Garmin eTrex Vista C Probleme!

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Hallo zusammen!
Kann mir jemand helfen mit meinem Vista C?
Ich kann aus einem importierten Pfad aus MagicMaps
der im Vista als Route 000 erscheint keinen Track machen.
Da ich neu in diesem Forum bin,hoffe ich,daß ich mein
Problem an der richtigen Stelle eingegeben habe.
Haben die Smileys eine besondere Bedeutung?

Gruß Ghostrider5700
 
Ghostrider5700 schrieb:
Hallo zusammen!
Kann mir jemand helfen mit meinem Vista C?
Ich kann aus einem importierten Pfad aus MagicMaps
der im Vista als Route 000 erscheint keinen Track machen.
Da ich neu in diesem Forum bin,hoffe ich,daß ich mein
Problem an der richtigen Stelle eingegeben habe.
Haben die Smileys eine besondere Bedeutung?

Gruß Ghostrider5700

Eine interne Konvertierung von Route zu Track und vice versa ist in den GPS-Geräten von GARMIN nicht möglich.

Wenn ein Path in Magicmaps konstruiert wurde, gibt es zwei Möglichkeiten, ihn ins GPS zu laden.

  1. als exportierte .ovl-Datei. Der Transfer der .ovl-Datei erfolgt z.B. mit dem Programm GPSTrans und wird dann immer als Route in GARMINs GPS-Geräten gespeichert.
  2. als Kursaufzeichnung exportierten bzw. uploaden. Im 2D-Kartenmodus unter Menüeintrag GPS zu finden. Kursaufzeichnung wird dann als Track im GPS-Gerät gespeichert. Achtung: Max. Anzahl der Trackpunkte pro Track beachten. Oder Kursaufzeichnung als "ACTIVE LOG" speichern.
Wenn noch Fragen, dann bitte fragen.

VG Martin
 
Hallo Martin,

Vielen Dank für die schnelle Antwort.Ich habe es ausprobiert
wie unter 2. beschrieben (Kursaufzeichnung exportieren) und es hat super funktioniert. :daumen:

Was kann ich mit der Route anfangen, wenn ich es nach der 1.
Variante mache?
Wenn ich dann Nav-Start drücke werden von der Autobahn
aus an jeden Anker der Route eine Linie gezogen,muß man das
verstehen?

Wo kann ich als "ACTIVE LOG" speichern?
und was ist das?

VG Micha
 
Ghostrider5700 schrieb:
Hallo Martin,

Vielen Dank für die schnelle Antwort.Ich habe es ausprobiert
wie unter 2. beschrieben (Kursaufzeichnung exportieren) und es hat super funktioniert. :daumen:

Was kann ich mit der Route anfangen, wenn ich es nach der 1.
Variante mache?
Wenn ich dann Nav-Start drücke werden von der Autobahn
aus an jeden Anker der Route eine Linie gezogen,muß man das
verstehen?

Wo kann ich als "ACTIVE LOG" speichern?
und was ist das?

VG Micha

Hallo Micha,

heijeija, jetzt fängt es langsam an kompliziert zu werden.

Bevor ich eine hoffentlich verständliche Erklärung machen, hier vier interessante URLs zu diesem Thema:
  1. Ein von ISAN e.V. ausgerichteter GPS-WORKSHOP, wo ich der Referent bin.:daumen: :D http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=451
  2. Die Pflichtwebsite für jeden GPS-Verrückten von dem GPS-Verrückten:daumen: :D http://kanadier.gps-info.de/
  3. Infoforen: http://www.gps-forum.de/ und http://www.naviboard.de/
Du solltest Dir zunächst die Unterschiede zwischen Wegpunkten, Routen (-punkte) und Track(s) (-punkte) zu Gemüte führen.

Habe nachfolgend einen erheblichen Teil meiner regelmäßigen E-Mail-Korrespondenz mit IBC-User zum Thema GPS aufgeführt.

Die Ausführungen beziehen sich auf ein GAMRIN GEKO 201, welches hinsichtlich der Speicherkapazität von Wegpunkten, Routenpunkten und Routen sowie Trackpunkten und TRacks identisch ist.

Wenn Du im Trackmenü den ACTIV LOG (max. 10.000 TPs) löschst, dann wird dieser mit TPs vollgeschrieben. Wird der Höchstwasserstand von 10.000 TPs erreicht, entscheidet das Flag Überschreiben JA/NEIN, ob neue TPs die ältesten (first write, first overwrite) TPs überschreiben oder die Aufzeichnung abgebrochen wird und keine neuen TPs aufgezeichnet werden.



