Garmin Dakota 10 & 20

Wofür braucht man soviel Kartenmaterial?

Naja, zur Orientierung mit dem PKW will man (z.B. für den Urlaub) vielleicht die Europakarte haben (OSM) - das macht um die 3GB. Will man dann noch zum Biken eine OpenMTBmap haben ist man ca. mit einem weiteren GB (für Deutschland - mal als Beispiel) dabei. Dann soll es ja noch Leute geben, die gerne noch eine Garmin Topo Karte dabei haben, um vor Ort entscheiden zu können, welche man lieber nimmt. Ach ja - Garmin Straßenkarten gibts ja auch noch... da kann schon was zusammen kommen.
 
ok ok - Ich benutz mein Dakota nur auf'm Bike mit der OpenMTB-Karte. Da würde mir sogar der interne Speicher reichen - Aus Sicherheitsgünden hab ich die aber auf einer SD-Card.
 
So mein Dakota 20 ist jetzt auch seit einigen Tagen in Gebrauch. Funktioniert soweit auch alles super, lediglich mit der Instalation von Karten habe ich noch Probleme.
Auf dem Gerät selbst ist diese Weltbasiskarte instaliert, zusätzlich habe ich noch auf dem Gerät eine OSM-MTB Karte für NRW instaliert. Soweit auch kein Problem. Jetzt habe ich mir noch eine 8GB Speicherkarte zugelegt und dort den CityNavigator 2011 drauf gespielt. Auch hier kein Problem. Jetzt möchte ich aber auf die SD-Karte eine weitere Map (Wanderkarte 2,2GB) instalieren. Wenn ich das über Mapinstall mache sagt mir das System "4GB überschritten, nicht genügend Speicherplatz"
Ich könnte die Wanderkarte dann zwar instalieren, alledings mit dem Ergebniss das der CityNavigator überschrieben wird und somit nicht mehr zur Verfügung steht.
Scheint also so als ob entweder der Dakota oder das Instalationsprogramm nur 4GB an Stelle der 8GB erkennt.
Muß ich da irgendwo etwas einrichten oder gibts irgendeinen anderen Trick???
Schonmal besten Dank für Lösungsvorschläge:)
 
versuch mal die Karte einfach per Drop and Down auf die Karte zu ziehen wird ja von Deinem Rechner als Speicherkarte erkannt, die beiden Karten dürfen halt nur nicht denn gleichen Namen haben
 
weiss jetzt nicht ob dieser Tipp auch bei Dakota funktioniert.
Erstelle die neue Karte auf einen zB USB-Stick. Kopiere das IMG-File dann von dort auf den Dakota.
Dabei gibts zwei Optionen
1. in den internen Gerätespeicher, dann benenne das File genauso, wie das auf der SD-Karte
2. Auf die SD-Karte und benenne sie zB wie das bereitsvorhanden File mit einem Zähler, also "1" hinter dem Dateinanmen (vor dem .img)
Unter Umständen musst du noch im Menu des Dakota unter Einstellungen>Karten die Karte aktivieren.
 
Du weist aber was ich gemeint habe :)
Die Datei einfach auf die SD Karte in den Ordner Garmin schieben

Das hat nur zum Teil funktioniert. Ich kann die Karte jetzt zwar auf dem Dakota unter Einstellungen aktivieren aber leider wird die Karte nicht angezeigt (ist also so als ob ich das Gerät ohne Karte nutze:()
Naja, ich werde heute abend mal ein wenig rumexperimentieren :).
 
Hallo zusammen!

ich lese schon eifrig mit nur hab ichs übersehen od. wurde es noch nicht besprochen!
was ist eigentlich der unterschied zwischem dem 10er und dem 20er dakota?:confused:

ich überleg ernsthaft mir den 10er zu besorgen, aber wenn der 20er so viel besser bzw. funktionen hat, die ich viel. noch nicht jetzt brauch, aber irgendwann mal, dann lieber gleich den 20er besorgen!:(

bitte um info´s von den profis!

gruß tom
 
danke!
Wer lesen kann ist klar im vorteil!:lol:

aber wirklich ist es nicht ersichtlich, ob man auch nur mit dem internen speicher auskommt.
Ich werde das Gps nur am bike verwenden und da denke ich sollte man mit den internen speiche auskommen oder?

für gardasee reisen usw. wird man aber wahrscheinlich zusätzlichen speicher benötigen und deswegen sollte ich den 20er schon in betracht ziehen.
werd halt auf ein gutes angebot warten!
 
Ich konnte jetzt alle Karten die ich haben wollte auf der 8 GB SD-Karte instalieren.
Probleme hatte ich ja mit einer Wanderkarte. Hier sagte mir Mapinstall immer das 4GB (owohl meine SD-Karte 8GB hat) überschritten werden (Es waren ja bereits ander Maps auf der SD-Karte gespeicher).
Ich habe diesmal die besagte Wanderkarte via Basecamp auf das GPS gespielt. Hier allerdings nicht das kompl. Kartenwerk, sondern nur Teilbereiche. Nach jedem überspielen der Teilbereiche habe ich der Kartendatei auf der SD-Karte einen neuen Namen vergeben. Dann den nächsten Teilbereich hochgeladen, neuen Namen vergeben , usw.
Habe somit jetzt anstelle einer Gesamtkarte vier Einzelkarten auf der SD-Karte gespeichert.
Aber so scheint alles zu funktionieren:)
 
