleicht ist meine Ansicht da auch nicht ganz korrekt. So habe ich mir das allerdings die letzten Wochen angelesen/ausgemalt.

Nochmal kurz auf das XL Thema zurück. Ich war vor 2 Tagen in einem Zweiradladen, da hat mir der Berater gesagt: "Wenn du sportlich fahren willst geht auch ein L, Komfort bietet ein XL". Bei euch/dir klingt das recht strikt nach XL und alles andere ist zu klein. Warum genau ist ein L mir auf Dauer zu klein? Sind das nicht Dinge die man eigentlich nur merkt, wenn man das Teil täglich und als "Haupt"-Hobby fährt?
Wohlfühlen auf dem Rad, keine Probleme mit Rücken, Handgelenken, Knien etc., das Gefühl der Sicherheit bergab und der Effizienz bergauf sind Kriterien, die von der richtigen Größe des Rads abhängen. Wenn Du 50 Km im Sattel sitzt, merkst Du das irgendwann. wenn Du 10 Minuten zum Bäcker und zurück radelst, nicht.
Im Race-Bereich fahren viele Biker einen kleineren Rahmen, um mehr Sattelüberhöhung fahren zu können. Das macht sie windschlüpfriger und ermöglicht evtl. kräftigere Sprintantritte. Bergab ist dafür das Gefühl "über den Lenker zu gehen" stärker. Das hat aber nichts mit "sportlicher" zu tun, sondern ist für Rennen interessant.
Die Größenrechner der Hersteller taugen zwar alle in der Regel nicht wirklich was, aber es würde mich wundern, wenn Du dort irgendwo bei L einsortiert wirst.

Was fahren denn die Leute, mit denen Du unterwegs sein möchtest für Räder? Daran könntest du Dich natürlich orientieren.
Ein Hardtail ist nicht automatisch langsamer. Zudem in der Regel der bergab-Anteil auf Touren doch recht klein ist und der Vorsprung eines Fullys dort höchstens dazu führt, dass die Mitfahrer mal an einer Kreuzung eine halbe Minute warten müssen, um Dir den Weg zu zeigen (in meiner Gruppe mit gemischt Fully/HT und Anfänger/Vielfahrer funktioniert das bspw. problemlos). Bergauf wiederum können die Auswirkungen eines Hardtails gegenüber einem 15 Kg Fully deutlicher sein und der Hardtailfahrer muss dann oben schon mal ein paar Minütchen warten...
Aber klar, ein Fully ist komfortabler, macht Spaß und fährt prima - kostet halt auch deutlich mehr.
 
Wohlfühlen auf dem Rad, keine Probleme mit Rücken, Handgelenken, Knien etc., das Gefühl der Sicherheit bergab und der Effizienz bergauf sind Kriterien, die von der richtigen Größe des Rads abhängen. Wenn Du 50 Km im Sattel sitzt, merkst Du das irgendwann. wenn Du 10 Minuten zum Bäcker und zurück radelst, nicht.
Im Race-Bereich fahren viele Biker einen kleineren Rahmen, um mehr Sattelüberhöhung fahren zu können. Das macht sie windschlüpfriger und ermöglicht evtl. kräftigere Sprintantritte. Bergab ist dafür das Gefühl "über den Lenker zu gehen" stärker. Das hat aber nichts mit "sportlicher" zu tun, sondern ist für Rennen interessant.
Die Größenrechner der Hersteller taugen zwar alle in der Regel nicht wirklich was, aber es würde mich wundern, wenn Du dort irgendwo bei L einsortiert wirst.

Was fahren denn die Leute, mit denen Du unterwegs sein möchtest für Räder? Daran könntest du Dich natürlich orientieren.
Ein Hardtail ist nicht automatisch langsamer. Zudem in der Regel der bergab-Anteil auf Touren doch recht klein ist und der Vorsprung eines Fullys dort höchstens dazu führt, dass die Mitfahrer mal an einer Kreuzung eine halbe Minute warten müssen, um Dir den Weg zu zeigen (in meiner Gruppe mit gemischt Fully/HT und Anfänger/Vielfahrer funktioniert das bspw. problemlos). Bergauf wiederum können die Auswirkungen eines Hardtails gegenüber einem 15 Kg Fully deutlicher sein und der Hardtailfahrer muss dann oben schon mal ein paar Minütchen warten...
Aber klar, ein Fully ist komfortabler, macht Spaß und fährt prima - kostet halt auch deutlich mehr.

Meine Kollegen fahren eigentlich alle ein Fully. Die sind alle aber kleiner als ich und mit einem etwas größeren Budget ausgestattet. Zum einen das Trance, ein Cube Stereo 140 und ähnliche sind da am Start, liegen bzw. lagen aber alle preislich bei 2,7k bzw. 3k aufwärts...
 