Wenn Du den(die) Track(s) nicht löschst, werden bei SAT-Unterbrechnungen und/oder Gerät on/off neue TPs den alten TPs hinzugefügt, d.h. mehrere Tagestouren werden in den ACTIV LOG aufgezeichnet und von MM als eine Aufzeichnung ausgelesen. MM ist nicht in der Lage, die Tourstart- und stopzeichen auszuwerten (im Gegensatz zu FUGAWI). Du mußt also den vollständigen Track in MM zwischenspeichern und händisch die einzelnen TPs löschen, die nicht zu der jeweiligen Tour gehören. Da Du die uninteressanten TPs nicht mit Drag und Drop markieren bzw. manipulieren kannst, ist dies ein mühseliges Unterfangen (z.B. bei Aufzeichnungen von mehreren Touren mit mehreren tausend TPs).



Tipp:



Entweder nach jeder Tour den ACTIV LOG in MM einlesen und unter einem neuen Namen speichern oder im GEKO intern auf einen der 10 Trackspeicherplätze speichern. Nachteil der letzteren Methode ist die Datenreduktion, und zwar in zweierlei Hinsicht.




  1. Pro Namenstrack (also nicht ACTIV LOG) können im GEKO max. 500 TPs gespeichert werden. D.h ein ACTIV LOG mit mehreren tausend TPs wird auf max. 500 TPs 'eingedampft'. Dies ist aber kein wesentliches Problem, da nur Richtungsänderungen interessant sind, d.h. es erfolgt quasi eine Vektorisierung.
  2. Bei der Namenstrackspeicherung werden die aufgezeichneten Höhenangabe, Datum und Uhrzeit zum TP nicht mitaufgezeichnet. D.h. eine nachträgliche Berechnung von Zeitdauer, Geschwindigkeiten mit Höhenmeterangabe ist in MM nicht möglich (im Gegensatz zu FUGAWI). MM berechnet also die Höhenangaben nicht durch die tatsächlichen Messdaten, sondern durch die in den Digitalkarten hinterlegten Höhendaten.




2. Der Unterschied zwischen Tracks und Routen hat sich mir noch nicht ganz erschlossen.

Wenn ich eine Tour gefahren hab zeichnet der GEKO ja einen Track auf. Dieser besteht ja aus ziemlich vielen Punkten. Wenn ich jetzt diesen Track auf dem PC abspeichere und irgendwann nochmal fahren will, kann ich ihn dann nur noch als Route in den GEKO einladen??? Diese Routen sind ja mit 125 WP ziemlich beschränkt. Muss ich dann den Track in viele viele Routen aufteilen? Und wenn ja, wann weiss ich das wieder 125 WP voll sind, ohne jedesmal abzuzählen?









Dies ist ein sehr interessantes Thema und leider schriftlich nicht kurz abzuhandeln.



Vorab: Die in MM eingelesenen Tracks (Namenstracks und ACTIV LOG) können als MM-Pfad-Dateien (.pth) gespeichert werden. Zur Rückspeicherung ins Geko kann ein solcher Pfad unter Angabe eines Tracknames in den GEKO Trackspeicher eingespielt werden. Dabei wird ein Track mit einem Namen, der nicht "ACTIVE LOG" ist, in einen der 10 freien Trackspeicher geschrieben. D.h. willst Du bewußt einen Track mit mehr als 500 TP in den GEKO einspielen, muss der Trackname "ACTIVE LOG" sein. Denk' aber bitte daran, dass wenn Du den Überschreib-Modus auf JA gesetzt hast, die neuen aufzuzeichnenden TPs Deine eingespielten überschreiben.



Kurz, aber nicht erschöpfend der Unterschied zwischen Routen und Tracks. Routen bestehten auf Wegpunkten. WPs können im Gegensatz zu TPs einen eigenen Namen und Symbol sowie Höhenangabe besitzen. Mehrere WPs (max. 125 WPs) können in eine Route gespeichert werden. Jeder einzele WPs kann angesprochen werden bzw. zu ihm hin navigiert werden. Tracks werden bei Navigation (z.B. PanTrack und TracBack) in virtuelle Routen mit max. 125 virtuellen Routenpunkte transformiert. Ein direktes Ansprechen der virtuellen Routenpunkte ist nicht möglich, auch kann bei der PanTrack- und TracBack-Routine kein beliebiger TP angesprochen werden, sondern nur markante TPs, also Richtungsänderungen.