Die Garmingeräte können nur 4GB Files adressieren, unabhängig davon, wie viel grösser die SD-Karte ist!
Somit könnte man zB statt vier Files nur 2 je 4GB grosse Files auf die 8GB kopieren.
 
habe folgendes Problem habe OSM Karte auf Speicherkarte im Gerät funzt auch perfect, jetzt möchte ich mich zu einem Wegpunkt routen lassen, wenn ich mir Wegpunkte aussuche die bis 13 Km Luftlinie von meinem aktuellen Standort aussuche macht das Gerät es sofort Perfect aber wenn ich mir jetzt Wegpunkte aussuche die weiterals 13 Km weg sind dann Berechnet er immer bis 72-73 % und bricht dann ab, hat das von euch auch jemand und vieleicht auch schon die Lösung dazu?
Gruß
Andreas
 
Mitte des Jahres stand ich auch vor der Entscheidung, welches GPS-Gerät ich kaufen soll. Nach stundenlanger Forum-, Test- und sonstiger Lektüre habe ich mich für ein Dakota 20 entschieden.
Nachdem ich nun schon einige Erfahrung damit gesammelt habe, möchte ich gerne ans Forum meine Eindrücke zurückmelden:
- Display - das Display ist keine Weltmacht, aber eigentlich kann man es immer ausreichend gut ablesen, wenn die Sonne direkt drauf scheint, sogar hervorragend. Wir hatten beim Geocachen schon mal ein 60 CSX dabei. Soviel besser war das Display da auch nicht. Ich fahre mit dem Dakota auf jeden Fall zu 99 % ohne Licht und es klappt. Wichtig ist, die Montage am Lenker, denn dann kann man das Gerät immer eine wenig drehen und findet dann schon eine brauchbare Position. Vorher hatte ich es am Vorbau montiert, das war gar nicht gut.
Die Größe des Displays finde ich völlig ausreichend.
- Kartenmaterial - Ich habe die Garmin Transalp und die Open MTB Map installiert. Ich kann an der Garmin-Karte eigentlich keinen deutlichen Vorteil erkennen. Mal sind in der einen Karte bestimmte Details drin, mal in der anderen. Ich würde mir die Gramin-Karte nicht mehr kaufen.
- Autorouting - Mit beiden Karten nicht wirklich brauchbar. Man wird zwar immer ans Ziel geführt, der Weg kann aber eine breite Straße oder auch auch schmaler Pfad sein, der durch eine Felswand führt. Die Routingeinstellungen (Fußgänger, Fahrrad etc.) ändern daran kaum was.
Die Abstände der Zwischenziele sollten auf jeden Fall nur einige Kilometer groß sein, oft auch weniger.
- Schutzfolie - würde ich auf jeden Fall drauftun. Die Funktion wird nicht beeinträchtigt und wenn ich mir die Folie nach einer Ausfahrt so anschaue, bin ich froh, daß das Display nicht alles abbekommt
- Fahrradhalter - der Originalhalter (Plastikplatte mit Kabelbinder um ca. 12 Euro) funktioniert wunderbar. Zur Sicherung fädle ich das Dakota immer noch durch die Halteschlaufe, bisher hat das Gerät aber bombensicher gehalten (auch auf wirklich holprigen Wegen)
- Fazit - ein feines, wirklich handliches, zuverlässiges Gerät - auch im Wald - das mir schon für viele schöne Touren den Weg gewiesen hat.
 
OSM ist bekannt dafür, dass das Autorooting nicht wirklich funktioniert, wenn es um längere Strecken geht.
Wer das braucht ist nach wie vor auf originale Garmin Maps angewiesen.

Welche Garmin karte soll das sein? Beim City Navigator funktioniert ein längeres Routing nur, weil es über Bundesstraßen geht.
Und das Routing bei der Topo ist fürn Popo :D
 
....Beim City Navigator funktioniert ein längeres Routing nur, weil es über Bundesstraßen geht.
Und das Routing bei der Topo ist fürn Popo :D

Woher hast du denn den Blödsinn, dass das Routing nur über Bundesstrassen funktioniert? Geht mit der CN absolut ohne Probleme, über jede Strasse und auch unter Vermeidung von Bundesstrassen, wenn man das will. Und das über beliebig lange Strecken! Wer sowas schreibt hat entweder die Software nicht oder kann damit nicht umgehen, anders kann ich mir solche Aussagen nicht erklären!
Das Routing der aktuellen Topo ist für mich auch häufig nicht nachvollziehbar. Am besten funktioniert es mit Routing nach kürzester Strecke. Bei kürzerer Zeit sind die Umwege oft abenteuerlich.
 
Wenigstens sind wir uns bei der Topo einig.
Ich habe nicht geschrieben, dass die CN nur Bundestrassen routen kann. Mit der Eingabe von Zwischenzielen routet die auch auf kleinen Wegen.

Wenn man ein weiter entferntes Ziel eingibt, verläuft die errechnete Route weitestgehend über Bundesstraßen. Das ist doch völlig unbrauchbar, es sei denn man fährt gerne auf Hauptverkehrsadern. Da unterstelle ich einfach mal, dass es da nur wenige Radler gibt, die das toll finden.
Und Bundestraßen (=Autobahnen) vermeiden ist nahe daran ein Bug zu sein, das Routing was da raus kommt ist für die Tonne.
 
Zurück