Ich würde auch noch dieses "Sparangebot" in den Ring werfen: Ghost SL AMR 2.9
gibt`s hier bis Ende Mai für 1.779,-€ inkl. Gutschein und Versand: https://www.sport-conrad.com/produkte/ghost/sl-amr-2-9-al-u.html
Finde ich bis auf Gabel und Reifen auf mindestens gleichem Niveau ausgestattet wie das 4.9 und nur 200g schwerer.
Für die 400,-€ Ersparnis bekommst einne Haufen Zubehör....
 
Da wärst Du vermutlich mit dem Skeen, Trance 29 oder Ghost SL AMR gut aufgehoben...
Persönlich finde ich das 2.9 nicht so prickelnd. Gerade die Gabel ist doch entscheidend und da liegen gut 2 Klassen dazwischen. Auch die Bremse ist besser, die Reifen...
 
Da wärst Du vermutlich mit dem Skeen, Trance 29 oder Ghost SL AMR gut aufgehoben...
Persönlich finde ich das 2.9 nicht so prickelnd. Gerade die Gabel ist doch entscheidend und da liegen gut 2 Klassen dazwischen. Auch die Bremse ist besser, die Reifen...

Okay, danke nochmal für die Hilfe. Habe mich jetzt mehr oder weniger auf das Occam und das Rose GC2 festgelegt. Werde mal die Händler in der Umgebung noch abgrasen und abchecken, was bei dem Occam machbar ist. Ansonsten liebäugel ich auch mit dem GC2, was einfach nochmal deutlich angenehmer im Budget liegt. Ich lass das jetzt aber nochmal ein paar Tage auf mich wirken.

Was gibt es denn für meine Größe für empfehlenswerte Hardtails? Da bekommt man mit Sicherheit für maximal 2000€ schon eine Top-Ausstattung oder? Eventuell fahre ich doch mal die nächsten Tage mal noch das ein oder andere HT Probe, bis ich mich entschieden habe.
 
Okay, danke nochmal für die Hilfe. Habe mich jetzt mehr oder weniger auf das Occam und das Rose GC2 festgelegt. Werde mal die Händler in der Umgebung noch abgrasen und abchecken, was bei dem Occam machbar ist. Ansonsten liebäugel ich auch mit dem GC2, was einfach nochmal deutlich angenehmer im Budget liegt. Ich lass das jetzt aber nochmal ein paar Tage auf mich wirken.

Was gibt es denn für meine Größe für empfehlenswerte Hardtails? Da bekommt man mit Sicherheit für maximal 2000€ schon eine Top-Ausstattung oder? Eventuell fahre ich doch mal die nächsten Tage mal noch das ein oder andere HT Probe, bis ich mich entschieden habe.
Eine Hardtailempfehlung ist nicht unbedingt Größen-abhängig :bier: .
Cube dürfte bei Dir nicht so optimal sein. Trek wäre bestimmt gut, z.B. das Procaliber. Focus baut auch nicht so riesig, Merida und Centurion auch nicht... Evtl. das Kona Honzo und, wenn Du es irgendwo findest, das Ghost Nirvana.
Und natürlich das oben erwähnte Stevens Monarch Trail.
Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht wirklich ein 100 mm XC Hardtail suchts, oder. Da wärst Du bergab sicherlich nicht so gut unterwegs. Daher, das Nirvana, Honzo oder Monarch oder andere Trailbikes NS Eccentric, Marin Nail Trail usw., wenn Du da was in Deiner Nähe und Deiner Größe findest. Teilweise sind die Dinger aber recht schwer...
https://www.bike24.de/p1355546.html
Bei XC das Procaliber, oder so etwas
https://www.bruegelmann.de/mondrake...MItcLozPTW6QIVTe7tCh2qlgBaEAQYAyABEgLeevD_BwE
 
Stimmt, ist aber doch so lang wie das Nirvana Advanced in XL (die Oberrohrmaße auf der Homepage stimmen nicht). Habe das gerade, allerdings in der "schwäbischen Hausfrauenversion" in Stuttgart Felbach gekauft, in L. In L ist das Oberrohr 612mm nicht 645, dafür ist der Sitzwinkel steiler als angegeben...Reach stimmt aber..m
 
Stimmt, ist aber doch so lang wie das Nirvana Advanced in XL (die Oberrohrmaße auf der Homepage stimmen nicht). Habe das gerade, allerdings in der "schwäbischen Hausfrauenversion" in Stuttgart Felbach gekauft, in L. In L ist das Oberrohr 612mm nicht 645, dafür ist der Sitzwinkel steiler als angegeben...Reach stimmt aber..m
Das Nirvana natürlich auch in XL. Reach deutlich größer, mehr Bewegungsfreiheit
 
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