Mehr Infos am Ende.







3. Ich habe auf der Tour einen WP gesetzt (OK lange drücken). Wenn ich mir den Track dann auf MM anschaue find ich den markierten WP aber nicht mehr? Ja wo iser denn?





Fragen über Fragen. Ich hoffe ich bin dir nicht zu lästig und du kannst ein wenig Licht in's Dunkel bringen.






Tja, wo ist er denn in MM???



Programm 2D-Karte Menüpunkt GPS - Wegespunkt als Pfadlabel importieren



D.h. Wegpunkte sind von den Pfad- und Trackpunkten und deren Manipulation in MM unabhängig und enden in MM immer als Schilder.



Das ist auch der Grund, warum ein direktes Laden bzw. Speichern von Routen im MM nicht möglich ist. D.h. ein Pfad wird als .ovl-Datei gespeichert und dann wird das Programm GPSTrans aufgerufen, mit dem man Routen ins GEKO down- bzw uploaden kann.



Auf der einen Seite ist die GPS-Geschichte ganz einfach und auf der anderen Seite stellt man schnell fest, dass es zwar viele Weg nach Rom gibt, aber dass man sie nicht alle fahren sollte. :D



Als ich mir mein Geko im Frühjahr 2003 gekauft habe und ein Jahr lang allen Leuten bei MM und FUGAWI sowie GARMIN auf den Sack gegangen bin, war bzw. bin ich in der Lage, die ganze Sache und Leistungsfähigkeit beurteilen zu können. So haben mich letztes Jahr noch Leute ausgelacht, nachdem sie erfahren hatten, dass ich für eine Tourvorbereitung (unbekannte Streckenführung) von 40-70 km zwischen 2 bis 5 Stunden am PC verbringe. Jetzt wo diese Leute selber ein GPS haben, ist ihnen das Lachen vergangen.:D



Die Vorbereitung (mit professionellem Ansatz) ist übrigens der Unterschied zwischen Guides und Mitfahrern. Mitfahren kann 'jeder' mit Kondition und Tecknikstand, führen in unbekanntes Gebiet dagegen nur noch wenige.



Die Möglichkeiten mit Deinem GEKO und MM sowie ggf. FUGWAI sind allerdings noch sehr viel größer, als Du Dir dies im Augenblick vorstellen kannst.



Gerade die Kombination von Kartenmaterial ist interessant. Z.B. die Möglichkeit beliebige eingescannte Papierkarte in FUGWAI zu kalibrieren und damit zu planen. Stell' Dir vor, Du baust Deine eigenen Karten. Grundlage z.B. die MM, dazu Übernahme aus den Eifelkarten Deine Lieblingswanderwege. Das Ganze manipulierbar in Strichart, -stärke und -farbe. Beliebig viele Tracks, Routen und Wegespunkte speicherbar und einzel einblendbar. Neue Touren bastelst Du Dir einfach durch Aneinanderreihung Deiner erprobten LieblingsTeilstrecken zusammen.



Optimale Navigation mit Routen durch instruierende Wegespunktnamen. d.h schon vor dem Erreichen des nächsten Navigationspunktes wissen, ob Du an der Wegesgabel z.B. die erste oder die zweite Abbiegung links nimmst. Ich sage Dir, einfach nur endgeil. Zugegebenermaßen, leider kann der GEKO nicht sprechen.



Da mich einige angesprochen haben, überlege ich, ob wir nicht einen kleinen GPS-Workshop an einem Wochenende machen. In meinem Büroraum sind drei PC vernetzt. A3-Scanner, Overheadprojektor, A3-Digitalkopierdrucksystem, Flipchart und Software sind vorhanden. :D Die Teilnehmer bringen ihre Papierkarten mit, wir scannen, kalibrieren und hauen die Daten auf CD-ROM.



Max. 8 Personen (7 Gäste plus einen Erklärbär:D ), weil der Esstisch nicht größer ist und es natürlich ein Mittagsessen geben soll.



Samstag: Theoretische Kenntnisse und praktische Übungen am PC mit Software und Scanner. Ziel: Planung einer Tour.



Sonntag: Praktische Übungen während der Tour



Montag: Austausch der Daten über Forum.



So, das war ein kleiner Auszug aus nur einer E-Mail-Korrespondenz.

Wenn noch Fragen, dann bitte fragen.

VG Martin
 
Hallo Martin,
Danke für die ausführliche und schnelle Antwort!
Ich werde mir deine Ausführungen nochmal in Ruhe durch den Kopf
gehen lassen.

bis dahin

Gruß Micha ;)
 
Tach zusammen,

hier noch ein paar weitere Schmankerls aus meiner Vorlesungsreihe

Achtung: Angaben beziehen sich auf einen GEKO 201, dessen Speicherkapazität aber derzeit identisch mit einen VISTA C ist.


Hi Juchhu,
spiele zur Zeit auch mit dem Gedanken mir einen Gecko 201 zu zulegen. Bist du denn sowei mit deinem Garmin zufrieden?



Wie ist der Empfang und wie siehts im Wald aus? Und reichen die Punkte von Touren, bzw. Tracks für Mountainbiketouren aus? Denke da vorallem auch an Mehrtagestouren. Hoffe du kannst mir ein paar Tipps geben,






Hallo,


ja, ich bin sehr zufrieden mit meinem GEKO 201. Allerdinhs ist der m.E. wesentliche Nachteil, die Verwendung von AAA-Zellen. Im BatterieSparModus kann die Laufzeit je nach Akkugüte zwischen 6 und 12 Std betragen. Eigene MEssungen ergaben bei selektierten Akkuzellen ca. 8 Std. Im NormalModus etwa zwischen 4 bis 8 Std. Verliert das GEKO durch topografische Gegebenheiten öfter seine SAT-Verbindung, dann gehen die Akkustandzeit herunter, da das erneute Einlocken wohl mehr Strom verbraucht.



Vorteile: Sauklein und leicht und dennoch sehr leistungsfähig.



Kapazität:



500 verschiedene Wegpunkte



10 Routen mit max. 125 Wegpunkten pro Route, aber s.o. nicht mehr als 500 verschiedene Wegpunkte.

10 Tracks mit max. 500 Trackpunkt pro Track, d.h. insgesamt 5.000 Trackpunkte

1 ACTIVE LOG mit max. 10.000 Trackpunkten.



Unterschied Wegpunkt und Trackpunkt:



Wegpunkt ist ein durch freiwählbaren Namen (6 Zeichen) einzeln adressierbarer Koordinatenpaar, inkl. Höhenangabe und Symbolwahl. Ein Trackpunkt ebenfalls ein Koordinatenpaar mit Höhenangabe, und im AVTICE LOG zusätzlich mit Datum und Zeitangabe, d.h. wird ein ACTIVE LOG in einen normalen Track gespeichert, werden die Trackpunkte auf max. 500 Trackpunkte reduziert und die Datum- ssowie Zeitangabe gehen bei der Speicherung verloren.



Wird ein Track zum Navigieren (z.B. TraceBack) genutzt, erstellt das GEKO 201 aus den Trackpunkten eine virtuelle Routen mit max. 125 virtuellen Routenpunkte, d.h. es erfolgt wiederum eine Speicherreduktion. Im Gegensatz zu den Routenpunkten können virtulle Routenpunkte (also bei Tracknavigation) und TRackpunkte nicht einzeln angesprochen werden. Dies ist nur im MAP-Modus möglich, wobei ein Cursor auf der gespeicherten Traclline bewegt werden kann, aber nur zu bestimmten Trackpunkten navigiert werden kann, nämlich zu solchen, an denen eine Richtungsänderung stattfand/-findet, Prinzip Vektorspeicherung.



Bei entsprechendem Kartenmaterial ist mit den Speichermöglichkeiten des Geko 201 eine Mehrtagestour z.B. Alpencross ohne Probleme möglich, sofern Du nicht den Anspruch hast, die entsprechende Streckenführung als Verlaufsprotokoll abzubilden, d.h. Dich im wesentlichen erstmal auf die Abbiegungspunkte konzentrierst und wenn dann noch Speicherplatz vorhanden ist, die 'Lücken' auffüllst. Allerdings kann das GEKO 201 nur absolut 10.000 Trackpunkte im ACTICE LOG (quasi Record-Modus) aufzeichnen.



Dabei gibt es drei Möglichkeiten:



setze Punkt pro verstrichenem Zeitintervall, kürzestes Zeitintervall ist 1 Sekunde, oder vielfaches davon.



setze Punkt pro zurückgelegter Strecke, kürzeste Strecke ist 1 Meter, oder vielfaches davon.



setze Punkt gemäß AutoModus und gewählter Auflösung von niedrigst bis höchst in fünf Schritten. Im Nierdrigst-Modus wird laufend aufgezeichnet und rückwärstbetrachtet nur immer die Richtungsänderungen gespeichert, d.h. zwischenzeitlich aufgezeichnete, aber für die Streckenführung irrelevante Punkte, weil z.B. auf einer Geraden, werden nicht aufgezeichnet bzw. wieder gelöscht. In diesem Modus können tausende Streckenkilometer bzw. tage-/wochenlang aufgezeichnet werden, z.B. Autofahrt von Bergisch Gladbach nach Emden ca. 350 km mit ca. 300 Punkten. Oder meine Biketouren zwischen 30 und 70 km je nach Auflösung zwischen 300 und 1.100 Trackpunkten.



Empfang: Nun es gibt Tage mit besserer und schlechterer SAT-Konstellation, d.h. Menge der optimal stehenden SATs am Himmel, da hast Du leider keinen Einfluß drauf. Schlechten Empfang gibt es eigentlich nicht, d.g. digital geht oder geht nicht.



Geht nicht wird durch Verschattung verursacht:



a) Ab Spätfrühjahr bis Winter unter starker Vegetation und während bzw. nach Regen. Die nassen Blättern von großen dichten Laubbäumen können eine Verschattung auslösen.



b) Enge Täler/Schluchten bzw. Häuserschluchten führen regelmäßig zu einer Verschattung, da die über dem Horizont stehenden SAT nicht empfangen werden können.



So, das war's jetzt erstmal. Jetzt muss ich weiter arbeiten.



Am besten rufst Du mich unter (0700) JUCHHU - 11 (JUCHHU = 582448 :D ) an, falls Du noch Fragen hast.



VG Martin


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Habe schon erste kleine Runden mit dem Geko gelaufen und schonmal in die Stadt gefahren und ich bin ziemlich begeistert.

Ich überlege zur Zeit aber ob ich mir die orginale Halterung kaufe oder doch lieber eine selbst baue. Ist das Ding stabil? Sieht auf den Bildern so aus als hinge der Geko nur an der kleinen Schraube. Hast du das schonmal auf härteren Trails ausprobiert??



Vielen Dank,




Also, kurze Rede, langer Sinn: Kauf' Dir die GARMIN-Original-Bike-Halterung. Sie besteht aus zwei Teilen. Ein Schuh/Schlitten wird mit zwei Nasen auf der Bodenseite des GEKOs eingehängen und dann mittels einer Schraube auf der Rückseite bombenfest fixiert. Das zweite Teil ist die eigentliche Lenkerhalterung. Sie wird normal ggf. mittels Gummiläppchen am Lenker fixiert. Ich empfehle, die Halterung direkt neben den Griffen festzuschrauben. So kannst Du während der Fahrt mittel Daumen und/oder Zeigefinger die Funktionen anwählen, ohne eine Hand vom Lenker nehmen zu müssen. Der GEKO wird jetzt mit seinem Schuh/Schlitten auf den Lenkerhalter aufgeschoben und vollflächig arretiert. Ein Lösen selbst bei Sturz habe ich bisher noch nicht geschafft. Allerdings solltest Du die Lenkerhalterung nur so festziehen, dass Du den arretierten GEKO mit einem gewissen Kraftaufwand am Lenker drehen kannst.


Ich nutze diesen Bikeadapter seit Frühjahr 2003 ohne Verschleißerscheinungen. Und ich fahre alles, was ich mich traue bzw. nicht unmittelbar mein Bike und/oder mein Leben gefährdet :D . Sprich dieser Adapater ist auch Downhilltauglich.:daumen:



Davon abgesehen, ist der Adapter einer der Kleinsten und Unauffälligsten auf dem Markt zu einem gerade noch akzeptablen Preis.



Also, kaufen, marsch, marsch.:daumen:



VG Martin

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2. Teil folgt.
 
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Hallo Juchhu,
ich habe da eine neue Info bezüglich dem Geko 201 und Tracknavigation. Du hattest geschrieben, dass beim Navigieren ein aufgezeichnetet Track zu einer virtuellen Route reduziert wird. Das stimmt so aber scheinbar nicht immer.

Folgender Text ist von der Homepage Traumtouren-Transalp.





* Auch beim Geko finden Sie die übertragenen GPS-Tracks im Menü unter dem Punkt "Kursaufzeichnung".

* Um beim Geko den Track auf der Kartenanzeige des GPS-Gerätes sehen zu können, müssen Sie die Funktion "TracBack" aktivieren.

* Im Gegensatz zu den übrigen Garmin-Geräten wird hier der Track nicht zu einer Route reduziert, sondern mit der vollen Auflösung gezeigt.





Bin mir aber nicht sicher was nun richtig ist. Woher hast du denn die Info? Wäre ja schlecht wenn bei der Speicherreduktion notwendige Trackpunkte verloren gehen.

Ich werde später im Handbuch nachlesen,



Gruß



Also, praktische Erfahrung schlägt theoretisches Wissen.


Nehmen wir an, Du downloadest Dir einen Track entweder

einen ACTIVE LOG mit bis zu 10.000 Trackpoints (TP) oder

einen namentlichen Track (also eben nicht ACTIVE LOG) mit bis zu 500 TPs.



Wichtig ist nur, dass der geladene Track mehr als 125 TPs besitzt.



Wenn Du nun im Map-Modus die TracBack-Funktion aufrufst, kannst Du den Cursor eben nicht jeden TP 'durchscrollen', sonder der Cursor springt zu markanten TPs, i.R. Richtungsänderungen.



D.h. intern wird eine virtuelle Route (d.h. unabhängig von der Anzahl der bereits vorhandenen gespeicherten Routen und Wegpunkten (WP)) erzeugt.



Richte Dir zum Überprüfen auf der vierten Menüseite (vier frei abrufbare Datenfelder) ein Datenfeld mit dem Namen 'nähster Wegpunkt' ein (kleine Anmerkung: Dies ist ein Indiz für meine These, denn es heißt WP und nicht TP).



Rufe bei einem vorhandenen Track die TracBack-Funktion auf, und lasse Dir auf der dritten Menüseite die Navi-Richtung anzeigen. Spring' nun auf die vierte Menüseite und schau Dir die Bezeichung des virtuellen Wegpunktes an. Die maximale Ordnungsnummer des virtuellen WPs ist 124 (0-124), also insgesamt max. 125 WP pro beliebigem Track.



Die Routennavigation auf der Basis von Tracks wird wieder zu einer virtuellen Route von max. 125 WP reduziert und dann der Routenalgorithmus abgearbeitet.



Warum?



Ganz einfach: Die Programmierer von Garmin haben es sich einfach gemacht (Achtung: Code wird direkt in Assembler geschrieben und nicht etwa in einer Hochsprachen und dann kompiliert wg. zuviel Speicherplatz für Bibliothek)



1. Unterprogramm zur TP-Reduzierung bei Speicherung des ACTIVE LOG bei mehr als 500 TP auf max 500 TP.

2. Routennavi-Unterprogramm basierend auf max. 125 WP in Route indiziert.

3. TracBack-Funktion: Übergabe des Track mit beliebiger TP-Anzahl (max. 10.000), Reduktion mit Unterprogramm Nr. 1 und Parameter 125 auf max. 125 WP und Übergabe der virtullen WPs im Stack. Abarbeiten des Routennavi-Unterprogramms im Stack



That it. Der verwendete Mikroprozessor im GARMIN GEKO verfügt m.W. über ein 256-iger 64 Bit Register

2 x 32 Bit für Fließkommadaten also X/Y Koordinatenpaar.



Probier' es aus. Zuletzt habe ich es auf dem Softwarestand 2.4 ausprobiert. Derzeit ist auf meinem 2.5 drauf. Glaube aber kaum, dass die GARMIN-Leute es geändert haben.



VG Martin


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Hallo Martin,

ich sehe du bist schon tiefer in der Materie.





Nun, ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber ich bin genetisch bedingter Besseresser äh -wisser. Hier konkret liegt ein Studium der Informationstechnik mit Schwerpunkt Chipdesign zugrunde. :D





Ich schlage mich hier aber auch mit einem englischen Handbuch rum, das auf 30 Seiten andauernd erklärt, wie ich die rauf und runter Tasten bediene. Über solchen technischen Background, wie Tracks die zu Routen reduziert werden, ist hier nirgends was geschrieben.



Ich sehe ich muß noch viel lernen ;)

Habe da schon Probleme deiner Ausführung zu folgen:





Tröste Dich, das Handbuch(chen) habe ich nach 15 minütigem Studium weggeworfen. Zum einem liegts an den geringen aussagekräftigen Infos, zum anderen an meinem fotografischem Gedächnis :daumen: :D





Wenn ich im Trackspeicher einen Track mit ca 60km Strecke habe. Dann sollte dieser doch mehr als 125Punkte haben. Aber wenn ich den wieder "laden" möchte, dann muß ich ihn ja anwählen und navigieren anklicken.





Das kann sein, muss aber nicht. Denn mit dem fünfstufigen Auflösungsparameter 'niedrigst bis höchst' wird während der TP-Speicherung der Reduktionsgrad gesteuert. Darüber hinaus kannst DU noch steuern, ob pro Zeiteinheit oder pro Wegstrecke ein WP gesetzt werden soll. Bei wenige signifikanten Richtungsänderungen können dies erstaunlich wenige TP sein. Beispiel Köln-Emsland ca. 230 km ca. 30 (!!!) TPs.





Er erscheint aber nicht mehr als dünne gestrichelte Tracklinie sondern als "dicke" Linie. Ist das dann eine Route?

Wenn ich einen Track aufzeichne weiß ich, dass ich die Trackpunkte abgehen kann, dann sehe ich immer die Uhrzeit zurück, bzw. vor springen. Das scheint hier auch nicht zu gehen. Also ists wohl ne Route oder ich mach was falsch?





Korrekt: Die fette Linie zeigt Dir den Betrieb des Routennavi-Unterprogramms an, d.h. die Trackdaten wurden gerade intern auf eine virtuelle max. 125 WP umfassende Route reduziert.





Wenn es aber eine Route ist, kann ich dann auch irgendwie in die als Track gespeicherte Aufzeichnung? Und was nützen mir die aufgezeichneten 500 Trackpunkte, wenn sie immer auf 125 reduziert werden?





Um es bösartig zu sagen: Nichts, sofern Du nur die höhere Trackdatengenauigkeit immer nur zum Routennavigation (eben auch TracBack) im GEKO benutzt. Wenn Du allerdings den ACTIV LOG z.B. ins FUGAWI überträgst, nützt es Dir schon was.





Wenn ich nun einen Track im active log habe, dann kann ich diesen ja auch zurück fahren, mit trackback. Ist das dann auch eine Route? Oder bleibt es dann bei den 10.000 Punkten. Ich glaube nämlich die Autoren der Homepage meinten die Trackback Funktion! (War etwas aus dem Zusammenhang gerissen)





Sobald Du auf irgendeinen Track (also auch auf den ACTIVE LOG mit max. 10.000 TPs) die TracBack-Funktion (eigentlich keine Funktion sondern Subroutine:D ) anwendest, erfolgt beim GEKO die Umwandlung in eine max 125 WP umfassende virtuelle Route. PUNKT





Mir geht es darum ob ich eine Transalp auf den Geko bekomme oder nicht. Wenn da die 10.000 Punkte auf 125 reduziert werden wirds wohl etwas zu sehr ne Luftlinie :)





So, mein Freund: Was ist bitte schön genau die Aufgabenstellung?



1. Du willst einen AlpenX machen, aufzeichnen und hast Angst mit dem ACTIVE LOG von 10.000 TP nicht hinzukommen. Beispiel AlpenX-Länge ca. 600 km. D.h. pro 60 m ein setzbare TP. Also stellst Du die Auflösung auf alle 100 m einen TP setzen, und fertig. Der gesamte AlpenX wird dann mit einer Auflösungen 100m/TP aufgezeichnet. Das sollte reichen :D

2. Auflösung auf normal bis hoch. Eine Tagesetappe in den ACTIVE LOG und am Ende des Tages namentlich auf einen Track speichern. Beispiel Etappe 50 km lang max. 500 TP = 100 m /TP:D (Gutes Beispiel)



3. Du willst einen AlpenX nach GPS-Daten nachfahren.



Da gibt es mehrere interessante Ansätze.



1. Du legst max. 500 WP über den AlpenX, d.h. Abzweigepunkte. Und konfigurierst dann 4 - 10 Teilrouten z.B. Tagesetappen und navigierst.

2. Du reduzierst den geladen ACTIVE LOG mit max. 10.000 TPs auf 1-10 namentliche Tracks und akzeptierst den bedingten Datenverlust durch Reduktion.

2. Du reduzierst den geladenen ACTIVE LOG mit max. 10.000 TPs auf max 10 namentliche Track mit jeweils max. 125 TPs. Na, klingelts? Navigierst Du dann auf diesen Track, erfolgt bei der Umsetzung m.W. keine weitere Datenreduktion. Und Du besitzt bei dieser Methode immer nach 500 WP und 10 Routen zum Speichern für z.B. Stadteinkaufsrouten am Lago :D



...

VG Martin

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So, genug mit COPY & PASTE

Viel Spass beim Lesen.

VG Martin
 
Hallo Martin,
wenn man so jemanden mal bei der Hand hat, muss man doch gleich mal fragen!

2. Du reduzierst den geladenen ACTIVE LOG mit max. 10.000 TPs auf max 10 namentliche Track mit jeweils max. 125 TPs. Na, klingelts? Navigierst Du dann auf diesen Track, erfolgt bei der Umsetzung m.W. keine weitere Datenreduktion. Und Du besitzt bei dieser Methode immer nach 500 WP und 10 Routen zum Speichern für z.B. Stadteinkaufsrouten am Lago
Nicht max 10 à 500 TPs?

Wenn ich einen dieser Tracks zum navigieren auswähle, wird er dann in den Active Log geladen? Kollidiert er dort mit einer laufenden Trackaufzeichnung, soll heißen, kann ich navigieren und den Transalp "nebenher" im Active Log aufzeichnen?

Besten Dank schon mal für die kompetenten Ausführungen
Joachim
 
Fetz schrieb:
Hallo Martin,
wenn man so jemanden mal bei der Hand hat, muss man doch gleich mal fragen!


Nicht max 10 à 500 TPs?

Wenn ich einen dieser Tracks zum navigieren auswähle, wird er dann in den Active Log geladen? Kollidiert er dort mit einer laufenden Trackaufzeichnung, soll heißen, kann ich navigieren und den Transalp "nebenher" im Active Log aufzeichnen?

Besten Dank schon mal für die kompetenten Ausführungen
Joachim

Hallo Joachim,

nun, Du hast nicht alles ganz so aufmerksam gelesen (war aber auch viel) :D .

Speichertechnisch können 10 unabhängige Tracks (sogenannte Namenstracks) mit jeweils max. 500 unabhängigen Trackpunkten gespeichert werden. So weit, so gut.

Navigierst Du nun nach einen Namenstrack (PanTrack oder TracBack) wird die Subroutine für Routennavigation aufgerufen und die Trackpunkte (in unserem Beispiel max. 500) auf max. 125 interne (d.h. nicht einzel adressierbar) Routenpunkte umgespeichert. Es erfolgt eine Datenreduktion der max. 500 Trackpunkte auf max. 125 interne Routenpunkte (unabhängig von den tatsächlichen Wegpunkten). Eine Aufzeichung in den ACTIVE LOG ist von diesem Vorgang vollkommen unabhängig.

Beispiel 1

Speicherung einer Transalp-Route in max. 10 Namenstrack mit max. 500 Trackpunkten (z.B. pro Etappe oder Tag ein Track). Start der Transalp mit expilzierter Löschung des ACTIVE LOG. Aufzeichnungsmodus auf niedrigst oder niedrig. Während Du nun nach den einzelnen Tracks navigierst, wird die tatsächliche Route (also mit allen absichtlich und unabsichtlichen :D Streckenänderung) im ACTIVE LOG aufgezeichnet. Wie bereits geschrieben, ist bei diesem Aufzeichnungsmodus ein vollständiges Aufzeichnen einer MehrtagesTransAlp mit max. 10.000 TRackpunkten im ACTIVE LOG ohne Probleme möglich.

Beispiel 2.

Streckenführung über max. 500 Wegpunkte (Programmempfehlung FUGAWI oder ähnlich) und Aufteilung je nach Etappe in max. 10 Routen (aber max 125 pro Route.
Navigation über Route. Vorteile gegenüber Beispiel 1. Es können durch Symbol und Wegpunktennamen mehr Informationen gespeichert werden. Unterschiedliche Symbole für Abbiegeanweisungen, Hotel, Schutzhütte, Krankenhaus etc. möglich. Durch Codierung der Wegpunktnamen können im Vorfeld Informationen schon vor Erreichen des Wegpunktes mitgeteilt werden, z.B. Wegpunktname 045R2S: 045 Nummer des Wegpunktes, R für rechts abbiegen, 2 für zweite rechts, S für Straße folgen (W = Weg, T = Trail etc.).
Dies bietet vor allendingen bei nicht kartenfähigen GPS-Geräten große Vorteile.

Nachteil gegenüber Beispiel 1 ist die begrenzte Anzahl von Wegpunkten gegenüber Trackpunkten.

Trotzdem favorisiere ich die Strategie in Beispiel 2.

VG Martin
 
Tach zusammen,

seid doch so gut, und mailt mich nicht direkt an, sondern stellt Eure Fragen in diesen Thread. Falls ich eine Lösung oder Antwort weiß, haben alle was davon.

Außerdem spare ich mir das lästige PM-Nachlesen und -Kopieren.:D

Danke.

VG Martin
 
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